Unerträgliche Traurigkeit nach langer Zeit

Leiden Sie unter Depressionen, wiederkehrenden depressiven Phasen oder anderen Stimmungsschwankungen, ermöglicht dieser Forumsbereich den Austausch Ihrer Fragen, Tips und Erfahrungen.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Unerträgliche Traurigkeit nach langer Zeit

Beitrag Di., 27.12.2016, 22:33

Ich habe das schon lange nicht mehr gehabt, diese elende Untröstlichkeit. Sie ist so plötzlich da. Und so stark.
Eigentlich war die Schwere schon seit Tagen fühlbar. Aber sie hielt sich im Hintergrund und ließ sich auch hinunterwürgen.

Heute muss ich mich richtig hart an die Leine nehmen. Suizid ist kein Weg für mich. Ich werde mein Zeug durchziehen, gleich wie sehr es mich wieder ins Bett zieht.

Trotzdem hätte ich jetzt gern ein Medikament zum Einschlafen. Wenigstens bis morgen. Das wird mich sonst nicht schlafen lassen und die ganze Nacht rädern.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

Werbung

Benutzeravatar

Fundevogel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1295

Beitrag Di., 27.12.2016, 22:50

Hallo Broken Wing,

vielleicht hast du noch Baldrian zu Hause oder Ähnliches? Vielleicht helfen auch so Hausmittel wie heiße Milch mit Honig oder ein heißes Bad - vielleicht bringt es zumindest ein wenig Linderung. Vielleicht beruhigt es dich auch, mit einem Hörbuch ins Bett zu gehen oder mit (entspannender) Musik.

Ich wünsch dir Schlaf - und dass die Traurigkeit wieder weggeht und dass du weißt, warum sie kam, sodass es das nächste Mal leichter wird oder es kein nächstes Mal mehr gibt
Fundevogel

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Beitrag Di., 27.12.2016, 23:20

Es ist eines dieser seltenen Momente, in denen das Verlangen nach Erlösung so übermächtig wird. Alles andere ist derart im Hintergrund und die lässt sich nicht einfach abschütteln.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

Benutzeravatar

lisbeth
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3908

Beitrag Mi., 28.12.2016, 11:51

BW - wie geht es dir heute? Hoffe dass dieser Tag besser ist als gestern.
Ich finde die Weihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren aus verschiedensten Gründen immer sehr, sehr schwierig.
Aber auch diese blöden Tage gehen vorüber.
Ich hoffe, für dich auch.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Beitrag Mi., 28.12.2016, 13:32

Lisbeth, danke der Nachfrage.

Es geht mir eindeutig besser. Habe dennoch Respekt vor Abstürzen bekommen.

Ich war mir auch sicher, dass es sich bessern würde. Problem ist nur, in diesem Augenblick auf keine Blödheiten zu kommen.

Naja habe gestern noch wo angerufen. Reden war nicht möglich, der Herr hat mich persönlich hinbestellt. Und heute morgen war eine schnäpfe dort, das ginge nicht. Ich müsse einen Termin ausmachen. So ein Käse. Die tragen im Namen den Titel Notdienst. Außerdem bin ich ja in Behandlung, ein Termin in 2-3 Wochen würde mir nicht helfen.
Jedenfalls wird es dem Kollegen sicher sehr gefallen haben, dass sie ihn als ahnungslosen Tr***el dargestellt hat. Ein Glück aber für mich, dass ich ihn gestern an der Strippe hatte.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

Benutzeravatar

Mondin
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 80
Beiträge: 1142

Beitrag Mi., 28.12.2016, 15:08

....

Ich finde es gut, dass Du Dich wieder etwas gefangen hast und wünsche Dir weiterhin Stärke und Kraft, die es braucht, um Dich immer wieder aus Tiefs herausarbeiten zu können; so es nötig sein sollte. Natürlich wünsche ich Dir, dass es nicht zu oft nötig sein wird. Ich kenne das auch, es ist ätzend und extrem anstrengend.

Was ich Dir noch schreiben will, womöglich hebt das ja die Laune ein wenig, ich empfinde Dich als einen zwar sehr bärbeißgen, teilweise überzynischen bis verbitterten Menschen, der jedoch andererseits unheimlich ehrlich, geradlinig und mit ordentlich Rückgrad ausgestattet rüberkommt. Und Du hast echt einen endgenialen (Galgen)Humor!

Fühl Dich mal zum Kaffee eingeladen, sollte es Dich jemals auf das öde, schreckliche, hinterwäldlerische Land verschlagen, das ich so liebe und das Du so wenig magst.

Pass gut auf Dich auf. Es wäre sehr schade, wenn Dir was passiert.


Benutzeravatar

lisbeth
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3908

Beitrag Do., 29.12.2016, 07:40

Ich weiß nicht, ob das Platz hat in deiner Analyse und ob deine Analytikerin überhaupt so pragmatisch ist...

Wäre es eine Möglichkeit, einen "Notfallplan" aufzustellen für solche Momente?
Hab das mit meiner Therapeutin mal gemacht. Angefangen von Dingen und Aktivitäten die helfen, die mir guttun, die mich ablenken. Bis hin zu Menschen aus meiner Umgebung, die ich dann auch anrufen kann und mag - inkl. Telefonnummer.
Bis hin zum Krisendienst wenn es ganz schlimm kommt. Auch mit Telefonnummer. Oder vielleicht kannst du das auch mal in einem besseren Moment für dich selbst zusammentragen?

Mir hat es schon einige Male geholfen, dass ich dann auf den "fertigen" Plan zurückgreifen konnte, denn wenn ich mich auf einen emotionalen Absturz zubewege ist der Verstand weitgehend deaktiviert. Keine Ahnung was so eine emotionale Überflutung mit dem Hirn macht, aber es funktioniert nicht mehr wie gewohnt...
Und auch die Frage: Was passiert vor einem Absturz. Was sind die Signale im Vorfeld? Wenn ich mir das klar mache und anfange darauf zu achten, dann kann ich schon im Vorfeld gegensteuern. So dass es nicht immer zum kompletten Absturz kommt. Sondern "nur" noch teilweise. (Details lass ich aus Persönlichkeitsgründen mal aus...)
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 55
Beiträge: 4883

Beitrag Do., 29.12.2016, 08:18

Hi Broken

lisbeth hatt schon alles geschrieben, was auch ich Dir sagen wollte.
Trotzdem hätte ich jetzt gern ein Medikament zum Einschlafen. Wenigstens bis morgen. Das wird mich sonst nicht schlafen lassen und die ganze Nacht rädern.
Ich kenne solche Abstürze auch sehr gut, auch das Problem in diesen Zeiten nicht einschlafen zu können. Meine Therapeutin hatte mir nahegelegt, in dieser Zeit, bis zur Lösung meiner Probleme, was zum Einschlafen zu nehmen.
Aber ich habe etwas anderes entdeckt, was mir beim Einschlafen und beim Abschalten hilft, nämlich vor dem Einschlafen ein Hörbuch zu hören. Das verhindert das ständige Nachdenken, zieht meine Gedanken weg von meinen belastenden Themen hin zu etwas anderem, nämlich der Hörbuchgeschichte, ... Ich kann dann gut einschlafen und fühle mich auch am Morgen besser, weil einfach mal was anderes in meinen Kopf reinkam als nur die sich ständig wiederholenden belastenden Gedanken.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

Benutzeravatar

lisbeth
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3908

Beitrag Do., 29.12.2016, 08:30

Hörbücher sind super - aber bitte keine Krimis, die sind zu aufregend, da steigt der Puls wieder zu sehr an

Am besten irgendwas was ein wenig langatmig wird. irgendwie komme ich dadurch auch wieder runter.
Auch wichtig: Eine gute, angenehme Stimme. Und nur originale Hörbücher, also so gelesen wie gedruckt. Keine Adaptionen.
Buddenbrooks. Krieg und Frieden. Mein aktueller Favorit in solchen Momenten: Deutschstunde von Siegfried Lenz.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 55
Beiträge: 4883

Beitrag Do., 29.12.2016, 09:39

Hörbücher sind super - aber bitte keine Krimis, die sind zu aufregend, da steigt der Puls wieder zu sehr an
Ich bin da wohl etwas anders. Ich schlafe bei Leichen besser ein als bei anderen Hörbüchern. Blöd ist nur, dass ich bis heute nicht weiß, wer denn nun der Mörder war

Auf Youtube gibt es viele Hörbücher. Da kann man sich mal durchwühlen, bis man das richtige gefunden hat.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Beitrag Do., 29.12.2016, 10:57

Ich habe mich einigermaßen wunderbar erholt.

Doch, das war immer wieder Thema in meiner Therapie. Sie weiß, dass ich extrem reagieren kann und von einem Moment auf den Anderen meine gesamte Existenzberechtigung hinterfrage.

Tja. Meine Hörbuchsammlung ist für solche Fälle eine einzige Katastrophe. Krimis, Kabarettisten mit misanthropischem Einschlag u.ä. ;-)

Sie hat mir davon sehr abgeraten. Doch an dem Tag hatte sich etwas ereignet, was für mich sehr schlimm war und ich ums Verrecken nicht von Horrorvorstellungen über meine Zukunft weggekommen bin.

Da brauche ich einfach was zum Einschlafen und Menschen, die mich von solchen Horrortrips runterholen. Das habe ich auch gemacht, dennoch war der Absturz ziemlich unangenehm. Schön war auch, es kam rasch eine hilfreiche Antwort auf meinen Thread. Ich will nicht wissen, wie er gewesen wäre, wenn ich ganz auf mich gestellt wäre.

Zur Sicherheit hat meine Therapeutin im Urlaub auch Adressen und Nummern genannt. Gestern war ich bei eine dieser. Oioioi.
Das hat sie bloß gemacht, dass ich mal den Unterschied zwischen ihr und schlechten Zuhörern kennenlerne, da bin ich mir sicher. Zum Glück war ich jedoch wieder auf den Füßen. So schrecklich war die Beratung nicht, allerdings braucht die Frau keine Wiederholung zu befürchten. Und auch eine schreckliche Beraterin hätte ich wegstecken können, weil sie gar nicht hätte so schrecklich werden können wie meine inneren Schmerzen.
Gestern wurde mir wieder klar, dass ich eine wirklich fähige Therapeutin habe.

Und ich habe mich gut an meine Versprechen gehalten: Keine Suizidversuche, keine zusätzliche Quälerei durch schreckliche Berichte von Folter u.ä. Ich denke, dass ich rasch das Tief überwunden habe.
Heute freue ich mich jedenfalls über die Einladung von Mondin und über ihre schönen Worte.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

Benutzeravatar

lisbeth
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3908

Beitrag Do., 29.12.2016, 11:08

Broken Wing hat geschrieben: Zur Sicherheit hat meine Therapeutin im Urlaub auch Adressen und Nummern genannt. Gestern war ich bei eine dieser. Oioioi.
Das hat sie bloß gemacht, dass ich mal den Unterschied zwischen ihr und schlechten Zuhörern kennenlerne, da bin ich mir sicher.
Dann hat sie ja ihr Ziel voll erreicht, oder??
Und auch eine Umorientierung weg von den Defiziten hin zu den Ressourcen.

Hörst dich jedenfalls besser an - was mich freut.

Ich glaub deine Therapeutin ist ziemlich schlau. Sie weiß schon, wie sie dir Dinge am besten verdeutlicht und wie die auch bei dir ankommen und zwar von hinten durch die Brust, weil ihr auch völlig klar ist, dass du ansonsten nur die Hufe in den Boden rammst und ihr den Return mit voller Wucht zurückspielst... (ok da ist die Metapher jetzt irgendwie verrutscht, aber bin mir sicher dass du weißt was ich meine)...
Aber das sagst du ja auch immer wieder selbst.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

Benutzeravatar

Mondin
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 80
Beiträge: 1142

Beitrag Do., 29.12.2016, 11:19

Huhu Broken Wing, ich freu mich wirklich, dass Du Dich gut erholt hast und finde es sehr gut, dass Du Dich nicht noch zusätzlich gequält hast. Sowas kenne ich auch sehr gut, dass man, wenn es einem eh schon richtig dreckig geht, in eine seltsame Schleife hineingerät und sich fast schon zwanghaft mit Dingen berschäftigt, die einen noch tiefer in den eigenen Abgrund ziehen.

Ich habe lange üben müssen, um das endlich sein lassen zu können, bzw. wieder relativ schnell die Kurve zu bekommen, hin zu konstruktiven Hilfsmaßnahmen, wider das eigene Elend. Du hast das innerhalb von 2 Tagen geschafft, das ist super! Soweit ich das aus eigenen Erfahrungen herleiten kann, hat es tatsächlich viel mit Übung zu tun, wie man mit solchen Abstürzen umgeht. Ich häng auch manchmal komplett neben der Spur und will einfach nur noch "mit unter meinen Hamsterbaum" (die Kastanie, unter der alle unsere gegangenen Hamsterchen begraben sind). Dann bin ich innerlich so müde, dass ich mich einfach nur noch in eine Ecke hauen und sterben will, weil ich es so satt habe immer mit den Schmerzen zu ringen, mich mit allem möglichen alltäglichen Killefit herumärgern zu müssen und irgendwie kommt da auch eine uralte, destruktive Macht in mir zum Tragen, die mir versucht einzureden, dass die Welt ohne mich nicht ärmer oder sogar besser dran wäre.

Ich nenne das "die alten Geister" und diese dann wieder, mittels Tritt in den Allerwertesten, in ihre Kellerabteile zu befördern, das ist kraftrauben und eben Übungssache. Zu schauen, was für einen selbst funktioniert, was einem gut tut und einen davon abhält, sich selbst zusätzlich noch mehr weh zu tun. Mir hilft es auch, wenn ich mir klar mache, dass ich schon so viel Mist überstanden habe, dass ich es gar nicht mehr nötig habe, mir dann auch noch selbst mehr davon antun zu müssen. Ein bisschen gesunde Wut auf all den Mist und eine Welt, in der sowas geschehen kann und keinen interessiert es.

Insofern sind Foren tatsächlich gut, damit man u. U. merkt, dass es doch jemanden interessiert, wenn jemand es liest, also Kenntnis darüber erlangt, dass da irgendwo am anderen Ende Leitung jemand sitzt, dem es aktuell bescheiden geht. Es sind zwar nur Worte, aber manchmal tun diese auch mal gut. Das ist einer der Gründe, warum ich noch immer in Foren unterwegs bin.

Wie auch immer, 2 Tage - es sei getrommelt und gepfiffen, 2 Tage, das ist wirklich schnell. Du bist schon sehr weit gekommen. Sei ein bisschen stolz auf Dich!

Lieben Gruß & hab einen schönen Tag.

Mondin

Benutzeravatar

hawi
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 2679

Beitrag Do., 29.12.2016, 11:48

Mondin hat geschrieben:Pass gut auf Dich auf. Es wäre sehr schade, wenn Dir was passiert.
Hallo Broken,

schließe mich Mondin an.

Beruhigt mich, das zu lesen, was du nun zuletzt geschrieben hast.

Deine Schwarztöne?
Völliger Quatsch, dir was in rosa/pink aufzudrängen?
Wenn, dann nur als Ablenkung! Als Gelegenheit, schwärzestens zu reagieren.
Auf andere, anderes, gegen andere, anderes. Nicht, nicht über alle Maßen gegen die selbst.

Beispiel pack ich in den Musikthread.
Zu korrekt? Nun ja, bin halt ich, bedenkenlos was posten geht nicht, bedenkenlos nix posten geht auch nicht.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

Benutzeravatar

lisbeth
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3908

Beitrag Do., 29.12.2016, 14:20

hawi hat geschrieben:Deine Schwarztöne?
Völliger Quatsch, dir was in rosa/pink aufzudrängen?
Ich wäre für ein silber-pinkes Glitzer-Einhorn mit Regenbogen-Mähne als Kontrastprogramm. Sozusagen als Patronuszauber gegen die Absturz-Dementoren Oder ist das zuviel des Guten?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag