Dominante Stiefmutter - auch noch im Erwachsenenalter

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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weitje
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Dominante Stiefmutter - auch noch im Erwachsenenalter

Beitrag Mo., 08.03.2010, 21:52

Hallo, ich bin neu hier.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein bißchen helfen, oder mir einfach nur zuhören..

Je älter ich werde desto mehr holt mich meine Kindheit ein. Ich bin bei meinem Vater und meiner Stiefmutter aufgewachsen. Meine Eltern trennten sich als ich ca. 2 Jahre alt war. Ich und mein Bruder blieben bei meinem Vater. Als ich etwa 4 1/2 war zog meine Stiefmutter bei uns ein. Ich hatte während meines ganzen Lebens immer regelmässigen und innigen Kontakt auch zu meiner leiblichen Mutter. Und da fingen die Probleme schon an. Wir sahen unsere leibliche Mutter alle 2 Wochen am Wochenende. Spätestens den Mittwoch vorher gab es nur noch schlechte Laune bei meiner Stiefmutter, weil ja das "Besuchswochenende" bevorstand. Wenn wir von meiner Mutter zurückkamen war die Stimmung natürlich immer noch schlecht... erzählt vom Besuch dort haben wir nie, war eh alles nur schöngeredet, meine Stiefmutter wusste es ja besser: bei meiner Mutter durften wir angeblich alles, hatten keine Pflichten, keine Regeln, waren die perfekten kleinen Kinder bei der perfekten leiblichen Mutter, etc. Stimmte nicht, meine leibliche Mutter erzog uns genauso, wie mein Vater und meine Stiefmutter es taten. Aber reden - schon gar als Kind - machte nicht viel sinn, geglaubt wurde uns eh nicht.
Ich habe sehr früh gelernt, zu schlucken, zu schweigen, gute Miene zu machen. Launen meiner Stiefmutter still zu vertragen. Wir wurden oft ignoriert - das war Strafe Nr. 1. Ich war sicher kein perfektes Kind, aber ich war sehr ruhig, ich habe viel geschwiegen, ich habe immer versucht, alle beieinander zu halten, ich habe keine Teenagerphase in dem Sinne durchgemacht - ich habe mich nie aufgelehnt, ich habe nie gesagt, was ich wirklich dachte... Meine leibliche Mutter meinte neulich zu mir:"Du tats mir oft so leid, Du warst immer so diplomatisch, Du wolltest einfach immer nur mit allen gut sein."
Wisst ihr wie schwer das ist? Wisst ihr wie sehr man da selber auf der Strecke bleibt?
Ich habe gelernt damit zu leben, mir immer wieder zu sagen, Du hast es doch nicht schwer gehabt, andere haben es schwerer (es gibt immer andere, die es schwerer haben als man selber, ja).
Ich habe mir immer gesagt: sie hats ja auch nicht leicht, sie hat uns angenommen, sie erwartet dafür Dankbarkeit, das ist sicher richtig, wir sollten froh sein, dass sie unseren Vater unterstützt, etc.
Was mich heute noch wirklich beunruhigt ist, dass ich ziemlich regelmässig als Kind im Schlaf erbrochen habe und dann in meinem eigenen Erbrochenem auwachte. Kennt ihr sowas?? Mein Vater hat dann nachts kommentarlos alles saubergemacht - aber richtig gesprochen haben wir darüber nie, es war eben was, was passierte. Irgendwann - ich war vllcht 12 oder 13 hörte das dann auf.

Nun hat die ganze Sache eine neue Bedeutung bekommen, denn ich habe zwei tolle Söhne, mit denen mein Mann und ich sehr glücklich sind. Es sind ruhige, liebe, höfliche und (ich glaube..) ganz gut erzogene Jungs.
Seit etwa einem Jahr fängt meine Stiefmutter nun an sie subtil mit den gleichen Methoden zu erziehen, wie mich damals. Sie werden (zur Strafe) ignoriert, sie werden angefahren "Dann lass das halt!" oder "Du tickst jawohl nicht richtig!" für wohlgemerkt völlig kindgerechte Sachen, wie z.b. als 2 jähriger mal probieren, wie tief man mit dem Finger in der Torte verschwinden kann.....
Der Rest meiner Famlie lacht fröhlich über solche Sachen, nur sie reagiert dann total cholerisch. Die Kinder erschrecken sich oft. Sie ziehen sich schon zurück (und sie sind noch echt klein!) und der Grosse sagte schon einmal:"Die Oma schimpft immer nur."
Für sie sind unsere Kinder eben nur unerzogen und Mama-fixiert. (Was sie beides wirklich nicht sind).

Ich merke, dass ich sehr wütend und emotional reagiere, meine Kinder schützen will und muss und auch KANN. Aber dann kommt der kleine Mann in meinem Kopf, der sagt, Du willst doch das alle sich mögen, Du willst doch gut sein mit ihnen, sie hat doch immer angst, dass niemand sie mag....
Noch heute ist es z.b. so, dass sie schnippisch und ärgerlich reagiert, wenn ich (oder die Kinder) von einem Besuch bei meiner leiblichen Mutter erzähle (sei es nur: wir sind mal neulich da gewesen). Und ich falle sofort in das Muster: Bloss nicht zuviel erzählen, bloss das Thema meiden. Schrecklich ist das!! Ich kann und werde doch von meinen Kindern nicht erwarten, dass sie die gleichen Vermeidungsstrategien wie ich damals aufbauen, damit meine Stiefmutter immer fröhlich ist und sich geliebt fühlt?!

Versteht ihr was ich meine? Ich bin so aufgewühlt und wütend und bereit was zu ändern! Ich hab aber das Gefühl ich brauche Hilfe um stark meiner Stiefmutter gegenübertreten zu können... Kann mir eine Therapie helfen? Kennt jemand von euch ähnliche Probleme/Erfahrungen?

Weitje

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candle
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Beitrag Mo., 08.03.2010, 22:03

Hallo weitje!

Meiner WErfahrung nach, ist es mit Enkelkindern wesentlich einfacher bzw. die haben sehr viel mehr Abstand zu Deiner Stiefmutter als Du.

Worum machst Du Dir Sorgen?

Deine tollen Söhne werden sicher sich durchzusetzen wissen. Dabei kannst Du sie unterstützen und stärken, dass sie sich nicht alles anhören müssen von der Oma. Irgendwann werden die Kinder vielleicht auch einen Rückzieher machen von der Oma, wenn es ihnen zu bunt wird. Kenne sowas. Da hab ich doch glatt mal hören dürfen: "Oma du nervst!" Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Also verwechsel nicht Deine Empfindungen mit denen Deiner Kinder. Jedes Kind tickt anders.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 08.03.2010, 22:21

Warum verbringst du dann da so viel Zeit? Warum die Kinder?

Hast du mit ihr und vor allem deinem Vater schon mal darüber geredet, daß du nicht wünschst, daß sie die Kinder so behandelt?

Ich meine, im Grunde ist die Frau weder deine Mutter noch die Großmutter deiner Kinder. Sie ist die Frau die sich deinen Vater als ausgesucht hat. Mehr nicht. Von daher schuldest du ihr nichts, wenn ihr ohnehin nicht miteinander könnt.

Wenn es da netter ist, verbringt doch mehr Zeit mit deiner Mutter.

Es könnte übrigens gut sein, daß sie eigene Kinder ähnlich mies behandeln würde.

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weitje
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Beitrag Di., 09.03.2010, 06:57

Da die Besuche mit den Kindern, wie beschrieben, anstrengender werden habe ich sie schon zurückgefahren. Aber auch vorher haben wir uns nur etwa alle 7-8 wochen für jeweils 3-4 stunden mal gesehen, sonst haben die beiden (sie Hausfrau, er arbeitet) zu wenig Zeit gehabt, uns öfter zu treffen, obwohl sie nur ca. 20 km entfernt wohnen.
Es stimmt schon, ich sollte meine Erfahrungen und Empfindungen nicht zu sehr auf meine Kinder projezieren - ich werde einfach öfter mal "Stop" sagen müssen, wenn ich merke, dass ihr verhalten die Kinder zu sehr einschüchtert (der Grosse ist ziemlich sensibel und eher introvertiert, so wie ich damals, ich merk schon, wie er sich klein macht, wenn wir zu Besuch sind oder die beiden hier). Und das sollte er - als kleines Kind - ja nun eigentlich wirklich nicht müssen.
Ja, ich habe mit den beiden schonmal darüber geredet. Solche Gespräche sind schwierig, weil sie dann cholerisch, beleidigt und eingeschnappt reagiert und ein - ich sag mal - vernünftiges Gespräch kaum mehr möglich ist. Mit meinem Vater schon. Sie meinen halt, ich hätte doch eine tolle Kindheit gehabt und unsere Kinder würden zu sehr an uns hängen. (Unsere Kinder trennen sich problemlos von uns - sei es im KiGa oder sonstwo/wie - wir bleiben halt ihre Hauptbezugspersonen, auch wenn Oma und Opa mal alle 8 Wochen für 3 stunden vorbeischauen, das finden sie halt nciht normal, die Kinder müssten gleich auf "Oma + Opa - Modus" schalten, meinen sie).

Aber darum geht es mir hier ja nciht in erster Linie. Natürlich ist die Sache irgendwie komplexer als ich es hier schreiben konnte - meine Stiefmutter versucht halt auch heute noch (ich bin erwachsen, habe meine eigene Familie) mich zu erziehen. Keiner sonst in meiner Familie, nur sie. Ich wehre mich innerlich so sehr dagegen und suche eben Halt darin ihr selbstbewusst gegenübertreten zu können - auch wenn sie mal wieder herablassend und cholerisch reagiert.

Der kleine Mann im Kopf sagt mir ja eben DOCH, dass ich ihr irgendwie was schuldig bin, weil sie sich ja um uns gekümmert hat nach der Trennung meiner Eltern - obwohl ICH mir die Situation natürlich nicht ausgesucht habe damals.

Weitje

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linaa
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Beitrag Di., 09.03.2010, 23:08

Hallo weitje,

mein Vater konnte das auch immer sehr gut, sich in alles einmischen und mir sagen, was richtig oder falsch wäre. Bis ich einmal so wütend wurde und ihm gesagt habe, daß ich inzwischen alt genug wäre, das selber entscheiden zu können und er sich gefälligst aus meinem Leben heraushalten soll.
Daß hatte zur Folge, daß er mir sagte, dann bräuchte ich bei ihm ja dann auch nicht mehr zu kommen.
Darauf bin ich aufgestanden und gegangen.
Mein Vater war dann derjenige, der auf mich zugekommen ist, und seitdem hat er sich nie wieder ungefragt in meine Angelegenheiten eingemischt. (meinen Geschwistern dagegen sagt er es immer noch)

Manchmal hilft es, wenn man einmal die Augen zu macht und dadurch geht.

Was Deine Kinder angeht, hat sich bei meinen Töchtern gezeigt, wenn Du und Dein Mann ihnen das Gefühl geben könnt, daß sie Ok sind sowie sie sind, sind sie später gut in der Lage einfach zu sagen, "die Oma ist blöde und deswegen gehen wir ihr so gut es geht aus dem Weg"

LG
Linaa

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vita
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Beiträge: 178

Beitrag Mi., 10.03.2010, 07:37

Hallo Weitje,

Kinder lernen durch Vorbilder. Wenn du also selber dich duckst, was können sie dann lernen?

Eine Veränderung der Situation geschieht genau so, wie Linaa es beschreibt, in dem deutlich gesagt wird, was Masse ist.

Die Kinder werden meiner Meinung nach nicht von der dominanten Schwiegermutter eingeschüchtert, sondern durch dein eigenes Verhalten.

lg
vita


Patrick_Maus
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Beitrag So., 09.09.2018, 20:03

Ich dachte, ich lese eine Beschreibung meiner Kindheit. Krass!!!

Ich bin nach der Trennung meiner Eltern bei meinem Vater geblieben (ich war 2)
Als ich 4 war lernte er meine stiefma kennen.
Als ich 5 war kam die erste Schwester dazu. Meine stiefmutter forderte absolute Loyalität, war hochmpfildlich verteufelt meine leibl. Mutter, sowie jede andere Frau.

Ich passte mich übermäßig an.
Half übermäßig in Haushalt und Garten (Aschenputtel) , war immer gut gelaunt und der brave. Als ich 8 wurde, wurde mein Zimmer (Überraschung!) ausquartiert, sodass ich fortan anklopfen musste, wenn ich in die eigentliche Wohnung meiner Eltern wollte.

Mein zaghafter protest wurde mit liebesentzg bestraft - nach drei Tagen gab ich auf und sagte, dass ich mich jetzt sehr über das schon eingerichtete Zimmer freuen würde.

Als ich 8 war kam meine 2. Schwester. Wenn ich nicht in stiefmas vortellungsschema passte, wurde ich emotional abgestraft: liebesentzug, Ausgrenzung (einmal hat sie mich(bei Regen) ausgesperrt und erst wieder reingelassen, als mein Vater von der Arbeit kam. Ich passte mich immer mehr an und tat alles, damit ich ihre Liebe bekam. Die bekam ich nur, wenn ich die Bedingungen erfüllte.
Mein Vater zog sich aus der Affäre und arbeitete, trank Alkohol oder mähte den rasen.

Ich habe nach fast drei Jahren Therapie überhaupt erst erkannt, was die Frau gemacht hat. Das ich es Trotz ihr soweit gebracht habe wundert mich.

Trotzdem habe ich auch immer noch diese Stimme im Kopf, die sie verteidigt, in Schutz nimmt und mir die Schuld gibt. Ätzend.

Mittlerweile sind beide Schwestern wieder auf dem Grundstück an Mutters rockzipfel. Davon habe ich zufällig erfahren auf dem kindergeburtstag meiner nichte, weil mein Vater sich verplappert hat.

Ich habe immer an meinem Gefühl gezweifelt, gedacht I h Tücke nicht richtig, sue sagt doch, dass sie mich genausoliebt wie sie meine Schwestern liebt. Aber es hat sich nicht so angefühlt.

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Fairness
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Beitrag So., 09.09.2018, 21:15

weitje hat geschrieben: Mo., 08.03.2010, 21:52 Und ich falle sofort in das Muster: Bloss nicht zuviel erzählen, bloss das Thema meiden. Schrecklich ist das!! Ich kann und werde doch von meinen Kindern nicht erwarten, dass sie die gleichen Vermeidungsstrategien wie ich damals aufbauen, damit meine Stiefmutter immer fröhlich ist und sich geliebt fühlt?!

Versteht ihr was ich meine? Ich bin so aufgewühlt und wütend und bereit was zu ändern! Ich hab aber das Gefühl ich brauche Hilfe um stark meiner Stiefmutter gegenübertreten zu können... Kann mir eine Therapie helfen? Kennt jemand von euch ähnliche Probleme/Erfahrungen?
Liebe Weitje, ich war früher auch so, aber so wie du spürst und mitfühlst mit deiner Stiefmutter, merkt sie dass eure Höflichkeit nicht ehrlich ist. Ich finde, es ist besser, sich zusammenzusetzen und die Sachen zwischen vier Augen zu besprechen. Ehrlichkeit ist in der Familie besser als Kino, welches niemandem gut tut...
Und es könnte sogar sein, dass ihr euch danach besser versteht... oder auch im Gegenteil, aber zumindest musst du dich dann nicht mehr anpassen (verstellen).
Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann. (C.G.Jung)

Grief is just love with no place to go. (Jamie Anderson)

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Nightingale
Helferlein
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Beitrag So., 09.09.2018, 22:57

Hallo Weitje und auch Patrick_Maus,

das tut mir richtig weh, eure Geschichten zu lesen. Ich habe selbst einen 2-Jährigen Sohn und kann solche absolut lieblosen Dinge wie Liebesentzug oder einfach ognorieren nicht verstehen. Das hat nichts mit Erziehung zu tun.

Ich würde an eurer Stelle diese Verletzungen einmal offen kommunizieren, vielleicht extra für ein offenes Gespräch mal einen Termin mit den Eltern machen. Es geht bei dem Gespräch weniger darum, dass die Stiefmutter Verständnis und Einsicht zeigt, als dass ihr euch mal Luft machen und von diesen alten Fesseln befreien könnt. Das hört sich jetzt sehr einfach an und es gehört mit Sicherheit mehr dazu als einmal darüber zu quastchen aber ich denke es wäre ein guter Anfang. (damit meine ich jetzt natürlich nicht, dass die Schwiegermutter zur Schnecke gemacht werden soll, wäre nicht förderlich für die zukünftige Beziehung)

Außerdem habt ihr eine Vorbildfunktion für eure Kinder und ich würde der Stiefmutter auf jeden Fall klar machen, dass ihr Verhalten sehr verletzt hat und immer noch tut und das dieses Verhalten bei den Enkelkindern nicht geduldet wird.
Allerdings würde ich davon abraten, die Kinde mit zu dem Gespräch zu nehmen. Ich würde ihnen eher eine unvorbelastete Beziehung offen halten wollen, da sind solche "Streitgespräche" vermutlich kontraproduktiv.

LG
Night
Wer liebt wird niemals einsam sein

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