Positive Gefühle dem Therapeuten gegenüber beschreiben

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Positive Gefühle dem Therapeuten gegenüber beschreiben

Beitrag Mi., 21.10.2020, 17:33

Hallo ihr Lieben,

Mich würde mal interessieren welche positiven Gefühle ihr dem Therapeuten der Therapeutin gegenüber habt und ob ihr die angesprochen habt, oder seid ihr gefragt worden? War euch das unangenehm?
Ich habe ja leider ziemlich ambivalente Gefühle meinem Therapeuten gegenüber die immer noch sehr anstrengend sind. Er hat mir jetzt gesagt, daß ich scheinbar positive Gefühle nicht aushalten bzw zulassen kann da herinnen und ob ich ihm sagen kann, welche das sind.
Mir fiel überhaupt nix ein. Jetzt im Nachhinein Dankbarkeit, und mögen tu ich ihn auch sehr gerne. Ich freu mich auf die Stunden aber die negativen Gefühle überwiegen immer aus Angst dass er mich fallen lässt.
Er sagt mir immer dass das herinnen wie eine Affäre ist und mir kommt vor dass er nur darauf wartet bis ich endlich sage, dass es sich wie Verliebtheit anfühlt.
Gibt es Verliebtheit ohne sexuelle Bedürfnisse?
Oder verdränge ich da etwas?
Er sagt es bleibt mir nicht aus das durch zu arbeiten mit ihm, weil es das selbe wie mit meinem Freund ist.
Ist das zu mutig von ihm das einfach so zu sagen?
Danke :-D

Werbung

Benutzeravatar

Fliegenschnäpper
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 24
Beiträge: 20

Beitrag Do., 22.10.2020, 08:05

Hm, ich würde dem Therapeuten einfach ganz ehrlich beschreiben, wie du empfindest. Ob nun positiv oder negativ. Ich würde ihm auch sagen, dass du das Gefühl hast, er würde erwarten, dass du das Thema "Verliebtheit" ansprichst. Schließlich wird diese Annahme deinerseits ja auch etwas mit dir machen, da sie dich zu beschäftigen scheint.

Und weil du ja auch nach Erfahrungen anderer gefragt hast: Ich thematisiere meiner Thera gegenüber tatsächlich kaum, wie ich für sie empfinde. Allerdings sind meine Gefühle für sie auch nicht ambivalent, ich fühle mich mittlerweile sehr sicher und gut aufgehoben bei ihr und habe einfach nicht den Eindruck, dass es da groß was zu besprechen gibt. Aber das ist ja bei jedem individuell. Rückblickend beträchtet hätte ich bei meinen ersten beiden, gescheiterten Therapieversuchen sicherlich offener mit den TherapeutInnen kommunizieren sollen, allerdings war ich damals noch sehr jung und bin zudem leider sehr konfliktscheu und harmoniebedürftig. Wenn man da vom Thera nicht direkt gesagt bekommt, dass man Gefühle ihm/ihr gegenüber ruhig aussprechen kannn ja sogar soll, idt es schwierig.

Benutzeravatar

Philosophia
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 4614

Beitrag Do., 22.10.2020, 12:51

Ach na ja, so ne analytische Beziehung kann schon einfach sehr wie eine Liebelei sein - aber eben auf einer anderen Ebene. Ich finde das Wort "verliebt" da irgendwie auch unpassend - es sei denn, du wärst es wirklich. Man kann mit solchen Wörtern auch mehr draus machen, als da ist. Du magst ihn gern - vielleicht schwärmst du hier und da von ihm, das ist für mich aber nicht Verliebtheit. Ich finds nicht schlimm, das zu sagen - ich hab das damals auch offen ausgesprochen, wäre aber nicht nötig gewesen, das war eh spürbar.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3276

Beitrag Do., 22.10.2020, 13:00

Marlena hat geschrieben: Mi., 21.10.2020, 17:33 Er sagt es bleibt mir nicht aus das durch zu arbeiten mit ihm, weil es das selbe wie mit meinem Freund ist.
DAS finde ich geradezu unverschämt. Er hat keine Ahnung, ob du für ihn fühlst wie für deinen Freund (was du hoffentlich nicht tust). Und so oder so hast du natürlich immer die Wahl, welche Themen du besprechen möchtest. Er darf gerne Einladungen aussprechen, die bei sehr schwierigen Themen vielleicht nötig sind um einen Anfang zu finden. Aber mehr auch nicht.

Werbung

Benutzeravatar

Lilien
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 33
Beiträge: 319

Beitrag Do., 22.10.2020, 15:04

Hallo Marlena,

ist es derselbe Therapeut, von dem Du dachtest, er hätte extra für Dich Rosen auf den Tisch gestellt? Bist Du sicher, dass er die Sätze genau so formuliert hat? Oder hast Du sie selbst umformuliert ggf. mit eigener "Interpretation". Mir wäre es total unwohl, wenn mein Therapeut von einer "Affäre" sprechen würde. Das würde in mir echt ein Störgefühl auslösen. Vielleicht habe ich es jetzt aber auch einfach falsch aufgefasst.

Kann natürlich sein, wenn Du in der Therapie das Problem geäußert haben solltest, z.B. liebevolle Gefühle für Deinen Freund nicht zulassen zu können, dass er da jetzt Parallelen zieht. Das ist natürlich eine Gratwanderung, wenn der Patient ohnehin schon so ein wenig "Verliebtheit" zum Therapeuten spürt, weil es eben doch wieder Platz schafft, für romantische Träumereien, Illusionen und Fehlinterpretationen.

Du bist nicht verpflichtet, ihm Deine Gefühle ihm gegenüber mitzuteilen. Das, was Du aber beschrieben hast:

. Jetzt im Nachhinein Dankbarkeit, und mögen tu ich ihn auch sehr gerne. Ich freu mich auf die Stunden aber die negativen Gefühle überwiegen immer aus Angst dass er mich fallen lässt.
empfinde ich als sehr nachvollziehbar. Es beschreibt ja auch Deine "Ambivalenz", die Du hier angesprochen hast. Wenn Du Dich damit wohlfühlst, dann kannst Du es ihm so oder so ähnlich mitteilen und so vielleicht diese Blockade lösen. Mir persönlich wäre es aber wichtig, dass es sich für mich gut und passend anfühlen würde. Ich würde es nicht äußern, wenn ich das Gefühl hätte, man wolle mich zu etwas drängen...

Benutzeravatar

Singingsaskia
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 30
Beiträge: 213

Beitrag Do., 22.10.2020, 15:26

Lilien hat geschrieben: Do., 22.10.2020, 15:04 Hallo Marlena,

ist es derselbe Therapeut, von dem Du dachtest, er hätte extra für Dich Rosen auf den Tisch gestellt? Bist Du sicher, dass er die Sätze genau so formuliert hat? Oder hast Du sie selbst umformuliert ggf. mit eigener "Interpretation".


Danke, hatte den gleichen Gedanken.
Ist immer schwierig das aus dem Kontext gezogen zu betrachten.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Do., 22.10.2020, 15:36

Liebe Lilien, das war eine andere Userin 😁😁

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Do., 22.10.2020, 15:46

Hallo. Und danke für eure Antworten. Also ich war nicht diejenige mit den Rosen 😉 aber den Beitrag habe ich auch gelesen. Ich bin die, die schon lange unter dem ambivalenten Gefühlschaos leidet!

Philosophia: ja du hast recht. Also liebevolle Gefühle auf jeden Fall! Aber nicht sexuell (oder vl verdrängte ich was) aber sicher nicht so, dass ich mir denke ich steh auf ihn und will mehr von ihm als das setting da herinnen.

Also ich bin 12 Jahre in meiner Beziehung und wir haben immer on off und Mal denke ich, ich liebe ihn, dann will ich ihn wieder loswerden und denke ich will mich trennen. Das ist leider bei meiner Beziehung zum Therapeuten das gleiche. Ich glaube er meint das so.

Er spricht immer wieder (fast jedes Mal) mein Nähe und distanz Problem An, ich sage ihm immer, dass ich das da so schlecht aushalte, weil ich mich nach den Stunden immer so alleine gelassen fühle und Angst habe, er könnte eine Stunde absagen, weniger Zeit für mich haben und und und... Es nervt mich eben langsam so. Er meint ich kann positive Gefühle in der Stunde nicht zulassen, weil ich Angst habe von ihm enttäuscht zu werden und drum muss ich auch immer wieder die Therapie "beenden". Ich habe das seid den letzten Beiträgen probiert aber nie geschafft.

Er hat schon exakt zu mir gesagt, als ich ihm von meiner 2 jährigen Affäre erzählt habe, zu der ich auch ambivalente Gefühle hatte: " Frau x. Das was wir hier haben ist das selbe wie eine Affäre, wir haben nichts mit einander und ich berühre sie nicht, aber die Themen sind sehr intim und es entsteht eine große Nähe, die sie nicht aushalten und dann wollen sie weg"

Wenn ich sage, dass ich dass alleine sein nicht aushalte und die positiven Gefühle zu eng werden will ich auch weg.
Er sagt dann, dass ich ihn brauche damit ich die verbindung herstellen kann und weiß, dass eh alles ok ist und er da ist. Und dass ich mich ohne ihn verlassen fühle, weil ich selbst das Gefühl nicht alleine erzeugen kann.
Er fragte letzte Stunde, welche positiven Gefühle sind es, die sie zu mir entwickelt haben?.... Gab ihm keine Antwort.
Dann fragte er nocheinmal. Ich gab wieder keine Antwort.
Er meinte dann, dass es dasselbe ist wie mit meinem Freund, dass ich die Nähe nicht aushalte und wir das durcharbeiten müssen die Beziehung da herinnen, wir kommen da nicht drum rum, sonst ist es immer wieder das selbe... Das gleiche beziehungsmuster. Er meint ich habe das bei meinen Freundinnen auch, aber bei Männern eben noch mal ne Ecke stärker...

Ich habe gesagt dass man das nicht mit einer Affäre bzw Liebesbeziehung vergleichen kann, weil es ganz andere Gefühle sind.
Er sagte, aha andere Gefühle? Sind es denn wirkich andere Gefühle?

Ich denke schon dass da ne Übertragungsliebe stattgefunden hat oder findet. Aber meiner Meinung nach kindliche übertragungsliebe. Aber ich weiß nciht ob er das auch gleich setzt. Keine Ahnung.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Do., 22.10.2020, 15:52

Jeden falls habe ich es einfach nicht heraus gebracht leider bringe ich so einiges nicht raus, vor allem weil ich seid ein paar Stunden bei ihm panikattacken bekomme wenn wir tiefer gehen :( das kommt wieder (hatte Jahre keine)

Benutzeravatar

alatan
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 48
Beiträge: 940

Beitrag Do., 22.10.2020, 17:17

Hast du eine Ahnung, in welchem Zusammenhang die Panikattacken mit deiner Ambivalenz dem Therapeuten gegenüber stehen bzw. damit, dass du "nichts herausbringst"?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Do., 22.10.2020, 18:31

Keine Ahnung. Wenn es um meine Erlebten Dinge geht, die nicht so schön sind, ich anfange drüber zu reden, wurde mir früher (seid ein paar Monaten) schwindelig und bekam ein komisches Körpergefühl, wie als wäre mein Körper aus Gummi, oder ich würde auf einer Wolke sitzen. Jetzt hat sich das ganze verändert. Ich bekomme. Zusätzlich Herzrasen und dann das Gefühl, dass ich keine Luft bekomme, bin einmal zur Türe gelaufen total verwirrt. Ich muss dann auch lauter weinen und würde mich am liebsten wo verstecken, nicht so zeigen was ich da gerade fühle. Meine Hände zittern dann auch immer so... War letzte Woche auf der Uni bei einem Vortrag. Da bekam ich es auch. Durch die Menschenmenge obwohl ich das sehr lange nicht mehr hatte.
Ich bekomme auch Herzrasen und Panik wenn er eine Stunde eine Woche nach hinten verschiebt und ich eh schon eine Zeit Pause habe.. Also alles was länger als eine Woche ist, versetzt mich in Panik. Ich bin komplett destabilisiert. Und dann will ich wieder beenden, beenden kann ich nicht, weil ichs brauche. Aber darum muss es ja nicht gehen. Leider geht's mir nur schon wieder sehr schlecht :/ ich versuche negative Gefühle auf die Seite zu schieben, es gibt auch ne Privatsphäre und andere klienten. Ich weiß, er kann mich nicht tragen und retten, aber ich fühle mich wie ein kleines verlassenes Mädchen. Furchtbar.

Benutzeravatar

alatan
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 48
Beiträge: 940

Beitrag Do., 22.10.2020, 19:49

Es scheint ja so, dass es schlimmer wird, je mehr du es vermeidest, ihm gegenüber offen zu sein? Was würde dir dazu helfen, in seiner Gegenwart?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Do., 22.10.2020, 19:58

Naja ich bin ja nicht permanent beschlossen. Ich schreibe manchmal eine Mail, da schreibe ich alles so wie ich es denke. Wir reden ja auch darüber, also vl habe ich das falsch ausgedrückt. Ich bekomme manchmal nichts raus. Das ist aber jetzt nicht jede Stunde! Bist du irgendwie in dem Bereich tätig?
Ich glaube helfen tut mir eh das schreiben per Mail und anschließende besprechen. Das bleibt mir nächste Woche eh nicht aus.

Benutzeravatar

Mondmann
Forums-Insider
Forums-Insider
anderes/other, 52
Beiträge: 220

Beitrag Fr., 23.10.2020, 18:29

Ich könnte mir - aus eigener Erfahrung - vorstellen, dass das ganze Thema noch nicht "reif" ist bzw. dass das Timing deines Therapeuten etwas ungünstig ist und er dich in eine Richtung schiebt, die sicher nicht verkehrt ist; allerdings nützt das nichts, wenn es nicht von dir selbst mitgebracht wird und sich vorher in dir selbst entwickelt hat. Sonst kippt es leicht in ein "ungutes Flirten", das nicht mehr echt (im Sinne von: stimmig) ist, sondern das man halt tut, weil man sich als Patient geschmeichelt fühlt und denkt, irgendwie gehört das wohl zur Therapie.

Und dann fängt der Patient an, sich auf irgendwelche Worte und "Zeichen" zu stürzen und wild rumzuphantasieren, wie "er" was gemeint haben könnte. Das hat leider mehr negative Konsequenzen als positive, denn du bist so nicht bei dir.

Ich würde mir an deiner Stelle eher das "Gesamtpaket" der Beziehung ansehen. Allerdings hängt das auch sehr von dem geplanten Therapieverlauf ab: In einer mehrjährigen Therapie, in der vor allem das Gefühl, Zeit zu haben, im Vordergrund steht, muss der Druck gar nicht erst entstehen; wenn allerdings nach 1-2 Jahren die Therapie beendet werden soll, dann geht es mehr um "Effizienz" im Sinne von: "Ich muss die Stunden nutzen, um keine zu verlieren", und das kann, wenn es um Menschen mit Beziehungstraumata geht, Blockaden auslösen.

Die einzelne Frage: "Was empfinde ich eigentlich für Sie?" kann so vollkommen nutzlos werden, weil die Gefahr besteht, dass du irgendwelche Schablonen "hervorkramst", von denen du annimmst, er wollte sie hören.

"Dankbarkeit" ist - meiner Erfahrung nach - etwas, was plötzlich hochschießt und überwältigend sein kann, meist nach sehr intensiven oder ergiebigen Stunden. Dann würde ich selbst das aber nicht als "jetzt fällt mir ein, dass ich Dankbarkeit empfinde" wahrnehmen. Da drängt sich mir der "Verdacht" auf, dass es nicht wirklich "deines" ist.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1450

Beitrag Fr., 23.10.2020, 18:51

Danke mondmann für deine Antwort!

Ja da hast du voll Recht. Ich hoffe ich habe nicht übertrieben mit dem "er drängt mich dazu". Es ist halt komisch gewesen für mich und irgendwie Drucks ich da rum.
Dankbar bin ich ihm sowieso. Habe ihm auch mal per Mail geschrieben dass ich ihm sehr dankbar bin. Aber ich glaube, wenn ich meine Vorstellungen mit ihm richtig deute und in mich rein höre, dass er wirklich eher wie ein Papa für mich ist. (Mein Vater war sexuell übergriffig, vor allem bei meiner Schwester) mein Therapeut meinte, dass es sich bei meinem Vater vermischt hat und dass es vermutlich bei ihm auch "beides" sein kann. Und da hat er vermutlich recht.
Ich switche in der Therapie auch permanent zwischen kleinem Mädchen und Erwachsener Frau hin und her, es verändert sich auch meine Sitzposition nach oben und unten. Das finde ich wirkich extrem schräg aber auch spannend.
Vielleicht muss man Gefühle bzw Übertragungen ja nicht unbedingt so zerklauben. Oder?

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag