Therapeutin verunsichert mich

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Phoenaxa
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Therapeutin verunsichert mich

Beitrag Mo., 31.05.2021, 08:13

Hallo,
zur Zeit bin ich in Therapie, weil meine Panikattacken und Depressionen immer schlimmer werden.
Zu Beginn der Therapie hatte ich gerade eine gute Phase. Dann kam ziemlich schnell und plötzlich ein Zusammenbruch aus heiterem Himmel. Ich habe den Fehler gemacht meine Therapeutin anzurufen. Sie war ziemlich schnell mit der Aussage: "Also ich möchte Sie gerne in eine Klinik einweisen."
Das hat mich total entsetzt und verängstigt. Sie wusste, dass es meine erste Therapie ist und ich keinerlei Erfahrung mit diesbezüglichen Maßnahmen hatte/habe. Es war ja auch nicht wirklich lebensbedrohlich. Ich war in keinster Weise selbstmordgefährdet, oder sonst irgendwie unzurechnungsfähig. Es ging mir einfach nicht gut mit mehreren Panikattacken und einer sehr gedrückten Grundstimmung an diesem Tag. Nun gut, sie bot mir einen Notfalltermin an und verschrieb mir Tavor. Ich habe noch nie zuvor irgendwelche Medikamente für die Psyche genommen und wollte das eigentlich auch nicht. Aber okay, ich holte die Tabletten. In der Stunde darauf besprachen wir, dass ich eigentlich keine Medikamente nehmen möchte, weil ich eher auf natürliche Mittel stehe. Sie sagte, dass sie das verstehen würde.
Zwei Wochen später sagte meine Therapeutin: "Ich werde Ihnen jetzt Antidepressiva verschreiben. Und die nehmen Sie bitte. Wenn ich Ihnen nichts verschreiben würde, würde ich Sie falsch behandeln. Es ist also nötig, dass Sie Sie Medikamente nehmen."
Daraufhin bekam ich in der Praxis ganz plötzlich eine sehr heftige Panikattacke und brach zusammen. Ich fühlte mich total überfordert und überrumpelt.
In den Tagen darauf rief mich meine Therapeutin täglich an und erkundigte sich, ob ich die Medikamente nehmen würde. Ich habe jedesmal gesagt, dass ich das mache und wie es mir damit geht.
In der Stunde darauf erklärte sie mir, dass sie mich gerne in eine Klinik einweisen würde, damit die Einstellung der Medikamente besser beobachtet werden könnte.
Ich war entsetzt, dass sie nun schon wieder mit der Klinik kam, obwohl ich ihr erklärt hatte, dass das für mich nicht in Frage kommt.
Als ich die Medikamente 3 1/2 Wochen lang nahm, meinte sie, die Wirkung müsste bereits stärker zu bemerken sein. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir schon wieder richtig gut und ich war nur hin und wieder in einzelnen Momenten stimmungsmässig etwas instabil.
Wieder eine Woche später sagte sie, dass wir auf einem guten Weg wären und die stimmungsaufhellende Wirkung erst so ab der 6. Einnahmewoche zu erwarten sei. Dennoch würde sie gerne einen Psychiater hinzuziehen, damit das mit den Medikamenten mal genauer besprochen werden könnte.
DAS hat mich dann wieder total runter gezogen und seitdem heule ich fast ständig.
Was kommt denn als nächstes?
Ich habe Angst, dass sie sich selbst nicht sicher ist mit dem was sie tut und mich vielleicht vor lauter Unsicherheit doch irgendwann in die Klinik bringen lässt, obwohl es mir eigentlich schon wieder ganz gut geht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir einen Rat geben? Mich macht die Situation total fertig. Und jetzt hat sie auch noch Urlaub und ich muss 3 Wochen mit dieser Unsicherheit alleine zurecht kommen.
Schön, dass es mich gibt

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wind of change
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 08:35

Phoenaxa hat geschrieben: Mo., 31.05.2021, 08:13
Ich habe Angst, dass sie sich selbst nicht sicher ist mit dem was sie tut und mich vielleicht vor lauter Unsicherheit doch irgendwann in die Klinik bringen lässt, obwohl es mir eigentlich schon wieder ganz gut geht.

Das habe ich auch gedacht, dass sie unsicher ist, schon bevor ich diesen Eindruck auch von dir gelesen hab.
Was mich etwas wundert ist, dass sie selber dir Medikamente verschrieben hat und dann sagte, dass sie einen Psychiater hinzuziehen will. Ich dachte dass sie als verschreibungsberechtigte Person selber Ärztin (Psychiaterin) ist und keine Psychologin, die nicht verschreibungsberechtigt ist?
Ich kann verstehen dass du nicht gerne Medikamente nimmst denn ich bin auch zurückhaltender gegenüber Antidepressiva/Neuroleptika geworden nachdem ich auch die Nebenwirkungen verspürt habe.
Ich selber habe solche Erfahrungen, wie du sie hier beschreibst nicht gemacht, eher im Gegenteil, da war niemand so "hinterher" dass ich dies oder das nehme oder in die Klinik gehe oder sonst was (hab mich da eher allein(gelassen) gefühlt).
So habe ich das auch noch nicht gelesen oder gehört, oder doch, von einem Bekannten, er hat die Behandlung bei demjenigen Arzt dann abgebrochen.
Ich glaube, sie ist wirklich unsicher oder hat Angst etwas falsch zu machen oder zu übersehen so dass sie noch jemand anderen hinzuziehen will (was ja nicht nur negativ sein muss, zeugt ja auch von Verantwortungsgefühl). Vielleicht gibt sich das im Laufe der Behandlungsdauer auch etwas.
Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst, abbrechen oder weiter machen oder auch mit ihr über deine Bedenken und Eindrücke reden?
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Phoenaxa
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 08:53

Hallo wind of change,
danke für deine Antwort.
Im Moment bin ich noch nicht sicher, ob mir diese Therapie wirklich gut tut. Aber bevor ich abbreche muss und möchte ich natürlich noch mit ihr sprechen. Ich habe beschlossen, meine Entscheidung von ihrer Reaktion abhängig zu machen.
Im Grunde ist sie eine sehr nette und fürsorgliche Frau. Und ich habe auch lange auf einen Therapieplatz gewartet. Ein Wechsel ist ja auch von Seiten der Krankenkasse nicht so einfach möglich.
Schön, dass es mich gibt

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wind of change
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 09:37

Das glaube ich dir, dass sie im Grunde nett und fürsorglich ist, egal scheint es ihr ja nicht zu sein wie es dir geht.
Vertraue auf dein Gefühl bei der Frage ob weitermachen oder nicht besser ist für dich.
Und weil du beunruhigt bist (warum eigentlich?) weil sie noch einen Psychiater hinzuziehen will und du noch wegen ihrem Urlaub 3 Wochen alleine mit dieser Unsicherheit zurechtkommen musst .... andererseits BRAUCHST du in den 3 Wochen auch nicht unsicher sein weil jetzt in den 3 Wochen therapeutenmäßig/behandlungsmäßig auch nichts passieren wird. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Bluemoon123
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 10:54

wind of change hat geschrieben: Mo., 31.05.2021, 08:35 Was mich etwas wundert ist, dass sie selber dir Medikamente verschrieben hat und dann sagte, dass sie einen Psychiater hinzuziehen will. Ich dachte dass sie als verschreibungsberechtigte Person selber Ärztin (Psychiaterin) ist und keine Psychologin, die nicht verschreibungsberechtigt ist?
Es kann sein, dass es sich um eine ärztliche Psychotherapeutin handelt, dann muss sie nicht zwangsläufig auch Psychiaterin sein. Mein Therapeut war auch ursprünglich Allgemeinarzt und hat dann die Ausbildung zum ärztl. Psychotherapeuten drauf gesetzt. Er darf auch Medikamente verschreiben (wie ein normaler Hausarzt), aber hält es genauso, dass er dann noch einen Psychiater hinzuzieht, weil der halt dann der wirkliche Facharzt für die Medikation ist.

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Phoenaxa
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 11:05

Das mit dem Psychiater zur Abklärung der Medikamente im Vorfeld kann ich nachvollziehen. Aber der Vorschlag kam ja, als ich die Medikamente schon 5 Wochen genommen habe.
Ich komme einfach nicht damit klar, dass sie immer wieder mit einem neuen "Hammer" kommt. Sowas vertrage ich nicht. Diesbezüglich habe ich ein Trauma, von dem sie eigentlich wissen müsste, wenn sie bisher zugehört hat.
Schön, dass es mich gibt

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wind of change
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 11:13

Bluemoon123 hat geschrieben: Mo., 31.05.2021, 10:54
Es kann sein, dass es sich um eine ärztliche Psychotherapeutin handelt, dann muss sie nicht zwangsläufig auch Psychiaterin sein. ....

Ok, kann natürlich auch sein :anonym: , danke für den Hinweis
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 11:27

Phoenaxa hat geschrieben: Mo., 31.05.2021, 11:05
Ich komme einfach nicht damit klar, dass sie immer wieder mit einem neuen "Hammer" kommt. Sowas vertrage ich nicht. Diesbezüglich habe ich ein Trauma, von dem sie eigentlich wissen müsste, wenn sie bisher zugehört hat.
dann sag ihr das doch bitte ganz deutlich genau so wie du das hier schreibst.
"sie müsste EIGENTLICH wissen..." ist immer so eine Sache, auch Therapeuten können nicht immer Gedanken lesen.

Falls du das so nicht sagen kannst, vielleicht kannst du vor der nächsten Stunde eine Mail schreiben?

Tun dir die Medikamente denn gut? Sind die Nebenwirkungen auszuhalten oder gar nicht vorhanden

Ganz wichtig: Nur DU bestimmst ob du Medikemante nimmst oder absetzt, ob du in eine Klinik gehst (von ganz extremen Ausnahmesituationen mal abgesehen)

Frag deine Therapeutin warum sie immer wieder Klinik vorschlägt und auch welche und wie das gehen soll.
Denn abgesehen von Akutpsychiatrie gibt es ja sehr lange Wartezeiten, da ist mit schnell mal eben gar nichts getan.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 12:37

Ich finde es wichtig, wenn Psychopharmaka von einem Facharzt verschriebenn werden, daß Deine Thera das gemacht hat, ist für den Notfall ganz ok, aber sie hätte Dich dann gleich an einen Facharzt verweisen sollen. Wenn du die Medis gerade ein paar Wochen nimmst, ist das noch nicht so lange, es dauert, bis sich eine Wirkung zeigt, aber es kann auch sein, daß das Medikament, dass sie Dir ausgesucht hat, für Dich nicht geeignet ist. Manchmal braucht es Medikamente.

Klar magst Du vielleicht Naturheilmittel, aber leider wirken sie nicht so, wie chemische Mittel und dann wird vergessen, dass die Neben- und Wechselwirkungen wie bei den chemischen Mittel da sind. Ach pflanzliche Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht eingenommen werden.

Wenn Du nicht in eine Klinik willst, ist das ok, sage es deutlich. Ich habe auch bei meiner Thera klargestellt, daß eine Klinik nicht Thema ist.

Vielleicht stört Dich gerade, was die Thera macht, es scheint übgriffig zu sein (für Dich!), obwohl sie sich um Dich kümmert. Vielleicht kommst Du damit nicht klar. Aber bevor Du die Thera einfach abbrichst, kann ich nur empfehlen das mit ihr zu besprechen, was Dich da gerade stört.
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alatan
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 17:27

Wenn ein Arzt, der PT betreibt, aber keine wirkliche Ahnung von Psychopharmaka hat, ebensolche verschreibt, bringt er auch eine sehr seltsame (und letztlich destruktive) Dynamik in die Psychotherapie. Psychopharmakotherapie und Psychotherapie an ein und demselben Patienten gleichzeitig anzuwenden, ist zwar möglich, erfordert jedoch in beiden Gebieten hohe Fähigkeiten und eine sehr differenzierte Vorgehensweise, damit es nicht zu ungünstigen "Wechselwirkungen" kommt. Das können nur wenige Spezialisten gut balancieren.

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candle.
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 18:43

Also ich finde das Prozedere nicht unsicher und kenne das nahezu ähnlich von verschiedenen Psychiatern.

Wenn es bei dir das erste Mal ist, kann ich verstehen, dass es dich ängstigt. Da hilft nur ansprechen! Immerhin hast du ja schon darauf vertraut die Medikamente zu nehmen. Und leider ist das manchmal ein langer Weg des Probieren.

LG candle
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Phoenaxa
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 20:25

Danke an euch, dass ihr mir so viele Tipps gebt.
Ich werde noch einmal das Gespräch mit ihr suchen und dann entscheiden. Nur eines ist klar: Seit ich vor 3 1/2 Monaten mit der Therapie angefangen habe, geht es mir stetig schlechter.
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie fühlt sich das nicht so gut an.
Wie ging es euch denn so am Anfang einer Therapie?
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 20:37

es ist nicht ungewöhnlich dass es einem in Therapie auch erst mal schlechter geht.
Einfach weil viele Sachen hochkommen, angesprochen werden.
Und auch weil eine Depression nicht einfach weggeht nur weil man ein paar Stunden in Therapie ist.
Das dauert!

Dreieinhalb Monate sind nicht lang, wie viele Stunden warst du da?

Helfen dir denn die Medikamente?

Ich mache ja jetzt nicht meine erste Therapie, aber ich fand den Anfang sehr schwer, sehr anstrengen in jeder Hinsicht und mir gings keineswegs sofort besser. Die Erwartung hatte ich aber auch nicht.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 20:51

Mir ging es anfangs auch so, dass ich dachte, ich gehe da ein paar mal hin und dann wird es schnell „besser“. Das war reine Illusion, es wurde lange erst mal schlimmer und schlimmer, beängstigend. Aber gleichzustellen ich gemerkt, dass ich hier richtig bin und vertrauen darf. Lass dir aber auch keine Angst machen, es kommt darauf an, was du so mit dir herumschleppst.

Es kommt auch darauf an, ob du bereit bist dich auf die Therapie einzulassen, ob die Therapeutin zu dir passt, die Therapieform, und du ihr vertrauen kannst.

Ich habe lange gebraucht, bis ich erkannt habe, dass ich alles ansprechen darf und ein Recht auf meine Vorstellungen und Bedürfnisse habe.

Manches waren Missverständnisse, die aus dem Weg geräumt werden konnten, mich aber in sofern weiterbrachten, weil ich mich traute es anzusprechen.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Griselda
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Beitrag Mo., 31.05.2021, 20:57

Welche Qualifikation hat die Dame? Mir scheint sie unfähig oder überfordert. Wie kommt sie darauf eine nicht suizidgefährdete Patientin dermaßen zu einer Tabletteneinnahme zu nötigen indem sie täglichen Rapport verlangt? Und dann noch bei jeder Gelegenheit mit einer Kilinikeinweisung zu drohen?
Ich finde das Verhalten unter aller Kanone.
Die Therapie dauert jetzt gerade mal 3 1/2 Monate, das ist die Zeit in der die meisten noch nichtmal Vertrauen gefasst haben und das Problem noch nichtmal lokalisiert ist. Und diese Frau hat ihrer Patientin mindestens 3x gedroht sie einweisen zu lassen und sie massiv zu Tabletten genötigt.
Die Tabletteneinahmen können ja richtig sein, aber so doch nicht!! Doch nicht mit Druck und Angstmache.

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