Würdet Ihr Euer Leben noch einmal genauso leben?

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Würdet Ihr Euer Leben noch einmal genauso leben?

das Leben noch einmal genau so leben (ohne etwas verändern zu können)
31
36%
nicht leben
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 86

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Dornröschen Dorn
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 14:11

Hi!

Sehr spannendes Thema!

@Gärtnerin: Deine Vorstellung find ich ja wahnsinnig interessant! Ja, wie das wohl wäre! Also, das würde ich vlt wählen, wenn es so gehen würde..

@all: Seid ihr denn alle so stolz darauf was aus euch heute geworden ist durch die ganzen gesammelten Erfahrungen? Also, entweder bin ich noch zu jung oder irgendwas anderes. Aber ich kann das nicht so nachvollziehen diesen Satz: "Meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, wer ich heute bin."
Also, ihr seid zufrieden damit über auch alle negativen Erfahrungen, nicht wahr?

Naja, ich bin auch über ein paar negative Erfahrungen ein bischen dankbar vielleicht. Aber es hält sich in Grenzen.

Momentan würde ich wieder "nicht leben" wählen.
Auch wenn ich ganz tolle, besondere Erlebnisse hatte.
Ich würde mein Leben gerne verschenken, so doof es sich das anhört.
Nochmal so leben? Nee, bloss nicht!
Kann sein das sich meine Meinung wieder dreht und ich nächste Woche wieder sage: Ein Glück leb ich.
Aber wenn ich so zurück blicke und auch ins jetzt blicke, will ich lieber nie geboren worden sein. Ich find das Leben als zu schmerzhaft und schwierig.

@Entwurf: Dein Smiley..
Und ja. Also, ohne Änderung den ganzen Schei* nochmal? Nein danke..

LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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Gärtnerin
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 14:45

Dornröschen Dorn hat geschrieben: Also, entweder bin ich noch zu jung oder irgendwas anderes. Aber ich kann das nicht so nachvollziehen diesen Satz: "Meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, wer ich heute bin."
Also, ihr seid zufrieden damit über auch alle negativen Erfahrungen, nicht wahr?
Im nachhinein bin froh über alle (und wirklich ALLE!) Erfahrungen, die ich gemacht habe. Vieles war sehr hart, sehr schmerzhaft, sehr leidvoll. Aber ich würde nichts davon als "negativ" bewerten.
Das kann ich allerdings erst seit wenigen Jahren so sehen. Hätte ich die obige Umfrage vor 10 Jahren beantworten müssen, dann hätte ich ohne zu zögern für Nicht-Leben gestimmt. Dornröschen, komm du erst mal in mein Alter... dann wird alles immer besser!
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 14:57

hallo gärtnerin und dornröschen C:

gärtnerin, deine aussage trifft genau den punkt, warum ich auch die negativen erfahrungen wiederholen möchte. denn alle erfahrungen, sowohl die positiven, aber auch insbesonderen die negativen, haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. und man kann doch nur sagen, wenn man drüber hinweg ist, dass negative erfahrungen einen nicht nur stärker, sondern auch ein stückweit klüger machen, oder? zumindest geht es mir so.

dornröschen- weisst du was mir mal ein mädchen (die hat wirklich richtige scheiße erlebt) gesagt hat, als ich mich so über mein leben beklagt hab und warum wir ausgerechnet so viel mist erleben etc- nämlich dass wir die sozialeren menschen sind darauf kann man wirklich stolz sein denke ich.

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Thread-EröffnerIn
minds
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 18:53

Aber geht es denn darum, dass man, wenn man viel erlebt hat, klüger ist als vorher (dass man in verschiedenen Bereichn gewachsen ist)? Was nützt es, klüger zu sein? (Ist es das wert, dafür negative Erlebnisse zu haben?) Geht es nicht vielmehr darum, GLÜCKLICH zu sein?

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minds
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 18:57

Ich denke, man muss schon sehr krasse Erfahrungen machen, um zu sagen, dass man am liebsten nie geboren worden wäre.
Vielleicht ist das gar nicht so sehr von den jeweiligen Erfahrungen abhängig, sondern vielmehr davon, was man generell für eine Einstellung hat (ob man eher ein optimistischer Mensch ist, der sein Leben aktiv gestaltet etc.) - also vielleicht eine Frage des genetischen "Materials".

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 20:32

hallo minds

ich denke auch, dass es auch vom genetischen material abhängt- ob man eben ein lebensfroher mensch ist oder eher zum gegenteil tendiert.

ich für meinen teil zum beispiel habe jetzt meine schlechten lebenerfahrungen als sehr "nützlich" erfahren. hätte ich nicht so viele erlebnisse gehabt, hätte ich mich viel schlechter in andere hineinversetzen können und mir ist es sehr wichtig, anderen helfen zu können- nachteil ist, dass man nicht immer gute ratschläge erteilen kann, wenn man nicht mal ansatzweise das problem nachempfinden kann. denn ich denke, dass du nur dinge verstehen kannst, wenn du schonmal in einer ähnlichen form damit konfrontiert worden bist. außerdem wird man emotionaler- und das finde ich, sollte als großer vorteil empfunden werden. und später, wenn man noch stärker wird, lernt man seine emotionen zu beherrschen. na wie auch immer- das liegt vielleicht an meinem ziel, dass ich gerade nur von schlechten erfahrungen profitiere dennoch bin ich der meinung, dass jeder das beste daraus machen sollte, weil jedes ereignis irgendwo seinen sinn macht. selbst wenn man es nicht gleich versteht.

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Tanja87
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 21:13

@ Dornröschen Dorn

Ich glaube, mit dem Alter an sich hat das nichts zu tun. Eher mit dem Weg, den man schon gegangen ist. Ich bin gerade mal ein Jahr älter als du, aber ich würde dennoch sagen, dass ich froh über jede Erfahrung bin, die ich in meinem Leben gemacht habe. Es hat mir geholfen meine eigene Meinung zu bilden und auch wenn ich einen sehr unsicheren Weg gehe, der mit vielen Stolpersteinen übersät ist, so ist es doch mein Weg, den ich gehe. Ich habe gelernt, zumindest in manchen Situationen über den Tellerrand hinaus zu schauen und Dinge zu hinterfragen. Dinge, die andere Menschen eben einfach nicht hinterfragen. Dinge, die ich hinterfragen musste, um mit mir selbst einigermaßen klarzukommen. Dinge, die mich zumindest in mancher Hinsicht stärker gemacht haben. Dinge, die mich haben reifen lassen. Auch die schlechten Erfahrungen. Denn die haben mir gezeigt, wo meine Schwächen liegen, haben mir gezeigt, wo ich Hilfe brauche und sie haben mich dazu gebracht, diese Hilfe auch anzunehmen. Und deshalb bin ich dankbar für all diese Erfahrungen. Man muss das Leben eben nehmen wie es kommt und man muss versuchen, irgendwie das Beste drauß zu machen. Mir ist das sicherlich nicht immer gelungen. Vielleicht sogar sehr selten. Aber ich bin immerwieder aufgestanden und weitergelaufen, wenn mich irgendetwas oder irgendwer zu Fall gebracht hat. Schlechte Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Licht gibt es nicht ohne Schatten. Und Glück weiß man nicht zu schätzen, wenn man nicht weiß, wie es sich anfühlt, wenn man unglücklich ist.
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minds
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 07:12

"zum Licht gehört auch Schatten"
Hebt sich das dann nicht auch auf - positive und negative Erlebnisse?

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Tanja87
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 16:43

Ob sich das aufhebt, weiß ich nicht. Manchmal vielleicht. Kommt immer auf die Ereignisse an. Nicht jedes schlimme Ereignis kann durch eine positive Erfahrung direkt wieder aufgehoben werden. Umgekehrt kann nicht jede positive Erfahrung durch ein negatives Ereignis direkt zerstört werden. Manchmal hält es sich die Waage, manchmal überwiegt eines von den Beiden. Aber zusammen gehören sie. Das Eine gibt es ohne das Andere einfach nicht.
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Dornröschen Dorn
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 17:09

Hallöchen!

@Gärtnerin: Ja, an den Punkt des nicht bewertens möchte ich auch mal kommen! Ich glaube, das das ein sehr wichtiger Schlüsselaspekt ist! Wo hast du das denn gelernt?
Gärtnerin hat geschrieben:Dornröschen, komm du erst mal in mein Alter... dann wird alles immer besser!
Ja, ich hoffwe ich komm da auch nochmal hin!
Sauterelle hat geschrieben:hallo gärtnerin und dornröschen C:
Dornröschen C? Ahhhja wenn dann D am Ende bitte!
minds hat geschrieben:also vielleicht eine Frage des genetischen "Materials".
Was ist denn "genetisches Material"? ^^
Klingt ja sehr wissenschaftlich.. *g

@Sauterelle: Ja, NÜTZLICH trifft, glaube ich, es auf den Punkt. Also, naja. Ich find zb gut "dank" der negativen Erfahrungen, das ich einige schöne Sachen intensiver erleben kann, als vlt viele andere. Oder so Kleinigkeiten wenn mich jemand zb auf der Strasse begrüßt, da freue ich mich den ganzen Tag drüber, weil ich das früher ne ganze Weile nie bekam. Also, ich kann mich noch mehr über Kleinigkeiten freuen, als über riesen Dinger..
Ja, und auch in dem Thema Mobbing ("mein" Thema sozusagen) handle ich nun mehr anders, als natürlich früher. Also, ich steh viel mehr zu Leuten die darunter leiden und brech für die ne Lanze ab, als wie früher, das ich lieber nicht zu meiner Meinung stand. Das ist auch also gut an dem Negativen.
Naja, mit dem emotionaler werden ist das bei mir so eine Sache. Ich weine mehr, als das ich es früher getan habe. Oder auch bei bestimmten Leuten kann ich schneller heulen als sonst. Das stört mich manchmal. Aber ich kann es nicht abstellen, da ich mir immer denke: Besser jetzt vor dem/der anstatt zuhause im stillen wo niemand da ist und ich noch mehr leide da ich wieder alleine bin..
Wie kontrollierst du deine Emotionen? Hast du da schon einen Weg gefunden?

@Tanja87: Ich bilde gerade so ab und zu meine eigenen Meinungen und lerne mich erst in dem Thema kennen, könnte man sagen. ^^ Deine Ansichten find ich sehr schön.

@minds: Meine Mutter meint immer: "Das Leben gleicht alles aus." Irgendwie kann ich es etwas unterstützen, da ich schon sehr viele "besondere" Momente erleben durfte, die irgendiwe vlt sich so anfühlen, als wollte mir irgendjemand es auszahlen weil ich schon so viel schei* erlebt habe. Aber ich bin mir nicht sicher ob es sowas wirklich gibt. Ich bin auch der Meinung von Tanja.

LHG
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Lieben Gruss und bis bald!

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Gärtnerin
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 17:36

minds hat geschrieben:Aber geht es denn darum, dass man, wenn man viel erlebt hat, klüger ist als vorher (dass man in verschiedenen Bereichn gewachsen ist)? Was nützt es, klüger zu sein? (Ist es das wert, dafür negative Erlebnisse zu haben?) Geht es nicht vielmehr darum, GLÜCKLICH zu sein?
Die Erfahrungen bleiben ja nicht im Kopf stecken. Sonst müsste man nicht leben, sondern könnte alles aus einem Lehrbuch lernen. Man wächst eben auch emotional. Man lernt, schwierige Situationen durchzustehen, und mit jeder gemeisterten Situation wird man stärker. Ich bin bestimmt nicht als Optimistin geboren worden, aber heute bin ich ein optimistischer Mensch mit großem Vertrauen in das Leben und die Zukunft. Hätte ich ein leichtes Leben gehabt, in dem immer alles glatt gelaufen wäre, dann hätte ich vielleicht auch eine Art Optimismus entwickelt. Aber dieser Optimismus wäre dann ziemlich davon abhängig, dass auch weiterhin alles gut läuft. Ich habe schon Menschen, die nie gelernt haben, sich mit schwierigen Situationen auseinanderzusetzen, tief abstürzen sehen.
Dornröschen Dorn hat geschrieben:@Gärtnerin: Ja, an den Punkt des nicht bewertens möchte ich auch mal kommen! Ich glaube, das das ein sehr wichtiger Schlüsselaspekt ist! Wo hast du das denn gelernt?
Teilweise habe ich das in der Therapie gelernt. Aber letzten Endes ist es nichts, was nach so und so vielen Jahren Therapie von selber kommt, sondern es ist eine ganz bewusste Entscheidung, die ich für mich irgendwann getroffen habe. Dazu habe ich gerade ein paar ganz gute Sätze gelesen:
"Deine persönlichen Geschichten sind nur Deutungen, die du dir zusammengereimt hast. Sie sollen dir als Erklärung für das dienen, was dir zugestoßen ist. Sie sind nicht du. Wenn du sie für wahr hältst, leidest du.

--> aus dem Buch "Die vier Einsichten" von Alberto Villoldo
Man kann auch im nachhinein noch seine Lebensgeschichte umschreiben. Die Fakten bleiben natürlich die gleichen, aber die Deutungen machst du und niemand sonst!
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.


Hamna
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Beitrag Mo., 18.05.2009, 01:25

Ich muss meine Auswahl mal revidieren. Hätte ich die Wahl, das alles, was "mein Leben" heißt, noch einmal von vorn zu durchlaufen, oder eben, nicht zu leben, würde ich mich für letzteres entscheiden!

Finde die Frage immer noch irritierend, so wie sie gestellt wurde, denn sie lässt zu wenig Spielraum.

Aber, vor die Wahl gestellt, alles noch mal so zu durchleben, wie es war, ohne eingreifen zu können, oder eben nicht zu leben - ja, dann bitte "nicht leben".

Ich kann Wiederholungen und Stagnation einfach nichts abgewinnen!

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Stöpsel
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Beitrag Di., 02.06.2009, 23:58

Hallo,

also ich würde klar das Leben nochmal so leben wollen. Und klar, gäbe es die Option, etwas anders zu machen, würde ich was anders wählen (gar nicht mal soviel, nämlich: von Anfang an das studieren, was ich wollte und früher eine Therapie anfangen). Aber gut, das war nicht die Frage. Und zur Frage: Erstens war, abgesehen von den letzten Jahren, das meiste doch eher positiv und zweitens bin ich ja dabei, an meinem Leben zu basteln, so daß es jetzt besser wird. Sich für die Option "nicht leben" entscheiden, würde ja auch bedeuten, daß ich mein zukünftiges gutes Leben nicht würde haben können.
minds hat geschrieben:Was nützt es, klüger zu sein? (Ist es das wert, dafür negative Erlebnisse zu haben?) Geht es nicht vielmehr darum, GLÜCKLICH zu sein?
Na ja, da einer meiner Wünsche ist, weise zu sein (oh je, hoffe, es hört sich nicht so arrogant an, aber Wünsche darf man ja haben) und mein Glück sich sicher auch darüber definiert, will ich natürlich auch klüger sein und dafür negative Erlebnisse in Kauf nehmen. Muß ja nicht die heftige Ladung negativer Erfahrungen sein und dafür ein bißchen weniger weise reicht ja auch
Die andere Option wäre natürlich, Glück anders zu definieren... (wobei nein, ich stimme in vielem Gärtnerin zu und denke auch, wenn man nie Schwierigkeiten zu meistern hätte, könnte man irgendwann ziemlich abstürzen)
Dornröschen Dorn hat geschrieben: Ja, und auch in dem Thema Mobbing ("mein" Thema sozusagen) handle ich nun mehr anders, als natürlich früher. Also, ich steh viel mehr zu Leuten die darunter leiden und brech für die ne Lanze ab, als wie früher, das ich lieber nicht zu meiner Meinung stand.
*knutsch* (mußte grade sein )

Viele Grüße

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Mi., 03.06.2009, 00:09

Stöpsel hat geschrieben:*knutsch* (mußte grade sein )
Oh Danke!
*lächel

Gute Nacht!
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Lieben Gruss und bis bald!

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Mi., 03.06.2009, 00:16

Oh, jetzt les ich das erst!
Gärtnerin hat geschrieben:Zitat:"Deine persönlichen Geschichten sind nur Deutungen, die du dir zusammengereimt hast. Sie sollen dir als Erklärung für das dienen, was dir zugestoßen ist. Sie sind nicht du. Wenn du sie für wahr hältst, leidest du.

--> aus dem Buch "Die vier Einsichten" von Alberto Villoldo
Man kann auch im nachhinein noch seine Lebensgeschichte umschreiben. Die Fakten bleiben natürlich die gleichen, aber die Deutungen machst du und niemand sonst!

Der letzte Satz ist auch schön! Irgendwie finde ich das toll was du da ausgekramt hast!
Hast du das Buch auch gelesen für das nicht bewerten zu lernen? Oder handelt das Buch nicht davon direkt?

Danke. Das war sehr hilfreich und irgendwie ein Stück befreiend gerade, diese Ansicht!

LHG
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Lieben Gruss und bis bald!

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