Ich bin neu hier. Freue mich hier zu sein, auch zu helfen und vielleicht habt ihr auch Ratschläge für mich.
Nun zu meinem 1.Problem hier und den Auslöser , warum ich mich hier angemeldet habe:
Ich habe das Gefühl, dass ich abhängig bzw verliebt in meine Therapeutin bin. Ich kenne sie jetzt 1,5 Jahre und dennoch ist es erst in den letzten 4-6 Monaten dazu gekommen..
Ich fand sie von Anfang an sehr nett und aufmerksam. Gewisse Sachen wie, dass wir die Stunde überzogen haben oder das wir ab und an SMS oder Emails verschickten.
Sie ist sehr bemüht und es macht mich glücklich zusehen, wie sie sich um mich sorgt und mir auch am Sonntag oder spät in der Nacht antwortet.
Ich fing an, mich besonders hübsch zu machen vor ihrer Stunde und manchmal trinke ich ein bisschen Alkohol. Grund dafür ist, weil ich sonst so nervös bin und die wirklich relevanten peinlichen Dinge für mich behalte, weil ich ihr gefallen will und doch ehrlich sein will.
Anfangs dachte ich mir: " Hey, sie ist genau dein Typ Frau auf den du stehst ( stehe auf Frauen generell) & eine Therapeutin. Ein bisschen Übertragungsliebe ist ja offensichtlich und schon vorhersehbar gewesen und doch glaube ich mittlerweile, dass ich ein bisschen zuviel über sie nachdenke und fantasiere.
Ich fing kürzlich an ihr Geschenke zu machen, mit der Begründung als Dankeschön für ihre Antworten außerhalb der Sitzungen.
Ich entschuldige mich ständig dafür und doch kann ich es nicht lassen ihr zu schreiben, weil ich weiß irgendwann antwortet sie mir wieder. Seit ich mich von meiner Partnerin getrennt habe letzte Woche, ist es sehr schlimm geworden. Ich bin noch anhänglicher ihr gegenüber und es macht mich verrückt, dass wir erst in 1,5 Wochen einen Termin haben. Ich suche nach allen möglichen Gründen, die es rechtfertigen ihr zu schreiben. Natürlich sind es aber nur ehrliche ernstgemeinte Dinge, die ich ihr schreibe.
Ich fing an sehr über sie zu erzählen. Meine Mutter meinte, dass ist nicht normal, ich sei verliebt und abhängig von dieser Frau. Meine Mutter unterstützt die Therapie nicht mehr und daher meine Krankenkasse nur wirtschaftlich schwache Patienten die Therapiekosten übernimmt, zahle ich die Stunden jetzt neben dem Studium selbst. Sprich ich kann sie maximal alle 2-3 Wochen sehen, ansonsten bleibt zu wenig Geld für mich als Studentin übrig. Ich vermisse sie schrecklich in den Tagen dazwischen.
Und zu einer anderen Therapeutin, nein will ich nicht mehr, sie kennt mich jetzt schon so gut und mein ganzes Leben. Als ich die Therapie begann habe ich mir geschworen, bei der probiere ich es noch und dann nie wieder. Aber es ist ja auch so, dass mir die Therapie sehr viel gebracht hat bis jetzt. Ich machte viele Fortschritte und ich konnte mich seit langem jemanden vertrauen und öffnen kann und das ist bei mir fast immer nur bei Menschen die ich liebe..
Ich hoffe der Beitrag ist nicht zu lange und ich freue mich, wenn mir jemand antwortet. Gerne könnt ihr Meinungen und Ratschläge oder Erfahrungsberichte zu meiner Geschichte kommentieren.
Ich bedanke mich schon mal jetzt & ja es ist mir sehr unangenehm und peinlich..aber es ist nunmal ehrlich, dass was ich fühle...hm
Lieben Gruß, Lippenstift
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