Sehnsucht nach Mutterliebe

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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coco
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Sehnsucht nach Mutterliebe

Beitrag Do., 03.12.2009, 19:39

Ich denke, dies ist ein Thread, der wirklich ganz gut hier noch reinpasst

Es ist schon lange mein Problem. Ich kann mich eigentlich nicht auf erwachsene Beziehungen einlassen, weil mir immer diese unendliche Sehnsucht nach einem "Mutterersatz" dazwischen funkt. Da ich das weiß bin ich nicht eine jemand, der das in partnerschaftlichen Beziehungen sucht und sich deswegen immer auf ältere Partner oder Partnerinnen einlässt. Aber stattdessen habe ich dann gar keine Beziehungen... Denn während ich diese Sehnsucht eigentlich meist ganz gut im Griff habe, mich eben auf den Alltag konzentriere, etc... bricht sie ausgerechnet dann hervor, wenn ich mich mehr auf potentielle Partner einlasse. Sprich: ich gehe auf Dates mit einem Mann (oder auch einer Frau, habe schon beides ausprobiert) und komme nach Hause und würde einfach nur gerne von einer "Mutterfigur" (meiner Therapeutin, einer Lehrerin, wer auch immer das gerade ist - das Problem habe ich schon mein Leben lang) in den Arm genommen werden. Irgendwie hängt das für mich zusammen und so habe ich seit fast 8 Jahren keine Beziehung mehr gehabt. Und irgendwie komme ich da nicht raus.

Letztendlich aber meine Geschichte nur am Rande. Eigentlich wollte ich Dir, Tröte, mit der Eröffnung dieses Threads einen Gefallen tun. Was Du in Deinem anderen Thread schreibst, tut mir unheimlich leid und ich kann es sehr, sehr gut nachfühlen. Ich hatte mit meiner letzten Therapeutin eine sehr ähnliche Situation und es hat einfach nur unendlich weh getan. Und da ich Dir leider gar nicht helfen kann - nur sagen, dass Du wirklich ein ganz armer Wicht bist und ich sehr mit Dir mitfühle - eröffne ich hier zumindest mal diesen Thread, in dem dieses Mutter-Such-Thema vielleicht auch mal jenseits der ganzen Abschieds-, Übertragungs- und Verliebtheitsproblematik in deren Kontext das Thema ja auch immer wieder auftaucht, angeschaut werden kann.

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candle
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Beitrag Do., 03.12.2009, 19:44

Hallo coco!

Kannst Du das nicht irgendwie verbinden? Gibt es doch auch väterliche/ mütterliche Freunde, die neben einer partnerschaftlichen Beziehung bestehen können.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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feder
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Beitrag Do., 03.12.2009, 20:21

candle hat geschrieben:
Kannst Du das nicht irgendwie verbinden? Gibt es doch auch väterliche/ mütterliche Freunde, die neben einer partnerschaftlichen Beziehung bestehen können.

candle
Also ich kann da nur für mich sprechen. Aber eine Verbindung zwischen beidem ist einfach unmöglich. Weil die Sehnsucht nach einem Mamaersatz alles in den Schatten stellt. Sofern sich dann also eine mütterliche Freundin findet, ist die Bindung an diese so stark, dass die Beziehung einfach unwichtig wird. Das hält dann auch die beste Beziehung kaum aus...


Insofern bleibt also eigentlich nur: in der Therapie das Thema so lange durcharbeiten bis man fähig ist erwachsene Bindungen einzugehen. Oder sich eventuell auf eine Beziehung mit einer älteren Frau einlassen (wobei ich befürchte, dass das zu einer Abhängigkeitsbeziehung statt zu einer gleichberechtigten Partnerschaft führt. Habs bisher nie probiert, wäre da aber sehr skeptisch.)
psychologisch ist nicht logisch. (schulz von thun)

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coco
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Beitrag Do., 03.12.2009, 20:48

Vielen Dank, Candle und Feder, für eure Antworten,
genauso wie Feder es gesagt hat, ist es auch bei mir. Ich kann es besser nicht ausdrücken.
Weil die Sehnsucht nach einem Mamaersatz alles in den Schatten stellt.
Das war bei mir immer so stark, dass Verliebtheitsgefühle in Richtung Partner einfach entweder gar nicht aufkamen, oder dem Vergleich einfach nicht standhielten. Ich habe dann jahrelang geglaubt, ich sei lesbisch. Die Gefühle waren einfach so intensiv, dass ich dachte, das wird es sein. Ich war sogar wahnsinnig erleichtert, als ich mich dann quasi "outete", weil ich endlich glaubte eine Sprache für diese ständigen liebeskummerartigen Gefühle gefunden zu haben - und mich endlich meinen Freunden mitteilen konnte. Erst nach zwei lesbischen Beziehungen habe ich gemerkt, dass es mir nicht darum geht, sondern um etwas ganz anderes, was ich unwiderruflich nicht bekommen hatte und das sich wohl auch nicht nachholen lässt. Im Kopf verstehe ich, dass ich das wahrscheinlich nie nachholen kann, aber meine Gefühle kommen nicht mit.
Oder sich eventuell auf eine Beziehung mit einer älteren Frau einlassen
Das habe ich einmal ausprobiert, aber das ging gar nicht. Es sind da einfach ganz andere Bedürfnisse um die es geht. Es war einfach keine Partnerschaft und ich habe diese Frau unheimlich verletzt, weil ich sie im Grunde meines Herzens einfach nur gerne als mütterliche Freundin gehabt hätte, die mich mal in den Arm nimmt. Auf alles andere habe ich mich nur ihretwegen eingelassen, was sie natürlich auch gemerkt hat. Letztendlich hat sich das ganze dann irgendwie völlig umgedreht. Sie wurde auf einmal völlig abhängig von mir...aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.

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jennyfer
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Beitrag Do., 03.12.2009, 21:01

Hallo liebe coco.

Vllt möchtest du hier etwas lesen und findest Ansätze für dich. Schon bei deinem Threadtitel kam mir dieser Thread Bedürfniss nach Trost in den Sinn.

Alles Liebe

jennyfer
...

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metropolis
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Beitrag Do., 03.12.2009, 21:09

Hallo coco,

hat das Thema für dich eine direkte Verbindung zur Therapie? Ich sehe diese grad nicht.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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coco
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Beitrag Do., 03.12.2009, 21:29

Liebe Metropolis,
hat das Thema für dich eine direkte Verbindung zur Therapie? Ich sehe diese grad nicht.
Naja, es ist eben ein Thema, welches früher oder später in fast allen Threads wie "Angst vor Abschied" "Abhängigkeit vom Therapeuten" "Verliebt in Therapeuten" immer wieder auftaucht und dort aber immer wieder auch von dem dort eigentlichen Thema abgegrenzt wird. "Bei mir ist sie eher wie eine Mutter. Ich will keine Beziehung zu ihr" sind Sätze, die ich da häufig lese. Und da Tröte in einem anderen Thread geschrieben hat, dass dieser Thread ihr eigentlich fehlt, sie ihn aber gerade nicht eröffnen kann, habe ich es eben gemacht.

Ich habe das Thema aber bewusst unter die Kategorie "Erfahrung mit Psychotherapie" gestellt, weil gerade in der Therapie solche Gefühle anscheinend bei vielen (wie auch mir) als Teil der Übertragungsproblematik auftauchen. Vielleicht hätte ich den Betreff mit dem Zusatz "von Therapeutin" spezifizieren sollen. Da habe ich einfach nicht drüber nachgedacht... Für mich ist es einfach ein Thema, das in der Therapie besonders hochkocht und weswegen ich auch schon eine Therapie abbrechen musste.
Denn genau wie Verliebheitsgefühle eine Therapie gefährden können oder bearbeitet werden müssen und sich oft vor das eigentliche Thema schieben, ist es auch mit den Gefühlen, die ich beschrieben habe...
Liebe Grüße,
Coco

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Tröte
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Beitrag Do., 03.12.2009, 22:02

Liebe Coco,
lass Dich umarmen. Du bist ein Schatz
Danke, dass Du diesen (für mich sehr wichtigen) Thread eröffnet hast.

Ich kann Dir sowas von nachfühlen, kannst Du Dir gar nichtt vorstellen.
Bei mir ist es so, dass ich seit bald zehn Jahren in einer lesbischen Beziehung bin (wobei ich mir auch sicher bin, dass ich wirklich auf Frauen stehe) und immer wieder ausbreche, wenn ich einer Frau begegne, die mir zuhört, mich wertschätzt und ich mich geborgen fühle.
Bis vor kurzem dachte ich, ich würde mich immer verlieben (warum auch immer), seit einer Stunde mit meiner Thera weiss ich, dass dies kein Ausbrechen ist (was im übrigen wirklich sehr beziehungsbelastend ist und meine Beziehung stand schon mehrfach auf der Kippe und das Thema Vertrauensbruch ist auch ganz groß), sondern einfach die Jagd nach Mutterliebe.
Seitdem ich es weiss geht es mir ein bisschen besser, ABER ich weiss nicht, wie man diese Sehnsucht befriedigen kann, damit ich einfach nicht mehr wie ein Esel hinter der hingehaltenen Möhre renne, obwohl ich weiss, dass ich sie niemals erwischen werde.
Fakt ist eins....die Zeit Mutterliebe von der eigenen Mutter zu bekommen ist leider vorbei. Es wird auch niemanden geben, der einem dieses Gefühl wirklich geben kann.
Meine Thera meinte, dass man sich ein anderes Ritual suchen soll und muss, um die Sehnsucht zu stillen.
Sie sagte, dass viele Menschen sich dann einer Religion zuwenden, was mir persönlich zu abstrakt ist.
Sie sagte auch, dass sie für sich die Sehnsucht befriedigt, indem sie sehr naturverbunden ist (sich an einem Baum anlehnt, sich auf die Erde legt), nicht umsonst heisst es ja auch "Mutter Erde"....oder sich eine Höhle vorstellt, in die man sich reinkuscheln/zurückziehen kann.

Ich hätte gerne einen Thread eröffnet, in dem man vielleicht mal die Möglichkeiten/IDeen sammelt seine Sehnsucht nach Mutterliebe zu befriedigen.
Ich werde den Text des Threads (den ich grad noch nicht eröffnen kann,da meine Zahlung noch nicht verbucht wurde) hier hineinkopieren, leider kann ich das grad nicht. Meine Partnerin weiss nicht, dass ich hier reinschreibe (eben aus o.g. Vergangenheitsgründen) und da muss ich dies von Arbeit aus machen.

Nochmals vielen Dank und liebe Grüße
Tröte
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candle
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Beitrag Do., 03.12.2009, 22:15

Also mal ganz untherapeutisch und vielleicht sehr unkonventionell ohne MEINE Hintergründe damals zu kennen, hatte ich in meinem Leben IMMER eine Ersatzmutterfigur. Sei es eine Kollegin, die wesentlich älter war oder Schwiegermutter- fremde Menschen, die mir gut taten. Allerdings weiß ich auch nicht wieviel einzelne von Euch von diesen Personen fordern. Ich habe eher nicht gefordert, aber dennoch viel bekommen. Es war ausgewogen. Was ist daran schlimm, was verkehrt frage ich mal in die Runde? Und was ist verkehrt daran nicht alles in einer Person zu finden? Man kann doch seine Bedürfnisse auf unterschiedliche Weise mit vielen Personen "erfüllen".

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Wakeup
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Beitrag Do., 03.12.2009, 23:41

Hallo!

Ich habe das selbst erlebt. Meine Ex-Frau hat mir irgendwann in unserer Beziehung gesagt, dass ich für sie auch eine Art Mutter bin. Ich habe mich damals eher geschmeichelt gefühlt. Die Beziehung zu ihr war auch immer sehr liebevoll. Doch sie wurde immer mehr zu einer Bruder und Schwester Beziehung.
Irgendwann sind wir dann nur mehr auf der Stelle getreten, es gab keine Möglichkeiten dass wir uns als Paar gemeinsam weiterentwickeln. Kinder waren ein Thema für mich, für sie leider nicht. Im nachhinein wären sie vielleicht eine Konkurrenz für sie gewesen.
Nach der Trennung bin ich in ein Loch gefallen, weil ich dann selbst niemand mehr hatte um den ich mich kümmern konnte. Da habe ich selbst eine Weile gebraucht um das zu merken.

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candle
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Beitrag Do., 03.12.2009, 23:47

Wenn sie für Dich eine Mutter war, Simon177, dann sind Kinder ganz sicher keine Konkurrenz, aber ich weiß, dass ein Mann eine Zusatzbelastung sein kann, der in dieser Kinderrolle verbleibt.

Meinst Du, Du hättest Vater im eigentlichem Sinne werden können?

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Wakeup
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Beitrag Fr., 04.12.2009, 00:07

Liebe Candle!

Ich hätte mir Kinder sehr gewünscht, doch meine Frau hatte ziemliche Angst davor. Ich meinte auch dass ich mich als Mutter fühlte in dieser Beziehung, dass ich die Sehnsüchte meiner Frau erfüllte. Sie hat selbst wenig bis gar keine Zuneigung von ihrer leiblichen Mutter erfahren.
Ich denke auch, dass eine Beziehung die nicht gleichrangig ist, damit meine ich wo beide nicht bereit sind zu geben, wenig Möglichkeiten zum Wachsen hat.

Simon

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candle
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Beitrag Fr., 04.12.2009, 00:09

Wenn beide dasselbe wollen und nicht geben können, wird es schwierig.

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hungryheart
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Beitrag Fr., 04.12.2009, 09:51

hallo coco, feder und ihr anderen

ich kenne diese sehnsüchtige suche nach ersatzmamas auch sehr gut.
bis ich gelernt habe, mich selbst zu bemuttern, war das bei mir sehr heftig.
vor allem meine therapeutinnen, aber auch andere ältere frauen mussten "dran glauben".

ich hatte das glück, dass meine ersatzmamas immer sehr liebevll bereit waren, mich nach-zu-bemuttern. ich habe das gefühl, sehr sehr viel bekommen zu haben und hatte so die chance, da halbwegs nachzureifen.

reste sind immer noch da, aber die können leicht durch zwei mütterliche freundinnen und meine tante ...hm...wie sagt man da?....gestillt werden.


ich möchte also dem hier

feder hat geschrieben: Aber eine Verbindung zwischen beidem ist einfach unmöglich. Weil die Sehnsucht nach einem Mamaersatz alles in den Schatten stellt. Sofern sich dann also eine mütterliche Freundin findet, ist die Bindung an diese so stark, dass die Beziehung einfach unwichtig wird. Das hält dann auch die beste Beziehung kaum aus...
widersprechen.

mit der zeit, und wenn man lernt, sich selbst das zu geben, was man braucht und die rest-sehnsüchte vielleicht auch auf mehrere menschen verteilt, dann ist das glaube ich sehr gut möglich.

tröte, von mir an dieser stelle eine dicke, tröstende umarmung.
du bist echt eine arme maus....es ist sooo schmerzlich, sich dieser sehnsüchte so bewusst zu werden.
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Ayla
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Beiträge: 841

Beitrag Fr., 04.12.2009, 09:53

Sehnsucht nach Mutterliebe, war auch mein Thema. Vom Kopf her hatte auch ich es länger schon verstanden Mit der Trennung von meinem Mann, hat sich das Thema/Sehnsucht-Mutter mit aufgelöst. In der Beziehung zu meinem Mann widerholte ich nämlich genau dieses Muster, der unerfüllten Sehnsüchte. Ich war überrascht, nachdem der große Schmerz vorüberging, wie selbstverständlich sich eines in das andere fügte.

Meine Unzufriedenheit und vor allem die Sehnsucht lösten sich auf. Fühlte mich wie ein Schmetterling, der die letzten Reste des Gespinst abstreifte. Eine Metamorphose, die mich zur mit 41 Jahren zur erwachsenen Frau werden ließ Besser spät als nie

Loslassen ist mein Stichwort.
Ich halte nichts davon, die Mutter Sehnsüchte zu verteilen, derartige Erwartungen können nur enttäuscht werden.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien

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