Erfindungen / gesellschaftliche Verbesserungsvorschläge

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minds
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Erfindungen / gesellschaftliche Verbesserungsvorschläge

Beitrag Do., 26.11.2009, 06:14

Diesen Thread möchte ich eröffnen, damit jeder, der mag, schreiben kann, was er verändern würde bzw. welche Dinge es geben müsste, die das Leben erleichtern/verschönern. Ich meine damit aber nicht utopische Dinge wie Frieden in der Welt, sondern es sollte schon etwas sein, das auch umgesetzt werden kann.

Also ich fange dann mal an: Ich finde, es sollte an Straßenbahnhaltestellen eine Art Abgrenzung von Rauchern und Nichtrauchern geben. Mich nervt es unheimlich, wenn ich an der Haltestelle stehe, es regnet vielleicht noch und dann stellt sich ein Raucher ins Wartehäuschen direkt neben mich. Bei Regen ist man dann quasi gezwungen, den Rauch einzuatmen. Ekelhaft.

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Selene
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Beitrag Do., 26.11.2009, 09:49

Es sollte ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden geben, von dem man bescheiden leben kann!
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson

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sadboy
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Beitrag Do., 26.11.2009, 10:28

Hallo!

Schönes Threat Thema!

Ich wäre für gleichbeechtigung bei Löhnen für gleiche Arbeit gleiches Geld egal ob mann oder frau!

Schön wär auch wenn man den Dumpingpreisen und somit auch den Dumpinglöhnen einen Riegel vorschieben könnte!!


glg Sadboy
Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn Du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst. (Christian Morgenstern)

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luftikus
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Beitrag Do., 26.11.2009, 14:20

Ich würde es begrüßen, wenn man mit verschiedenen Maßnahmen das allgemeine Bildungsniveau der Bevölkerung langsam anheben würde. Dazu könnten beispielsweise gehören:

- vereinfachter Zugang zu besseren Bildungsangeboten, auch für Erwachsene
- vereinfachter Zugang bzw. bessere Angebotspalette in den Bereichen Theater, Ausstellungen, Bibliotheken
- Motivierende Maßnahmen, um den Menschen auch die Lust an (Aus-)Bildung zu vermitteln
- langsames, subtiles Anheben des Niveaus der Fernseh- und Radiosender. Nicht zu schnell, um die Leute nicht abzuschrecken, aber gerade so, dass die Lust an substantielleren Sendeinhalten mit wachsen kann.

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Beitrag Mo., 14.12.2009, 07:39

Wie wäre es mit Spielplätzen für Erwachsene?

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Beitrag Mo., 14.12.2009, 19:05

Guten Abend,

in jeder Nachrichtensendung mit einem PolitikerIn vor dem Interview für 2 Minuten einblenden, dass dessen PressesprecherIn ein bis drei Wochen vor dem Interview die Fragen erhielt.

"Ich wäre für gleichbeechtigung bei Löhnen für gleiche Arbeit gleiches Geld [...]." (sadboy)

Dieser Wunsch sollte nochmals durchdacht werden.

Mit freundlichen Grüßen

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Beitrag So., 20.12.2009, 07:44

Ich würde es gut finden, wenn ein öffentlicher Raum eingerichtet wird, der für alle zugänglich und kostenlos nutzbar ist. Ein Raum, in dem sich jeder abreagieren kann, wenn er Wut/Ärger hat - ausgestattet mit so einer Matte, in die man hineintreten kann und einem Boxteil, in das man hineinboxen kann. Gewaltprävention! Vielleicht würden dann weniger Menschen Opfer von Gewalt sein?

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Beitrag So., 20.12.2009, 07:47

Ruheräume in Bibliotheken

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Beitrag Mo., 21.12.2009, 11:46

Guten Tag,

und ein weiterer "Verbesserungsvorschlag" und zwar abermals die Politik betreffend: PolitikerInnen und deren Parteien werden nur noch nach der geleisteten Arbeit beurteilt und nur nach Ihrem Wahlprogramm gewählt. Die so genannten Wahlversprechen werden geächtet. Die jeweiligen Wahlprogramme müssen fundiert und nachvollziehbar sein, denn wer wählt schon die "Katze im Sack".

Nach der jeweiligen Legislaturperiode werden die erbrachten mit den angestrebten Leistungen verglichen und es wird eruiert, wer oder was für den jeweiligen Erfolg bzw. Misserfolg verantwortlich zeichnet. Die Ergebnisse dieser Analyse werden dann sehr schön zeigen wer nur taktierte und blockierte und warum (warum ist eigentlich nebensächlich, denn es geht immer um Geld), wer versuchte etwas umzusetzen, aber blockiert wurde, usw. usf.
Auf der Basis dieser Ergebnisse kann man sich dann ein recht annehmbares Bild über die Sinnhaftigkeit und Effizienz der jeweiligen Verantwortlichen machen.

Das Schöne an diesem Konzept ist, dass das Schön- und Rausreden wegfällt. Selbstverständlich wird dies nicht auf alle WählerInnen Einfluss haben. Ich kenne selber genügend Gewohnheits- und SympathiewählerInnen, aber diese Menschen werden Denken auch nicht mehr erlernen und sollten, wenn man diesen Gedanken zu Ende bringt, eigentlich nicht mehr zur Wahl zugelassen werden, da die Informationspflicht nicht wahrgenommen wurde.

Und weil mir dieser Thread so schön entgegenkommt gleich der nächste Verbesserungsvorschlag, diesmal für die Wiener Linien: An den Außentüren alle öffentlichen Verkehrsmittel große leuchtende Schilder anbringen auf welchen zu lesen ist: "Bitte zuerst aussteigen lassen!" Dies würde mir sehr entgegenkommen, da ich ich diese Verkehrsmittel oft benutze und mich immer wieder darüber wundere, obwohl dies von Bezirk zu Bezirk variiert (besonders auffällig z.B. in Transdanubien), dass viele Menschen scheinbar unfähig sind zu begreifen, dass man erst dann einsteigen kann, nachdem diejenigen ausstiegen die eben ausstiegen wollen.

Dieser Thread ist richtig gut für mich. Ein Platz, wo ich mich einigermaßen konstruktiv aufpudeln kann. Danke.

Mit freundlichen Grüßen

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Rezna
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Beitrag Mo., 21.12.2009, 11:53

Ach, da wäre ich doch gleich gegen Parteien und Persönlichkeitswahlen, sondern nur noch "Themen" die gewählt werden. Ein fixer Stock gut ausgebildeter Experten, die an den aktuellen Problemen tüfteln, Lösungen entwickeln, die wählbar sind. Volk wählt also vordergründig wichtiges Thema - und in einem zweiten Durchgang die genehmste Lösungsstrategie. Die Persönlichkeit der Experten hat keine Relevanz, auch der Verdienst ist Staats-Durchschnitt. Man kann vielleicht Repräsentanten und Pressesprecher und Medienunterhaltungskasperl wählen, um das Brimborium Staat irgendwie visuell und akustisch darzustellen - aber echte Entscheidungen, echte Entwicklung darf nicht von plumpen Wahlprogrammen und dem Narzismus Einzelner abhängen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Beitrag Mo., 21.12.2009, 16:59

Guten Tag,

"Die Persönlichkeit der Experten hat keine Relevanz, auch der Verdienst ist Staats-Durchschnitt." (Arta)

Ich stimme ja mit Ihnen überein, dass die jeweilige Persönlichkeit keine Relevanz hat, aber eines ist sehr sicher: Wenn der Verdienst nur dem Staats-Durchschnitt entspricht, dann werden Sie ernsthaft Probleme bekommen qualifiziertes Personal zu finden. Zumindest, wenn ich von mir selbst ausgehe, denn dann würde ich für die grundsätzlich gleiche Tätigkeit unverhältnismäßig weniger bezahlt bekommen und müsste ernsthaft an meiner Fähigkeit rational zu Denken zweifeln.

Mit freundlichen Grüßen

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Rezna
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Beitrag Mi., 30.12.2009, 15:36

Dann ist das Expertenteam gefragt, eine Strategie zu entwickeln, den Durchschnitt anzuheben.
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Beitrag Di., 05.01.2010, 07:14

Ich bin dafür, dass alle diejenigen, die in einer festen Beziehung sind, einen Ring tragen sollten (also nicht nur diejenigen, die verheiratet sind). Dann müssten sich nicht so viele unglücklich in Menschen verlieben, die schon vergeben sind.


Hamna
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Beitrag Di., 05.01.2010, 07:59

minds hat geschrieben:Ich bin dafür, dass alle diejenigen, die in einer festen Beziehung sind, einen Ring tragen sollten (also nicht nur diejenigen, die verheiratet sind). Dann müssten sich nicht so viele unglücklich in Menschen verlieben, die schon vergeben sind.
Dann müsste man aber gleichzeitig ein Ringverbot für diejenigen verhängen, die nicht vergeben sind - nicht, dass da noch Verwirrung entsteht. Und kein Mensch dürfte mehr die Hände in die Taschen stecken oder Handschuhe tragen!

Oder wie wäre es, wenn man die Menschen, die in festen Beziehungen leben, zwingen würde, in der Öffentlichkeit mit einem gut sichtbaren V (für "Vergeben") auf der Brust herumzulaufen

Mannmannmann

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Beitrag Sa., 09.01.2010, 07:41

Rilke, ich finde es nicht schön, dass du die Idee von mir gleich so ins Lächerliche ziehst.

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