Täter-Opfer-Umkehr durch Therapeuten

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Sintje
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Täter-Opfer-Umkehr durch Therapeuten

Beitrag Do., 24.12.2020, 09:18

Hi Leute,

ich habe mich nun entgültig von meinem Thera getrennt, weil ich oben genanntes Thema vermute. Mir geht es besser mit dieser Entscheidung. Aber ich wüsste gern, ob es sich wirklich um "Täter-Opfer-Umkehr" handelt.

- Der Therapeut hat seit der ersten Stunde die in einer Klinik diagnostizierte Traumafolgestörung angezweifelt, weil ich keine nach ICD10 definierten traumatischen Situationen vorweisen konnte... "nur" eMB, Vernachlässigung und Zeugenschaft von häuslicher Gewalt - das sei kein richtiger Grund.
- seine Begründung: meine gestörte Wahrnehmung und Überempfindlichkeit. Er sprach immer wieder davon, dass andere Menschen das nicht berührt hätte. Ich wäre sehr sensibel gewesen, das Verhalten meiner Eltern als verletzend zu empfinden.
- Sein neuester Verdacht u.a. deswegen: Autismus - nicht meine Eltern hätten mich durch ihre Taten zu Rückzug und Isolation gebracht - sondern eine angeborene Behinderung. Und es gäbe auch keine psychische Gewalt, sondern ich habe nur alles missverstanden. Ich wäre also selbst schuld.
- Ihre Taten tut er als normale Erziehung ab. Er bagatellisiert und legitimiert. Ich sei ein sehr besonderes und schwieriges Kind gewesen - er betont es immer wieder! - und nur deswegen mussten meine Eltern überhaupt so handeln. Er nimmt sie regelrecht in Schutz, während ich die Böse bin.

Achja, meine Psychiaterin weiß auch von den traumatischen Erfahrungen. Im Gegensatz zu dem Thera, hat sie das aber klar als Gewalt benannt und nie angezweifelt, dass ich dadurch massive Folgen davontrage.

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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 24.12.2020, 10:00

Ich vermute, dass wird dir mit den hier gemachten Angaben niemand sagen können.

Du schreibst davon, dass du etwas als psychische Gewalt empfunden hast - was der Therapeut für normale Erziehung hält. Aber hier weiß ja niemand, wie deine Eltern dich erzogen haben. Bzw. was sie dir angetan haben.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Montana
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Beitrag Do., 24.12.2020, 11:06

Mehr als hier geschrieben steht muss man dazu gar nicht wissen. Mir reicht das Stichwort "häusliche Gewalt" um daraus zu schließen, dass die Eltern in einer dysfunktionalen Beziehung gelebt haben. Daraus kann man ableiten, dass sie ihre eigenen Probleme nicht im Griff hatten und folglich keinem Kind als adäquate Beziehungspartner zur Verfügung stehen konnten. Ein Kind in solcher Umgebung erscheint zwangsläufig als "schwieriges Kind", denn es verhält sich nicht wunschgemäß. Kann es nicht, denn es wird mindestens in emotionaler Hinsicht vernachlässigt. Darüber hinaus lese ich hier den Text einer reflektierten Person, die sich klar und prägnant ausdrücken kann. Ich vermute also eine mindestens(!) durchschnittliche soziale Kompetenz und Bildung. Und ich lese, dass dieser Therapeut in seiner Haltung deutlich abweicht von allen anderen involvierten Behandlern (Klinik, Psychiaterin). Ich sehe überhaupt keinen Anlass, hier die Einschätzung von Sintje in Frage zu stellen. Meiner Meinung nach hast du die richtige Entscheidung getroffen.


pandas
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Beitrag Do., 24.12.2020, 11:15

Ich finde das Vorgehen deines ex Therapeuten sehr seltsam. Du schreibst sehr differenziert und präzise, an keiner Stelle klingt Autismus heraus. Autismus als angeborene Behinderung zu sehen, die dann vollkommen unabhängig vom Umfeld bestehen bleibt, ist fachlich eh nicht Objektiv. Wenn er das so sehen möchte, hätte er dich umgehend zu einer entsprechenden Untersuchung schicken müssen. Es wäre ebenfalls seltsam, wenn das niemand in Kita oder Schule aufgefallen wäre.
Was aber klar ist, dass dieser Therapeut der absolut falsche für dich ist
Sehr gut, dass du dich von ihn gelöst hast.
Übrigens gilt zeugenschaft von häuslicher Gewalt als starkes eindeutiges Indiz für Kindeswohl Gefährdung.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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pandas
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Beitrag Do., 24.12.2020, 11:20

Wie lange hast du denn Therapie bei diesen Therapeuten gemacht?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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chrysokoll
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Beitrag Do., 24.12.2020, 11:38

ich kann hier montana und pandas nur zustimmen und finde es gut dass du die Therapie abgebrochen hast!

Wenn dein Therapeut die Diagnose anzweifelt dann hätte der eine neue Diagnostik fahren müssen, und zwar tiefgehend und genau.
Und nicht mal eben so irgendeinen Eindruck in den Raum werfen, das ist hochgradig unseriös.

Einen Therapeuten bei dem es nicht passt sollte man immer wechseln, aber das was du schilderst geht auch einfach gar nicht!

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alatan
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Beitrag Do., 24.12.2020, 12:16

Viele nicht spezialisierte Therapeuten wissen leider nicht, was Traumafolgestörungen sind (diskutieren aber gerne darüber). Sie umfassen ein weites Spektrum von Syndromen, wobei die Depression die häufigste Traumafolgestörung ist und eben nicht die (k)PTBS mit ihren speziellen Kriterien.

Ob das Beschriebe TO-Umkehr, kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall scheint aber die Interaktion dermaßen gestört, dass eine sinnvolle therapeutische Arbeit wegen der Disruptionen nicht möglich ist.

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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 24.12.2020, 12:26

Montana hat geschrieben: Do., 24.12.2020, 11:06 Mehr als hier geschrieben steht muss man dazu gar nicht wissen.
Weil du das so siehst? Ich finde die Angaben zu spärlich - und deine Rückschlüsse sehr frei interpretiert.

Wenn es wohl auch zweifellos gut ist, nicht mehr zu besagtem Therapeuten zu gehen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)


montagne
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Beitrag Do., 24.12.2020, 12:41

Es war gut, dass du dich getrennt hast.
Was der Typ brachte war nicht nur fachlich inkompetent und schlicht falsch, sondern auch menschlich eine Verfehlung.
Wäre aus meiner persönlichen Sicht eine Notiz an die Kammer wert. Man muss um seiner selbst Willen kein Fass aufmachen. Aber solche fachlichen Verfehlungen kann man schon bekannt machen.
amor fati

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chrysokoll
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Beitrag Do., 24.12.2020, 12:41

Man kann sich immer nur auf die hier gemachten Angaben beziehen und sollte nichts dazu dichten.
Ich finde die Angaben auch keinesfalls spärlich.

Und ein Therapeut der eine Diagnose anzweifelt muss zwingend eine eigene Diagnostik erstellen.
Alles andere ist schlicht unseriös und ein Kunstfehler. Und vor allem sinnfrei.


Jenny Doe
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Beitrag Do., 24.12.2020, 13:17

Hallo Sintje
Der Therapeut hat seit der ersten Stunde die in einer Klinik diagnostizierte Traumafolgestörung angezweifelt, weil ich keine nach ICD10 definierten traumatischen Situationen vorweisen konnte... "nur" eMB, Vernachlässigung und Zeugenschaft von häuslicher Gewalt - das sei kein richtiger Grund.
- seine Begründung: meine gestörte Wahrnehmung und Überempfindlichkeit. Er sprach immer wieder davon, dass andere Menschen das nicht berührt hätte.
Was Du in Deiner Therapie erleben musst hat seinen Ursprung in den widersprüchlichen Definitionen des Traumabegriffes. Wenn nach den ICD diagnsitiziert wird, dann sind die Kriterien strenger. Dann muss z.B. das Kriterium erfüllt sein, dass fast alle Menschen so reagiert hätten wie Du. Das Trauma muss nach dem ICD eine außergewöhnliche Bedrohung oder katastrophenartiges Ausmaß darstellen.

Anders verhält es sich, wenn nach dem DSM diagnostiziert wird. Hier gilt z.B. auch Zeugenschaft als traumatisches Ereignis. Der DSM berücksichtigt mehr als der ICD das subjektive Erleben des Betroffenen:
Diese entsteht als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde.
https://www.icd-code.de/icd/code/F43.1.html
Persönliches Miterleben, wie das traumatisierende Ereignis anderen zustößt,
https://posttraumatische-belastungsstör ... ptbs-dsm-5

Du scheinst dich somit in einem Diagnostikdilemma zu befinden, das bei dir verständlichweise das Gefühl von "Täter-Opfer-Umkehr" auslöst. Wird nach dem ICD diagnstiziert, dann wird das Problem bei dir gesucht, mit der Begründung, es reagieren ja nicht alle Menschen so wie Du. Würdest Du nach dem DSM diagnostiziert werden, dann würde deine Wahrnehmung mehr mehr Beachtung finden.

Wichtig finde ich einzig und allein, dass Du Dich in deinem Erleben von deinem Therapeuten verstanden fühlst. In der Therapie sollte es meiner Meinung nach darum gehen, was das Erlebte mit dir gemacht hat. Wenn Du unter dem Erlebten leidest, dann sollte das Ernst genommen werden. dir zu sagen, dass andere Menschen aber anders reagiert hätten, finde ich ein Unding. Mit so einem Satz wird Dir die Schuld in die Schuhe geschoben. Ich kann deine Entscheidung die Therapie abzubrechen gut verstehen. Es gibt genug Therapeuten, die ihre Therapie auf dich abstimmen. Denn schließlich sitzt Du in deiner Therapie und nicht "die anderen".
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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Montana
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Beitrag Do., 24.12.2020, 13:46

Ich denke, dass man in so einem Fall vor allem das Alter zum Zeitpunkt der Traumatisierung beachten muss. Je jünger das Kind ist, desto wichtiger ist es, dass Vertrauenspersonen verstörende Situationen mit dem Kind nachbearbeiten. Dann kann das Kind selbst lernen, sie zu bewerten und einzuordnen, und muss nicht zwangsläufig Schaden davon nehmen. Entstehen die Situationen innerhalb der Familie, dann ist konsequent niemals jemand da, der dem Kind einen guten Umgang damit ermöglicht. Welche Rolle spielt es da, dass andere (ältere) Menschen jede einzelne Situation für sich genommen als relativ harmlos betrachten würden? Dann ist es auch noch ein Unterschied, ob man nur EINE erlebt hat, oder ob sich die Wirkung vieler kumuliert.

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Sintje
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Beitrag Do., 24.12.2020, 13:54

Danke für euer Feedback.


pandas hat geschrieben: Do., 24.12.2020, 11:15 Du schreibst sehr differenziert und präzise, an keiner Stelle klingt Autismus heraus. Autismus als angeborene Behinderung zu sehen, die dann vollkommen unabhängig vom Umfeld bestehen bleibt, ist fachlich eh nicht Objektiv. Wenn er das so sehen möchte, hätte er dich umgehend zu einer entsprechenden Untersuchung schicken müssen. Es wäre ebenfalls seltsam, wenn das niemand in Kita oder Schule aufgefallen wäre.
Genaugenommen vermutet er Asperger-Autismus. Er wollte mich zu einer entsprechenden Spezialambulanz schicken. Die laufen in meiner Stadt aber alle vor Anfragen über und haben die Wartelisten geschlossen. Die Onlinetests sind im mittleren Wert. Aber selbst wenn ich die Welt vielleicht anders wahrnehme - meine Empathiefähigkeit, soziales Verständnis, Gesichter lesen u.ä. sind davon nicht eingenommen. So ausgeprägt könnte das also nicht sein.
In Kita, Schule und zuhause war ich auffällig. Selbst wenn das nicht durch meine Eltern selbst verursacht wurde, gibt ihnen das aber trotzdem kein Recht, mich zu verletzen. Sie hatten Hilfsangebote und sie haben sie verweigert.



pandas hat geschrieben:Wie lange hast du denn Therapie bei diesen Therapeuten gemacht?
1,5 Jahre mit Unterbrechung :thumbsdown: ...Ich hab meine Zweifel leider immer wieder übergangen. Von Therapie abbrechen kann nicht mehr wirklich die Rede sein. Aber es wäre jetzt in einen Verlängerungsantrag gegangen, den ich ganz sicher nicht unterschreibe.



chrysokoll hat geschrieben:Wenn dein Therapeut die Diagnose anzweifelt dann hätte der eine neue Diagnostik fahren müssen, und zwar tiefgehend und genau.
Und nicht mal eben so irgendeinen Eindruck in den Raum werfen, das ist hochgradig unseriös.
Genaue Diagnostik hat er generell nicht durchgeführt, was mich auch ärgert. Weil so vieles an Symptomatik irgendwie verboten war zu zeigen und er auch nicht im Hinterkopf hatte, dass das passieren könnte. Ich hab ständig versucht nach außen funktionierend zu erscheinen. Dissoziation und Zeitlücken überspielt, Probleme verschwiegen, innere Redeverbote nicht benannt. Das musste ich alles im letzten Klinikaufenthalt lernen, überhaupt zu äußern und zu händeln.



alatan hat geschrieben:Viele nicht spezialisierte Therapeuten wissen leider nicht, was Traumafolgestörungen sind
Das Traurige ist, dass er zertifizierter Traumatherapeut ist.


montagne
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Beitrag Do., 24.12.2020, 14:45

Vernachlässigung ist eine starke Traumaursache, kommen dann noch emotionaler MB und Zeugenschaft von Gewalt hinzu dürfte auch nach ICD ein Trauma vorliegen. Auf jeden Fall sind es 3 Hauptfaktoren für psychische Störungen.
Und selbst wenn Asperger vorliegt, schließt das eine Traumafolgestörung nicht aus.
Die Argumentation der Sensibilität finde ich auch schwachsinnig. Hat ein sensibles Kind kein Anrecht auf eine angemessene, empathische Erziehung? Ein Kind groß zu ziehen heißt immer sich auf es einzustellen, wie es ist. Es als eigenständige Persönlichkeit anzuerkennen und nicht dem Kind eigenes überstülpen oder gar als Container für eigene unaushaltbare Zustände zu missbrauchen.
amor fati

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stern
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Beitrag Do., 24.12.2020, 14:45

Das Feld der Traumafolgestörungen ist ja weit... und das sprengt sicherlich den Rahmen, sich in einem Forum ein Urteil zur Diagnostik zu bilden, zumal ja völlig unklar ist, worum es geht.

Was man aber sicherlich sagen kann: Ein Arzt oder PT ist nicht an Vordiagnosen gebunden, im Gegenteil... ein Übernahme ohne eigene Prüfung wäre unseriös. Er hat vielmehr eigenverantwortlich selbst zu diagnostizieren. Wenn seine abweichende Einschätzung vertretbar ist, denke ich kaum, dass er hiefür belangt werden könnte. Aber wie gesagt: Das kann ein Forum NULL beurteilen... hier wäre eher eine Zweitmeinung zu empfehlen.

Und es gibt in der Tat Diagnosen, die nicht nur auf die Symptomatik abstellen, sondern auch auf die Existenz bestimmter äußerer Ereignisse. Und so könnte auch das im zweiten Bindestrich beschriebene Teil eines diagnostischen Prüfschemas gewesen sein, weswegen er best. Diagnosen ausschließt.

Ganz ehrlich... Ich sag' nicht, dass das Verhalten o.k. ist... aber ich überlege schon, ob die Schilderungen teils tatsächlich mit der eigenen Wahrnehmung verschwimmen... z.B.
Weil so vieles an Symptomatik irgendwie verboten war zu zeigen
Wie hat er das verboten (Verbot = aktives Untersagen / Anweisung zur Unterlassung)? Das wäre in der Tat ein Grund zur Beschwerde ebenso wie eine mangelnde Diagnostik.. aber inwieweit waren das vllt. eigene Schlussfolgerungen?
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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