Berufsfindungsqu(w)a(h)l

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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Beitrag Di., 11.12.2012, 15:18

Irgendwie habe ich jetzt auch noch über meine eigenen Perspektiven nachgedacht, was ich noch machen könnte, auch wenn ich schon über 40 bin. Danke für diesen Input. Ich habe auch schon von einer Ärztin gehört, die erst mit 40 mit dem Studium anfing, nachdem die Kinder groß waren. Ist also schon möglich.
Lieben Gruß
elana

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candle.
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Beitrag Di., 11.12.2012, 15:25

Klar, mit viel Geld ist alles möglich elana.

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Beitrag Di., 11.12.2012, 15:36

Nein, mit wenig Geld natürlich, das ja die Kunst.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Di., 11.12.2012, 16:56

elana hat geschrieben:Nein, mit wenig Geld natürlich, das ja die Kunst.
Wenn man das hätte, würde man vermutlich dann doch nicht mehr studieren.

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Beitrag Di., 11.12.2012, 19:56

Wer weiß ... Ich hab meinem Thera jetzt zu meinen neuen beruflichen Ideen eine E-Mail geschrieben. Also neu ist es nicht, da ich das schon lange mache, aber ich will es professioneller angehen und habe entsprechend neuartige Pläne entwickelt. Da diese Thematik immer zu kurz kommt in den Sitzungen, wo es oft um meine Familie geht, denke ich, dass das ein Fortschritt ist, einmal wieder an mich zu denken und was mit mir ist. Danke an die TE für den Anstoß. Gute Idee, natürlich auch für Dich.
Lieben Gruß
elana

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Alba
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Beitrag Di., 11.12.2012, 20:35

elana hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Medizinstudium als Basis? Dann wäre die Thera-Ausbildung danach doch auch eher finanzierbar, wenn Du eine Praxis hättest. Außerdem ist therapeutisches Wissen z. B. als Hausärztin immer gut,
Elana, Du hast Grosses mit mir vor.

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Beitrag Di., 11.12.2012, 20:40

Tja, ich glaube eben an Dich!
Lieben Gruß
elana

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Alba
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Beitrag Di., 11.12.2012, 22:44

Liebe Elana,

wie schön!

Edit: Es freut mich im Übrigen, dass der Thread Dir auch etwas gebracht hat.
Der Mensch sollte neue Wege einschlagen, wenn er unzufrieden ist.

Da paßt vielleicht das Zitat:
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."

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Beitrag Di., 11.12.2012, 23:44

Alba hat geschrieben:"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
Wie wahr, liebe Alba!

Eigentlich versuche ich nur, all den Umwegen, die ich so oder so einschlagen muss, den beruflichen Sinn zu verleihen. Und ja, man erhält Ortskenntnisse, die gar nicht beabsichtigt waren.

Es ist ein bisschen so, wie wenn jemand immer mal wieder unfreiwillig den Kurier spielt und er von anderen sozusagen in diese Rolle gedrängt wird und nicht mehr rauskommt, weil er dafür besonders geeignet ist, er eben ein super guter Radler ist und schon weiß, wie er da am besten und schnellsten hinkommt trotz Stau und Gegenverkehr. Irgendwann kommt er evtl. auf die Idee, das dann beruflich zu machen.
Lieben Gruß
elana

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Alba
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Beitrag Mi., 12.12.2012, 01:17

elana hat geschrieben:Irgendwann kommt er evtl. auf die Idee, das dann beruflich zu machen.
So wie Du das geschildert hast, halte ich es für eine gute Idee es beruflich umzusetzten!
Ich wünsche Dir viel Glück dabei! Ich glaube auch an Dich.

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Beitrag Mi., 12.12.2012, 01:41

Mein Thera hat noch heute Abend auf meine E-Mail reagiert. Er scheint es auch eine gute Idee zu finden, wie übrigens auch meine Mutter, die sonst fast nie wirklich überzeugend etwas eine gute Idee findet und immer ein Haar in der Suppe entdeckt und das sogar noch glaubhaft begründen kann. Diesmal nicht! Sie und mein Thera hatten schon oft ähnliche Assoziationen zu mir. Wahrscheinlich wird er ähnlich denken wie meine Mutter.
Lieben Gruß
elana

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Alba
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Beitrag Mi., 12.12.2012, 01:51

Hey, mit soviel Unterstützung im Rücken wird der Fahrtwind der "Radlerin" sicherlich noch mehr Entschlossenheit geben!

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Beitrag Mi., 12.12.2012, 01:59

Hey ja, stimmt, vor allem bin ich froh, dass meine Mutter jetzt so überzeugt davon ist. Sie hat einen enormen Einfluss auf mich, ich kann mich ihrer Argumentation nicht entziehen, weil sie damit irgendwo immer meine eigenen Zweifel widerspiegelt. Aber diese Sache ist gewachsen und mache ich sowieso ehrenamtlich (ich bin Beistand). Ich mache eigentlich nur aus der Not eine Tugend und helfe damit anderen mit meinem Wissen, das hat Hand und Fuß und kann auf keinen Fall falsch sein. Im Grunde denke ich nur zu Ende, was schon auf der Hand liegt, so wie z. B. eine Hobbyköchin mit vielen Preisen ein Starkoch-Restaurant eröffnet.

Wie wird es eigentlich bei Dir laufen? Hast Du Dir schon etwas überlegt?
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Do., 13.12.2012, 21:05

elana hat geschrieben: Im Grunde denke ich nur zu Ende, was schon auf der Hand liegt, so wie z. B. eine Hobbyköchin mit vielen Preisen ein Starkoch-Restaurant eröffnet.
Liebe Elana, die Menschen, die aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht haben, schlagen zwei Fliegen mit einer Klatsche, also besser geht's nicht! Denn ein bißchen Freude sollte der Job schon bringen, andernfalls dient es sonst nur zum reinen Broterwerb und dort sind auch oftmals die Menschen anzusiedeln, die irgendwann einen Burn out bekommen.
elana hat geschrieben:Wie wird es eigentlich bei Dir laufen? Hast Du Dir schon etwas überlegt?
Ich werde mir noch einen Studienführer besorgen und mich bezüglich einer Ausbildung informieren.
Daher kann ich Dir nichts Näheres sagen.

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Beitrag Do., 13.12.2012, 22:53

Alba hat geschrieben:Liebe Elana, die Menschen, die aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht haben, schlagen zwei Fliegen mit einer Klatsche, also besser geht's nicht! Denn ein bißchen Freude sollte der Job schon bringen, andernfalls dient es sonst nur zum reinen Broterwerb und dort sind auch oftmals die Menschen anzusiedeln, die irgendwann einen Burn out bekommen.
Liebe Alba

Na ja, bei mir ist es nicht gerade ein Hobby, sondern eher vergleichbar mit dem Weihnachtsfilm "Ist das Leben nicht schön?", wo James Stewart einen Bankersohn spielt, der immer Architekt werden wollte. Aber das Leben erlaubte es ihm nicht, er musste seinem Vater helfen, die Volksbank für die Armen zu erhalten, damit diese nicht von einem bösen Oberbanker aufgekauft wird und die Leute der Stadt ihre Häuser verlieren. Außerdem finanzierte er mit seinem Bankjob das Studium seines Bruders. So verschob er sein Studium ständig. Als er erkannte, dass er diesen Traum nie umsetzen kann, will er sich von der Brücke stürzen und wird von einem Engel gerettet. Dieser zeigt ihm, was wäre, wenn er nie geboren worden wäre, wie er sich das in seiner Verzweiflung gewünscht hatte. So erlebte er dann, was mit seiner Famiilie und der Stadt ohne ihn gewesen wäre, wie der raffgierige Oberbänker all die armen Leute in der Stadt ins Elend gestürzt hätte. Da wurde ihm bewusst, wie wertvoll sein Leben war, auch wenn es nicht das war, was er plante.

Genau dasselbe ist bei mir, wobei der Job in der Bank meine Beistandsarbeit ist, in die ich durch die äußeren Umstände reingezogen wurde.
Lieben Gruß
elana

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