Wir lieben Tiere

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Thread-EröffnerIn
Gewitter
Helferlein
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Wir lieben Tiere

Beitrag Fr., 10.08.2018, 07:07

Einen wunderschönen guten Morgen!

In diesem Thread können wir über unsere Tiere oder Tiere, die wir in der Natur, im Garten, usw, sehen oder beobachten, schreiben.
Ich habe hier in einigen Blogs oder Threads gelesen, dass hier mehrere User Tiere lieben.
Da ich selber Tiere einfach wunderbar finde und einige Katzen habe, fände ich es schön, wenn ihr hier mitschreiben würdet.

Gestern habe ich einen kleinen Kater von einer Futterstelle geholt. Er ist sehr zahm. Wurde ausgesetzt oder ist entlaufen. Er ist sooo niedlich. Ich werde heute im Tierheim nachfragen, ob jemand diesen Kater vermisst, wenn nicht, suche ich ihm ein Zuhause. Gerne würde ich ihn ja behalten aber ich habe schon mehrere Katzen.

Hier wo ich lebe, ist kein Wald, deshalb gibt es auch nicht die typischen Feld und Waldtiere aber wir haben Insekten, Echsen und Vögel, Seevögel, Kaninchen und Igel.
Wenn ich etwas Geld gespart habe, möchte ich mir gerne ein gutes Fernglas kaufen und Vögel beobachten.

Ich bin gerne in der Natur und schaue den Tieren zu. Die bunte Vielfalt ist einfach einzigartig und wunderschön.

Liebe Grüße
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
:rose:

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Waldschratin
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 08:44

Schöne Idee, liebe Gewitter! :ja:
Ich hab ja ne "Zugeh"-Katze. :->
Die hat eigentlich ein Zuhause, aber wie Katzen nunmal sind, die nehmen das nicht soooo genau.
Jetzt hab ich immer ein bissl Leckerli da und natüüüüürlich auch schon ne Katzen-Kuschelecke eingerichtet, und ab und zu steht sie dann plötzlich vor mir - sie findet mich irgendwie immer, wenn sie es will - und miaut mich an und will schmusen oder einfach die Ruhe genießen, die es bei mir hat.
Manchmal kommt sie einfach nur und pennt sich aus, stärkt sich mit zwei/drei Leckerlis und dann zieht sie wieder von dannen.
Und sie ist so ne Fröhliche, Unbeschwerte, Verspielte - so "ganz Katze", die Hübsche! :love:


Nala_
Forums-Gruftie
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Beiträge: 847

Beitrag Fr., 10.08.2018, 10:28

Was für eine wundervolle Idee. Danke fürs Eröffnen dieses Threads, Gewitter. :)

Bei meinen Eltern "wohnte" zeitweise auch ein Kater, der ihnen nicht gehörte. Obwohl meine Eltern ihn nicht fütterten, war er tagsüber immer da - immer für mehrere Monate, dann wieder für ein paar Monate nicht und dann wieder.
Er lag meistens auf der Fußmatte vor der Haustüre und jeder der raus oder rein wollte, musste aufpassen, nicht auf den Kater zu treten. Ihn störte es nicht, dass er im Weg lag und er bewegte sich keinen Millimeter weg. Einmal musste ich ihn von der Straße tragen, weil er sich direkt vor mein Auto gesetzt hatte und ich da durch musste. Wenn er gehört hat, dass jemand auf der Terrasse war, kam er dahin und beim Essen lag er grundsätzlich daneben und schlief.
Er war jetzt schon sehr lange nicht mehr da. Ob er wohl noch lebt? Er war damals schon ziemlich alt.
Jedenfalls fehlt er mir sehr, dieser sture, dicke, liebenswerte und verschmuste Kater.

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Nico
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 10:36

Ich habe 3 Katzen.
Eine ist schon fast 20 Jahre bei mir, ich holte sie damals im Tierheim. Sie ist schon sehr schwach und wird wohl bald sterben.
Ein Katerchen kam als einige Wochen altes Baby zu mir, inzwischen ist er ein sehr stattlicher kastrierter Kater
.
Und ein Kater hat sich vor 3 Jahren im Winter in unseren Keller eingenistet. Er war sehr kleinwüchsig und unterernährt, inzwischen ist er ziemlich rund aber im Vergleich zum anderen noch immer winzig und noch immer sehr scheu. Einzig beim Fressen lässt er sich angreifen und streicheln.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Waldschratin
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 11:49

Mein Katerchen (nicht die Zugeh-Katze, sondern meine eigene) war auch so ein ganz scheuer, total traumatisiert, als ich den bekam. Hat viel "Vorsicht" gebraucht und tatsächlich mehrere Jahre, bis der sich mal von mir hat hochnehmen lassen.

Aber bei mir wurde er dann 22 Jahre alt, die letzten drei Jahre hat er als Diabetiker gelebt, hätte eigentlich Spritzen gebraucht, die er aber nicht tolerierte. Wie gut, dass ich damals grade "gut dabei" war in Sachen Diabetes und mich auskannte. Also wurde sein Speiseplan entsprechend angepasst - und unsere Tierärztin war sehr zufrieden mit uns beiden.

Den vermisse ich auch nach wie vor noch sehr... Wir waren wie ein altes Ehepaar manchmal. :->


shesmovedon
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 11:55

Ich habe eine Katze und drei Rennmäuse. Möchte kein Tier davon missen.
Mein Leben dreht sich auch einen Großteil um meine Katze, ich würde sie nicht als Kindersatz bezeichnen, aber ich mache mir immer Gedanken um sie, als wäre sie mein Kind. Und sie hat mich auch voll im Griff. Das bestätigt so ziemlich jeder, der unsere Beziehung zueinander beobachten kann oder dem ich von meiner Katze berichte. Aber das ist OK für mich. Für sie stehe ich halt jede Nacht um 4 Uhr auf, um ihr Futter zu geben, weil sie mich weckt und mit ihrer Tatze im Gesicht streichelt oder ableckt. Auch sonst weiß sie, wie sie mich dazu kriegt, das zu machen, was sie gerne hätte. Ich durchschaue das zwar, aber kann mich einfach nicht dagegen wehren, sie ist halt so süß und putzig.
Ich will und kann mir gar nicht vorstellen, dass sie eines Tages mal nicht mehr da sein könnte. Sie wurde in meine Hand geboren, ich kenne sie also quasi schon seit der ersten Sekunde und vorgeburtlich habe ich schon mit dem Bauch gesprochen.
Sie ist mein Herz.

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stern
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 17:02

Ich habe Wellensittiche, ein paar davon aus dem Tierheim. Zwei davon haben sich gesucht und gefunden, was mich besonders freut. Die sind jetzt quasi unzertrennlich. Haben wohl einigen Nachholbedarf. Ansonsten gehe ich immer mal wieder mit Hunden aus dem Tierheim spazieren. Heute hatte ich zur Abwechslung nicht "meine" Stammhündin, sondern was kleines, größenwahnsinniges durchgeknalltes. Gleich zu Beginn hat sie größere Hunde angekläfft, um deutlich zu machen, wer ihrer Meinung das Sagen hat. Sie hat witzige Ohren und einen witzigen Gang und mit dem Stummelschwänzchen hat sie mich etwas an ein Kaninchen erinnert. Nach der halben Runde ist sie dann noch etwas mehr aufgetaut und wollte spielen. Auf einmal rennt sie mit der tussifarbenen im Affenzahn Flexileine mehrmals um mich herum (erinnerte dann noch mehr an Hase, auch staturmäßig) und warf sich immer mal wieder auf den Boden bzw. bettelte mich an. Ein Glück, dass sie sich nicht mehr verhedderte mit der Leine. Einen Zickzackkurs durch ein Maisfeld ließ sie sich natürlich auch nicht entgehen. Unterwegs habe ich erste leckere Trauben probiert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
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saffiatou
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 18:45

Leider habe ich jetzt keine Tiere in meiner Wohnung, traue mir das nicht so zu, krümmere mich aber immer mal wieder um den Hund meiner Freundin, wenn sie und ihre Familie ins lange Wochenende fahren. Ich verwöhne sie maßlos, damit meine ich nicht nur Leckerei, die gibt es in Maßen, aber mich spielen, streicheln, Spazierengehen. Das dankt sie mir damit, dass sie sich vor Freude überschlägt wenn ich komme und Nacht bei mir schläft und ich bei der Familie.

Klar kenne ich alle Hunde in er Gegend!

Seit ich lebe habe ich einen Hund gehabt, bis ich ausgezogen bin, zusätzlich zu vielen anderen Tieren.
never know better than the natives. Kofi Annan

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stern
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 19:21

Eben habe ich noch eine Babyspinne bzw. mitllerweile eher Kindspinne ausgesetzt. Sie saß schon eine Weile in meinem Badezimmerfenster, so dass ich die Entwicklung etwas beobachten konnte. Aber da ich nicht weiß, wer die Mutterspinne ist (bzw. mittlerweile bin ich mir fast sicher, daher musste das sein. Bevor sie größer wird). Die Mutterspinne quartierte sich ein paar Tage in meinem Badezimmmer ein. Ich wollte sie nicht töten, zumal sie eine stattliche Größe hatte
(direkt groß war sie aber auch nicht). Und sie mit einem Glas hinauszubefördern, schob ich etwas hinaus, weil ich es mit Spinnen nicht so habe. Irgendwann war sie dann weg. Das überlege ich jetzt immer noch, wo sie sein könnte. Bzw. ich kenne auch nicht die Lebenserwartung.
Liebe Grüße
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Nico
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 05:51

Im Schnitt leben Spinnen 2 -3 Jahre, eine mexikanische Vogelspinnenart wird bis zu 15 Jahre glaub ich, aber die wird deine schon nicht sein.... :->
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


Waldschratin
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 13:32

2-3 Jahre... Na, da hab ich eins meiner "Haustierchen" ja noch ne Weile. :->

Ich hab meist ein/zwei Bild am Fenster oder am Balkon irgendwo und hab die inzwischen eben als Haustiere "adoptiert", was heißt, ich lasse sie einfach in Ruhe, mache die Netze nicht weg, geb beim Gießen Obacht, dass ich nix beschädige etc.

Muss ich mal aufpassen, ob grade die am Fenster immer noch dieselbe ist oder welche Generation inzwischen.

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Nico
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 13:36

Ich hab Wespenspinnen und Kreuzspinnen im Garten
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Waldschratin
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 13:41

Die Wespenspinnen sind die mit den akkuraten Netzen, oder?
Ich kenn mich leider nicht so gut aus mit den 8-Beinern, an und für sich kann ich sie nicht soooo gut ab...

Auf dem Balkon hab ich jedenfalls auch eine, die ein richtig wunderschönes Netz fabriziert hat. Mir tuts dann nur wieder leid um die Insekten, die sich drin verfangen...

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Nico
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 13:52

Fressen und gefressen werden, das ist Natur :)

Wespenspinne https://g.co/kgs/yxtnWo

Seit 3 Jahren habe ich auch regelmäßig Gottesanbeterinnen im Garten
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


Waldschratin
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 14:00

Hübsch anzusehen sind die Wespenspinnen ja schon - Für ne Spinne. :->

Gottesanbeterinnen hab ich hier in der Gegend noch nicht gesehen, obwohl ich viel draußen unterwegs bin. Dafür hats hier die tollsten Libellen rumschwirren. Die find ich ja auch sehr interessant und wunderhübsch. :ja:

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