Ängste und Panikattacken - Info

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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digydee
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Ängste und Panikattacken - Info

Beitrag Do., 07.05.2009, 18:10

Hallo!

Ich bin lange Zeit arbeitslos und habe mich mit meiner Situation viel zu lange Zeit nicht auseinander gesetzt. Anfangs hatte ich natürlich sehr viel Spaß an meiner Freizeit aber nach und hat sich herausgestellt, dass das nicht alles sein kann. Ich muss schließlich Geld verdienen und meine Rechnungen zahlen. Leider hab ich aber ein großes Problem, denn ich leide unter Panikattacken. Ich versuche gerade einen Therapeuten oder so was zu finden der mir aber nicht gleich alle möglichen Medikamente verschreiben will, esoterisches mag ich auch nicht. Kostet so was viel? Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand einen Tipp geben kann an wen man sich da wenden kann. Hat jemand spezielle Erfahrung mit Panikattacken?
Oder wird so was gar nicht ernst genommen?

Mit Freundlichen Grüßen

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tigersclaw
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Beitrag Sa., 09.05.2009, 07:18

Geh zum psychiater und lass dir was verschreiben dann ists weg und du kannst arbeiten. zumindest hat das bei mir funktioniert

Ich nehme gegen panikattacken cipralex, superzeug, macht nicht abhängig und wirkt sehr gut.

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konny.v
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Beitrag Di., 12.05.2009, 08:21

du solltest zum psychiater gehen der würde dir erstens medis verschreiben und dann gucken wie schlimm deine attacken sind und feststellen ob du überhaupt arbeitsfähig bist wenn du nicht arbeitfähig bist kriegst du bestimmte gelder für eine zeit lang bis du die paniickattacken nicht mehr hast nur mal so neben bei
mfg konny

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digydee
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Beitrag Di., 12.05.2009, 10:51

Erst mal danke euch beiden.

Leider ist meine Situation etwas kompliziert und ich habe jetzt gerade keine Zeit da ich leider dringend etwas wichtiges machen MUSS. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt meine Situation etwas genauer erklären und wäre dankbar für jeglichen weiteren Rat.

Mit Freundlichen Grüßen

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Admin
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Beitrag Di., 12.05.2009, 14:50

Liebe ForumsbesucherInnen,

die bisher hier gegebenen Antworten finde ich doch etwas "billig"...

Ganz abgesehen davon, daß nach heutigem Wissensstand - was auch an vielen Stellen im Forum, in der Literatur etc. nachzulesen ist - bei den meisten psychischen Problemen die ausschließliche Einnahme von Medikamenten keine dauerhafte Lösung darstellt, hat digydee doch auch explizit geschrieben, daß er therapeutische Hilfe sucht und nicht nur an Medikamente denkt.

Ich ersuche vor dem Geben von Antworten - so nett ich es auch finde, überhaupt welche zu geben - doch die Eingangsbeiträge und Fragestellungen ein wenig genauer zu lesen und dann wirklich darauf einzugehen - so wie das übrigens auch in der Forums-Netiquette, also den Benutzungshinweisen, ausdrücklich erbeten wird. Anders ist eine sinnvolle Unterstützung kaum möglich.

Mit freundlichen Grüßen,
rlf (Admin)

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tigersclaw
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Beitrag Di., 12.05.2009, 20:33

Panikattacken: Ich hatte auch welche, und zwar wirklich wirklich ganz ganz schlimme, ich konnte nicht mal mehr aus dem Haus. Ich konnte nicht mehr arbeiten und war so zusagen wirklich am tiefsten Punkt angelangt.

Ich habe 2 Jahre lang versucht ohne Medikamente aus zu kommen, weil ich mir dachte, das brauche ich nicht und ich möchte das auch nicht haben. Also habe ich das wirklich lange versucht, und immer wieder sind diese Panikattacken zurück gekommen.

Zur erklährung, ich hatte schon mal tiefenpsychologie, aber mehr als ausgenommen wurde ich nicht und es hat mir bis zum ende nichts gebracht. Ich dachte auch ein wenig unter Leuten zu gehen bringt was also bin ich Studieren gegangen, aber dann kam ein schrecklicher Rückfall und ich landete genau dort wo ich am anfang war!

Meine PERSÖNLICHE Erfahrung ist das diese Medikamente mein Leben verändert haben, ich hatte KEINE Panikattacken mehr, ich kann wieder weg gehen, ich habe wieder MUT!, selbstsicherheit und ich kann mein Leben wieder LEBEN!

Natürlich nehme ich mein Medikament und mache nebenbei eine Therapie (Verhaltenstherapie), die Kombination ist wirklich sehr hilfereich, man lernt dabei sich selber wieder besser kennen lernen und kann die hürden mit ihr besprechen die man hat.

ABER OHNE dieses Medikament hätte ich es nicht geschaft, und ich weiss das ganz genau, wenn man nicht mehr autofahren, aus der wohnung kommt, freunde nicht mehr treffen kann, nicht schlafen und sogar angst hat zu wenig zu essen und plötzlich nach 3 Tagen sich alles langsam einpendelt nach dem Medikament dann sehe ich die Lösung ein Medikament das einem Hilft das Leben wieder in ordnung zu bringen nicht als BILLIG!

Und nachher habe ich mir gedacht, warum warst du so dumm und sturr und hast dich am anfang gegen das Medikament entschieden? ganz einfach weilich mich angst vor dem Medis hatte.

Ausserdem ist wohl jedem klar das man natürlich auf dauer (10 Jahre wurde mir gesagt) die dauerhafte lösung gegen panikattacken auf eine Langzeit Therapie von nöten ist.

Um dem Herrn Admin zufrieden zu stellen (was ich hoffe ja einigermassen schon gemacht habe) empfehle ich, anstatt mutmassungen an zu stellen. Ganz direkt zum arzt Psyichater zu gehen und dich erstmal BERATEN zu lassen. Nimm dir Zeit, wenn du unzufrieden bsit hol dir eine 2 Meinung. Liess alle möglichkeiten von Therapieen durch. Erfahrungsberichte (auch wenn im Forum nicht ganz unpersönlich geschrieben sind).

Gerade bei Arbeitslosigkeit ist es wichtig, nicht den ganzen Tag zu hause zu sein, unternimm was, mach bewegung und sport, versuche deinen Alltag verschieden zu gestalten.

Ausserdem kannst du persönlich entscheiden ob du Medikamente nehmen möchtest oder nicht, das ist dein Recht und kann dir kein Psychiater auf zuwingen.

Natürlich weiss ich ja nicht wie schlimm deine Panikattacken sind, vielleicht brauchst du auch gar keine und du brauchst nur Beruhigungsmittel (pflanzlich) wie gesagt, das solltest du dem Arzt entscheiden lassen.

so ich hoffe damit habe ich ein wenig unterstüzung geleistet.

ende

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digydee
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Beitrag Di., 02.06.2009, 20:34

Danke für deine ausführliche Antwort tigersclaw. Ich habe mir alles durchgelesen und sehr zu Herzen genommen. Ich werde jetzt mal versuchen mein Problem zu beschreiben ohne dabei zu sagen wann bzw. in welchen Situationen das ganze eintritt: es sind Ängste, Angstzustände sowie Panikattacken/ -anfälle die mir mein Leben erschweren. Ebenfalls habe ich eine enorme "Angst vor der Angst" und ich habe JAHRElang konsequent und ohne jegliche Rücksicht alles mögliche getan um ja nicht in solch eine Situation zu geraten in der es zu einer Panikattacke kommen könnte. Ihr könnt euch nicht im geringsten vorstellen was ich mir dadurch so alles in meinem Leben verbaut habe. Wenn ich im Nachhinein, nachdem ich mich halbwegs beruhigt habe, über die ganzen Geschehnisse sowie meine Reaktionen nachdenke, wundere ich mich total und kann absolut nicht verstehen was mit mir los ist bzw. ich frage mich Selbst ob ich noch alle Tassen im Schrank habe! Ich bin maßlos von mir selbst enttäuscht und wünscht bloß, dass das ganze ein Traum ist aus dem ich aufwache wenn ich Morgen aufstehe... :(

Leider habe ich im Moment KEINE Sozialversicherung :/ Vor etwa einer Woche habe ich einen Antrag auf Selbstversicherung der WGKK geschickt und nach einem kurzem Telefonat habe ich heute in Erfahrung gebracht, das zumindest das ganze mal in Bearbeitung ist.

Ich bin auf der Suche nach einem Psychotherapeuten in Wien bei dem ich das ganze privat machen kann und wäre sehr dankbar wenn mir jemand hier einen " guten " empfehlen könnte.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Mfg

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unwillig
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Beitrag Mi., 01.07.2009, 10:38

wie das gesetzlich geht weiss ich leider auch nicht so genau. aber mit angst und panik kenn ich mich inzwischen ein bisschen aus. es ist gut möglich dass dir etwas in pillenform gegeben wird, das die attaken unterdrückt.das aber nicht dass du arbeiten gehen kannst, sondern dass du dich bei einem therapeuten deinen ängsten stellen kannst. ganz klar hat sowas immer auslöser und ursachen und an die muss man früher oder später ran. und wenn du das hinkriegst brauchst du die pillen irgendwann nicht mehr und kannst langsam wieder anfangen dich an den alltag ranzutasten.
ich finds furchtbar wenn ein mensch auf seine arbeitsleistung reduziert wird. arbeit leisten zu können-und am besten möglichst viel,möglichst schnell-ist nicht der einzige sinn des lebens.
sieh zu dass du das leben wieder genießen kannst.der rest kommt dann von allein.
ich wünsch dir alles gute!

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digydee
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Beitrag Di., 07.07.2009, 19:18

Vielen Dank für die nette Antwort. Ich bin mittlerweille in Therapie und ich hoffe und bete das alles wieder gut wird! Mein Ziel ist es diese Angstzustände und Panikattacken komplett aus dem Weg zu räumen bzw. zu besiegen und falls das nicht klappt wenigstens unter Kontrolle zu bringen und wieder halbwegs zu funktionieren.

Nochmals danke für die nette Antwort!!

Mit freundlichen Grüßen

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digydee
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Beitrag Mi., 19.08.2009, 06:55

Hi! Mittlerweille bin ich seit etwa 6 Wochen in psychotherapeutischer Behandlung und langsam aber sicher geht es wieder bergauf und mir geht es auch schon ein ganz wenig besser. Allein die Tatsache das ich es nicht mehr verheimliche und " still und heimlich " mit mir herumschleppe, sondern offen und ehrlich darüber rede wirkt sich auf mich positiv aus. Wie schon gesagt, mein allgemein Zustand hat sich mittlerweille leicht verbessert aber die Panikattacken sind leider nicht weg. Und ich habe nach wie vor eine große Angst vor der Angst. Ich habe mich an das AMS gewandt, war bei einem Neurologen, habe eine Blutuntersuchung gemacht ( bei der übrigens nichts rauskam / alle Werte sind o.k. ), mache demnächst ein EEG etc... Am AMS musste ich dann einen harten Rückschlag einstecken. Ich wurde zu einer Arbeitsfähigkeitsuntersuchung hingeschickt zu der ich natürlich auch gegangen bin. Das ganze hat etwa 5 - 7 Minuten gedauert und war nichts weiter als ein Gespräch.

Ich bin ganz ehrlich gewesen und ebenfalls bin ich megamäßig aufgeregt und nervös gewesen d.h. ich wollte alles auf einmal sagen, habe aber dann nur etwa um die 40% von allem gesagt darunter auch sehr viel wichtiges. Als ich wieder am AMS war, nach dem die den Bericht von den Arbeitspsychologen bekommen haben, hieß es mit mir ist alles ok und ich soll mich da nicht so viel damit beschäftigen und da nicht zu sehr reinsteigern. Alles in allem heisst das für mich auf gut Deutsch das ich ein Simulant bin!

Ich erwarte mir von niemanden in Rente oder sonst was geschickt zu werden, was ja lächerlich ist denn ich bin gerade mal 27 Jahre alt und ich habe mein Leben noch vor mir abgesehen davon ist mein Ziel diese Panikattacken und Ängste los zu werden oder wenigstens unter Kontrolle zu bringen. Aber ebenso erwarte ich mir wenn ich schon so ehrlich bin und das Herz auf der Zunge habe, wie man so schön sagt, das man mir in welcher Form auch immer entgegen kommt, sei es nur ein Gespräch oder sonst was bzw. ich erwarte mir ernst genommen zu werden. Ich habe mich mittlerweille damit abgefunden und denke nicht mehr großartig darüber nach.

Die Tage mache ich noch ein EEG, Tabletten gegen Panikattacken habe ich vorerst abgelehnt da ich weiss das Tabletten keine Dauerhafte Lösung darstellen.

Ebenfalls habe ich meine Ernährung umgestellt und ich bemühe mich und versuche mir einen " normalen " Tagesablauf zu gestalten.

Hat jemand von Euch mit ähnlichen Erfahrungen und Problemen irgendwelche Tipps für mich was ich sonst machen könnte / sollte ?

Mit Freundlichen Grüßen

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Kimberly
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Beitrag Mi., 19.08.2009, 07:33

Hallo Digydee,

also ich finde es sehr gut, dass du es ohne Medikamente probieren möchtest.
Ich war leider damals zu naiv und hab mich bequatschen lassen, nehme jetzt seit 2000 Paroxetin ein. Das 1. Jahr war hervorragend und keine Panikattacken mehr, natürlich hab ich paralell eine Vh gemacht. Allerdings hat nach einem Jahr das Medi nicht mehr gewirkt und die Panikattacken kamen zurück. Leider nehme ich bis heute das Medi ein, obwohl es mir nichts bringt. Allerdings kann man dieses Zeug nicht einfach so absetzen. Viele schaffen es nicht, ich gehöre dazu. Die Absetzreaktionen sind der Horror.

Therapie ist ganz wichtig, aber die machst du ja schon. Leider wird es dauern, bis es zum Erfolg führt. Kennst du denn den Auslöser für deine Panikattacken? Es gibt auch ganz viele tolle Bücher zu dem Thema um überhaupt zu verstehen, was da im Körper passiert. Vielleicht beruhigt dich das etwas. Ausserdem kann ich dir Entspannungsverfahren empfehlen. Autogenes Training ist sehr geeignet und Muskelentpannung. Hier gibt es auch gute Bücher zu.

Bevor du dich überreden lässt, doch Medis zu nehmen, würde ich dir raten, es erstmal mit einer Klinik zu versuch, die sich darauf spezialisiert haben. Dort kannst du erstmal abschalten und lernst Menschen kennen, denen es genauso geht. Du weisst dann, das du nicht allein mit dem Problem bist.

Wichtig ist schnell zu handeln, denn so länger das Problem besteht um so schwieriger ist es, es auch wieder los zu werden.

Ich finde es nicht gut, das viele User hier gleich Medikamente empfehlen. Viele SSRI`s sind sehr umstritten, da es doch zu Abhängigkeiten kommt. Ausserdem wird das ganze dadurch nur verdeckt. Medis sollten die letzte Wahl sein und gut überlegt werden.

Lass dich nicht unterkriegen und versuche alles auszuschöpfen. Du bist nicht allein damit, es gibt so viele Menschen die durch Panikattacken durch die Hölle gehen.

Kopf hoch
Kim

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Thread-EröffnerIn
digydee
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Beitrag Mo., 24.08.2009, 10:04

Hey,

wie gesagt sind derzeit die ganzen Untersuchungen am laufen.... Blutbild ist unauffällig, ein EEG mache ich demnächst auch noch und mal sehen ob dann noch weitere Untersuchungen notwendig sind. Hat noch jemand eine Idee bzw. einen Rat was ich noch machen könnte / sollte, der in einer ähnlichen Situation wie ich ist oder mal war ? Für jeglichen Rat wäre ich sehr dankbar.

Mit Freundlichen Grüßen

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digydee
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Beitrag Di., 25.08.2009, 18:38

Heute war ich zum zweiten Mal beim Augenarzt und mein Augendruck ist auf beiden Augen wieder zu hoch gewesen. Gesichtsfelduntersuchung war o.k.. Demnächst werden die Sehnerven genauer unter die Lupe genommen. Meine Frage nun: kann es denn theoretisch sein das durch die ganzen Panikattacken, Ängste usw. zur beeinträchtigung der Sehnerven kommen kann ? Mir wurde mitgeteilt das verdacht auf Glaukom besteht!! Nur glaube ich eher, wenn irgendwas mit meinen Sehnerven tatsächlich nicht in Ordnung sein sollte, das es durch die ganzen PA's etc. entstanden ist.

Das ist echt das allerletzte das mir noch gefehlt hat. Nun weiss ich echt nicht mehr weiter :(

Mit Freundlichen Grüßen

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estelle
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Beitrag Di., 25.08.2009, 19:31

Bei einem Glaukom,sollte es sich wirklich bestätigen,mußt du auf jeden Fall regelmäßig Augentropfen
nehmen um schlimmeres zu verhindern.Meine Mutter hat nämlich ein Glaukom auf beiden Augen und
ist fast vollständig erblindet.Rechtzeitige und regelmäßig angewendete Augentropfen können dieses
aber verhindern! Ganz wichtig!Alles Gute!
Grüße,
Violetta.

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dupo
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Beitrag Do., 03.09.2009, 10:29

hallo!

es gibt auch fälle, bei denen man die panikattacken längerfristig auch ohne medikamente in den griff bekommen kann ... ich bin so ein fall

ich denke, dass du am richtigen weg bist. die angst vor der angst kenne ich nur zu gut! mit der zeit wirst du verstehen lernen, warum du die ängste hast und auch, was sich körperlich dabei abspielt. mir hat das damals sehr geholfen. auch war wichtig für mich zu erkennen, was im schlimmsten fall, zum beispiel bei einer panikattacke, passieren kann. es war ein langer prozess, aber ich habe sehr gut gelernt, damit umzugehen. habe mittlerweile vielleicht einmal im jahr den anflug einer attacke ... verstehe aber dann auch immer, warum sie kommt ...

wenn du fragen hast, dann kann ich gerne versuchen, mit meiner erfahrung weiter zu helfen.

alles gute!
dupo

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