unvorbereiteter Therapieabbruch durch Thera, Lügen
Ich befürchte Du möchtest Dich über die Akte nur weiterhin "an sie binden", das wird nicht funktionieren Moorfrosch.
Deine Schreiben lesen sich wie die hilflosen Versuche eines Kindes von der "Rabenmutter" Trost zu erhalten und endlich gesehen zu werden und nicht wie die klare Aufforderung einer erwachsenen Frau die zustehenden Unterlagen herauszugeben. Vielleicht solltest Du das nächste Schreiben von jemandem anders formulieren lassen der unbeteiligt ist, so Dir so an der Akte gelegen ist? Muss ja kein Anwalt sein ein guter Freund oder so reicht ja auch. Und dann unterschreibst Du einfach nur.
Ich persönlich befürchte allerdings nach wie vor dass Du Dir damit keinen Gefallen tust, so wie Du da noch drin zu hängen scheinst, aber das musst ja Du wissen.
Deine Schreiben lesen sich wie die hilflosen Versuche eines Kindes von der "Rabenmutter" Trost zu erhalten und endlich gesehen zu werden und nicht wie die klare Aufforderung einer erwachsenen Frau die zustehenden Unterlagen herauszugeben. Vielleicht solltest Du das nächste Schreiben von jemandem anders formulieren lassen der unbeteiligt ist, so Dir so an der Akte gelegen ist? Muss ja kein Anwalt sein ein guter Freund oder so reicht ja auch. Und dann unterschreibst Du einfach nur.
Ich persönlich befürchte allerdings nach wie vor dass Du Dir damit keinen Gefallen tust, so wie Du da noch drin zu hängen scheinst, aber das musst ja Du wissen.
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@Moorfrosch:
Deine Mails, schreien nach "Sieh mich!", "Sieh meinen Schmerz!" Das ist total emotionalisiert. Du wirfst ihr vor, sie behandle dich wie Scheiße, schmeißt dich ihr gleichzeitig an den Hals, flehst um Kontakt. Und am Ende der Mail wo dir ja klar ist, sie wird auf dein Beziehungsflehen nicht eingehen, unterwirfst du dich demütig und tritts deine emotioanlen Rechte ab.
Es geht nicht um falsch oder richtig.
Nur wenn du hier um Hilfe bittest, was sollen dann User tun? Wenn sie ehrlich sind, werden sie dir sagen, dass deine Mails Null zu deinem Anliegen, die Akten zu erhalten passen. Eher noch, sollte es auf eine Klage hinauslaufen bietest du der Therapeutin Futter, dass sie sagen kann, du bist zu gestört um es zu verkraften, die Akten zu lesen. Denn das wäre der einzige Grund, sie dir vorzuenthalten.
Na ja gut, nun ist es, wie es ist. Die kurze, sehr klar fomulierte Mail, kannst du ja immer noch nachschieben oer eben die Klage jetzt anstreben.
Nur frage dich mal, was du damit erreichen willst: Die Akten haben und lesen, Punkt. Oder sie weiterhin in den Kontakt zu dir zwingen? Deine Mails lesen sich nach zweiterem.
Wieder: Ich bewerte es nicht. Zwinge sie, wenn du willst... die Frage ist, wie hilfreich ist das für dich, für deine Entwicklung, deine seelische Stabilität?
Deine Mails, schreien nach "Sieh mich!", "Sieh meinen Schmerz!" Das ist total emotionalisiert. Du wirfst ihr vor, sie behandle dich wie Scheiße, schmeißt dich ihr gleichzeitig an den Hals, flehst um Kontakt. Und am Ende der Mail wo dir ja klar ist, sie wird auf dein Beziehungsflehen nicht eingehen, unterwirfst du dich demütig und tritts deine emotioanlen Rechte ab.
Es geht nicht um falsch oder richtig.
Nur wenn du hier um Hilfe bittest, was sollen dann User tun? Wenn sie ehrlich sind, werden sie dir sagen, dass deine Mails Null zu deinem Anliegen, die Akten zu erhalten passen. Eher noch, sollte es auf eine Klage hinauslaufen bietest du der Therapeutin Futter, dass sie sagen kann, du bist zu gestört um es zu verkraften, die Akten zu lesen. Denn das wäre der einzige Grund, sie dir vorzuenthalten.
Na ja gut, nun ist es, wie es ist. Die kurze, sehr klar fomulierte Mail, kannst du ja immer noch nachschieben oer eben die Klage jetzt anstreben.
Nur frage dich mal, was du damit erreichen willst: Die Akten haben und lesen, Punkt. Oder sie weiterhin in den Kontakt zu dir zwingen? Deine Mails lesen sich nach zweiterem.
Wieder: Ich bewerte es nicht. Zwinge sie, wenn du willst... die Frage ist, wie hilfreich ist das für dich, für deine Entwicklung, deine seelische Stabilität?
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Krümmelmonster
- Forums-Gruftie

, 47 - Beiträge: 569
@Moorfrosch,
ich kann dich verstehen wie du dich fühlst. Mir ging es vor zwei Jahren auch so. Nur ich bin ein wenig zuweit gegangen Impulsiver. Ok andere Geschichte.
Sie hat auch bei mir die Therapie Abgebrochen Ohne Gefühl.
Das du enttäuscht und wütend und frustriet bist kann ich nachvoll ziehen. Nur der Brief ist wirklich zu lang. Nur klare Vorderungen was du willst senden.
ich kann dich verstehen wie du dich fühlst. Mir ging es vor zwei Jahren auch so. Nur ich bin ein wenig zuweit gegangen Impulsiver. Ok andere Geschichte.
Sie hat auch bei mir die Therapie Abgebrochen Ohne Gefühl.
Das du enttäuscht und wütend und frustriet bist kann ich nachvoll ziehen. Nur der Brief ist wirklich zu lang. Nur klare Vorderungen was du willst senden.
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Kirchenmaus
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 51 - Beiträge: 1317
Kurzer Einwurf:
Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass sie deine Mails gar nicht mehr liest, sondern diese gleich in den Papierkorb wandern.
Deshalb unbedingt ein knappes, sachliches Schreiben per Post.
Viel Erfolg!
Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass sie deine Mails gar nicht mehr liest, sondern diese gleich in den Papierkorb wandern.
Deshalb unbedingt ein knappes, sachliches Schreiben per Post.
Viel Erfolg!
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Ich würde mir gut überlegen, was das Anliegen ist... dann die übliche Form einhalten und den Inhalt daran ausrichten. Ich finde das keineswegs klar. Sondern es sind viele Botschaften enthalten. Viele widersprüchliche Botschaften. Ich meine das nicht wertend. Aber ich denke tatsächlich (wie z.B. auch montagne oder isabe), dass es schwierig ist, wenn man eine Akte anfordern möchte, den Empfänger aber auf einer fast maximal emotionalisierten Beziehungsebene anspricht. Oder man ein erklärendes Abschiedsgespräch wünscht, in dem sie sich menschlich zeigen soll, dazu aber selbst mit einem regelrechten Hagel an Vorwürfen einlädt. Oder darum die Verletzung bei ihr abzuladen, gleichzeitig aber nach Kontakt zu flehen und gesehen werden zu wollen.
Wie war eigentlich eure Beziehung sonst so? Was ich bisher gelesen habe, sehe ich eigentlich kaum eine Alternative zum Abbruch. Und die Frage ist dann nur noch, wie man das mitteilte und einen Abschied gestaltet. Ich gehe davon aus, dass sie ihren Ärger teilweise ausagierte (Aussagen wie die mit dem intellektuellen Anbau gehen natürlich nicht). Wie erklärst du dir, dass es sich so entwickelte?
Wenn ich Aussagen lese wie "Man darf aber seine Kinder nicht einfach weiterreichen, das wissen Sie doch, oder…" oder die Mails überlege ich, inwieweit eine Beendigung für dich überhaupt in Betracht gekommen wäre... oder wie diese aus deiner Sicht hätte aussehen können, so dass du diese akzeptiert hättest?
Wie war eigentlich eure Beziehung sonst so? Was ich bisher gelesen habe, sehe ich eigentlich kaum eine Alternative zum Abbruch. Und die Frage ist dann nur noch, wie man das mitteilte und einen Abschied gestaltet. Ich gehe davon aus, dass sie ihren Ärger teilweise ausagierte (Aussagen wie die mit dem intellektuellen Anbau gehen natürlich nicht). Wie erklärst du dir, dass es sich so entwickelte?
Wenn ich Aussagen lese wie "Man darf aber seine Kinder nicht einfach weiterreichen, das wissen Sie doch, oder…" oder die Mails überlege ich, inwieweit eine Beendigung für dich überhaupt in Betracht gekommen wäre... oder wie diese aus deiner Sicht hätte aussehen können, so dass du diese akzeptiert hättest?
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
Das klingt halt alles so werthermäßig - das mag seinen Platz haben, z.B. in einer Privatbeziehung, wenn der Andere auch so drauf ist. Ist eben schon wichtig, dass man trotz Regression weiß, dass man in echt kein Vögelchen ist, sondern dass die Vogel-Nest-Metapher ein Bild ist, das man halt mal benutzt, und dann wissen aber beide, DASS es nur ein Bild ist und NICHT die tatsächliche Beziehung. Immer schön im "Als-ob-Modus" bleiben. Es kann sonst wirklich nur in der Katastrophe enden. Und IM Als-ob-Modus ist so vieles möglich - aber das tut sich ein Therapeut nur an, wenn er weiß, dass er hinterher nicht vom Patienten in die Tiefe gerissen wird und nicht wieder freigegeben wird.
Dein Job ist es tatsächlich, sie freizugeben. Ich glaube auch, dass es schwierig wird, sich unter diesen Umständen, wenn du dich noch nach ihr sehnst, auf einen neuen Therapeuten einzulassen. Vielleicht kannst du das Unternehmen noch ein paar Monate verschieben und erst mal einen Entzug machen?
Dein Job ist es tatsächlich, sie freizugeben. Ich glaube auch, dass es schwierig wird, sich unter diesen Umständen, wenn du dich noch nach ihr sehnst, auf einen neuen Therapeuten einzulassen. Vielleicht kannst du das Unternehmen noch ein paar Monate verschieben und erst mal einen Entzug machen?
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Moorfrosch
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 41 - Beiträge: 31
Hör mal isabe, in deinem Beitrag davor setztest du einfach mal voraus, dass ich meine Anforderungen ohne Fristsetzung abgesandt hätte
Ich wolle sie doch nicht mehr auf der Beziehungsebene ansprechen? Woher weisst du das schon wieder? Eine Unterstellung bzw. eine wie eine Tatsachenfeststellung hingeschriebene falsche Voraussetzung jagt die nächste. Eigentlich will ich sogar alle Menschen auf der Beziehungsebene ansprechen, weil ich persönlich das als interessanter und wesentlicher empfinde als die Anwaltsebene.
Doch, klar war "herzlich" so gemeint, von ganzem Herzen. Hab von Anfang an gedacht "das ist meine wahre Therapeutin", und das glaub ich auch jetzt noch, dass sie das ist.
Hab eure anderen Beiträge zwischen isabes und meinem jetzt auch gelesen- sie gehen alle in dieselbe Richtung wie isabes: sei, wie es üblich ist, schreib es so, wie "man" das üblicherweise schreibt. Und auch mehrere Unterstellungen und falsche Voraussetzungen. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, darauf näher einzugehen oder euch noch weiter zu schreiben, da dieses Auf -Mich-Einhacken hier im Forum echt allgemein zum "guten Ton" zu gehören scheint.
Mitteilen wollte ich noch, dass mich vorhin ein Herr von "Kompass" anrief, der sagte, dadurch, dass sie nicht geantwortet habe, sei sie in Verzug geraten und ich brauche dann den Anwalt nicht zu zahlen. Er mailte mir die Adresse eines Anwalts, und jetzt ist das sehr gut, dass ich das per Einschreiben mit Rückschein machte- sonst hat man ja nichts in der Hand, dass sie das erhalten hat.
,dann kopier ich meine Sachen her, die belegen, dass ich schon genau das vor Monaten tat, wozu du mir rietst, auf meine Art, die du mir bitte auch lässt, das entscheide ich selbst, was in das, was ich reinschreibe, "reingehört". Doppelte Botschaften sendest du selbst, z.B.: "Sei einfach eine erwachsene Frau und tu das, was ich sage (und was "man" und andere sagen), was du wie zu tun hast." ... ist natürlich ein ziemlicher Widerspruch in sich..isabe hat geschrieben: Mi., 31.05.2017, 11:22 Ja, eben. Und deshalb musst du ihr jetzt (Einschreiben mit Rückschein ist nicht erforderlich) in einem ganz klassischen Brief eine Frist setzen und Konsequenzen ankündigen. Damit sollte es erledigt sein. Nur machen (= als erwachsene Frau auftreten) musst du es selbst. Nicht die Häufigkeit einer Aufforderung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass dieser nachgekommen wird, sondern die Klarheit, mit der diese vorgetragen wird.
Ja, bin ich ein Anwalt oder was? Das ist doch mir wurscht, ob ein Anwalt traurige Grüße senden würd, ich bin ich, ein trauervoller Moorfrosch, auf dem alle rumhacken, weil er weder "man" ist noch Anwalt, ein Frosch, der nichts hat, "um sein Haupt hinzulegen" in der Welt, wie der "Menschensohn", und der ist in allen- im Frosch, in Frau Dr. Rabenaas, in isabe, "was ihr getan habt den geringsten euer Brüder, das habt ihr mir getan"..isabe hat geschrieben: Mi., 31.05.2017, 16:59 Und kein Anwalt würde "traurige Grüße" senden. Du möchtest sie doch nicht mehr auf der Beziehungsebene ansprechen, sondern du willst die Akte.
Ich wolle sie doch nicht mehr auf der Beziehungsebene ansprechen? Woher weisst du das schon wieder? Eine Unterstellung bzw. eine wie eine Tatsachenfeststellung hingeschriebene falsche Voraussetzung jagt die nächste. Eigentlich will ich sogar alle Menschen auf der Beziehungsebene ansprechen, weil ich persönlich das als interessanter und wesentlicher empfinde als die Anwaltsebene.
das war auch so gemeint. Ich werd ihr immer dankbar sein dafür, dass sie mich damals in der Psychiatrie besuchte und noch für manches andere. Das war nicht "grenzüberschreitend" und keine "Schnapsidee" von ihr, mich besuchen zu kommen, worüber "man" sich hier ja einig ist, aber ich glaub, der "Ich-bin-der-Ich-bin", der im Dornbusch brannte, war dort auch in der Psychiatrie und sagte "ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.".. nur weil was nicht üblich ist, braucht das ja noch nicht grenzüberschreitend sein oder was, könnte ja auch menschlich oder schön sein. Vielleicht ist es auch nicht nur zu Diktaturzeiten so, dass das, was "man" tut nicht das ist, was zu tun menschlich wär.isabe hat geschrieben: Mi., 31.05.2017, 16:59 Du sendest doppelte Botschaften: Ein "herzlich" schreibt man nur, wenn es auch so gemeint ist.
Doch, klar war "herzlich" so gemeint, von ganzem Herzen. Hab von Anfang an gedacht "das ist meine wahre Therapeutin", und das glaub ich auch jetzt noch, dass sie das ist.
Hab eure anderen Beiträge zwischen isabes und meinem jetzt auch gelesen- sie gehen alle in dieselbe Richtung wie isabes: sei, wie es üblich ist, schreib es so, wie "man" das üblicherweise schreibt. Und auch mehrere Unterstellungen und falsche Voraussetzungen. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, darauf näher einzugehen oder euch noch weiter zu schreiben, da dieses Auf -Mich-Einhacken hier im Forum echt allgemein zum "guten Ton" zu gehören scheint.
Mitteilen wollte ich noch, dass mich vorhin ein Herr von "Kompass" anrief, der sagte, dadurch, dass sie nicht geantwortet habe, sei sie in Verzug geraten und ich brauche dann den Anwalt nicht zu zahlen. Er mailte mir die Adresse eines Anwalts, und jetzt ist das sehr gut, dass ich das per Einschreiben mit Rückschein machte- sonst hat man ja nichts in der Hand, dass sie das erhalten hat.
isabe hat geschrieben: Mi., 31.05.2017, 11:22 Ja, eben. Und deshalb musst du ihr jetzt (Einschreiben mit Rückschein ist nicht erforderlich) in einem ganz klassischen Brief eine Frist setzen und Konsequenzen ankündigen. Damit sollte es erledigt sein.
Herzliche Grüße
,
Moorfrosch
(Nachtlicht)

Moorfrosch
(Nachtlicht)
Moorfrosch, zu ausgeprägte Beratungsresistenz ist keine gute Voraussetzung für eine Psychotherapie.
Eventuell ist es auch einfach daran gescheitert.
Eventuell ist es auch einfach daran gescheitert.
quak quak quaaaark
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Ah, alles klar, Moorfrosch, natürlich lasse ich dir deine Art. Viel Erfolg dann weiterhin dabei
- ich habe dann allerdings, wenn du eh nichts (!) an deinem Verhalten überdenken willst, auch keine Lust, mir diese langen Beiträge durchzulesen. Vielleicht findest du ja noch Menschen, die Spaß daran haben, so lange Texte zu lesen, die schlecht bis gar nicht editiert sind und in denen du Null Bereitschaft zeigst, etwas davon anzunehmen, was Andere (nicht nur ich!) dir raten.
Eine Sache noch, als Abschiedsgeschenk: Die Frau hat dich rausgeschmissen. Du jagst einem Phantom nach, das es nicht mehr gibt. Für sie existierst du nicht mehr. Und ob du ihr dankbar bist, interessiert sie nicht mehr. It's over.
-
Mia Wallace
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 41 - Beiträge: 1288
Liebe Moorfrosch,Moorfrosch hat geschrieben: Sa., 27.05.2017, 07:29 Dann war ich drei Monate in der Tagklinik und wollte ihr den Arztbrief einschmeissen. Hätte natürlich nicht geklingelt, aber als die andere Patientin da grad klingelte, war das wie eine Fügung für mich- freute mich auf sie natürlich und dachte, da könne ich ja dann auch grad einen Termin mit ihr vereinbaren. Weiss nicht, ob das so verwerflich war- das war spontan, ich dachte "könnte sie mal kurz sehen",
unabhängig davon, was Deine Motive waren, war es eine Grenzüberschreitung. Der Therapeutin gegenüber, vor allem aber der anderen Patientin gegenüber. Stell Dir vor, wie Du Dich fühlen würdest, wenn zu Beginn Deiner Stunde plötzlich eine andere Patientin Deine Therapeutin beanspruchen würde.
Mir kommt vor, dass Grenzen und mangelndes Gespür für die Grenzen anderer, vor allem aber für eigene Grenzen , ein wichtiges Thema sein könnten.
Ich glaube nicht, dass Du Dir inhaltlich mit diesen Mails einen Gefallen getan hast.
Aber unabhängig davon und darüber hinaus fühlt es sich extrem ungeschützt an, wenn Du in so "offizielle" mails so viel aus Deinem Innersten packst und diese Mails dann auch noch hier veröffentlichst und preisgibst.
Ich habe diese Mails nur überflogen und als ich die Intimität in ihnen bemerkte , sofort aufgehört zu lesen. Weil es sich so ungeschützt anfühlte. Das war zu intim. Wenn ich Dir raten darf Moorfrosch: tu sowas nicht. Schütze Dich und Deine Grenzen besser. und bitte vielleicht sogar die Admins, diese Passagen zu löschen.
Du scheinst gar keinen Sinn dafür zu haben....Moorfrosch hat geschrieben: Sa., 27.05.2017, 07:29 Mia, das war nicht so, dass ich mich nicht an Absprachen gehalten hätt.
Dass sich ein Patient an die angesetzten und vorgeschlagenen Therapien hält und von sich aus anspricht bzw. den Behandler informiert, wenn er das nicht mehr möchte (und zB ein Medikament absetzen will, bevor er das tut) ist eine Grundvoraussetzung jeglicher Behandlung, nicht nur in der Psychotherapie.
Wenn man Fragen hat , oder die Behandlung so nicht mehr will, muss man das ansprechen und absprechen. Nur so kann Dich der Behandler begleiten, Risiken abschätzen, Dich entsprechend beraten. MIt Dir zusammen schauen , was Alternativen sein könnten.
Wenn Du ein Medikamet nicht mehr nehmen willst, steht Dir das natürlich frei. Aber es ist dann an Dir, das anzusprechen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Und zwar bevor Du es einfach absetzt.
Das ist sowas wie eine selbstverständliche und stillschweigende Absprache, die eine Grundvoraussetzng für Behandlung ist, an die Du Dich nicht gehalten hast. Kein Arzt der Welt wird Dich ohne Bauchweh behandeln, wenn er damit rechnen muss, dass Du Dich nicht an die vorgeschlagene Behandlung hältst , ohne dass er das überhaupt erfährt. Und ein ambulanter Psychotherpeut in ambulanter Praxis wird Dich bei nicht vorhandener oder in Frage stehender Absprachefähigkeit eben gar nicht behandeln.
Ein Körperarzt wird Dich trotzdem bis zu einem gewissen Punkt bzw. im Notfall weiter behandeln müssen.
Ein Psychiater auch, der ist verpflichtet, auch nicht absprachefähige Patienten zu behandeln- dann allerdings bei akut nicht vorhandener Absprachefähigkeit im Zweifel stationär in einem geschützten Rahmen.
Ein Psychotherapeut in ambulanter Praxis kann Dich überhaupt ausschließlich nur behandeln, wenn Du absprachefähig bist.
LG
Liebe Moorfrosch,
ich habe hier bisher nur still mitgelesen. Vielleicht hilft es dir, wenn ich gerade aus der Beoabachterperspektive (als Beobachterin des Threads) nun etwas schreibe.
Ich sehe, dass du hier viel Unterstützung erhalten hast. Wir sind hier (überwiegend) alle keine Therapeuten, bekommen dafür kein Honorar, wenn wir dir helfen. IMich befremdet, wie hart du mit den Menschen, die dir nach meinem Dafürhalten nach bestem Wissen und Gewissen helfen wollten, ins Gericht gehst. Wenn du dich fühlst, als ob man auf dir immer herumhackt, dann ist genau hier die Ursache zu suchen.
Wohlgleich denke ich, dass du das nicht absichtlich macht, dir das nicht so wirklich bewusst ist. Bestimmt ist das ein gutes Thema für deine nächste Therapie.
Zu den Briefen an deine Ex-Therapeutin:
Du fragst dich, warum sie das getan hat und erwartest Antworten? Die könntest du dir auch selber geben, wenn du mal in dich hinein hörst oder alternativ das aufmerksam liest, was die Menschen dir hier gespeigelt haben. Deinem Schreiben nach erweckst du den Eindruck, als könntest du Grenzen anderer nicht akzeptieren. Leider hat die Therapeutin den Fehler gemacht, dir über die Behandlung hinaus zur Verfügung zu stehen und die Pfade der Abstinenz verlassen. Eigentlich bist du ein prima Beispiel dafür an dem man erkennen kann, wohin so etwas führt. Es führt zu nichts Gutem und dass sie dich in der Psychiatrie besucht hat, bereut sie wahrscheinlich nicht erst seit gestern. Sie hat dir den kleinen Finger gegeben und du hast nach der ganzen Hand gegriffen.
Das ist nicht deine "Schuld", sondern Teil deiner Störung, für die sie offnsichtlich nicht entsprechend ausgebildet ist und im Gegenteil sogar noch "negativ empfänglich" ist, im Sinne davon, dass sie die Mutterrolle die du einforderst auch noch annahm. Sieh es doch mal so: Wenn du wirklich von dieser Störung loskommen willst und frei sein willst, dann ist es gut, dass die ehemalige Therapeutin einen Schlussstrich gezogen hat. Nur so hast du die Chance jemanden zu finden, der dir wirklich helfen kann.
Ich wünsche dir alles Gute!
ich habe hier bisher nur still mitgelesen. Vielleicht hilft es dir, wenn ich gerade aus der Beoabachterperspektive (als Beobachterin des Threads) nun etwas schreibe.
Ich sehe, dass du hier viel Unterstützung erhalten hast. Wir sind hier (überwiegend) alle keine Therapeuten, bekommen dafür kein Honorar, wenn wir dir helfen. IMich befremdet, wie hart du mit den Menschen, die dir nach meinem Dafürhalten nach bestem Wissen und Gewissen helfen wollten, ins Gericht gehst. Wenn du dich fühlst, als ob man auf dir immer herumhackt, dann ist genau hier die Ursache zu suchen.
Wohlgleich denke ich, dass du das nicht absichtlich macht, dir das nicht so wirklich bewusst ist. Bestimmt ist das ein gutes Thema für deine nächste Therapie.
Zu den Briefen an deine Ex-Therapeutin:
...das sehe ich genauso. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass du im Lotto gewinnst und gleichzeitig vom Blitz getroffen wirst, als dass du bei der Dame noch jemals einen Stich hast. Du hasts dir vergeigt mit ihr, da helfen jetzt auch keine emotionalen Apelle mehr. Du bist eine erwachsene Frau, Moorfrosch. Wenn dein angegebenes Alter stimmt, dann solltest du dich da dringend drauf besinnen. Das heißt, dass du lernen solltest es zu akzeptieren, wenn ein anderer NEIN sagt. Das hat die Therapeutin mit dem Abbruch der Therapie getan, das darf sie, weil sie ein freier Mensch ist wie wir alle.isabe hat geschrieben: Mi., 31.05.2017, 20:42 Die Frau hat dich rausgeschmissen. Du jagst einem Phantom nach, das es nicht mehr gibt. Für sie existierst du nicht mehr. Und ob du ihr dankbar bist, interessiert sie nicht mehr. It's over.
Du fragst dich, warum sie das getan hat und erwartest Antworten? Die könntest du dir auch selber geben, wenn du mal in dich hinein hörst oder alternativ das aufmerksam liest, was die Menschen dir hier gespeigelt haben. Deinem Schreiben nach erweckst du den Eindruck, als könntest du Grenzen anderer nicht akzeptieren. Leider hat die Therapeutin den Fehler gemacht, dir über die Behandlung hinaus zur Verfügung zu stehen und die Pfade der Abstinenz verlassen. Eigentlich bist du ein prima Beispiel dafür an dem man erkennen kann, wohin so etwas führt. Es führt zu nichts Gutem und dass sie dich in der Psychiatrie besucht hat, bereut sie wahrscheinlich nicht erst seit gestern. Sie hat dir den kleinen Finger gegeben und du hast nach der ganzen Hand gegriffen.
Das ist nicht deine "Schuld", sondern Teil deiner Störung, für die sie offnsichtlich nicht entsprechend ausgebildet ist und im Gegenteil sogar noch "negativ empfänglich" ist, im Sinne davon, dass sie die Mutterrolle die du einforderst auch noch annahm. Sieh es doch mal so: Wenn du wirklich von dieser Störung loskommen willst und frei sein willst, dann ist es gut, dass die ehemalige Therapeutin einen Schlussstrich gezogen hat. Nur so hast du die Chance jemanden zu finden, der dir wirklich helfen kann.
Ich wünsche dir alles Gute!
Ich finde es von deiner Therapeutin nicht gerade professionell, wie es zu Ende gegangen ist.
Ich kann deine Verzweiflung verstehen.
Aber ich glaube, dass die Therapeutin nicht weiß, wie sie es anders händeln soll. Denn ein bisschen scheint es bei dir nicht so zu geben. Wenn sie nur ein wenig auf deine Mails reagieren würde, würdest du nicht nur den kleinen Finger nehmen, sondern die ganze Hand, den ganzen Arm, den anderen Arm wohl auch noch.
So liest es sich zumindest.
Ich denke, sie ist auch nur ein Mensch und weiß sich nicht anders zu helfen.
Für dich ist das natürlich ganz doof, weil du der Patient bist und eh schon deine Sorgen und Probleme hast.
Aber ich glaube, dass du-so schwer es auch ist-los lassen solltest.
Damit du wieder die Kontrolle über dein Leben bekommst.
Ich kann deine Verzweiflung verstehen.
Aber ich glaube, dass die Therapeutin nicht weiß, wie sie es anders händeln soll. Denn ein bisschen scheint es bei dir nicht so zu geben. Wenn sie nur ein wenig auf deine Mails reagieren würde, würdest du nicht nur den kleinen Finger nehmen, sondern die ganze Hand, den ganzen Arm, den anderen Arm wohl auch noch.
So liest es sich zumindest.
Ich denke, sie ist auch nur ein Mensch und weiß sich nicht anders zu helfen.
Für dich ist das natürlich ganz doof, weil du der Patient bist und eh schon deine Sorgen und Probleme hast.
Aber ich glaube, dass du-so schwer es auch ist-los lassen solltest.
Damit du wieder die Kontrolle über dein Leben bekommst.
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)
Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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