Zwangseinweisung durch meinen Psychologen möglich?

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Kugel
sporadischer Gast
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Beitrag Do., 25.09.2008, 20:30

Hallo Ihr,

ich habe das schon richtig verstanden....jemanden den ich nicht vertrauen kann z.B. der Therapeutin kann ich sowie so nicht meine Gefühle zeigen....meine Mutti durfte dann auf mich aufpassen...meine Diagnose war damals ja auch total verkehrt...

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maya-sophie
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Beiträge: 232

Beitrag Do., 11.12.2008, 00:06

ich weiß gerade gar nicht, was ich machen soll. ich war vor einem jahr achon einmal wegen eines selbstmordversuches in einer geschlossenen psychiatrie. mittlerweile war ich noch in einer spezialklinik für essstörungen. aber auch da kam es immer wieder zu situationen, in denen die ärzte mich in die psychiatrie überweisen wollten.
ich muss unbedingt mein abitur beenden und mache die zwölf jetzt schon zum zweiten mal, weil ich im letzten jahr wegen der zwei klinikaufenthalte so viel verpasst habe.
zu hause habe ich die psychiaterin gewechselt und habe anscheinend auch ab dem nächsten jahr alle zwei wochen eine therapiestunde bei einer therapeutin. aber mir wächst alles über den kopf hinaus und ich weiß nicht, was ich der ärztin erzählen kann ohne dass ich eingewiesen werde.
kann ich ihr dann von meinen "zusammenbrüchen" erzählen oder von meinen todesphantasien oder davon, dass ich gewissermaßen "vorsorglich" abschiedbriefe geschrieben habe, ohna dass ich jetzt konkret geplant habe, mein leben zu beenden. kann sie mich dann notfalls gegen meinen willen schon einweisen?

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maya-sophie
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Beiträge: 232

Beitrag Do., 11.12.2008, 07:40

he leute.
kann mir nicht irgendetwas dazu sagen? wenn ich selbst etwas genaues wüsste, würde ich das schließlich nicht hier fragen. es tut mir ja leid, aber ich bin gerade einfach nur so verdammt verzweifelt, weil ioch einfach nicht weiß, was ich machen soll. mit geht die luft aus. ich kann einfach nicht merh und habe auch beim besten willen keine lust merh zu kämpfen. und dann ist gestern auch noch eine freundin von mir in die psychiatrie eingewiesen worden, in der ich im letzten jahr so lange war. kann mir denn niemand mehr helfen?!

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Josie
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Beiträge: 184

Beitrag Do., 11.12.2008, 09:11

Hallo Maya,

es gibt mit Sicherheit Menschen, die dir helfen können.

Hier, dieses Forum, glaube ich, ist mit deiner Frage etwas überfordert: weil ich/man/wir keine Ferndiagnosen stellen können/dürfen/sollen.

Hast du denn ein gutes Gefühl bei deiner Therapeutin? Passt die zu dir? Versteht sie dich und deine Welt?

Falls ja: vertraue ihr. Falls nein: suche dir eine andere.

Ob du die 12te zweimal oder dreimal machst - sh**egal. Hauptsache, du lebst! Das ist das Allerwichtigste. Dass du mit deinen Problemen (egal ob zuhause oder in der Psychiatrie) so aufräumen kannst, so Hilfe erfährst, dass dir das Leben (wieder) Freude bereitet!

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles erdenklich Gute!

(ich selber bin inzwischen 39, habe meine Probleme einigermaßen im Griff und lebe gerne! In deinem Alter war ich auch noch ziemlich krass unterwegs........ Glaub´an Dich - und such dir gute Hilfe!!!!)

LG,

Josie

P.S.: Abitur kannst du auf allen möglichen Wegen immer noch (nach-)machen. DU bist jetzt wichtig!
Josie

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maya-sophie
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Beiträge: 232

Beitrag Do., 11.12.2008, 14:39

he josie

ich kenn meine therapeutin gar nicht wirklich. ich hattev erst ein erstgespräch bei ihr und habe dann erst ab dem nächsten jahr alle zwei wochen einen termin bei ihr, eil ja alle anderen therapeuten so überfüllt isnd. dabei bin ich immernoch als schwer deüressiv und zwischenzeitlich immer wieder als suizidal eingestuft. meine ärztin ist eigentlich ganz okay. aber ich glaube, dass sie mich sofort einweisen lassen würde, wenn ihr ihr erzählen würde, was genau los ist. ich bin auh noch nicht so lange bie ihr, weil ic arzt und therapeut wechseln musste.deshalb kann ich das auch alles gar nicht so richtig einschätzen. ich würde schrecklich gerne mit einem der beiden über mein angst reden, dass ich am ende doch die nerven verliere und alles was damit zusammenhängt. nur weiß ich nicht, wie weit ich da gehen kann, sodass sie mich nicht direkt gegen meinen willen einweisen lässt. dennn auch wenn mir das alle leute sagen, dass man die schule nachholen kann, kann ich das für mich so nicht akzeptieren. das ist meinletztes stück normalität, das ich mir nicht nhemen lassen möchte. es ist nur für alle anderen so schwer nachzuvollziehen.
heute in der schule war ich von all dem so fertig in der schule, dass ich schon wieder zusammengebrochen bin.
das macht mir einfach nur angst und ich habe angst davor, dass alles wie im letzten jahr enden wird. aber ich weiß auch nicht, was ich machen soll...

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Josie
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Beitrag Sa., 13.12.2008, 10:42

Hallo,

ich kann dir nur nochmals klar raten: es gilt, Prioritäten zu setzen.

Dein Leben ist wichtiger als dein Abschluss.

(klar: auch der Abschluss ist wichtig. Aber in erster Linie ist es wichtig, dass du mit dir und deinem Leben irgendwie klarkommst, ohne verzweifelte Aktionen starten zu müssen)

Auf welche Art und Weise du das bewerkstelligt kriegst, weiß ich von hier aus natürlich nicht.
Ich hoffe, dass die Therapeutin gut mit dir zusammenpasst und du dich ihr anvertrauen kannst bzw. dass Sie dein Vertrauen verdient hat, also ein "vertrauenswürdiger" Mensch ist.

Ich wünsche Dir alles Gute!
Josie

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Josie
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Beiträge: 184

Beitrag Sa., 13.12.2008, 10:44

Hüh? Sind die Threads zusammengefasst worden? Ah, verstehe....... war leicht verwirrt, weil ich den Ausgangs-Thread nicht mehr gefunden hatte.......
Josie

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maya-sophie
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Beitrag So., 14.12.2008, 14:07

he josie!
ich versuche gerade prioritäten zu setzen und gerade komme ich zu dem schluss, dass cih wohl morgen mal bei meiner psychiaterin anrufen werde. ich habe...
... naja, irgendwie einfach angst, dass alles wieder so kommt.
ich habe in den letzten zagen versucht, mich bei kliniken zu erkundigen, wie das ist, ob ich auch in kliniken für "erwachsene" irgendeine unterstützung für die schule bekommen kan. aber von den drei kliniken hat mir nicht eine geantwortet. ich könnte mich ja auch einen kompromiss einlassen, wenn es einen gäbe.
ich weiß nur nicht, ob ich das echt durchziehe. meine umgebung geht davon aus, dass ich jetzt meine schwierige zeit hatte und dass jetzt wieder alles in ordnung zu sein hat. niemand sieht die narben auf meinen armen oder sieht wie ich heulend zusammenbreche. sie sehen nur, wenn überhaupt, dass ich "unruhig" bin, also oft am ganzen körper zittere. ich weiß, dass ich mich nicht daran orientieren sollte, was die anderen von mir verlangen. aber wer bleibt mir denn noch übrig, wenn mich auch noch diese menschen vollkommen fallen lassen?

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Phoenaxa
Helferlein
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Beiträge: 68

Beitrag Fr., 18.06.2021, 12:45

Eine Drohung der Zwangseinweisung, oder auch nur die Äußerungen zum Thema halte ich in einer Psychotherapie für absolut kontraproduktiv. Das zerstört das Vertrauen und macht somit die gesamte Therapie kaputt.
Schön, dass es mich gibt

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