Angst vor dem Autofahren

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Katja
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Angst vor dem Autofahren

Beitrag Di., 14.07.2009, 16:43

Ich weiß nicht, wohin ich mit wenden soll und durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen.

Ich habe schreckliche Angst vor dem Autofahren, nicht als Beifahrer, sondern nur wenn ich mich selbst ans Steuer setzen muss.
Meinen Führerschein habe ich damals mit 18 gemacht, weil ich ihn unbedingt haben wollte. Danach bin ich mal ab und zu mit dem Auto der Eltern gefahren. Zum Studieren bin ich dann in eine andere Stadt gezogen und da für ein Auto kein Geld da war (ich war eben Studentin und brauchte auch keines), bin ich ein paar Jahre lang überhaupt nicht gefahren.

Als ich dann angefangen habe zu arbeiten und mehr Geld da war, habe ich extra noch einmal ein paar Fahrstunden zur Auffrischung genommen. Ich fühlte mich unsicher, hatte das Gefühl eben nicht alles überblicken zu können, es kam mir gefährlich vor. Ich habe nach den ganzen Jahren kaum etwas falsch gemacht, war nur halt unsicher und habe gedacht, dass würde sich nach einiger Zeit legen. Hat es aber nicht. Ich bin ein halbes Jahr gefahren und habe dann das Auto abgeschafft, da ich keine Lust mehr darauf hatte, morgens mit Magenschmerzen aufzustehen, da ich Angst hatte nicht lebendig zur Arbeit zu kommen, bzw. später heil zurück zu kommen. Einmal bin ich beim Einparken an den Spiegel eines anderen Autos gekommen und war von meiner Unfähigkeit zu Fahren vollkommen überzeugt. Ich kann mir so viele gefährliche Situationen vorstellen, was alles schiefgehen könnte und beim Autofahren kann ein einziger Fehler und eine Unaufmerksamkeit ja eigentlich schon den Tod bedeuten....

Persönlich fühle ich mich einfach wohler, wenn ich es nicht muss. Es nervt nur eben beim Einkaufen, da man nicht sonderlich viel mitschleppen kann wenn man nur zu Fuß da ist, vor allem Flaschen sind immer schwer, außerdem muss ich auch privat desöfteren längere Strecken zurücklegen, oft auch mit Gepäck, wo ein Auto alles deutlich einfacher machen würde, als auf Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Sicherlich gibt es schlimmere Probleme und ich schone dadurch ja auch die Umwelt und es hält körperlich fit, aber stören tut es mich doch irgendwie, vor allem weil ich mir wie ein absoluter Feigling vorkomme, es kann doch nahezu jeder Idiot fahren. Niemand in meiner Umgebung kann das verstehen, weil ich es anders doch viel leichter haben könnte und teils muss ich mich mit unmöglichen Zeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln abquälen oder bin darauf angewiesen, dass jemand so nett ist und mich fährt. Warum halten es die meisten Leute für so selbstverständlich, dass man ein Auto hat? Man hat mich schon gefragt, ob ich Schulden hätte und mir deshalb keines leisten könnte. Nun, das ist jetzt weniger mein Problem, was andere von mir denken, mich stört einfach eher, dass ich es lasse, weil ich Angst davor habe. Aber die Angst geht ja nicht weg, ich habe es ja ein halbes Jahr nahezu jeden Tag versucht und nahezu jeden Tag ein schlechtes Gefühl gehabt. Bekommt man sowas denn gar nicht weg?
Neulich hätte ich einmal mit einem Dienstwagen fahren müssen. Das kommt zum Glück so gut wie nie vor, aber ich hatte an dem Tag so eine Angst, dass ich mich am liebsten krank gemeldet hätte. Ich habe mich durchgequält, ist auch gutgegangen, aber dieses furchtbare Gefühl, dass ich dabei hatte.... Ich hasse Autofahren mittlerweile richtig.

Wie gesagt, ich bin mir darüber im klaren, dass dies im Vergleich zu anderem ein eher kleines Problem ist, aber wäre trotzdem nett, wenn jemand eventuell einen Ratschlag für mich hätte, wie ich meine Angst loswerde.

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Eve...
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Beitrag Di., 14.07.2009, 17:21

Hallo!

Einen Ratschlag habe ich leider nicht, nur kann ich Dich absolut verstehen - mir geht es nämlich exakt genauso! Allerdings habe ich meinen Führerschein erst mit Anfang 40 gemacht.

Ich könnte ansonsten fast jeden Satz von Dir geschrieben haben! Leider kommt man sich schnell vor wie ein Fossil als nicht Auto fahrender Mensch.

Bei mir hat die "Verhaltenstherapie" im Sinne von "mit der Angst machen" auch nicht geholfen; ich habs wie Du ein halbes Jahr versucht und bin die Angst nicht losgeworden. Ich bekam als Fahrerin nie die Gefährlichkeit aus dem Bewusstsein, als Beifahrerin ist das komischerweise gar nicht so.

Ein Thera sagte mir irgendwann mal: "Man muss einsehen lernen, das manche Dinge einfach nichts für einen sind!" Das hat mir am meisten geholfen.

Und: Ich komme überall hin, wo ich hin will, auch wenn es oft umständlicher ist.

Es gibt übrigens mehr Menschen, die selbst nicht fahren, als man meint, sogar Politiker; die haben allerdings ihren Chauffeur, so fällt es nicht auf. Das kam mal als Zeitungsbericht, daher weiß ich es.

Heute denke ich einfach, es gibt schlimmere Handicaps. Guck Dich hier um ...

LG, Eve

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Katja
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Beitrag Di., 14.07.2009, 17:45

Hallo Eve,

es ist schonmal schön zu wissen, dass man nicht alleine damit ist.

Wahrscheinlich habe ich auf dem Beifahrersitz keine Angst, weil ich es anderen Menschen zutraue, fahren zu können, die Sorge um die Gefahr und sie abzuwenden liegt einfach bei jemand anderem und nicht bei mir. Habe ja auch kein Problem damit in einen Bus, in die Bahn oder in ein Flugzeug zu steigen, weil sich jemand, der sich hinter das Steuer traut, in der Regel auch Bescheid weiß, was er oder sie zu tun hat. Wenn ich selbst fahren muss, kann ich sagen, dass ich schon fast Todesangst habe, d.h. ich habe nicht Angst davor einen Wagen zu schrotten, sondern eben um mein Leben, dass ich einen Moment unaufmerksam bin oder einen kleinen Fehler mache, nicht richtig reagiere und dann in einen schlimmen Unfall verwickelt bin. Gefährliche Situationen gibt es genug, meistens reagiert man richtig, aber es muss ja nur einmal falsch sein.

So ganz damit abfinden, dass es nichts für mich ist, kann ich irgendwie noch nicht, irgendwie möchte ich ja, aber ohne diese schreckliche Angst (und egal, was ich versuche mir einzureden, ich finde diese Angst irgendwie berechtigt, ich finde Autofahren sehr gefährlich).

LG, Katja

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Eve...
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Beitrag Di., 14.07.2009, 18:08

Wahrscheinlich habe ich auf dem Beifahrersitz keine Angst, weil ich es anderen Menschen zutraue, fahren zu können, die Sorge um die Gefahr und sie abzuwenden liegt einfach bei jemand anderem und nicht bei mir. Habe ja auch kein Problem damit in einen Bus, in die Bahn oder in ein Flugzeug zu steigen, weil sich jemand, der sich hinter das Steuer traut, in der Regel auch Bescheid weiß, was er oder sie zu tun hat. Wenn ich selbst fahren muss, kann ich sagen, dass ich schon fast Todesangst habe, d.h. ich habe nicht Angst davor einen Wagen zu schrotten, sondern eben um mein Leben, dass ich einen Moment unaufmerksam bin oder einen kleinen Fehler mache, nicht richtig reagiere und dann in einen schlimmen Unfall verwickelt bin. Gefährliche Situationen gibt es genug, meistens reagiert man richtig, aber es muss ja nur einmal falsch sein.
So, wie Du es hier beschreibst, empfinde ich es auch, Katja!

Und es IST gefährlich; wie sehr, verdrängt man normalerweise, um eben angstfrei fahren zu können - und wir kriegen das nicht hin. Schlimmer noch als die Angst um mein eigenes Leben ist allerdings die um die Gefährdung anderer! Ich könnte mit einem schuldhaften Unfall mit Personenschaden, den ich verursacht hätte, nicht leben - das weiß ich einfach.

Ich verstehe, dass Du in Deinen wesentlich jüngeren Jahren noch nicht "kampflos" aufgeben möchtest. Vielleicht noch (viele) weitere Fahrstunden, bis Du mehr Sicherheit hast? Hab ich auch erwogen, aber für mich nicht die Dringlichkeit gesehen.

LG, Eve

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Kabby
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Beitrag Di., 14.07.2009, 21:55

Hallo Katja!

Ich finde nicht das dein Problem so klein ist wie du es machst, da es einen Menschen doch sehr einschränken kann. Mir geht es zumindest so, da ich auf einem Dorf wohne und aufs Auto angewiesen bin. Ich habe zwar keine generelle Angst vorm Autofahren, eher davor plötzlich in Situationen zu geraten, wo ich glaube nicht zurechtzukommen. Ich kann zum Beispiel überhaupt nicht einparken und kann Abstände nicht einschätzen. Rückwärtsfahren geht gar nicht. Ich fahre fast nur die bekannte Strecke (30 km) zwischen meiner Wohnung und meinen Eltern, auch da immer mit der leisen Angst im Hinterkopf, das irgendetwas unerwartetes auf der Strecke ist, wo man z. B. mal rückwärts fahren müsste. Da seh ich mich immer schon im Straßengraben liegen. Ich bin schon vorher überzeugt davon das ich in so einer Situation alles falsch machen würde und überhaupt nicht klarkäme. Ich habe Angst vor unbekannten Strecken und würde auch nie einfach mal in eine richtig große Stadt fahren.

Mich schränkt das wirklich sehr ein. Ich kann nicht einfach mal irgendwo hinfahren und shoppen gehen, einen schönen Tag verbringen, einen entfernt wohnenden Bekannten besuchen etc. wenn ich weiß das ich dort einparken müsste. Und öffentliche Verkehrsmittel bringen mir hier gar nichts (damit verbinde ich auch wieder andere Ängste).

Ich habe mir schon länger vorgenommen nochmal ein paar Fahrstunden zu nehmen um wenigstens die Angst vorm Einparken etwas zu lindern. Ich weiß nur nicht ob man auch auf dem eigenen Auto die Fahrstunden absolvieren kann, sonst bringt mir das glaube nicht so viel. Ich weiß auch nicht ob ich mich wirklich alleine Fahrlehrer trauen würde dann einzuparken, weil sich in mir zu tief das Gefühl festgesetzt hat, dass ich es definitiv nicht kann und nie können werde und ich in den Situationen einfach nur Panik habe und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.

Ich hoffe ich hab jetzt nicht viel zu viel von mir geschrieben, das macht mir grad etwas Sorgen.

Ich hoffe, du bekommst hier noch einige gute Ratschläge, da ich da ja auch so meine Probleme habe, kann ich dir leider keine geben.

LG Kabby

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Gärtnerin
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 12:23

Ich kenne die Angst vor dem Fahren auch. Bei mir ist es so, dass ich ganz grundsätzliche Schwierigkeiten habe, mich auf verschiedene Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Zudem kann ich Geschwindigkeiten und Entfernungen nicht gut einschätzen. Beim Autofahren bin ich dadurch einfach überfordert. Mit dem Fahrrad geht es mir auf stärker befahrenen Straßen übrigens ähnlich. Da gibt es zu viel, auf das man achten muss. Ich habe den Unterschied gemerkt, als ich während eines Namibia-Urlaubs mit dem Mietwagen gefahren bin. Dort hatte ich trotz Linksverkehr und "falschrummem" Auto (Lenkrad auf der rechten Seite) überhaupt keine Probleme mit dem Fahren, einfach deshalb weil es dort keinen Verkehr und kaum Verkehrszeichen gab.

Ich habe das Fahren ziemlich schnell wieder komplett aufgegeben. Die Einschränkungen, die man ohne Auto hat, nehme ich in Kauf und empfinde es eigentlich sogar als Freiheit, nicht fahren zu müssen. Ich habe schon bei meinen Stellensuchen und Wohnortwechseln von vornherein darauf geachtet, dass es dort ohne Auto geht.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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Katja
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 14:41

Mein Problem ist anscheinend weiter verbreitet als ich dachte. Hatte schon das Gefühl, ich wäre der einzige Mensch mit Führerschein, der nicht regelmäßig hinter dem Steuer sitzt.

@Kabby:
Die Angst vor ungewohnten Situationen kenne ich auch und Einparken kann ich auch nicht (hab's damals in der Fahrschule schon nicht richtig gelernt und nur mit riesigen Parklücken, wie man sie nirgendswo findet). Nun ja, ich komme irgendwann rein, nur es dauert halt. Nervös macht es mich zusätzlich auch, wenn ich lange brauche, da einige Leute extrem schnell auf der Hupe sind (auch zum Beispiel wenn ich abbiegen muss und wegen Unsicherheit ein bisschen zu lange warte, weil ich nicht einschätzen kann, ob der Gegenverkehr noch weit genug entfernt ist, um vor ihm abbiegen zu können). Danach schießt mein Puls dann immer hoch "Mist, was habe ich denn falsch gemacht..." und werde noch nervöser, als ich es eh schon bin. Ich glaube, vieles ist auch Übungssache, aber wenn man sich nicht traut übt man auch nicht, obwohl ich wie gesagt auch nach einem halben Jahr immer noch Bauchschmerzen habe.

@Gärtnerin:
irgendwie habe ich es auch als große Erlösung empfunden, als das Auto endlich weg war und ich nicht mehr fahren "musste", irgendwie empfinde ich es aber auch als Resignation und fühle mich dadurch eingeschränkt, zum Beispiel beim Einkaufen und wenn ich jemanden, der weiter weg wohnt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut zu erreichen ist besuchen möchte. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, mich nie mit diesen Blechkäfigen auf Rädern anfreunden zu können.

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Eve...
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 15:31

Gärtnerin hat geschrieben:Ich habe das Fahren ziemlich schnell wieder komplett aufgegeben. Die Einschränkungen, die man ohne Auto hat, nehme ich in Kauf und empfinde es eigentlich sogar als Freiheit, nicht fahren zu müssen. Ich habe schon bei meinen Stellensuchen und Wohnortwechseln von vornherein darauf geachtet, dass es dort ohne Auto geht.
So wie bei mir! (Wir scheinen ein paar Parallelen zu haben )

Es hat mein Leben lang geklappt "ohne"!

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lovely25
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 15:34

ich kann mich dem ganzen hier nur anschliessen. habe einen führerschein mit ach und krach und angst ohne ende gemacht. und es dann auch ganz schnell wieder gelassen. habe mich mittlerweile damit abgefunden kein auto zu fahren. klar, manchmal ist es schon lästig immer auf öffentliche verkehrsmittel angewiesen zu sein. aber leider sind die angstgedanken bei mir auch größer.
bei mir waren es zwangs angstgedanken, jemanden zu überfahren...
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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hoellen_reiter
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 16:26

So ich muss jetzt mal hier klischeehaft typisch mannmäßig antworten:

Kauft Euch am besten mal einen großen, vlt auch älteren PKW. Darin fühlt man sich allein schon wegen der sehr guten Straßenlage (also nich so wackelig wie ein Ford Fiesta...) sicherer. Also jedenfalls manche Leute tun das.

Eine andere Sache ist die mit den "hohen Autos".
Auch gerade Frauen bevorzugen manchmal Geländewagen, weil man da höher sitzt und sich somit sicherer fühlt, allein schon wegen des guten Verkehrsüberblicks (erhöhte Sitzposition).
Wer es ganz speziell mag, der kann sich auch einen moderneren Kleinbus zulegen (Sprinter, Vito und Co.).
Kleinbusse haben heute eine fast PKW-mäßige Straßenlage und man hat einen SUPERGEILEN Ausblick auf die Straße. Und natürlich im Wagen selbst viel Platz. Also nix mit Platzangst (außer bei den ganz hart betroffenen).
Sicherheitstechnisch ist so ein Bus auch ganz nett!

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Eve...
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 17:35

Höllenreiter,

leider hast Du nix verstanden.

Sorry, soll kein Angriff sein, aber die massive Angst, die für uns mit dem Selbstfahren verbunden ist, hängt nicht vom Automodell ab. Auch mit einem großen PKW oder einem Bus kann man ein Kind verletzen oder töten.

Ich versteh aber, wie Du es gemeint hast.

Eve

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Beitrag Mi., 15.07.2009, 18:05

muss mich leider eve anschliessen, war mit sicherheit gut von dir gemeint, aber das auto, ob groß ob klein, ob alt ob neu, egal welches modell, spielte bei mir auch keine rolle.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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Katja
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 19:04

Vielen Dank für deine Antwort hoellen_reiter, aber bei mir hat die Fahrzeuggröße auch nichts mit meiner Autofahrangst zu tun, es geht um das Autofahren an sich. Ein großer Wagen ist eher noch schlimmer, zum Beispiel bei engen Fahrspuren, Kontrollierbarkeit und Einparken. Unfälle bauen und sich und andere schwer verletzen (meine Hauptangst) ist mit allen Fahrzeugen möglich (mit einem großen wie mit einem kleinen Auto und zu Schrott fahren kann man sie alle).

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hoellen_reiter
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 20:22

Ich versteh dat Problem!

Manche Leute fühlen sich mit viel Blech drumherm halt sicherer... aber stimmt schon, andere verletzen kann man dann immernoch.

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Eve...
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 20:33

hoellen_reiter hat geschrieben:Ich versteh dat Problem!
Ja, und nochmal 'tschuldigung für meine freche Bemerkung dazu.

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