Zwei Therapeuten gleichzeitig

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Mariejo13
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Zwei Therapeuten gleichzeitig

Beitrag Mo., 09.12.2019, 13:24

Hallo zusammen,

ich bin bei einem tollen Therapeuten. Nur leider ist er so gefragt, das er mir nur alle 3 manchmal sogar nur alle 4
Wochen einen Termin geben kann.

Mir ist das zu wenig. Ich mache zwar gute Fortschritte auch bei weniger Therapiestunden, dennoch wären mir alle 2 Wochen lieber.

Ist es möglich oder empfehlenswert zwei Therapien gleichzeitig zu machen?
Eine bezahle ich selbst und die andere übernimmt die Kasse. Ich möchte mich ungern gegen meinen jetzigen Therapeuten entscheiden, da es mittlerweile ganz gut zwischen uns läuft.

Bin gespannt auf eure Einschätzung und Erfahrungen!

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stern
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 13:30

Was sagt denn der eigene Therapeut dazu? Nicht jeder würde das (aus guten Gründen) tolerieren. Vielleicht wäre es sinnvoller in der laufenden Therapie die Frequenz zu erhöhen... und falls die Stunden dann zu schnell auslaufen noch ein paar selbst bezahlte Stunden anhängen? Hast du schon gesagt, dass es dir im Moment zu wenig ist. Das wäre aus meiner Sicht der erste Schritt.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 09.12.2019, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Candykills
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 13:32

Ich selbst habe gleichzeitig 2 Therapeuten besucht. Die besprachen sich aber.
Der Traumatherapeut arbeitete an der Uniklinik und dann eben meine niedergelassene Therapeutin. Mir half das und es war für beide in Ordnung.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


Coriolan
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 13:43

Es ist möglich - aber natürlich zahlt die KK nur eine Therapie.

Besteht denn nicht die Möglichkeit, in naher Zukunft, die Frequenz der Stunden zu erhöhen? Das wäre natürlich sinnvoller, als sich einen 2. Therapeuten zu suchen. Ich vermute, das ist nicht der Fall, sonst würde sich die Frage gar nicht stellen.

Fair und sinnvoll wäre es natürlich, wenn auch beide Therapeuten voneinander wüssten.

Ob es sinnvoll ist, oder nicht, ist schwierig im Voraus zu beantworten - vor allem bei unterschiedlicher therapeutischer Herangehensweise an bestimmte Problematiken, kann man echt in die Bredouille kommen. Und selbst innerhalb des gleichen Therapieverfahrens hat doch jeder Therapeut so seinen eigenen "Stil" und Ausrichtung. Kann auch sein, dass sich der künftige Therapeut darauf nicht einlassen wird, weil es eben durchaus auch Konfliktpotential beherbergt und viele Menschen ja schon mit 1 Therapeuten ganz gut gefordert sind.

Im Idealfall kannst du aus beiden Therapien was für dich rausziehen - das weiß man aber vorher nicht.

Vielleicht kann dir dein jetziger Therapeut auch jemanden empfehlen?

Mir fallen da spontan aber noch Beratungsstellen ein - da arbeiten auch Sozpäds und Psychologen, aber die führen halt keine Therapie durch, sondern Beratung. Das macht aber für den Klienten meiner Erfahrung nach nicht wirklich einen Unterschied und ist, finde ich, eine gute Ergänzung zu einer Therapie. Die sind oft auch kostenfrei für die Klienten, haben meist kürzere Wartezeiten (wenn überhaupt) und haben auch echt Ahnung.
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lisbeth
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 14:02

Hast du ihn schon mal gefragt, ob du alle 2 Wochen einen Termin bekommen kannst? Welche Antwort hat er dir da gegeben? Ich finde das jetzt keinen überzogenen Wunsch von deiner Seite aus.
Wie begründet er denn, dass du nur alle 3-4 Wochen einen Termin kriegst? Siehst du ihn evtl. im Rahmen einer psychiatrischen Institutsambulanz oä?

Ich würde zu allererst versuchen, das mit ihm zu klären, ihm auch klar und deutlich zu sagen, dass du dir mehr Unterstützung wünschst bzw. mehr Regelmäßigkeit, dann erübrigt sich vielleicht die Frage nach einer Paralleltherapie.

Wenn du parallel noch eine zweite Person siehst, dann wäre es allen Beteiligten gegenüber fair, wenn du mit offenen Karten spielst. Ich frage mich nur, was du dir von einer zweiten (Gesprächs-??)Therapie erwartest. Du erzählst dann alles doppelt, kriegst vielleicht auch widersprüchliche Rückmeldungen von den Therapeuten. Und, wie schon erwähnt, nicht jeder Therapeut macht das auch mit, weil auch immer die Gefahr besteht, dass wichtige Themen oder Konflikte "ausgelagert" werden. Es wäre also auch nicht verkehrt, wenn du deinen Wunsch begründen kannst und für den bzw. die Therapeuten nachvollziehbar darstellen kannst, warum du glaubst, dass dir das gut tun würde.

Ich selbst bin zur Zeit in einer analytischen Therapie und habe ca. 1x pro Woche noch einen (selbstfinanzierten) Termin bei einer Kunsttherapeutin. Das war von Anfang an so abgesprochen und meine Analytikerin unterstützt das auch, weil dort nochmal ganz andere Prozesse passieren als das, was so in der Analyse passiert. Wobei sich beide Ansätze für mich schon gut ergänzen.
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lisbeth
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 14:09

PS: Ist das immer noch dieser Therapeut, bei dem du so Beklemmungen hattest?
viewtopic.php?f=20&t=42975

Hat sich da grundlegend etwas geändert für dich?
Falls nicht und falls er dir nicht regelmäßigere Termine geben kann oder will, dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob ich mir jemand anderes suche...
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stern
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 15:02

Andere Frage: Welche Frequenz wurde denn beantragt und bewilligt? Wenn das mehr eine Sitzung alle 3-4 Wochen ist, ist halt die Frage, ob man darauf besteht, was (dann aus gutem Grund) eh vorgesehen ist (und vielleicht bereits Abhilfe schafft)... bzw. ob man privat Geld in die Hand nimmt, obwohl es einen anderen Weg gäbe, der genauso zweckdienlich ist (bei dir geht es ja eher um die Frequenz einer Therapie, die grds. hilft).
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Candykills
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 15:10

Bei mir wurden übrigens beide Therapeuten von der Krankenkasse übernommen. Zu dem Traumatherapeuten in der Klinikambulanz bin ich aber nur alle 5 Wochen etwa gegangen, zu meiner ambulanten Therapeutin einmal die Woche.
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Coriolan
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 15:34

Ich denke, die Klinikambulanz hat da andere Abrechnungsmodalitäten.

Ging in meiner Antwort jetzt von 2 ambulanten Therapeuten aus und da würde es mich wundern, wenn die KK beide Behandlungen zahlen würde.

An die Möglichkeit, über eine Klinik noch Therapie zu machen, habe ich nicht gedacht.

Aber man muss ja nicht selbst an alles denken - in einem Forum schonmal gar nicht. ;-)
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Mariejo13
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 16:01

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Mein jetziger Therapeut ist ein Gestalttherapeut. Das heißt ich bin Selbstzahler da die Kasse die Art von Therapie nicht übernimmt. Mein zweiter Therapeut, bei dem ich nächste Woche schon mein Erstgespräch habe, ist Psychiater und Psychologischer Psychotherapeut und die Kasse würde diese Therapie bezahlen.

Die Therapieart wäre wohl demnach sehr unterschiedlich, was ich aber nicht schlimm finden würde.

Mein jetziger Therapeut hat deshalb wenig Zeit, da er noch Supervisor ist und Kurse anbietet. Zudem reist er viel,
da er Seminare gibt. Er kann die Termine leider nicht aus dem Hut zaubern.

Den zweiten Therapeuten werde ich nicht zur Sprache bringen. Das fänd ich komisch für meinen jetzigen Therapeuten.

@lisbeth ja, es ist dieser Therapeut bei dem ich Beklemmungen hatte. Mittlerweile klappt es viel besser zwischen uns.
Ich bin nicht mehr ganz so angespannt. Allerdings fremdel ich immer noch etwas und eine Sitzung alle zwei Wochen würden bestimmt helfen um sich näher zu kommen.


Coriolan
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 16:26

Hast du ihm (deinem jetzigen Therapeuten) das mal GENAU so mitgeteilt, dass du eben gerne öfters Termine hättest und ob da wirklich gar nix zu machen ist? Vielleicht kannst du es auch einfach mal mit ihm eine Zeitlang austesten, ob du mit einer höheren Frequenz wirklich besser klar kommst.

Klar - Termine kann er nicht aus dem Hut zaubern - mir geht's eher darum, ob du ihm das so deutlich mitgeteilt hast.

Natürlich musst du die jeweils anderen Therapeuten nicht erwähnen, wenn du das nicht willst. Aber vielleicht wäre es grad sinnvoll, das abzuklären, um deinem Wunsch nach häufigeren Terminen mehr Nachdruck zu verleihen.

Ob du dir einen Gefallen damit tust, dir einen weiteren Therapeuten "zuzulegen" und dort deine jetzige Therapie zu verschweigen? Ich bin da skeptisch. Aber natürlich entscheidest du, was du deinen Therapeuten erzählst und was nicht. Man muss das ja auch nicht 50 Minuten zum Thema machen (bei beiden nicht). Und gerade dein jetziger Therapeut müsste ja eigentlich Verständnis dafür haben - zumindest dann, wenn du ihm so deutlich mitgeteilt hast, dass die aktuelle Frequenz dir zu wenig ist.

Kenne das von meinen Therapien schon so, dass da auch nachgefragt wurde, welche Fachleute "so an mir rumwurschteln" - damit man sich ggf. auch austauschen kann und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.
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Mariejo13
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 16:50

Nein, ich habe meinem Therapeuten gar nichts darüber erzählt. Es würde sich für mich so anfühlen als ob ich ihm beichte das ich fremd gehe. Das fänd ich ziemlich unangenehm.
Ich würde es eher dem neuen Therapeuten erzählen, gleich am Anfang wenn man noch nicht so den Bezug zueinander hat.

Ich denke das ein zweiter Therapeut auch Vorteile hat, da ich nun mit einer ganz anderen Sichtweise ran gehe und meine Diagnose kenne und mehr über Therapie und die Dynamiken weiß.

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lisbeth
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 16:56

Coriolan hat geschrieben: Mo., 09.12.2019, 16:26 Hast du ihm (deinem jetzigen Therapeuten) das mal GENAU so mitgeteilt, dass du eben gerne öfters Termine hättest und ob da wirklich gar nix zu machen ist? Vielleicht kannst du es auch einfach mal mit ihm eine Zeitlang austesten, ob du mit einer höheren Frequenz wirklich besser klar kommst.

Klar - Termine kann er nicht aus dem Hut zaubern - mir geht's eher darum, ob du ihm das so deutlich mitgeteilt hast.
Das war auch mein Gedanke. Ich kann es nicht weiter begründen, aber für mich bleibt deine Kommunikation hier auch ein wenig vage und unklar, von daher wäre es für mich vorstellbar, dass du diesen Wunsch deinem aktuellen Therapeuten gegenüber überhaupt nicht klar und deutlich geäußert hast. Weshalb auch immer - weil es sowieso nicht geht, weil du schon zu wissen meinst, dass er Nein sagen wird, weil du dich für deine Bedürftigkeit vielleicht schämst, weil du dir irgendwie wünschen würdest, dass er von alleine drauf kommen soll und das auch von sich anbieten soll, etc. pp.

Nur: Um genau solche Dinge geht es doch in der Therapie. Eigene Bedürfnisse erkennen, benennen und sie auch mal offen äußern. Zu sich und seinen Bedürfnissen stehen können. Auch auf die Gefahr hin, dass sie nicht erfüllt werden (können). Denn da fängt es an, richtig spannend zu werden. Und (vorsicht, das ist jetzt reine Spekulation) wenn du dich da mit ihm nicht auseinandergesetzt haben solltest sondern gleich vorauseilend und vorwegnehmend autark-autonom deine Lösung in Form einer Zweittherapie suchst, dann wäre es ja auch mal interessant näher anzuschauen, was hinter diesen Handlungsimpulsen stecken mag.
Mariejo13 hat geschrieben: Mo., 09.12.2019, 16:01 Den zweiten Therapeuten werde ich nicht zur Sprache bringen. Das fänd ich komisch für meinen jetzigen Therapeuten.
Geht es in dieser Therapie um dich oder um die Befindlichkeiten deines Therapeuten?
Wenn es um dich gehen soll, dann fang auch an, für dich und deine Bedürfnisse einzustehen.
Äußere dich direkt zu deinen Wünschen und hör auf, auf mit dieser (falschen) Rücksichtnahme. Ich halte das ehrlich gesagt auch eher für eine Ausrede, um die Auseinandersetzung zu vermeiden. Wofür bezahlst du ihn denn, wenn es in der Therapie nicht um dich gehen kann? Und wo willst du damit anfangen, die Dinge mal anders zu machen und neue Handlungsoptionen auszuprobieren, wenn nicht im Therapiezimmer?

Ich glaube auch, dass du dir mit dem Verschweigen keinen Gefallen tust. Entweder kommt es irgendwann sowieso raus und dann ist die Irritation groß und es kann sogar zum Bruch führen. Oder du musst dir ständig die Zunge abbeißen, damit du dich nicht verplapperst, was keine gute Voraussetzung ist um wirklich in den Therapieprozess einzusteigen. Wenn ich mich nicht irre, arbeitet die Gestalttherapie auch sehr beziehungsorientiert. Dann sollte für dich auch die Klärung der Beziehung zu deinem Therapeuten an erster Stelle stehen. Sonst macht das alles keinen Sinn. Es sei denn, du suchst heimlich still und leise nach einem Absprung aus dieser Therapie und weißt es selbst noch nicht?
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 17:11

Mich irritiert, dass du einen möglichen zweiten Therapeuten beim ersten Therapeuten nicht erwähnen willst?! Vor allem, da es sich ja bei dem zweiten Therapeuten nicht um eine Gestalttherapie handeln wird.
In meinen Augen ist ein Zweittherapeut nur sinnig, wenn jeder von jedem weiß und sich die Therapeuten ggf. auch mal kurzschließen können.

Zweigleisig fahren, ohne dass der andere vom jeweils anderen weiß, halte ich für wenig erfolgreich.
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Mariejo13
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 17:18

@lisbeth + Coriolan

Wir hatten schon einmal einen Disput deswegen. Ich habe ihn schonmal darauf angesprochen warum ich erst in 3 Wochen wieder einen Termin habe. Ich war dann, glaube ich, auch etwas beleidigend ihm gegenüber. Es kam so rüber als würde ich mich an ihn klammern wollen. Das war mir erst im Nachhinein klar. Über die Situation hatten wir nicht mehr gesprochen. Jetzt möchte ich mich nicht erneut anbiedern und ihn unter Druck setzen.

Das stimmt schon, Gestalttherapeuten sind eher offen und beziehungsorientiert. Nur manchmal habe ich das Gefühl das er etwas Angst vor mir hat.

Es stimmt schon, eigentlich geht es um mich und ich sollte da keine Rücksicht nehmen. Aber ich weiß ja das sein Kalender voll ist.

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