Psychosoziale Probleme - was bedeutet das?

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.
Antworten
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Psychosoziale Probleme - was bedeutet das?

Beitrag So., 02.10.2011, 16:49

Was ist die grundlegende Bedeutung von "psychosoziale-Probleme-habend"?

Hab Panikattacken,mittlere Beeinträchtigungen Verkehrsmittel zu nutzen,Depersonalisationen(wahrscheinlich Flashbacks),innere Angespanntheit und überwiegend Unter-Strom-Stehen (wurde vom Internisten als Burnout gewertet.) weiterer psychosomatischer Probleme, Flashbacks, Schlafproblemen und werde von Angehörigen/ Gemeinde gemobbt (lange Geschichte, kompliziert, mehr oder weniger erzwungene Adoptionsfreigabe , mit Druck auf meine leibliche Mutter).

Ich pendele NRW- Berlin.Habe in Berlin eine platonische Beziehung und lasse dort Quartalsweise von einem Endokrinologen mit Laboranschluss diverse internistisch-relevante Werte prüfen.
Jener Arzt, aber auch meine Hausärztin (die ebenfalls in Berlin ist), sowie auch komischerweise schon mehrere Ärzte, versuchen manchmal, sich in meine persönliche Lage einzumischen, auszufragen, wie eng das Verhältnis zu meinem Freund ist und zu eruieren, wo mein Lebensmittelpunkt wäre und versuchen Druck auszuüben, Bindungsentscheidungen zu treffen, versuchen meine Ausbildung als Heilpraktikerin und mobile Masseurin(+ Schamanin) zu unterbinden und ich hege den Verdacht, da ich derzeit wieder lange krankgeschrieben bin ,dass das von meiner Krankenkasse sowie der Adoptivmutter herrührt.
Habe viel durchgemacht und paar schlimmere Sachen erlebt, welche mein Leben sehr beeinträchtigen.
Ich bekomme zZt. noch insgesamt Unterhalt, das aber den Sozialsatz nicht übersteigt.da ich gut vernetzt bin und meinen Freund habe und wir uns gegenseitig helfen, reicht es.

Ich hatte , auch in Berlin, mal einen Psychiater, welcher auch körperorientiert sowie leicht suggestiv und sehr feinfühlig mit mir umgegangen war und gut ist.Leider ist er weiter weg und hat nun anderswo eine Praxis (in einer anderen Stadt).

Der Internist sagte, ich solle eine Verhaltenstherapie machen .Ich habe negative Erfahrungen, insofern, als dass es scheinbar immer nach den Wünschen meiner Adoptivfamilie geht und es darum geht, zu klüften (auch mich bei meiner leiblichen Angehörigenschaft zu verleumden, z.B. dass es so aussähe, als seien meine Adoptiveltern nur gut gewesen- Adoptivmutter sieht mich manchmal als Rivalin und sie rastete auch schon öfter mal aus und erzählt es aber andersherum rum, so dass ich von manchen Leuten ausgegrenzt werde, nichts mehr mit mir zutun haben wollen.) und mich weiterhin zu schikanieren (Ich habe verraten, dass mein Adoptivvater mich mal komisch angefasst und auch sexuell relevant belästigt hat).



Was bedeutet das und wie sollte man sich verhalten und wie gelange ich an einen Arzt/Therapeuten, der MIR helfen möchte und nicht meiner Krankenkasse oder den Wünschen von Angehörigen gerecht bleiben will.

Noch ein Problem: Ich habe mir in Berlin auch noch den Wohnsitz beibehalten, Fluchtpunkt wegen dieser ganzen Zwangslage (Meine Adoptveltern haben mich gemeinsam mit der Betreuerin, die auch schlecht über mich schrieb, ganz schlecht, als sei ich der Teufel in Mensch, Akte kann ich mal hier zur ANsicht bringen als angeblich akut suizidal und angeblich rein psychotisch, nachdem ich zuviel erzählt habe, in eine Klinik einweisen lassen.).
Dieser Wohnsitz befindet sich in einem Haus, in welchem z.T. noch ehemalige Grenzer der DDR leben.
Ich werde dort oftmals als eingebildetes Wessi-Kind beleidigt und in eine entsprechende Schublade geworfen.
Werde dort auch oft schikaniert, wenn ich dort mal alleine länger bleiben möchte.Mein Freund sowie weitere Freunde mögen die Wohnung auch nicht und meiden sogar ,an diesem Haus vorbeizugehen. auch da sie dort von Anwohnern belästigt worden sind.Die Miete beträgt nur 212,- Euro.Die Wohnung liegt in Treptow.

Problem: Die Probleme, welche ich wirklich habe, werden nicht als Hauptproblem behandelt ,stattdessen werde ich in die Schublade Borderline gesetzt (obwohl keine 5 Grundsymptome da sind) und die Hausärztin und auch die Psychiaterin treten autoritär bis teilweise herabsetztend-schikanös auf und ich habe den Eindruck, sie wollen mich "kleinkriegen".

Die Hausärztin schreibt mich 14-tägig krank und sagt, die Krankenkasse wird die Krankschreibung akzeptieren, auch wenn ihre Adoptivmutter das nicht möchte.
Die Hausärztin sagte, ich brauche allumfassende Hilfe.Ich habe aber Angst, dass ich wieder einer neuen Betreuung ausgeliefert sein werde.

Was heißt allumfassende Hilfe? Kann ich auch darauf bestehen, dass man mich nicht zwangserziehen will sondern mir eher mal ein Medikament verschreibt, dass den Dopaminspiegel eher im Normbereich hält (bei mir ist nämlich der Prolaktonspiegel eh schon oft zu hoch und ich bekomme Brust-Zysten).
Ich denke, die Psychiaterin schätzt mich immer noch (nach 2 Jahren) verkehrt ein.
Sie sagte, sie wundere sich, dass ich nicht schon den Arzt gewechselt hätte.
Scheinbar will sie bei Diagnose Borderline bleiben.Immer wenn ich selbstbestimmt bleiben möchte, wird mir die Diagnose-Keule "Borderline" ins Gesicht geschmissen.

Wer kann helfen?

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15079

Beitrag So., 02.10.2011, 16:55

Hallo Barilla!

Vorweg möchte ich gerne wissen was die Einstufung bedeutet und wer sie durchgeführt hat.

Lieben Gruß!
candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag So., 02.10.2011, 17:02

Habe ich einfach so geschrieben, Beurteilung aber nix schriftlich attestiert, hat nur der Endokrinologe bei der aktuellsten Konsultation so erwähnt.

Ist das auch eine Abstempelung?

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15079

Beitrag So., 02.10.2011, 17:05

Hm, ich frage mich gerade warum du so viele verschiedene Ärzte aufsuchst und warum diese dann keine fachbereichsspezifischen Diagnosen stellen.

Wie siehst du denn dein Leben?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Mo., 03.10.2011, 17:43

Weil mir ,wie ich schrieb, die Ärzte nicht helfen, sondern mich herumzuschubsen scheinen.
Ob es an den schmal gewordenen jeweiligen Budgets liegt, weiß ich nicht.

Ich wechsel die Ärzte nicht zum Spaß.Ich würde auch gern etwas Anderes mit meiner Zeit, als medizinische Hilfe zu erbitten.



Ich hab gar keine Nerven mehr, mir die Frage zu stellen, wie ich mein Leben seh.
Wenn ich Lebensorientierung suche, gehe ich zu Lebensberaterin und für Maßstäbe, nach denen ich mein Leben ausrichte und aufbaue, geben mir fast nur Sachliteratur/Allgemeinbildung/soziale Kompetenzbücher nichtmanipulative Hilfe.
Ich denke, es geht auch nicht um das Leben, sondern um pragmatische Behandlungen meiner körperlichen und psychosomatischen Einschränkungen, die eher zugenommen haben, auch wegen dem ganzen Theater mit der Krankenkasse, dem berliner Meldebezirk (wo leider auch die Hausärztin sitzt - der Bezirk ist echt psycho) und dem Adoptiv-Mobbing.

Es wurden Diagnosen gestellt.
Mir kommt es vor, als wenn eine meiner psychiatrischen Diagnosen
(Emotional-Instabile-Persönlichkeitsstörung; ich hätte eine Form des Borderline) zu leichtfertig gestellt worden ist, auch um die dann dazu zu missbrauchen, mit mir streng und recht autoritär umzugehen und mich sehr respektlos zu behandeln.

>> Bin öfter mal angeschrien worden und die Ergopraxis hat mich zuletzt regelrecht rausgeschmissen, nachdem ich unterschrieben habe, dass Daten zwischen Therapeutin, Psychiaterin ,Hausärztin und mir übermittelt werden dürfen und die Psychiaterin putzt mich herunter,
nachdem ich fragte, wie viel mal eine Privatstunde bei ihr in Psychotherapie kosten würde.

Borderlinesymptome, die ich habe, sind lediglich:

-Identitätsstörung
-Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome
und evtl. dass ich oft unter "Strom" stehe, dass ich schreckhaft bin und schnell Angst vor den Panikattacken bekommen habe (Bin auch schon paar mal mit Radfahrern und mit Passanten, in Menschenmassen-Enge kollidiert.).


Meine Nebendiagnose ist seitens der Psychiaterin "Panikattacken", wegen welcher ich eigentlich ja die Praxis aufgesucht habe, die wohlbemerkt gedanklich unbesetzt erfolgen,
und die Diagnosen der Hausärztin sind "beginnender Borderline","Somatisierungsstörung" und "Posttraumatische Belastungsstörung".

Bei den Endokrinologen wurden zeitweilig anhaltende Autoimmunprozesse aufgedeckt sowie die Diagnose "Fibromyalgie" gestellt, da ich Gelenkschmerzen habe.
Ich erbat zuletzt eine Behandlungseinleitung der "Fibromyalgie", wurde aber etwa abgewimmelt, das behandele man nur mit "Antidepressiva".

Der Insulinspiegel sowie die Prolaktinspiegel waren auch öft erhöht.Wegen Letztem lehne ich eine Behandlung mit schulmedizinischen Psychopharmaka ab, da ich auch Brustschmerzen habe (Knoten).

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Do., 06.10.2011, 00:11

candle. hat geschrieben:Hm, ich frage mich gerade warum du so viele verschiedene Ärzte aufsuchst und warum diese dann keine fachbereichsspezifischen Diagnosen stellen.

Wie siehst du denn dein Leben?

candle
Man kommt von Einem ins Andere!??? Ich versteh die Frage nicht, insofern was die mit meiner Themenfrage zutun hat?Ich habe mit den bisherigen Ärzten das Problem, dass sie mir in den letzten Jahren nicht halfen, die Einschränkungen und Probleme anzugehen sondern auch auswichen und irgendwie mit mir rumzuspielen scheinen. Wasmeint er denn nun mit psychosozialen Problemen?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Do., 06.10.2011, 00:35

Kennt Ihr es auch, dass Machtspiele gespielt werden, man z.B. aufgrund einer Mobbingsache fertig ist und man daher einen Psychiater aufsucht oder anderen Arzt und der das dann ganz fies einfach nur ausschlachtet und ein Machtspiel aufziehen will?

Ich scheine sowas durchzumachen.Ich wurde manchmal von meiner Psychiaterin schikaniert.

Sind Machstpiele nichts Ungewöhnliches? Mir scheint es so, als wenn "allumfassende Hilfe" bedeutet, autoritär wirken zu können.

(INFO: Ich wohne in einem ehem. Ostbezirk der Hauptstadt.Ich weiß nicht, ob es an der politisch bedingten anderen Einstellung noch liegen könnte oder ob meine Krankenkasse oder intrigante Adoptivfamilie dahinter stecken könnte.)

Also... ... Ich werde bei der Psychiaterin runtergeputzt, als wäre ich ein Gehöftsdiener, der aktuell sogar seine berufliche Ausbildung für IHRE Eingliederungsschritte vermutlich abtreten solle.

Ist das normal und in wie weit ist es so Grundsatz, dass psychiatrische Behandlung und Intervention in eine eigenständige Lebensgestaltung eingreifen darf?

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15079

Beitrag Do., 06.10.2011, 12:16

Hallo Barilla!
Barilla hat geschrieben:Ist das normal und in wie weit ist es so Grundsatz, dass psychiatrische Behandlung und Intervention in eine eigenständige Lebensgestaltung eingreifen darf?
Vielleicht läßt du ja gefühlt eingreifen? Es kann doch nicht sein, dass alle anderen so dermaßen schlecht sind und dich unbedingt kaputt machen wollen. Vielleicht mußt du einfach DICH ändern oder deinen Blickwinkel.

Vielleicht magst du ja mal genauer erläutern wer wo in deine Lebensgestaltung eingreift? Ich habe da jetzt noch gar keine Vorstellung von und würde mich freuen, wenn du dazu etwas Näheres sagen magst.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Fr., 07.10.2011, 20:21

Nein, dermaßen schlecht nicht.Es scheint aber daran zu liegen, dass ich meinen gemeldeten Hauptwohnsitz in dem Bezirk dort, in jenem Bezirk Berlins habe und
dass dort manche Leute offenbar noch preußisch-sehr autoritäre Einstellungen haben anstatt der westlich-modernen, in welcher das Individuum sich (natürlich mit Einschränkungen) entwickeln soll.
Andere werden gegen mich gebracht.Teilweise setzte das meine Adoptivmutter in Gange, sogar mittels Lügen und mithilfe der Freundinnen, welchen sie schon langjahrig umsonst ihre Hilfe angeboten hat, teilweise abgewiesene Verehrer und auch die Krankenkasse, welche auch durch meine Adoptivmutter sicher ausgehetzt worden ist (Sie tat es bei Jugendamtmitarbeiterin, meiner ehemaligen Betreuerin und bei behandelnden Psychiatern, bei denen ich damals zu schüchtern war, alles zu berichten, was zuhause passiert ist.)
Es reicht schon, wenn 2 Leute einen weghaben oder ruinieren möchten.Glaube es mir.

Bei den Ärzten wird ,wahrscheinlich für die Krankenkasse (EGK wurde mir auch schon zugesendet),
nicht nur lauter persönlich-familiäre und auch beziehungsrelevante Sachen erfragt, sondern
es wird dann mittels Ergotherapeutenpraxis sogar versucht, Keile zu treiben.

Die Hausärztin flehte ich mal an, dass ich hoffe ,die körperlichen Probleme würden nicht untern Teppich gekehrt.Darauf antwortete sie einfach, leise aber bestimmt:"Doch das werden sie aber! "
Ich habe rezidievierende Harnwegsentzündungen, die wurden 2 Male mit 3-Tages-Antibiotikum-Beh. behandelt.
Habe wieder, da ein Mieter (so einer mit Pioniergehabe, ca. Ende 40, der aber ein doch recht teueres Auto hat) bei uns im Haus in dem berliner Bezirk Mobbing gegen mich betreibt, Flankenweh nachdem er bei 15 °C alle Fenster (2 meter hoch) im Treppenhaus aufreißt, auch nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich aufgestiegenen Harnwegsinfekt habe.
ich werde nicht auskuriert.Die Ärztin sagte, ich müsse jedesmal kommen für eine Kurztherapie anstatt mal das Mittel für 14 Tage oder länger zum Eliminieren der Darmkeime zu geben.
Ich humpele fast wegen der Schmerzen, wenn es mal etwas zugig wird.
Gestern prüfte die Sprechstundenhilfe den Urin, waren keine Entzündunsgzeichen, ob wohl starke Krämpfe nach Wasserlassen waren.
Heute testete ich selbst nochmal.Ergebnis: deutlich Protein im Urin,
ganz vereinzelt rote Blutkörperchen zu sehen.




Dazu werden dann so Diganosen gestellt, wie Borderline.
Ich habe vielleicht politischen Wahn aber ich vermute manchmal schon, dass die Diagnose politisch initiiert wurde, um sich in Familien und in Bindungen einzumischen oder diese kontrollieren zu dürfen und Persönlichkeiten zu schaffen, die einfach nur "funktionieren" sollen und vor allem kontrollierbare Hülsen werden.

Sicher denke ich manchmal ziemlich paranoid aber ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, im bisherigen Leben.Ich habe aber nicht, was mal ein Psychiater schrieb, auf meine Adoptivmutter einfach nur paranoid projiziert sondern, sie machte mich schon als Kind fertig, bei kleinen Anlässen, ich "soll bloß wieder zu meiner [leiblichen] Mutter gehen".
Sie kommt überall damit durch und hetzt und spinnt ihr Netz weiter.Leider habe ich Akten, aus denen schon unglaubwürdig schlecht über meine Persönlichkeit geschrieben wurde, was aber so übertrieben ist, von meiner Betreuerin übermittelt.

Ich bin ein Mensch der sich nicht überall bedingungslos unterordnet aber z.B. tolerant ist aber auch Toleranz zu erfahren erwartet.

Was auch manche denken, ich weiß nicht ob es menschlich-normal ist,
dass sehr viele erwarten, mit einem herabsetzend umgehen zu müssen, weil sie denken, der /die kenne es doch eh nicht anders.Wieso soll ich zu ihm nett und freundlich sein?

Die aktuellen Ärztinnen (Hausärztin und Psychiaterin) haben sich sehr viel angemaßt,in familiäre Regelungen einzumischen und dass ich mich privat weiterbilde und reden auf mich ein, ich würde es eh nicht schaffen (aus ihren sozialistischen Beweggründen heraus sicher , bei der Einen.Bildung ist unerwünscht.Man muss jeden ein wenig mal die Beine weghauen, wenn er eigenständig entscheidet und zu selbstbestimmt auftritt.),
die Psychiaterin sicher da sie mich durch Krankenkassengesetze (Richtlinien, die ich aber gar nicht kenne!???) eingliedern soll und es alles nach einem Schema F abläuft, gesetzlich geregelt (meine Vermutung).
Ich weiß nicht, in wie weit Ärzte über das Leben des Patienten, dessen Abläufe einmischen dürfen/gesetzlich geregelt sollen.

Ich kenne es nicht, dass medizinische Hilfe an Bedingungen ,geknüpft werden dürfen,also zum Zurechterziehen .Mir kommt es aber so vor, als handhaben manche Ärzte es so.

Wieso soll man den persönlichen Erwartungen eines behandelnden Arztes/Therapeuten gerecht werden, nur um gesetzlich geregelte Leistungen beziehen zu können?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Fr., 07.10.2011, 21:01

Ich fragte die Hausärztin, ob ich (Sie diagnostizierte u.A. "Somatisierungsstörung") eine Option hätte, eine psychosomatische Kur oder Behandlungen zu durchlaufen.
Darauf antwortete sie ja aber sie sagte, es soll auch psychiatrisch behandelt werden.
Ich habe dabei immer auch die Angst, dass die Leute dort dann eben auch wieder Vorurteile oder Unsympathien gegen mich im Vorfeld haben können oder ein extremes Weltbild.

Und.. wie könnte ich es verhindern, dass sich Ärzte zu sehr "einklinken"?
Gibt es etwa Behandlungsverfügungs-Vordrucke für sowas?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Di., 21.02.2012, 20:08

candle. hat geschrieben:Hallo Barilla!
Barilla hat geschrieben:Ist das normal und in wie weit ist es so Grundsatz, dass psychiatrische Behandlung und Intervention in eine eigenständige Lebensgestaltung eingreifen darf?
Vielleicht läßt du ja gefühlt eingreifen? Es kann doch nicht sein, dass alle anderen so dermaßen schlecht sind und dich unbedingt kaputt machen wollen. Vielleicht mußt du einfach DICH ändern oder deinen Blickwinkel.

Vielleicht magst du ja mal genauer erläutern wer wo in deine Lebensgestaltung eingreift? Ich habe da jetzt noch gar keine Vorstellung von und würde mich freuen, wenn du dazu etwas Näheres sagen magst.

candle

Nein, die HAT so eine autoritäre Einstellung.Ich verstehe es so, als seien Ziele der Therapie, mich nach IHREN Vorstellungen zu formen/anzugleichen.Mich stört, wenn ein Arzt oder Therapeut zu autoritär ist.Wie schaltet man dagegen?

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15079

Beitrag Di., 28.02.2012, 03:21

Hallo Barilla!

Ich sehe, dass du erst kürzlich geschrieben hast. Ich habe das schwer jetzt überall durchzublicken. Da frage ich jetzt erstmal was deine Ausbildung macht? Wann hast du die denn abgeschlossen? Das sieht doch aus als hättest du ein Berufsziel, was ja doch gut ist, oder?

Dass dir Familie zu schaffen macht, kann ich mir auch gut vorstellen. Ist es dir nicht möglich dich deren Dunstkreis auf lange Sicht zu entziehen? Wieso hat deine Adoptivmutter denn überhaupt die Möglichkeit so einzumischen? Bist du über sie krankenversichert?

Also ich würde dir schon zu einem Klinikaufenthalt raten. Bisher höre ich auch immer mehr, dass Personal äußerst nett ist. Ich habe da auch ein paar gute Erfahrungen gesammelt.

Meinen Berufsweg haben meine Eltern auch ständig versucht zu sabotieren, ich bin aber dran geblieben. Das solltest du auch unbedingt tun, wenn das dein Wunsch ist.

Beschäftigst du dich denn intensiv mit Schamanismus? Ich habe darüber einiges gelernt und finde das unheimlich spannend, allerdings finde ich es praktisch wenig durchführbar, weil dabei ja auch Drogen eine Rolle spielen.

Wie gesagt: Klinik solltest du versuchen, dich dort sortieren und dann schauen, ob sich dir neue Wege eröffnen. Vielleicht ist man dir ja auch behilflich neue Ärzte aufzusuchen und Therapeuten, damit du mal Grund in deine Angelegenheiten bekommst.

Mehr kann ich gerade auch nicht sagen.

Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Barilla
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 26

Beitrag Do., 01.03.2012, 07:31

Neue Wege öffnen? Ist es nicht so ,es gibt ein Schema, nach dem alles ablaufen soll?1.Behandlung, dann wird man in eine Trainigsmassnahme gesteckt, anstatt sich auf eigene, selbstausgesuchte Bildung konzentrieren zu dürfen (bereits die Psychiaterin hat mir entgegnet, als ich ihr sagte, ich wolle mich autodidaktisch an die Heilpraktik halten:"Das ist noch nicht dran.".. , (Dürfen ärzte das eigentlich nun bestimmen/regeln, über die berufliche Laufbahn bestimmen?)
Klinik -dann landet man entweder bei einer weiteren Massnahme, muss uU harte Mittel nehmen , die man zB 2 Jahre nehmen soll oder meist noch 3 Jahre oder 10-25 J., nur um auf irgendeiner Art und Hinsicht noch ,nach fremdbestimmten Massstäben/Schemas zu funktionieren und wenn man dann unter Nebenwirkungen wieder leidet, oder ggf auch wie ichs kenne, mehr leidet, wird man abgecancelt, einem auf die schulter geklopft:"sie sind leider mit Befindlichkeitssstörungen auch immer so geplagt."
Meine Erfahrung sagt mir: misstrauisch auf der Hut sein, man bekommt eher die Wege abgeschnitten, als dass einem was besseres angeboten wird.
(Ist aber jetzt so meine Erfahrung - man kann Glück haben aber eben auch Pech und darauf will ichs nicht wieder ankommen lassen, bevor ich nicht schonmal in die Klinik hineingeschnuppert habe zB).

Ich mag zB alternative Heilmethoden, zB wo einem gespeicherte ,projizierte Elemente aus der "Aura" gelöscht werden oder Reiki oder eine Einstellung in Punkto Spurenelemente(zB Mangan, Zinn) und Magnettherapie.

Ich finde schade, dass ab Erwachsenenalter zuwenig systemisch behandelt wird - erfahrungsgemäss eher die Familie noch weiter geklüftet.

Ich denke, das ist auch politisch zu angestrebt, dass Familien auseinandergebracht und geklüftet werden!?


Ach zur Sache mit der Krankenkasse: Ich weis nicht, ich verdächtige sie, dass sie wieder mal jemanden (diesmal den Sachbearbeiter der Krankenkasse) zwischen sich und mir stellt, dass DER alles so für sie regeln soll.Das hab ich gerade die letzten beiden Monate LEIDER wieder mitbekommen, dass sie wirklich ganz deutlich Menschen zwischen uns stellt, die dann ihren Groll auf mich ausführen sollen, zB einmal die Betreuungsgerichtsbeteiligten, vorher eine Dame des Jugendamtes, dann eine von einer Jugendpsychiatrie bestellten Betreuerin, die mir demzufolge eine unglaubwürdig-polarisierte Akte bescherte, mit lauter Verleumdungen.Sie klingt wirklich unglaubwürdig, "alle Faccetten ihrer negativen Persönlichkeit", so als sei nur das Kind der Sündenbock und nicht mal einen Deut, die Eltern.

Gibt es Vordrucke oder Formulierungen, wie ich eine hinterrückse Kommunikation meiner Adoptivmutter zu meiner Krankenkasse unterbinden kann?

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag