Beste Freundin bei selben Therapeutin

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Arakakadu
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Beitrag Mi., 24.06.2020, 22:04

Ich finde eben nicht, dass (wenn ich zb einen Wechsel in Betracht ziehe, was ich ja auch immer wieder mache wenn du meine threads kennst) es schlimm ist das erstmal für mich zu behalten! Er weiß dass ich immer wieder mal aufhören will. Wir reden so oft darüber. Aber dieses Gefühl verschwindet nicht und deshalb muss ich das für mich einfach zu machen. Du schreibst immer von einer zweiten Therapie. Ich bin nicht in einer zweiten Therapie! Ich bin seid 1.5 Jahren in einer Therapie. Nur bei ihm. Die mich sehr verunsichert wie viele von euch Schon rauslesen können anhand meiner Threads! Ihr habt ja auch oft gewechselt und da sind sicher auch einige mal wo anders hin gegangen. Das ist schon ok. Wenn auch etwas übertrieben, aber ich brauche das halt einfach.

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Arakakadu
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Beitrag Mi., 24.06.2020, 22:06

saffiatou hat geschrieben: Mi., 24.06.2020, 22:01 Ich bin hier draußen, es ist ein Hamsterrad. :hamsterrad:
Ja ich denke auch, dass das Thema Freundin mal geklärt werden konnte, jetzt geht's sich wieder in ne ganz andere Richtung! Danke

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Sadako
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Beitrag Mi., 24.06.2020, 22:21

Marlena,
Da läuft irgendwie etwas nicht gut in der Therapie.
Es scheint, als wenn du Dinge in der Therapie nicht untergebracht bekommst... weil es da keinen Raum hat? Weil der Therapeut nicht das geeignete Handwerkszeug hat um die z.B. bei konkreten Verhaltensänderungen zu unterstützen.
Das ist erstmal kein Drama. Nur... der Weg wäre mit ihm zusammen zu überlegen, was du brauchst und nicht bekommst und wenn er dir bestätigt, dass es in seinem Rahmen nicht möglich ist, dir da weiter zu helfen, wie und bei wem du ergänzend Hilfe bekommen kannst.
Aber in voller Transparenz.
Ich habe auch mit meiner Therapeutin überlegt, ob und Von welche zusätzliche Unterstützung ich profitiere. Ihr ist wichtig, dass sie die eigentliche psychotherapeutische Arbeit macht und dass nicht verschiedene Menschen an mir herumzerren.
Wenn klar ist, wer wie und wobei unterstützt ist es echt toll ein breiteres Unterstützungsnetzwerk zu haben ..mit unterschiedlichen Ansätzen. Wichtig ist aber die Offenheit und das Wissen voneinander.

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Arakakadu
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Beitrag Mi., 24.06.2020, 22:26

Danke Sadako! Ja ich habe schon Angst ihn dann in seiner Rolle zu kränken..ich weiß dass ich das nicht haben muss. Aber es fällt mir schwer. Wenn ich dort bin ist es meistens total gut. Er schafft es immer mich aufzubauen und für mich in dem Moment das richtige zu sagen und dann Zweifel ich wieder so herum. Ich glaube ich schaffe es einfach nicht wirkich Vertrauen aufzubauen. Und ich frage mich von Anfang an obs mit einer Frau besser wäre.... Aber eh, ich sollte es ansprechen.. Ich bin gespannt wie das laufen wird. Ihr seid teilweise schon alle voll hart, aber ich bin so froh das Forum gefunden zu haben. Ich glaub irgendwie doch auch das was falsch läuft. Ich lobe ihn in den Himmel und dann hasse ich ihn wieder. Man kann ja nicht immer alles auf Diagnosen schieben, aber seit ich weiß dass ich borderline bin, kann ich wenigstens ein bisschen besser verstehen was mit mir manchmal abgeht. Auch wenn das natürlich keine Entschuldigung ist

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Hasenmaus123
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Beitrag Fr., 26.06.2020, 20:18

Marlena, bist jetzt schon weiter in deiner Entscheidungsfindung ?

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Arakakadu
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Beitrag Fr., 26.06.2020, 22:09

Hallo, ja ganz lange drüber geredet. Über meine Sorgen, Ängste und die Karten offen gelegt. Das hat voll gut getan! Auch generell mit meinen Unsicherheiten und den therapeutischen "Seitensprüngen" die ich gemacht habe bzw vor hatte. Bin wieder ein großes Stück weiter was das Bewusstwerden angeht und auch warum ich mich in privaten Beziehungen ganz gleich Verhalte.

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