Hass

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Fouché
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Hass

Beitrag Mi., 04.03.2020, 07:51

Hallo,
ich bin in einer Phase, wo ich systematisch Belastungen aus meinem Leben hinauswerfen muss. Dabei bin ich auf einen Punkt gestoßen, zu dem ich gerne andere Meinungen hätte.
Es gibt und gab im meinem Leben immer ein paar Personen, die ich regelrecht hasste. Meist waren es Menschen, die mich (aus meiner Sicht) grundlos angegriffen hatten und danach nicht bereit waren, bei einem Gespräch eine Klärung herbeizuführen. Sie reagierten auf meine Versuche, auf sie zuzugehen im Gegenteil mit "Nachtreten", was meinen Hass natürlich steigerte.
Andere gehören wiederum in die Kategorie, "Verachtung ausstrahlend", d.h. sie geben mir immer das Gefühl in ihren Augen nichts wert zu sein und über mir zu stehen. (Was kompletter Blödsinn ist, aber darum regt es mich vermutlich auch so auf).
Was mich dabei so belastet, ist, dass ich den Hass nicht abbauen kann. Manche Personen hasse ich seit über 20 Jahren mit gleichbleibender Intensität, was sicher daran liegt, dass ich immer wieder über sie stolpere. Ich kann sie nicht aus meinem Leben hinauswerfen.
Das wäre nämlich die Lösung: Mein Hass hat in der Vergangenheit immer erst aufgehört, wenn die gehasste Person aus meinem Leben verschwand. Dann wurde ich ruhig und gleichgültig.
Geht es noch jemandem so?

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Sinarellas
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Beitrag Mi., 04.03.2020, 08:31

Ja ich fühlte mich gekränkt und habe alle ungesunden sozialen Beziehungen zu Menschen die immer wieder mich bewusst kränkten aus dem Leben verbannt. Sehr heilsam.
Spannend fand ich da einen Artikel zum Thema das gekränkte Ich
(https://www.deutschlandfunkkultur.de/ps ... _id=471191)
..:..

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Kaonashi
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Beitrag Mi., 04.03.2020, 09:03

Ich habe schon Hass gespürt, aber ich vergesse ihn immer ziemlich schnell wieder. Es tritt manchmal zusammen mit Wut auf, wenn mir bewusst wird, dass mir jemand wehgetan hat oder etwas nicht getan hat, was er hätte tun sollen o.ä.
Mir fällt kein Mensch ein, den ich dauerhaft hassen würde. Am ehesten bleibt ein Rest von Hass erhalten, wenn ich die Person nicht wieder treffe, weil dann die letzte Erinnerung immer die negative ist. Aber das ist dann nicht so wichtig, weil ich nicht ständig daran denke. Wenn ich die Person weiter treffe, und sie ist danach nett zu mir, dann ist das Schlechte schnell vergessen bei mir. Ansonsten, wenn mich jemand verletzt, dann führt das häufiger nur zu Vorsicht, nur selten zu Hass.

Du schreibst, du kannst solche Menschen nicht aus deinem Leben hinauswerfen, warum nicht? Es gibt doch praktisch niemanden, von dem man sich nicht trennen kann, selbst von Eltern kann man sich trennen.
Oder konfrontieren, klären, was den Hass ausgelöst hat?

Ich finde, Hass ist ein Gefühl, mit dem man sich nur selber schadet. Andere bekommen ja unter Umständen noch nicht einmal etwas mit davon. Deshalb ist es im eigenen Interesse, ihn loszuwerden.


cinikus
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Beitrag Mi., 04.03.2020, 11:38

Hass ist ja irgendwo auch ein Festhalten an Kränkungen.

Es gibt auch in meinem Leben Menschen, die ich hasse, aber mit denen habe ich nichts mehr zu tun. Insofern ist das jetzt kein akuter Hass, sondern einfach mal Gleichgültigkeit. Hass ist mir ehrlich gesagt auf Dauer zu anstrengend. Dazu bin ich zu faul.

Habe mal gelesen, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Gleichgültigkeit. Im Umkehrschluss denke ich, dass Hass daher für eine Verbindung steht, die man nicht kappen möchte. Das meine ich nicht mal so in der täglichen Begegnung, sondern innendrin. Denn ja, die Personen könnten dir auch einfach gleichgültig sein.

Vielleicht wäre es ja interessant, herauszufinden, an welcher Verletzung du festhalten willst/musst, und warum. In meinem Fall spielt da viel Ego mit, Stolz, auch bis zu einem gewissen Grad mein Selbstbild oder wie ich mich definiere, aber im negativen Sinne. Ich denke mir, wenn ich den Hass loslasse, gebe ich grünes Licht für die mir wiederfahrene Ungerechtigkeit. Was aber streng genommen gar nicht stimmt. Denn ich gebe ja kein grünes Licht für die Verletzungen, ich ziehe die Konsequenz in Gleichgültigkeit.

Gleichgültigkeit ist viel schlimmer für den Betreffenden, als Hass. Im Hass kann er ansetzen und er kann in einem noch richtig umrühren. Hass ist da von der Intensität der Verbindung fast so intensiv wie Liebe (manchmal sogar mehr). Das gibt dem Betreffenden sooo viel Macht. Es kostet sooo viel Energie, die man für sich und für positive Dinge nützen könnte. Gleichgültigkeit hingegen straft fast alle Menschen schlimmer als Hass. Und sie gibt Ressourcen für wichtigere Dinge frei.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo

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Fouché
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Beitrag Mi., 04.03.2020, 14:29

Danke für die Antworten.
Ich kann diese Menschen nicht ganz aus meinem Leben verbannen, auch weil ich ihnen nicht verbieten kann, sich dort aufzuhalten, wo ich mich aufhalte. Eine Person gehört zu meinem beruflichem Umfeld, eine hat tw. den selben Freundeskreis (Ich versuche ihr dort aus dem Weg zu gehen) und eine weitere hat leider Promistatus und begegnet mir ständig in den Medien - was bei mir regelmäßig Wut auslöst. Ich denke dann immer, wenn irgendwer wüsste, wie diese hochgeschätzte und beliebte Person wirklich ist... Kurz und gut, ich kann alle diese Personen über weite Strecken meiden, aber der erwünschte Zustand - NIE WIEDER ETWAS VON IHNEN ZU HÖREN UND ZU SEHEN - ist leider unerreichbar.

Darum denke ich eben, ich muss in mir selbst etwas ändern, damit ich zur Gleichgültigkeit (*cinikus) komme.

Cinikus, Du hast total recht mit dem, was Du schreibst. Festhalten an Kränkungen: Ich habe wohl insgeheim den ganz starken Wunsch nach Rechtfertigung, nach Triumpf, sogar nach Rache. Und nochmal ja, Hass kostet extrem viel Energie. Diesen Energiefresser will ich ja gerade loswerden.
Ich will nicht zur Geichgültigkeit kommen, um diese Menschen zu verletzten (das wäre ja ein Widerspruch, denn wenn ich die Menschen verletzten will, sind sie mir sicher nicht gleichgültig)) , sondern um selbst frei zu werden.

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Candykills
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Beitrag Mi., 04.03.2020, 18:36

Vielleicht brauchst du diesen Hass einfach im Moment noch, weil er stellvertretend für irgendwas steht? Zum Beispiel Ohnmacht, aus der du dich gefühlt noch nicht befreien konntest.
Ich würde danach mal innerlich schauen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Fouché
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Beitrag Fr., 06.03.2020, 08:15

Ja, der Hass steht für Ohnmacht. Ohnmacht, weil ich mich davon nicht befreien kann, oder die Situation ändern kann. Weil ich die Dinge nicht in meinem Sinne "zurechtrücken" kann, wie im Fall der einen Person, die mir ständig in den Medien begegnet. Alle finden sie so toll, ich bin die einzige Person, die weiß, dass sie ein ziemlich mieser Charakter ist, der die Leute einfach nur gut einwickeln kann.
Ob ich den Hass brauche? Würde ich spontan verneinen. Ich brauche ihn nicht. Er belastet mich.

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Kaonashi
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Beitrag Fr., 06.03.2020, 11:34

Ich glaube, es kommt auch eine Portion Neid hinzu, oder?
Es gibt ja z.B. Arbeitskollegen, von denen weiß ich, dass sie gut schleimen können, oder sich gut darstellen können, und dadurch vorankommen. Da habe ich ähnliche Gefühle wie du mit der Person in den Medien. Aber es wird bei mir kein richtiger Hass daraus, weil ich nicht neidisch bin. Ich bin mit meiner Position zufrieden. Oft ist das, was sie erreichen, gar nicht attraktiv für mich, dann kann ich sowieso nicht neidisch werden. Wenn es attraktiv ist, also wenn ich das auch gerne hätte, was sie haben, dann schon eher. Aber irgendwie fange ich dann bald wieder an, mich mehr auf das zu konzentrieren, was ich habe, und das ist auch nicht so schlecht. Also ich denke, solange man noch zufrieden sein kann mit dem was man hat, dann ist es schwieriger, dass Neid und Hass entsteht.

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Montag
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Beitrag Fr., 06.03.2020, 14:45

Ich mach mir dann immer klar, dass Hass amm meisten mir selbst schadet, weil es mich an die unangenehme Personn bindet ganz stark. Bei mir funktioniert es, wenn ich mir den Satz sage: xy ich hör jetzt auf Dich zu hassen und wünsch Dir glücklich und geheilt zu sein.

Wohlgemerkt ich tue das nicht für die unangenehme Person in der Regel sondern für mich. Es gibt allerdings auch Beziehungen, wo ich hasse, aber wo mir generell weiter dran liegt an der Beziehung. Auch da lass ich den Hass los mit dem oben niedergeschriebenen Satz. Denn glückliche Menschen schaden andern nicht. Ich hab da schon gute Erfahrungen mit gemacht.
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

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leuchtturm
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Beitrag Fr., 06.03.2020, 18:23

Alle finden sie so toll, ich bin die einzige Person, die weiß, dass sie ein ziemlich mieser Charakter ist, der die Leute einfach nur gut einwickeln kann.
was stört dich daran, dass andere die Person toll finden? Du könntest im Stillen ja auch heilfroh sein, dass du "Bescheid weißt"

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nulla
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Beitrag Fr., 06.03.2020, 19:01

Ich glaube auch, dass sich hinter Hassgefühle ganz massive Kränkungen verbergen, die wiederum auf unerfüllten Erwartungen basieren.
Hassgefühle sind mir selbst eher fremd, ich kenne maximal Wut.

Wo meiner Meinung nach der Hund begraben ist, ist die Perspektive auf den anderen und nicht auf sich selbst. Weil die Kränkung nur dann passieren kann, wenn ein persönlicher Schwachpunkt getroffen wird.
Ein vielleicht banales Bsp.: Ich habe eine liebe Kollegin nach sehr langer Zeit wiedergesehen und in meiner beobachtenden Art festgestellt: "Du hast ein bisschen zugenommen." Sie hat freundlich und entspannt geantwortet, dass das stimmt. Was ich nicht wusste war, dass sie extreme Probleme damit hatte, für mein persönliches Empfinden sah sie nämlich toll aus. Später habe ich erfahren, dass sie sich an eine andere Kollegin gewandt hat, in Tränen aufgelöst, und mir die ganze Zeit aus dem Weg gegangen ist. Wir haben sehr viel darüber gesprochen, ich habe mich entschuldigt, ihr gegenüber ewig zusammengerissen, um besonders einfühlsam mit ihr umzugehen, bis sich das Ganze wieder ein bisschen entspannt hat.

Ich weiß, das Beispiel ist jetzt irgendwie nicht so aussagekräftig, aber ich glaube wirklich, dass Hassgefühle im Grunde sehr wenig mit dem Gegenüber und fast ausschließlich mit einem selbst zu tun hat, mit den erlebten Enttäuschungen usw.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 07.03.2020, 12:02

Ich habe eine liebe Kollegin nach sehr langer Zeit wiedergesehen und in meiner beobachtenden Art festgestellt: "Du hast ein bisschen zugenommen.
ein absolutes NoGo gegenüber Frauen. Eher darfst du nach dem Gehalt fragen :pfeifen:

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Fouché
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Beitrag So., 08.03.2020, 07:43

Neid spielt natürlich mit, keine Frage, aber anders als ihr denkt. Ich will nicht mit ihr tauschen, mein Leben gefällt mir, wie es ist - abgesehen von den gesundheitlichen Problemen, die ich im Moment habe.
Die Person gehört zu denen, denen immer alles leicht gefallen ist. Reich, aus gutem Haus, schon mit einem Vorteil ins Leben gestartet und dann lief bei ihr alles nach Plan.
Der Neid bezieht sich darauf.
Sie ist kein "besserer Menssch" als ich, hat aber ungerechterweise alle Vorteile genossen, die man sich nur wünsche kann, während ich immer zu kämpfen hatte.
Der Hass hat aber eine andere Quelle: Ich habe dieser Person einmal sehr geholfen. Sie hat sich dafür weder bedankt, noch revanchiert, im Gegenteil, sobald sie dank meiner Hilfe voran gekommen war. ließ sie mich fallen. Ließ sich vor mir verleugnen, brach den Kontakt einfach ab.

Was will ich von ihr? Keine Ahnung.

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leuchtturm
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Beitrag So., 08.03.2020, 12:20

dann fühlst du dich von ihr ungerecht behandelt.
Du hast ihr mal geholfen, sie bedankte sich nicht und ließ dich fallen. Das ist ein unfaires Verhalten.
Andererseits:
Dankbarkeit sollte man nie erwarten.

Vll kannst du mit ihr abschließen, indem du ihr einen Brief schriebst, den du nicht abschickst?

Versuche dir klarzumachen: wenn du auf die Person häufig "in den Medien" triffst (welche sind das?), triffst du sie ja bei weitem nicht in natura. Um welkches Medium es sich auch drehen mag:
TV/ Radio: schalte um
Zeitung: weiterblättern
social media: blockieren

Ein Letztes noch:
du schreibst, sie habe es immer leicht gehabt.
meinst du.

Vll sieht sie das ganz anders.
Sie kann dafür übrigens nichts, genau wie du nichts für deine Startbedingungen kannst

Wichtiger jedoch: such is life.
Die Verteilung von Leichtem und Schwierigem ist nun mal gleichmäßig.
Damit kann man hadern, bringt aber nichts.
Jedes Gefühl von Hass schadet nur dir selbst.

"Es gibt nur ein Mittel, sich wohlzufühlen:
man muss lernen, mit dem Gegebenen
zufrieden zu sein und nicht immer
das verlangen, was gerade fehlt."

Theodor Fontane

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nulla
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Beitrag Mo., 09.03.2020, 01:19

leuchtturm hat geschrieben: Sa., 07.03.2020, 12:02
Ich habe eine liebe Kollegin nach sehr langer Zeit wiedergesehen und in meiner beobachtenden Art festgestellt: "Du hast ein bisschen zugenommen.
ein absolutes NoGo gegenüber Frauen. Eher darfst du nach dem Gehalt fragen :pfeifen:
Haha, ja vielleicht :lol: Ich bin zwar selbst Frau und übergewichtig (also ICH bin übergewichtig, die Kollegin ist das bestimmt nicht!), aber ich habe da meinen ganz eigenen Umgang damit und vergesse leider immer wieder, dass andere eben anders ticken. Aber das ist ja im Grunde auch das, was ich mit dem Beispiel ausdrücken will. Dass Menschen Dinge unterschiedlich wahrnehmen und unterschiedlich dabei empfinden. Und dass ich zwar darauf achten kann, was ich sage oder tue, aber nicht beeinflussen kann, wie sich der andere fühlt.

Umgekehrt gibt es z.B. eine Freundin, die mir immer wieder mal gerne sagt, dass sie mich für eine starke Frau hält, während ich mich innerlich danach sehne, schwach sein zu dürfen.
Die Arme hat ja keine Ahnung, was so eine Aussage alles an negativen Gefühlen bei mir auslöst. Der Punkt ist: ICH fühle mich gekränkt. Nicht SIE kränkt mich. Das ist einfach ein Riesenunterschied denke ich.

LG nulla
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)

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