Sozialphobie - finde keinen Platz auf dieser Welt..

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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hope2017
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Sozialphobie - finde keinen Platz auf dieser Welt..

Beitrag Sa., 21.01.2017, 17:47

Hallo...
Auf meiner Suche nach dem Thema Sozialphobie bin ich hier gelandet..
Seit ich denken kann, hab ich mich immer schon anders gefühlt..als würde ich nicht dazugehören, nicht dazupassen... Menschen machen mir Angst, ich verstehe sie nicht, ich kann sie nicht lesen und ich weiß nie, was sie denken...vor allem was sie über mich denken..
Ich habe immer gehofft, mal einen ganz tollen Freundeskreis zu haben, viel zu erleben, Reisen zu machen, Spass zu haben, Blödsinn zu machen, einfach das Leben zu geniessen mit allem was es bietet...
doch alles ist anders gekommen...und nun bin ich 35 Jahre und frag mich manchmal, was ich hier eigentlich zu suchen habe... Ich habe keinen Freundeskreis, habe auch das Gefühl nicht zu meiner Familie zu passen und das einzige Lebewesen dem ich vertraue ist meine Katze... Ich lebe von einem Tag in den anderen, meine Gedanken begleiten mich fast 24 Std und kreise meist immer um das Gleiche...
Ich bin so unendlich traurig, dass es so ist wie es ist... Manchmal denke ich mir, hätt ich einen Partner und wir würden heiraten zum Beispiel, ich hätte nicht mal jemanden mit dem ich einen Polterabend machen könnte, keine Trauzeugin, keine Gäste auf meiner Seite...
Wenn ich nicht mehr da bin, würde ich jemandem fehlen?

Es gibt keinen Tag, wo ich mal entspannt bin oder zur Ruhe komme oder irgendwann mal das gefühl, alles ist gut...
Ich habe nur das gefühl, das Leben rennt an mir vorbei und ich kann nur zuschauen dabei...
Und ich würde so gerne was tun dagegen aber meine Angst hält mich von so vielen Dingen ab und am Ende sitze ich wieder nur einsam und alleine in meiner Wohnung und sehe fern.

Meine Arbeit kostet mich soviel Kraft, ich bin in einer Führungsposition (welcher Teufel mich da geritten hat weiß ich nicht) und die vielen Mitarbeiter, Kunden, die ganzen Anforderungen, die Verantwortung... es macht mich verrückt manchmal und Geschehnisse lassen mich tagelang nicht los...
Aber ich mache es jetzt schon mehr als 2 Jahre und es wird besser, da bin ich sehr stolz auf mich dass ich davor nicht davongelaufen bin...

Ich habe jetzt entschieden, endlich eine Therapie zu starten... was auf mich zukommt, keine Ahnung... Ich habe Angst davor...
Ich will doch nur Freunde in meinem Leben, mehr ist es doch gar nicht....
Ich bin so einsam, dass mir an manchen Tagen richtig das Herz weh tut... aber wie Freunde finden, wenn man gleichzeitig Angst vor den Anderen hat?? :(
Vielleicht finde ich hier Menschen, die das kennen, denen es auch so geht, die bereits daran arbeiten, die auch Freunde suhen, die einfach reden und sich austauschen wollen.... und vielleicht bekomme ich so das Gefühl, dass ich nicht eigenartig bin sondern dass es auch anderen Menschen so geht :(

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Sunna
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Beitrag Sa., 21.01.2017, 20:48

Hast du dir die Diagnose selbst gegeben? Die Idee mit der Therapie finde ich erst einmal gut und kann deine Angst davor gut verstehen. Mir geht es ähnlich wie dir, außer, dass ich niemals in der Lage wäre, eine Führungsposition zu übernehmen. Sei stolz, dass du das erreicht hast. Sie ist eine gute Basis für dich und wenn du an ihr festhalten kannst, dann mache es. Über einen langen Zeitraum habe ich mich nahezu komplett isoliert, mittlerweile funktioniere ich wieder ganz gut und führe auch einen nach außen hin fast schon normalen Alltag. Auch eine Therapie, vor der ich mich Jahre gedrückt habe, kann ich jetzt seit kurzem machen.
Kannst du dir die Ursachen für deine Ängste erklären? Das soll keine Aufforderung sein, sie hier mitzuteilen. Aber ich finde es interessant, ob sie rein auf konkreten Erfahrungen im höheren Alter, z.B. Mobbing in der Schulzeit, beruhren oder eher in der Kindheit zu verorten sind - wobei sich auch schnell beides kombiniert (ist bei mir so). Vielleicht magst du das ja oberflächlich mitteilen?

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hope2017
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Beitrag Sa., 21.01.2017, 20:57

nein die Diagnose habe ich mir nicht selbst gegeben sondern der Therapeut, bei dem ich nun bin...
ich denke, dass die Ursachen bereits in der Kindheit liegen... ich weiß dass bis zur Volksschule alles soweit ok war, im Gymnasium allerdings ging es dann los... dazu kam auch ein Familienereignis dass ich nie verarbeitet habe und ich bin ständig gehänselt worden in der Schule...Kinder haben mich aus dem Bus getreten, sich auf mich drauf gesetzt.. naja und dann habe ich immer mehr daran gezweifelt dass ich ok bin und mich immer mehr zurückgezogen...


Sunna
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Beitrag So., 22.01.2017, 13:58

Die Diagnose habe ich mir einst selbst gegeben, um dem ganzen einen Namen zu geben. Irgendwie musste ich das, was passierte, für mich einordnen können. Ansonsten habe ich noch keine offizielle - ist aber auch nicht so wichtig.
Diese Kombination aus Kindheit/Gegenwart kenne ich. Es spielen so viele Überlegungen in diese ganze Sache hinein. Hilflosigkeit und Ohnmacht sind die Folge. Ständige Selbstzweifel auch. Aus dem, was du schilderst, kann ich herauslesen, dass sehr selbstreflektiert bist. Das ist wertvoll. Ein Therapeut wird mit dir bestimmt gut arbeiten können und dir eine neue Perspektive aufweisen können, die für dich jetzt noch unsichtbar ist. Was ich bisher herausgefunden habe, ist, dass es vor allem an mir liegt, keine engen Kontakte knüpfen zu können, aber auf eine Art und Weise, an der ich sehr gut arbeiten kann. Trotz sämtlicher Gedankenschleifen. Vieles erscheint mittlerweile harmloser, was ich nie geglaubt hätte. Vielleicht findest du auch ganz schnell zu diesem Gefühl, mehr in der Hand zu haben als bisher angenommen.

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kissfromarose
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Beitrag So., 22.01.2017, 19:10

Hi hope,

ich kenne dein Problem von mir selber. Also mir hikft es in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Google doch einfach mal Selbsthilfegruppen u. vllt. findest du eine in der Stadt zu deinem Thema. Es gibt auch EA, wo viele Menschen mit ähnlichem Problem hingehen.

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rainman33
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Beitrag So., 12.02.2017, 00:21

Hallo Hope,

wollte mal kurz ein paar Worte dazu schreiben: Ich kämpfe seit vielen Jahren mit Sozialphobie und Misanthropie, weiß daher ziemlich gut, was du durchmachst, und kenne diese Gedankenspiralen und Teufelskreise nur äußerst gut. Hab diverse Therapien hinter mir, aber letztlich hat nichts wirklich eine Veränderung gebracht. Mein Psychiater kann mich bis heute psychogenetisch nicht wirklich einordnen, obwohl er mich schon recht lange kennt. Ich selbst hab immer vermutet, an einer komplexen Mischform von Persönlichkeitsstörungen zu leiden, aber das ist nicht näher beleggbar. In meinem speziellen Fall kommt noch hinzu, dass ich hochsensibel bin, was umso mehr eine ziemlich prekäre Kombination an speziellen Eigenschaften mit sich bringt.

Ich denke mittlerweile auch, dass ich durch die vielen Jahre Einsamkeit in einer Art und Weise "asozial" geworden bin, dass es wohl kaum ein Zurück mehr gibt. Und damit meine ich nicht, dass ich irgendwie primitiv oder soziopathisch geworden bin, sondern im Gegenteil, je mehr man sich mit sich selbst beschäftigt, desto mehr reflektiert man, lernt man seine kognitive und emotionale Welt kennen und entfalten, entwickelt einen breiteren Horizont und partiell auch höhere Bewusstseinsstufen. Aber das alles ist eher hinderlich für Kontakte, zumindest lt. meiner Erfahrung. Je höher die Ansprüche bei Menschen, je mehr man grundsätzlich per se mit Menschen "teilen" will, desto mehr ist man zwangsweise zur Einsamkeit verurteilt, nicht weil die anderen Menschen schlechter sind, sondern weil man einfach mit der Zeit andere Prioritäten setzt und die Wahrnehmung auf so ziemlich allen Stufen viel feiner und definierter wird (zumindest wenn ich von mir spreche..).

Trotzdem ist es kaum denkbar, dass man sich jemals an die Einsamkeit gewöhnt, und sie schmerzt heute noch genauso wie vor 10 oder 20 Jahren. Ich frage mich vor allem in den letzten Jahren fast täglich, was ich auf dieser Welt eigentlich verloren hab und ob es für Menschen wie mich überhaupt irgendwo einen Platz geben kann.

Falls du per PM ein wenig darüber schreiben willst, kannst dich gerne bei mir melden. Bin trotz meiner "Ansprüche" sehr kommunikativ und interessiert an tiefgehenden Gesprächen.

LG Rainman

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Kaonashi
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Beitrag So., 12.02.2017, 10:38

hope2017 hat geschrieben:Es gibt keinen Tag, wo ich mal entspannt bin oder zur Ruhe komme oder irgendwann mal das gefühl, alles ist gut...(...) aber meine Angst hält mich von so vielen Dingen ab (...)
Meine Arbeit kostet mich soviel Kraft -- Quelle: viewtopic.php?f=13&t=38451&view=unread#unread
Würdest du eher sagen, dass es wirklich Angst ist, die dich davon abhält, etwas zu unternehmen, oder ist es deshalb, weil alles so anstrengend ist?
Wenn es Angst ist, wovor hast du Angst?

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hope2017
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Beitrag Do., 25.05.2017, 15:28

Hallo.

Längere Zeit jetzt wurde angenommen, dass ich soziale Phobie habe.
Nach einer Austestung nun ist es die "ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung" Einerseits wollte ich einen Namen, andererseits weiß ich jetzt halt auch nicht, was ich damit tun soll.
Ich spüre den täglichen Kampf in mir etwas ändern zu wollen, ausbrechen zu wollen und vor allem leben zu wollen, doch halten mich meine Ängste immer wieder davon ab. Angst nicht gut genug zu sein, Angst davor dass niemand mich haben will, Angst davor nicht liebenswert und sowie abgelehnt und verlassen zu werden.
Das Schlimme für mich am Ganzen ist, dass mir viele Dinge so bewusst sind, dass ich auch beschreiben kann, was ich fühle und was ich denke, sehe etc... doch die Gedanken sind so stark, so echt, so real, dass ich überzeugt davon bin, dass sie stimmen und ich nichts dagegen tun kann.
Oft bin ich in meiner Freizeit einfach schon so geschwächt dass ich einfach nur herumliege und nichts tue und gleichzeitig mich die Angst zerfrisst, dass das Leben rapide schnell an mir vorbeiläuft.
Ich bin nie stolz auf mich, sehe meist nur das Negative, ich gebe oft schnell auf und resigniere.
Ich bin froh, dass ich dennoch mir so einen guten Panzer zugelegt habe, dass man es mir in meiner Arbeit nicht anmerkt, ich bin noch dazu in einer Führungsposition, also sehr oft Kritik und Ablehnung ausgesetzt.
Ich merke schon, dass mich die Arbeit ziemlich einnimmt und viel Kraft kostet, dem Ganzen standzuhalten und daher lieg ich wenn ich nachhause komme einfach nur mehr herum, bis der Tag zu Ende ist.

Doch ein Teil von mir will das nicht mehr und ich werde so zornig.
doch was soll ich tun? Wie kann ich mir selbst helfen?
Will ich soziale Kontakte oder wird mir dann eh alles zuviel weil ich so oft Menschen einfach nicht verstehe, warum sie sagen oder tun was sie tun...
Seit einigen Monaten gehe ich nun zum Psychologen. und ich habe auch schon Mut gefasst gehabt, Leute zu treffen.
doch... was ist das beste? Leute zu suchen, die sind wie ich? Oder Leute, die extrovertiert sind?
Wohin mit mir? Es ist soviel Chaos in meinem Kopf und dazwischen bin ich schon so verzweifelt weil ich einerseits nicht will, dass mein restliches Leben so verläuft und auf der anderen Seite hab ich einfach ständig Angst vor allem..
Wo aus dem Nichts treibt man plötzlich Menschen auf, bei denen man das Gefühl hat ihnen wichtig zu sein?
Werde ich dieses Gefühl überhaupt jemals haben? Geliebt zu werden und zu lieben?

Ich habe so viele Jahre verstreichen lassen immer in der Hoffnung, irgendwann krieg ich das schon irgendwie hin... und nun, in gut einem Monat werde ich 36...und lebe einfach so vor mich hin...gehe zur Arbeit und nachhause...das wars...

diese Mischung aus Angst und gleichzeitig dem Zorn, dass es ist wie es ist... Kennt das jemand?

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Enot
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Beitrag Do., 25.05.2017, 18:13

hope2017 hat geschrieben: Do., 25.05.2017, 15:28diese Mischung aus Angst und gleichzeitig dem Zorn, dass es ist wie es ist... Kennt das jemand?
keine sorge wegen führungsposition. ich beneid dich sogar ein bissl drum. hab das studium nicht geschafft, bin nun immer wieder dazwischen aktiv auf der stellensuche. nach einem burnout arbeitete ich nur noch teilzeit. auch wenn dies für dich keine option ist - für mich wars zumindest die rettung. es gab mir zeit, zu wirklichen interessen zu finden und die gabs und gibts zuhauf. einst dachte ich, leute in vhs kursen zu treffen. sense. jetzt arbeit ich ehrenamtlich. da gibts wirklich super leute, sie sind im sozialen bereich und müssen daher auch für mich und meine bedürfnisse verständnis haben. vielleicht ein weg für dich.

Anmerkung Mod: Bitte auf Gross-und Kleinschreibung achten der Lesbarkeit halber. Siehe Netiquette. Danke. Gruss Elfchen
Wiener SHG für Asperger Autist(inn)en & HSP

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Krümmelmonster
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Beitrag Do., 25.05.2017, 18:18

Hallo hope2017,
ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung" ist für einen selbst sehr anstrengend. Weil die Angst oft hindert klar zu denken und zu handeln.
Dann ist man in Zwiespalt und dann wird plötzlich alles Zuviel. Anschließend macht man gar nichts und ist unzufrieden.
Lerne dich kennen und spüre was du machen willst und fang ganz klein an, was dir gefällt überall. Wenn du spürst, dass du Angst hast über winde dich. Befasse dich mit der Angst, wovor habe ich jetzt Angst, was passiert wirklich. Ist es real. Mit der Zeit wird es geringer.
Ich finde es gut das du einen Therapeut gefunden hast und sprich deine Ängste an.

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hope2017
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Beitrag Do., 25.05.2017, 18:25

Danke.
Ja ich habe das gefühl dass dieses "lerne dich kennen und spüre was du machen willst" ist das schwierigste überhaupt..
Wer bin ich? Was will ich? Was brauche ich?
Und was ist echt und was nur in meinem Kopf?

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Thread-EröffnerIn
hope2017
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Beiträge: 15

Beitrag Do., 25.05.2017, 18:27

@Enot

Enot danke.
Meine hauptberufliche Arbeit ist bereits im Sozialbereich :/

Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.[/i]

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Enot
Helferlein
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Beiträge: 95

Beitrag Do., 25.05.2017, 18:29

ich kenn das paradoxon. bin asperger und mache ehrenamtl. sozialberatung. bei dir ists sozialphobie und du bist im sozialbereich tätig.
ich bin beruflich nur im administrativen. will mit ringordnern und nem pc zu tun haben aber wenns geht eher nicht mit menschen.
Wiener SHG für Asperger Autist(inn)en & HSP


Ben1
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 1

Beitrag Mi., 10.01.2018, 04:45

Hy hope mir geht es genauso wie dir und ich weiß genau wie du dich fühlst ich hätte auch so gerne eine freundin damit ich nicht mehr so einsam bin und einen lieben menschen mit dem ich mal ins kino gehen kann lustig sein kann aber auch für ihn dasein wenn er mich braucht ich würde mich gerne weiter mit dir austauschen wenn du das möchtest ich männlich 30 würde mich über jede Antwort von dir sehr freuen vielleicht können wir ja unsere erfahrungen gemeinsam austauschen und für einander da sein ich würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen da ich genau verstehen kann wie du dich fühlst lg Ben 1

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Butterfly12
neu an Bo(a)rd!
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weiblich/female, 26
Beiträge: 4

Beitrag Mo., 10.09.2018, 11:56

Hallo zusammen!
Ich suche nach Gleichgesinnten die an sozialen Ängsten etc. leiden.. um sich einfach auszutauschen. Irgendwie fühl ich mich, als wäre ich allein und niemand versteht mich wirklich. Aber ich weiß dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin.
Ich leide daran ca. schon 10 Jahre und hab das Gefühl ich bekomme die Ängste, selbstzweifel, usw nie in griff. Bin oft ständig angespannt, zittere bei der mundpartie bei Gesprächen, fühle mich wie gefesselt und verwirrt, beobachtet usw..
Bin gerade wieder (seit ca. 1 Jahr) therapie und nehme (wieder) Antidepressiva. Nur iwie. merke ich keine Besserung. Bin oft sehr verzweifelt und fühle mich hilflos. Hat es jemand geschafft diese Phobie zu überwinden?
Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand meldet zum Austausch. Liebe Grüße

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