wo hab ich das denn geschrieben? und hast Du Dich bedankt ?sofa-held hat geschrieben:aber wie Blaubaum schreibt: das ist viel Technik, ich hab Erfahrung damit, vom Studium her....
nee, aber im ernst, die diskussion, die sich zwischen den mE etwas zu krassen/zu fixen polen abspielt 1. der sich selbst verwirklichende aber bettelarme und im übrigen depressive und alkoholabhängige radikal-künstler (wenn er nicht das glück hat, zu den superreichen künstlern zu zählen) und 2. der angestellte im öffentlichen dienst (amt für meldewesen und statistik ), gutbezahlt und stets kerngesund, neee! das ist mir irgendwie eine nummer zu schlicht.
es gibt z.b. auch künstler, die halbtags als kunsterzieher oder privat-musiklehrer arbeiten (und schon von daher ihr auskommen haben), es gibt komponisten, die von der gema im monat 500€ überwiesen bekommen (keine 5 mio.), die weder in hollywood leben noch in der gosse, die ihre werke nicht in der royal-albert-hall aufführen, aber in kleinen theatern und kirchen und auch damit geld verdienen.
die sind nicht alle entweder steinreich und berühmt oder totunglücklich und dauerbesoffen.
es soll sogar ziemlich geile künstler geben, die viele ausstellungen haben und nicht schlecht verkaufen, vielleicht auch schon mal auf der dokumenta in Kassel vertreten waren, und die so ganz nebenbei als soz.-päd. arbeiten, halbtags versteht sich, oder die auf einem bauernhof eine wohngruppe für sozial benachteiligte jugendliche eingerichtet haben und mit diesen mal-und bildhauergruppen gegründet haben (und----ja! auch damit geld verdienen).
die welt ist gross und vielfältig, und es wimmelt nur so von individuellen möglichkeiten. die welt findet nicht im schwarz-weiss-fernsehen statt.
das nur mal so am rande...