Bereue Falsche Entscheidung

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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marcman
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Bereue Falsche Entscheidung

Beitrag Fr., 13.05.2011, 09:55

Hallo, ich habe vor 6 Monaten meinen Job gekündigt, da ich zu diesem Zeitpunkt mit meinem Job unzufrieden war und nochmal was anderes in meinem Leben machen wollte. Ich habe ein neues Angebot bekommen bei einem großem Unternehmen. 2 Monate nach der Kündigung (6 Monate Kündigungsfrist) hat mich mein Chef angesprochen und mir ein super Angebot gemacht mit Firmenwagen und mehr Geld. Ich hatte 5 Tage drüber nachdenken müssen, es viel mir verdammt schwer, meine Gedanken gingen hin und her. Letztendlich lehnte icht das Angebot ab. Da meine Kündigungsfrist sehr lange ging habe ich 3 Monate jetzt Zeit gehabt immer wieder drüber nachzudenken, ich binn sogar wieder zu Ihm hin, jedoch gab es keine Möglichkeit mehr. Und jetzt nachdem ich gegangen bin, fühl ich mich wie ein Versager. Es hat sich herausgestellt das der Standort des neuen Arbeitgeber teilweise über Stellenabbau nachgedacht wird. Natürlich habe ich jetzt Angst, dies erhöht natürlich meine trarigkeit enorm. Ich bin Antriebslos und sehe keine Zukunft, ich bewerbe mich paralell jedoch habe ich nur noch 7 Wochen Zeit, dann fange ich bei neuem Arbeitgeber an. Jeden Tag sehe ich jetzt Arbeitnehmer mit Ihrem Firmenwagen und der Jobsicherheit. Ich wollte mir mit meiner Familie was aufbauen eine Haus. Mein Sohn fühlt sich gerade wohl in der neuen Schule usw. Jetzt weis ich nicht mehr weiter. Wie kann ich meine Gedanken verändern.

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Ive
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Fr., 13.05.2011, 14:54

Steh zu Deiner Entscheidung. Vielleicht war es ein Fehler, vielleicht aber auch nicht - eventuell sieht es jetzt nur so aus, das weißt Du nicht, niemand kann in die Zukunft sehen.

Und selbst WENN es ein Fehler war: Die Welt geht davon nicht unter, es wird sich ein anderer Weg auftun.

Du kannst Deine Gedanken verändern, indem Du Dir verbietest zu dramatisieren. Nimm nur die Tatsachen wahr, schreib sie Dir auf, und immer wenn Du wieder eine Katastrophe am Horizont siehst, überlege Dir einen guten Grund, wieso das nicht stimmt.

Ein Beispiel:
"Wir werden alle am Hungertuch nagen müssen."
"Nein, das werden wir nicht; wir sind sozial auf jeden Fall abgesichert."
usw.

Mir hats geholfen, als ich es brauchte. Und es kam längst nicht so schlimm, wie ich zuerst dachte.

Nur Mut!
Ive

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