Liebe zur Therapeutin

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Goldbaer
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Liebe zur Therapeutin

Beitrag Di., 04.03.2014, 19:15

Seit etwa einem Jahr bin ich bei einer verhaltenstherapeutischen Ambulanz, die gleichzeitig auch Ausbildungsstätte für angehende Psychotherapeuten ist, in Behandlung. Meine Therapeutin und ich verstanden uns sofort sehr gut. Lange Zeit lief das richtig produktiv. Es fühlte sich eher an, als ginge man zu einer guten Freundin, denn in eine Therapiesitzung. Trotz vieler anstrengender Momente. Doch es gab da auch jene Situationen, die mich als Mann ansprachen. Gesten, ihre Augen, Haare. Wie es eben so ist bei uns Menschen. Sie ist etwa 15 Jahre jünger als ich und ein offener und witziger Mensch. Mein Typ eben. Vielleicht nicht gerade vom Alter her, aber das was preisgegeben wurde, hatte mein Interesse geweckt. Ich muss einschieben, dass vor sieben Jahren eine sechzehn Jahre währende Beziehung sehr schmerzhaft zu Ende gegangen war. Da gab es keine Liebesgefühle mehr. Alles war wie tot. Und jetzt regte sich da etwas. Diese Regungen habe ich jedoch unbewusst immer schön unter Verschluss gehalten. Hat dazu geführt, dass ich immer mehr meine Ziele aus den Augen verloren habe, meine Bindung zur Therapie. Sie fing an, sich für mein Hobby, die Fotografie, zu interessieren. Das war ganz schwerer Beschuss meiner Mauern.
Irgendwann musste ich ihr meine Liebe gestehen, auch weil sie sich über ein Foto-Geschenk von mir so gefreut hatte. Das war ein richtiger Zusammenbruch. Die Verliebtheitsgefühlen wurden begleitet von so vielen andere Emotionen, gute wie schlechte. Genau die, die Teil meines Problems sind. Die folgende Abweisung habe ich zwar erwartet, macht es aber auch nicht besser. Aber ich war stolz auf meinen Mut, es herausgelassen zu haben. Die Therapiebeziehung jedoch war gestört.
Das Grübeln begann. So arg, dass ich zwei Wochen lang nicht ins Büro konnte und ein Benzo nehmen musste, damit ich überhaupt zur Ruhe kam.
Um den Kopf frei zu bekommen habe ich das Therapiejahr in eine Geschichte gepackt und ihr vorgelesen. 20 Minuten lang. Nur eine Beschreibung dessen, was passiert war. Keinerlei Avancen. Sie fand die Geschichte toll. Was mich natürlich freute. Und ich war stolz, auch das gemacht zu haben. Ich gab ihr die Story zur Aufbewahrung in meiner Akte. Quasi als etwas, dass zurückbleiben musste.
Sitzung Nummer drei zum Thema hat dann zu einem Bruch geführt. Ich hatte ein paar Lösungsansätze notiert, die vielleicht hilfreich sein könnten, die Verliebtheit wieder aus der Therapie herauszubekommen, wollte ich doch wieder weitermachen. Vom Ritual abweichend, dass ich in der Sitzung das erste Wort habe, wurde ich in einen anderen als den üblichen Raum geführt und sie fing sofort an zu reden. Mit einem emotionslosen Gruselgesicht. Wir sollten uns wieder auf meine Ziele konzentrieren und die Verliebtheit nicht weiter beachten. Dieses überraschende Statement hat dann alle guten Vorsätze in Luft aufgelöst. Ich war total in Verteidigungshaltung. Konnte nicht begreifen, dass ich über die Gefühle, die mein Problem und genau mein Thema sind, nicht mehr reden durfte. Ich hatte ihr mehrmals zuvor klarzumachen versucht, dass ich keine Beziehung anstrebe, aber dennoch diese Gefühle habe und Hilfe brauche, damit umzugehen. Ihre Hilfe. Ne. Nix. Sollte ich schön zu Hause machen. Übertragung sei kein Bestandteil ihrer Ausbildung. Punkt. Und wenn ich (jetzt kommt das Schlimmste) nicht aufhören würde, würde sie die Therapie abbrechen. Da wurden meine vertrauensvoll übergebenen Gefühle als Drohmittel gegen mich verwendet. Was für ein Vertrauensbruch! Aus welchem Grund? Kein Drängen oder Betteln meinerseits. Nichts Unangemessenes. Ich war wütend, konnte minutenlang nicht sprechen. Und sie konnte mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Ich habe dann meinen Ideenzettel auf den Tisch gelegt, woraufhin sie sich sofort entspannte. Anscheinend sieht sich mich als Bedrohung. Ich fragte, ob das alles wirklich sinnvoll war, war ich doch genau auf dem selben Dampfer wie sie unterwegs. Keine Antwort. Und ich sagte auch, dass ich nicht der Meinung bin, eine solche Behandlung verdient zu haben. Ich kann mir Liebe nicht einfach wegdenken. Wir haben es dann noch hinbekommen, ein wenig von etwas anderem zu sprechen. Wohl gefühlt habe ich mich dabei nicht. Am Ende der Sitzung legte sie auch das Gruselgesicht ab und lächelte wieder. Ich wollte nur noch raus da.
Nun stehe ich da und weiß nicht so recht weiter. Die Therapeutin ist im Moment gedanklich noch wesentlicher Bestandteil meiner Fortschritte. Verlängerung war ebenfalls ein Thema. Ein Bruch mit ihr würde zunächst alles weniger gut annehmbar oder sogar kaputt machen. Daher will ich auch keinen Wechsel. Einem anderen Thera mag ich im Moment erst recht nicht mehr vertrauen. Denn wo ziehen die Verhaltenstheras die Grenze? Eine Pause erscheint auch irgendwie sinnlos, da sie die Kontinuität stört.
Wie bringe ich das jetzt wieder in Ordnung?

Bitte hier vor Antwort weiterlesen.
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Das Thema drängte etwas und ich konnte keinen extra Thread eröffnen.
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leberblümchen
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Beitrag Di., 04.03.2014, 21:29

Hm, es scheint ja so zu sein, dass dein Problem zumindest halbwegs gelöst ist?

Mir fällt typisches Männersprech auf: Du bezeichnest sie als 'helles Köpfchen' - das hat so was von 'nicht ganz ernst nehmen', kann das sein? So, als seiest du im Rang irgendwie höher als sie? Denn normalerweise würde wohl eher die Therapeutin die Intelligenz des Patienten feststellen und nicht umgekehrt. Dass sie intelligent ist, ist ja einigermaßen klar, zumindest ist das bei akademischen Berufen nicht unüblich...

Zum Thema selbst: Bei einigen Dingen, die du geschrieben hast, ist mein Herz gehüpft, denn ich kenne das auch so. Zwar bin ich nicht verliebt in meinen Therapeuten, aber ich hab ihn lieb. Was in Bezug auf die Intensität bestimmt vergleichbar ist.

Und ich merke auch, auch wenn er es nicht so ganz direkt ausspricht, dass seine Haltung ist: "Wir müssen uns auf unseren Auftrag konzentrieren", und das fühlt sich blöderweise so korrekt wie unpassend an Viel lieber würde ich mich auf meine Liebe zu ihm konzentrieren...

Mein Therapeut ist Analytiker; da zieht die Ausrede mit der Übertragung, die nicht in der Ausbildung vorgesehen war, nicht mehr. Aber ich denke, das macht nicht so einen großen Unterschied: Wenn es wirklich ans Eingemachte geht, dann ist das eine Herausforderung, die man in der Ausbildung auch nicht perfekt zu beherrschen lernt, nehme ich an. Nun ist mein Therapeut im Gegensatz zu deiner Therapeutin am Ende seines Berufslebens, und trotzdem deutet er an, dass ihm das wohl in dieser Intensität noch nicht wirklich oft (wenn überhaupt) passiert ist.

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Du bist nicht alleine, und wie du habe auch ich ihm gesagt, dass ich bereit und willens bin, auf die Erfüllung meiner Wünsche (bei mir sind das eher Adoptionsphantasien und Kuschelsehnsüchte) zu verzichten. Trotzdem fühlt es sich irgendwie unnatürlich an, leider.

Ich bin eher skeptisch, ob dir das hilft, was ich geschrieben habe - aber ich wollte dich nicht so alleine lassen damit

edit: "ich bin bereit" hört sich irgendwie komisch an, so, als hätte ich das ganz 'gönnerhaft' gesagt. Aber ich wollte eigentlich nur sagen: Ich finde gut, wie du die Sache angehst, und ich hab es ähnlich gemacht.
Zuletzt geändert von leberblümchen am Di., 04.03.2014, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Dilemma
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Beitrag Di., 04.03.2014, 21:35

Willkommen Goldbär,
wäre es möglich, beim nächsten Text mehr Absätze einzubauen? Ich empfinde es als sehr anstrengend deinen Beitrag zu lesen und habe deshalb nach ein paar Zeilen aufgehört...

LG Dilemma

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Goldbaer
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Beitrag Di., 04.03.2014, 21:55

Hallo Dilemma,
ich war mehr damit beschäftigt, die 5000 Zeichen-Begrenzung einzuhalten, als mich um eine gute Formatierung zu kümmern. Aber Du hast recht. Ich mag solche Textblöcke auch nicht, kann es jetzt aber leider nicht mehr ändern. Gebe mir beim nächsten Mal mehr Mühe. Versprochen.

Hallo leberblümchen,
schön, dass es da eine Seelenverwandte gibt. Die Theras haben grundsätzlich nicht ganz unrecht: Nur noch mit der Liebelei beschäftigt dürfte es schwierig werden, überhaupt einen Schritt vorwärts zu kommen. Bei mir ist Liebe und Zuneigung genau Teil des Problems, so dass mich wirklich alles, was eine Thera an Emotionen oder auch Nicht-Emotionen mir an die Birne wirft, weiterbringen dürfte. Auch wenn es schmerzhaft ist. Es lehrt mich den Umgang damit. Doch wie Du brauche auch ich den Therapeuten als neutralen Begleiter, der auf den Mist schaut, der uns da umtreibt. Das ist ein besch….eidener Balanceakt. Vielleicht hast Du ein Stück weit mehr Glück, als dass Analytiker darin ausgebildet sind. Ich kann nur in das Gesicht dieser leidenschaftlich ihren Beruf liebenden Frau schauen und selber sehen, wie ich das geregelt bekommen. Keine Ahnung, ob das überhaupt klappen wird. Aber ich will es versuchen.
Du hast natürlich nicht ganz unrecht, wenn Du von Männergerede spricht. Vielleicht ist es eher ein Stück weit väterlich. Ich sehe ja, dass sie viel jünger ist und eben auch ein Stück weit weniger Lebenserfahrung hat. Da bin ich irgendwie automatisch in so eine Rolle gerutscht. Dennoch respektiere ich sie und schätze wirklich ihre Fähigkeiten. Auch würde ich mich nie vor ihr direkt so äußern.

Und: Mir hilft jeder Austausch.
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leberblümchen
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Beitrag Di., 04.03.2014, 22:08

Mein Therapeut hat, als ich ihm das erste Mal meine Liebe so direkt und wohl auch ziemlich heftig gestanden hab, ganz sanft reagiert. Da fühlte ich mich wirklich völlig eingelullt. Von da an ging es einige Wochen lang wirklich ziemlich doll kuschlig zu.

Ich selbst hab dann im Rahmen einer Krise irgendwie ziemlich zickig reagiert und ihn zurückgewiesen - dann gab es einen Knall, und seitdem ist er deutlich neutraler (so, wie es eigentlich sein sollte, natürlich). Und als ich dann noch einmal sagte: "Ich hab Sie aber immer noch lieb", da antwortete er ganz zugewandt, aber trotzdem auch sachlich: "Aber inwieweit hilft Ihnen diese Liebe?" - tja, das war wohl die zentrale Frage... Ich antwortete, dass es ganz wichtig für mich sei, dass ich damit angenommen werde. Das hat er wohl verstanden, aber kuscheln tun wir trotzdem nicht mehr. Er sagte: "Wir haben auch vorher nicht gekuschelt" - naja... Jedenfalls merke ich, dass er vorsichtiger geworden ist.

Also, man kann SO und SO reagieren. Die erste Version hat mir natürlich deutlich besser gefallen - aber ob das so hilfreich gewesen wäre? Ich grübele immer noch wie du darüber nach, ob ich jetzt etwas verloren habe oder etwas gewonnen habe. Vermutlich ist es beides. Trotz allem bin ich immer noch froh darüber, überhaupt lieben zu können - ist bei mir auch alles nicht so einfach...

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Goldbaer
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 07:20

Wo sind denn die weiteren Antworten hin?
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leberblümchen
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 08:31

Ach, waren das wieder solche 3 Uhr - Beiträge von Leuten, die nicht schlafen können?

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Goldbaer
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:03

Wäre zumindest nett, wenn man erfahren könnte, was genau falsch oder anstößig war. Also wenn es mich betreffen sollte.
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Annemarie
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:10

Hallo Goldbaer,

was meinst Du mit "den anderen Antworten?"

Ich habe nachgeschaut, finde aber keine Beiträge, die gelöscht wurden.

Meinst Du vielleicht Deinen Vorstellungsthread? Der existiert nach wie vor .

Liebe Grüße,
Annemarie

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Goldbaer
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:28

Also das Leberblümchen hat gestern noch geantwortet und Montagne. Wenn ich bei Montagne in die Liste seiner Beiträge schaue, ist da gestern keiner dabei, der in einem meiner Threads geschrieben worden wäre. In meiner Liste sind meine Beiträge auch nicht zu sehen.

Vielleicht bin ich gerade auch nur etwas neben der Spur.

Ist auch wurscht. Mir geht's nur darum, dass es im Fall der Fälle (der es ja wohl nicht ist) sehr hilfreich wäre gesagt zu bekommen, welche Aussagen sauer aufstoßen. Bin ja hier noch Frischling.
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leberblümchen
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:32

Wenn keiner meinen Account gehackt hat, dann gab es von 'mir' keine weiteren Antworten außer denen, die immer noch da sind.

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Goldbaer
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:40

Dann habe ich zwei neue imaginäre Freunde. leberblümchen 2 und Montagne. Das geht ja gut los mit mir hier.
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Annemarie
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:45

Möglich ist es, den eigenen Beitrag zu löschen, wenn noch keine weitere Antwort darauf geschrieben wurde. Das hat aber eher nichts mit Dir zu tun, sondern damit, daß der User selbst sich entschieden hat, das Geschriebene doch nicht hier öffentlich reinzustellen.

Nur zur möglichen Erklärung ... aus mit off topic ... bin schon wieder weg


leberblümchen
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:46

Was hab ich denn geschrieben? War es wenigstens was Nettes?

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candle.
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Beitrag Mi., 05.03.2014, 09:48

Hallo Goldbaer!

Ich finde es ganz interessant dieses Problem aus männlicher Sicht zu lesen, allerdings weiß ich gar nicht was es bei dir ist? "Echte" Verliebtheit, Übertragung oder einfach Verliebtheit- so unüberlegt? Weswegen bist du denn in Therapie gegangen, wenn ich fragen darf?
Goldbaer hat geschrieben:
Die Theras haben grundsätzlich nicht ganz unrecht: Nur noch mit der Liebelei beschäftigt dürfte es schwierig werden, überhaupt einen Schritt vorwärts zu kommen.
Wie oder womit beschäftigst du dich denn? Wie muß ich mir das vorstellen so dass es der Therapie den Raum stiehlt?
Es lehrt mich den Umgang damit.
Umgang womit?
Dennoch respektiere ich sie und schätze wirklich ihre Fähigkeiten. Auch würde ich mich nie vor ihr direkt so äußern.
In der Vorstellung habe ich es nun anders gelesen, dass du es ihr gesagt hast und sie sich abgegrenzt hat wegen mangelnder Erfahrung bzw. keiner speziellen Ausbildung.

Hast du denn mal überlegt diesen Teil auszulagern auf einen anderen Therapeuten?

Viele Grüße!
candle
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