Wie werde ich wieder Mitglied einer Clique?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Kleine Maus
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Wie werde ich wieder Mitglied einer Clique?

Beitrag Mi., 28.07.2010, 16:55

Ich (weiblich, 33 Jahre) habe leider nicht viele soziale Kontakte. Das liegt nicht daran, dass ich desinteressiert oder nicht aufgeschlossen genug bin, im Gegenteil... die Menschen suchen einfach nur selten den Kontakt zu mir. Weil ich sehr konservativ erzogen wurde und von zu Hause aus viele Jahre überhaupt keinen Kontakt zu jungen Leuten haben durfte, habe ich mich seit ich mein eigenes Geld verdiente sehr stark an meine damaligen Freunde geklammert und oft meine eigenen Bedürfnisse für andere zurückgestellt. Das war natürlich alles andere als gut.

Als mir vor knapp 4 Jahren meine damalige Clique die Freundschaft gekündigt hat, war das für mich ein großer Schock. Ich war so abhängig von diesen Leuten und wusste nicht, wie ich ohne sie weiterleben sollte. Hobbies und Interessen habe ich mehrere, aber im Mittelpunkt steht bei mir ganz eindeutig Rock und Heavy Metal, und dazu gehört für mich neben dem Sammeln von Tonträgern auch das Besuchen von kleinen Underground Konzerten und Festivals. Das ist meine Welt, mein zweites Zuhause. Dort bin ich so richtig glücklich.

Leider halten sich die Kontakte zur Szene arg in Grenzen, was mich sehr traurig macht. Zwar habe ich einen wirklich sehr guten Freund gefunden, mit dem ich trotz räumlicher Entfernung von 500 km in regelmäßigem Kontakt bin. Ansonsten habe ich nur viele nette Bekannte, von denen sich 2-3 Leute vielleicht 2x im Jahr melden. Der Rest meldet sich nie von sich aus. Ich habe so viele E-Mail-Adressen und ICQ-Nummern, aber wenn in mir der Wunsch nach Kontakt zu anderen aufkommt, muss fast immer ich den ersten Schritt machen und die Leute anschreiben. Aus diesem Grund habe ich mich schon von mehreren Leuten zurückgezogen, denn ich sehe es nicht ein, immer den anderen hinterherzulaufen zu müssen, wenn ich mir zwischenmenschlichen Kontakt wünsche.

Ich habe wirklich schon einiges probiert. Melde ich mich hier und da mal ab und zu, ändert sich nichts. Ziehe ich mich für eine ganze Weile komplett zurück und lasse längere Zeit nichts von mir hören, werde ich auch nicht vermisst und kontaktiert. Was kann ich machen, damit sich an der Situation etwas ändert? Ich möchte nicht immer nur die beste Freundin meines besten Freundes sein und wünsche mir, dass ich auch ein paar anderen Menschen ans Herz wachse. Warum bin ich fast allen so egal und werde nie vermisst?

Ich versteh´ das nicht. Ich bin sicherlich keine Frau, die kein eigenes Leben hat und ständig darauf wartet, bis sich jemand bei mir meldet. Eine Arbeit habe ich derzeit leider nicht, aber ich bin mit Bewerbungen schreiben, Fernstudium und Hobbies ganz gut ausgelastet.

Morgen fahre ich auf ein Festival und habe ehrlich gesagt wenig bis keine Lust dazu. Mein bester Freund hat nämlich kurzfristig ein Praktikum für sein Studium angeboten und abgesagt. Natürlich mache ich meine Abwesenheit nicht von ihm abhängig und möchte die Zeit dort trotzdem genießen. Was mich halt stört, ist die Tatsache dass seine Clique sich nun überhaupt nicht bei mir meldet und fragt, wann ich ankomme und ob ich mit ihnen zusammen zelten möchte. Und andere Gruppen tun das auch nicht. Die meisten Leute, die in einer Gruppe sind, wohnen größtenteils in derselben Gegend. Ich komme aus meiner Gegend immer alleine, seit meine Ex-Clique nichts mehr mit mir zu tun haben will. Aber nur weil ich hier keine Gleichgesinnten mehr habe, heißt das nicht dass ich nicht auch mal Zeit mit anderen Menschen verbringen möchte. Die paar wenigen Leute die ich habe und die eh so wenig Zeit haben, das sind alles Einzelpersonen... mir hingegen fehlt das Gefühl, wieder Teil einer Clique zu sein. Natürlich aber nur unter der Voraussetzung, dass in der Gruppe absolute Gleichberechtigung herrscht und nicht eine Person "das Sagen" hat.

Manchmal brauche ich auch etwas Zeit für mich selbst. Aber mal ehrlich, wenn ihr 2 oder 3 Monate am Stück wirklich nur mit euch alleine wärt und abgesehen von eurer Mutter mit keinem Menschen außerhalb des Internets auch nur ein Wort wechseln würdet, wärt ihr da wirklich glücklich? Also ich bin es nicht. Jeden Monat gibt es 2-3 Tage wo ich dann so einen Einsamkeitsanfall bekomme, so wie jetzt. Mir fällt es nicht schwer, auf Leute zuzugehen und mit ihnen eine Unterhaltung zu führen. Aber es fällt mir schwer, mit Leuten in einen engeren Kontakt zu kommen, der von längerer Dauer ist. Warum bekomme ich fast nie eine Chance, und warum meinen so viele Leute dass ich immer angekrochen kommen muss, wenn mir nach Kontakt ist? Mich macht das echt fertig .

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schmetterling.1983
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Beitrag Mi., 28.07.2010, 17:51

Liebe Kleine Maus,
ich habe gerade keine Zeit für einen langen Beitrag, aber mir ist gleich die Frage gekommen warum dir denn deinen Clique die Freundschaft gekündigt hat. Gibt es denn da nicht evtl. die Möglichkeit zurück? Ein offenes Gespräch unter Erwachsenen?

Es könnte sein, dass der wenige Kontakt zu jungen Menschen (früher) es dir womöglich jetzt schwerer macht Leute kennen zu lernen und mit Ihnen zusammen zu sein, da du eher auf deine Familie trainiert warst.

Wie sieht es denn bei deinen Hobbys aus, machst du etwas, wo du womöglich jmd siehst den du interessant findest und du mal fragen könntest zusammen weg zu gehen oder spazieren oder, oder, oder?
Manchmal genügt ein wenig Initiative um sich in einen Kreis einzubringen und nach einer Weile merken die Leute, dass du für sie interessant bist und sie möchten dich anrufen. Das braucht natürlich eine Weile, Monate oder Jahre.

In eine Clique zu kommen mag nicht unbedingt das richtige sein, auch wenn du unterschiedliche Menschen triffst kannst du sie noch immer zusammen bringen, was die positive Eigenschaft inne hat, dass du dann diejenige bist, die das Zentrum ist, zumindest für die ersten male.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Kleine Maus
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Beitrag Mi., 28.07.2010, 18:38

Hallo schmetterling,

zu meiner alten Clique gibt es definitiv keinen Weg mehr zurück. Das ist längst vorbei. Unsere Probleme begannen Mitte 2005. Wir haben jahrelang wirklich sehr viel Zeit miteinander verbracht und uns einmal in der Woche, manchmal auch zweimal, getroffen. In dieser Zeit kam das Wort Einsamkeit überhaupt nicht in meinem Wortschatz vor. Leider habe ich mich viel zu sehr von ihnen abhängig gemacht und meine komplette Freizeit auf diese Leute ausgerichtet. Ich habe Familienfeste früher verlassen, um Zeit mit meinen Freunden zu verbringen, Arzttermine abgesagt bzw. verschoben, und einmal bin ich sogar mit ihnen auf ein Festival gefahren, obwohl mein Chef mir nicht den Urlaub genehmigt hatte (das war allerdings schon in der Kündigungsphase).

Unsere Freundschaft war sehr eng, sie sahen in mir eher eine Schwester als eine gute Freundin. Doch irgendwann merkte ich, dass sie immer mehr eigene Wege gehen wollten. Als ich herausfand, dass sie mal ohne mich weggegangen sind und mich bewusst ausgeschlossen haben, hab´ ich ihnen am Telefon eine Szene gemacht. Von dem Tag an war es nie wieder wie früher. Die kommenden Wochen verliefen sehr distanziert. Als sie mir an meinem Geburtstag nur mit Handschlag und ohne Umarmung gratuliert haben, war ich enttäuscht. Sie haben mir auch nichts zum Geburtstag geschenkt, wobei es mir nicht um das Geschenk ging, sondern um die Geste... schließlich hatten alle anderen in der Clique vom Rest in diesem Jahr etwas bekommen - nur ich nicht. Als ich sie darauf ansprach, wollten sie mich erstmal nicht mehr sehen. Das tat sehr weh, denn ich dachte sie würden genauso an mir hängen wie ich an ihnen. Wir haben uns dann ca. 5 Wochen später erst wieder getroffen und auch nur, weil mein Vater schwer krank geworden war und ich sie um ein Treffen gebeten hatte. Sonst wäre die Freundschaft schon in dem Moment zu Ende gewesen.

Trotzdem änderte sich in den nächsten Monaten gar nichts. 5 Monate lang meldeten sie sich kein einziges Mal bei mir (und davor wirklich jede Woche!). Einmal im Monat haben wir uns gesehen, aber halt nur wenn ich ihnen eine SMS schrieb. Ich bin ihnen hinterhergelaufen und hoffte, sie würden eines Tages wieder auf mich zukommen. Doch nichts tat sich. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und rief meinen damals besten Freund an. Er meinte, er wollte schon eine Woche nach der Geburtstagsgeschichte wieder mit mir ausgehen, aber die anderen seien sehr nachtragend. Und ohne die anderen wollte er mich nimmer treffen, weil er dann ihnen gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte. Nach dem Gespräch sprach er mit ihnen, und danach hatten wir 4 schöne Monate.

Zwischendrin lernte ich meinen damaligen Freund kennen. Als er sich dann plötzlich von mir trennte war ich völlig verzweifelt und hoffte auf ein wenig Ablenkung durch meine Freunde. Als ich dann hörte, dass sie sich lieber ohne mich vergnügten, während ich heulend zu Hause saß, stellte ich sie zur Rede. Und dann ging gar nichts mehr. Zwar hatten wir danach noch 5 Monate Kontakt, aber den hätte ich mir eigentlich schenken können. Sie behandelten mich richtig eiskalt und von oben herab. Ich musste immer machen was sie wollten. Wenn ich nicht gehorchte, warfen sie mir so böse Blicke zu, dass ich Verlustängste bekam und am Ende immer wieder kuschte. Wenn wir zusammen unterwegs waren, unterhielten sie sich oft im Flüsterton und ignorierten mich. Ich ließ es mir bieten, weil unsere Freundschaft jahrelang wirklich sehr tief und wunderschön war und ich dachte, dass die Zeit alle Wunden heilen würde.

Eine Aussprache wollten sie nicht. 1-2x habe ich das Thema angeschnitten, aber da wurden sie nur pampig und laut. Dann ich habe ich ihnen 2x in E-Mails meine Gefühle geschildert, und nach der zweiten Mail meinerseits kam eine von ihnen mit der offiziellen Aufkündigung unserer Freundschaft. Das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen. Zwei Jahre später habe ich meinen früheren besten Freund nochmal angerufen, weil er noch einige Sachen von mir hatte. Er hat sie mir gebracht und war dann 3-4 Stunden hier in meiner Wohnung und hat mir sehr persönliche Sachen von sich erzählt. Als ich ihm dann vorschlug mal wieder etwas trinken zu gehen, wurde er nur laut und meinte ich solle begreifen dass er und die anderen nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. Diese Menschen geben keinem eine zweite Chance. Wer einmal raus ist aus ihrem Leben, der ist es für immer. Und danach habe ich auch damit abgeschlossen.

Schon seit 4 Jahren versuche ich so vieles, um mehr soziale Kontakte zu bekommen... ich habe viele Konzerte und Festivals besucht, bin in mehreren Foren tätig, habe ein myspace-Profil, ein studivz-Profil, ICQ, bin alleine weggegangen, habe von sich aus Leute kontaktiert, Kurse besucht usw. Ich habe auch massig Bücher über Selbstwertgefühl und andere psychologische Themen verschlungen. Dabei habe ich viel gelernt, aber die Menschen vermissen und kontaktieren mich trotzdem nicht mehr als früher .

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Eve...
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Beitrag Do., 29.07.2010, 12:27

Kann es sein, dass Du trotz all Deiner Versuche immer noch sehr zur Abhängigkeit neigst und dass Deine diesbezügliche Bedürftigkeit durchblickt? Dann sind die genannten Kreise vielleicht eher untypisch für engere Kontakte; sie klingen aus sich selbst heraus nach einer gewissen Oberflächlichkeit und nur lockeren Bekanntschaften - ist das so?

Wie es klingt, passen zu Dir eher Freundschaften als Cliquen. Viellleicht sind ein oder zwei engere Freundinnen, die ähnlich wie Du gestrickt sind, Deinen Bedürfnissen angemessener und von Dir leichter zu finden? Die Konzerte könntet Ihr ja auch zusammen besuchen.

Du müsstest also Deine "Zielgruppe" ändern: Erst mal eine Freundschaft finden - wobei sich diese ja auch erst entwickeln muss. Eine Clique ergibt sich eigentlich sowieso aus bestehenden Freundschaften, man kommt ohnehin meist nicht so leicht dazwischen. - Was meinst Du zu dem Vorschlag?

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Franziska
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Beitrag Do., 29.07.2010, 20:31

hi kleine Maus,

finde dich sehr sympatisch,..
Ich selber war nie in einer Clique, obwohl ich gerne in einer gewesen wäre!
Meiner Meinung nach macht man im Leben viele Erfahrungen im posetiven u. negativen durch.
Viele Lebensabschnitte, mal hat man eine Beziehung ,..geht zu ende weils nicht gepaßt hat
Das posetive du hast eine schöne Zeit in einer Clique erlebt, erleben können!!
Ich bin neidisch weil ich sowas nie selber hatte. Doch gibt es ja überall im Leben mal immer wieder neue Lebensphasen, und man muß sich dann wieder neu orierentieren.
Kann mir gut vorstellen das es eine super Zeit war. Aber ich kann mir nicht vorstellen das so jemand wie DU, schwierigkeiten hat Freunde zu gewinnen. Dann gibt es halt keine Clique,..Suche dir gute Kumpels
Ich habe auch keinen sonderlichen großen Freundeskreis, meine Schwierigkeit ist das ich eher zurückgehaltener bin.
Ich kann nicht so schnell Kontakte knüpfen im realen Leben, bin eher verschlossener.

Ist es meistens nicht so wen man was unbennigt anstrebt, es einem dann auch nicht gelingt.
Hm, mehr kann ich dazu auch nicht sagen,
Ich habe mal in einen bericht gelesen das gute Freundschaften auf längere Zeit passieren. Ich meine damit es dauert, bis sich alles entwickelt, und eine Bindung ensteht.
NUN ich hoffe ich konnte Dir irgendwie helfen oder beruhigen

Mach aus allem das beste, lg Britta KOpf nicht hängen lassen

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Kleine Maus
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Beitrag Mo., 02.08.2010, 20:56

Bin wieder zu Hause, danke für eure Antworten . Die drei Tage waren schön, ich hatte viel Spaß und möchte die Zeit dort nicht missen. Das Programm war toll, und ich habe viele nette Bekannte getroffen. Trotzdem gab es wenige, kurze Momente, in denen mir bewusst wurde dass ich nach wie vor kein Teil einer Gemeinschaft bin und nirgends richtig dazugehöre. Ich beneide jeden der das Glück hat, eine feste Clique zu haben.

@Eve: ich würde nicht sagen, dass ich immer noch zur Abhängigkeit neige. Wie schon geschrieben, mache ich meine Unternehmungen längst nicht mehr von anderen abhängig. Auf diese Veranstaltung bin ich trotz der Absage meines besten Freundes gefahren und habe sie nicht gestrichen, nur weil er nicht dabei war. Ich fahre auch nicht auf Veranstaltungen, die für mich uninteressant sind, nur weil ich dort bestimmte Leute treffen würde. Bei der Auswahl von Konzerten und Festivals mache ich meine Entscheidung vom musikalischen Programm abhängig und nicht von Freunden und Bekannten.

In unserer Szene kenne ich genügend Menschen, die nicht oberflächlich sind. Die meisten Cliquen-Menschen, die ich kenne, sind schon sehr gut miteinander befreundet. So war es ja auch in meiner alten Clique. Da waren einerseits mein damaliger bester Freund und ich, mit dem ich eine ganze Weile immer nur alleine unterwegs war. Und andererseits habe ich irgendwann zwei weitere junge Männer mit ähnlichen Interessen kennengelernt und viel mit ihnen unternommen. Irgendwann kam es halt dazu, dass wir zu viert was gemacht haben und sich irgendwann die Clique daraus entwickelt hat. Und die Zeit mit der Clique war etwas ganz Besonderes für mich, davon hatte ich vorher jahrelang geträumt.

Sog. "Einzelfreundschaften" habe ich noch immer (wenn auch keine mehr mit Frauen), aber diese haben mir noch nie so viel bedeutet wie eben meine alte Clique, die mir grundsätzlich wichtiger war. Eben deshalb, weil die Leute meine Interessen geteilt haben.

@Franziska: Um ehrlich zu sein habe ich meine alte Clique nie als Lebensabschnitt betrachtet, sondern als Freunde fürs Leben. Mein früherer bester Freund hat das auch gesagt und mehrmals gemeint, er würde niemals den Kontakt zu mir abbrechen. Er hat vor dem Ende unserer Freundschaft auch noch nie den Kontakt zu einer anderen Person abgebrochen. Heute sind er und die anderen in einer anderen, größeren Clique, von denen mir die meisten Leute mehr als nur unsympathisch sind. Ich habe eine richtige Abneigung gegen diese Leute und das völlig zu Recht. Und mit der Kündigung unserer Freundschaft hat meine alte Clique mein Leben zerstört. Sie haben mir das genommen, was mir wichtiger war als alles andere auf der Welt... wichtiger als die Arbeit, Familie, andere Freunde, Hobbies und sonstiges. Ich habe ihnen mehrmals gesagt dass bei mir die Clique oberste Priorität hätte und deshalb alles versucht, um die Freundschaft zu retten. Aber was sollte ich tun, wenn sie mal zwei Treffen hintereinander lustig und nett waren und beim dritten Treffen dann wieder plötzlich kalt, distanziert und ignorant? So ein Verhalten verunsichert jeden normalen Menschen, und weil sie kein Gespräch mit mir führen wollten, habe ich ihnen eben geschrieben. Das kann man mir nicht übel nehmen, finde ich. Selbst als kurz darauf mein Vater starb und ich mich bei ihnen meldete, ignorierten sie mich und gaben mir keinen Trost in den schlimmen Stunden. Wie kann man nur so eiskalt sein, wenn man genau weiß dass man dieser Person so viel bedeutet? Ich könnte niemals jemanden aus meinem Leben verbannen, dessen Herz total an mir hängt.

Doch, ich habe schon Probleme, Freunde zu finden. Hier in der Gegend habe ich jahrelang sehr vieles versucht... Vereine, Kurse, Internet, alles was ging. Gefunden habe ich niemanden, der auf die Dauer mit mir Zeit verbringen wollte. Meine Freunde habe ich übrigens alle zufällig kennengelernt, entweder abends beim Weggehen oder eben auf den Festivals. Wenn ich bewusst gesucht habe, ist nie was draus geworden. Und klar bin ich bereit den Leuten Zeit zu geben, aber es vergeht immer mehr Zeit und keiner bemüht sich so richtig um mich .

Ich wäre ja z. B. sehr gerne in der Clique meines besten Freundes, aber leider klappt das nicht. Zwar komme ich mit seinen Freunden echt gut aus, doch leider melden sie sich im Gegensatz zu ihm fast überhaupt nicht bei mir. Ich habe gerade weil unsere Freundschaft trotz Distanz so super funktioniert gedacht, dass sich seine Freunde an ihm ein Beispiel nehmen und ich irgendwann in die Clique reinkomme. Pustekuchen. Wenn er nicht da ist wie am letzten WE, dann ist man zwar nett und witzig mir gegenüber und verbringt auch Zeit mit mir, aber man zeigt mir auch dass ich kein Mitglied dieser Clique bin... indem ich z. B. nicht in die Planungen vorher einbezogen werde. Ich will aber nicht immer nur diejenige sein, die hier und da ihre Kontakte hat... ich brauche einen festen Halt in meinem Leben. Und den bekomme ich nur in einer festen Gruppe von Freunden.

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Eve...
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Beitrag Di., 03.08.2010, 12:05

ich brauche einen festen Halt in meinem Leben. Und den bekomme ich nur in einer festen Gruppe von Freunden.
Das halte ich für eine ungünstige Voraussetzung. Was man braucht, um leben zu können, hat immer einen gewissen Zwangscharakter; deshalb sehe ich auch trotz Deines Dementis an mich, weiter vorn, nach wie vor die Neigung zur Abhängigkeit, denn was sagt Dein Satz oben anderes aus? (Was übrigens weder selten noch schlimm ist.)

Du wirst Deine Enttäuschung herunterschlucken müssen. Irgendeinen Grund wird die Clique haben, Dich nicht in ihre Reihen aufzunehmen; vielleicht passts wirklich nicht? Schulter zucken und zu sagen: "Okay, dann haben die mich auch nicht verdient, ich finde etwas anderes" wäre keine Möglichkeit? Wie wirst du mit anderen Enttäuschungen fertig?

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Kleine Maus
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Beitrag Di., 03.08.2010, 17:43

Ich weiß schon, warum die ganzen Cliquen mich nicht aufnehmen. Hatte diesbezüglich auf dem Festival am Donnerstag eine Unterhaltung zu diesem Thema mit einem Freund, dem das auch schon aufgefallen ist. Es ist so, dass die meisten Leute ihren engeren Freundeskreis auf Personen beschränken, die bei ihnen in der näheren Umgebung wohnen. Menschen, mit denen man sich spontan mal treffen kann und bei denen man nicht jedes Treffen wegen der Distanz planen muss. Finde ich irgendwie schade, denn mir ist es wichtiger Freunde zu haben, die meine Interessen teilen als Leute, die zwar hier ums Eck wohnen, aber mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge bin.

Wie ich damit fertig werde? Ich akzeptiere die Situation wie sie ist, auch wenn es nicht einfach ist. Auf gar keinen Fall werde ich irgendwelche Leute ansprechen und fragen warum sie nicht öfter den Kontakt zu mir suchen, da käme ich mir so anbiedernd vor. Und ich möchte auf gar keinen Fall mich selbst klein machen und meinen Stolz aufgeben, nur um irgendwelche Leute von mir zu überzeugen. Eine Freundschaft muss schon von beiden Seiten auf freiwilliger Basis geführt werden, sonst ist es nämlich keine Freundschaft.

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Schneekugel
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Beitrag Mi., 04.08.2010, 09:21

Von meiner persönlichen Sicht ausgehend: Was nützt es mir den tollsten Bekannten der Welt zu haben, mit dem ich mich, wenn ich ihn sehe, superspitzenmässig verstehe, den ich dafür aber nur dreimal im Jahr sehe, weil ich wegen Beruf, Haushalt usw... erst am aktuellen Tag abends um 20:00 weiss ob ich heute Lust und Zeit habe, ihn zu sehen oder meine Ruhe brauche?

Das ich dann eher die Freunde anrufe mit denen ich gemeinsame Interessen verbinde und mit denen ich mich in 5 Minuten treffen kann, als diejenigen die erst mal 45 Minuten fahren müssen oder umgekehrt, ist für mich nachvollziehbar. Dementsprechend verliert sich halt der Kontakt nach und nach und man sieht sich nur mehr sporadisch auf Geburtstagsfeiern usw...
Wie ich damit fertig werde? Ich akzeptiere die Situation wie sie ist, auch wenn es nicht einfach ist. Auf gar keinen Fall werde ich irgendwelche Leute ansprechen und fragen warum sie nicht öfter den Kontakt zu mir suchen, da käme ich mir so anbiedernd vor. Und ich möchte auf gar keinen Fall mich selbst klein machen und meinen Stolz aufgeben, nur um irgendwelche Leute von mir zu überzeugen. Eine Freundschaft muss schon von beiden Seiten auf freiwilliger Basis geführt werden, sonst ist es nämlich keine Freundschaft.
Mir scheint du bist irgendwie dir selbst gegenüber nicht authentisch bzw. wundert es mich, dass du gegenüber Personen die du selbst als Freunde titulierst anfangen möchtest zu schauspielern. Freunde sind für mich diejenigen die mich nehmen wie ich bin und vor denen ich mich nicht verstecken oder verstellen muss. Wenn du etwas fragen möchtest, dann steh zu dir selbst und frag und mach dir nicht so einen Kopf um anbiedern und Stolz usw... Aus meiner Sicht schadest du dir damit nur selbst, da es ja deine Bedürfnisse und Wünsche sind die du deinem "Stolz" zuliebe verleugnest und unterdrückst.

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Beitrag Mi., 04.08.2010, 16:52

Schneekugel hat geschrieben:Von meiner persönlichen Sicht ausgehend: Was nützt es mir den tollsten Bekannten der Welt zu haben, mit dem ich mich, wenn ich ihn sehe, superspitzenmässig verstehe, den ich dafür aber nur dreimal im Jahr sehe, weil ich wegen Beruf, Haushalt usw... erst am aktuellen Tag abends um 20:00 weiss ob ich heute Lust und Zeit habe, ihn zu sehen oder meine Ruhe brauche?

Das ich dann eher die Freunde anrufe mit denen ich gemeinsame Interessen verbinde und mit denen ich mich in 5 Minuten treffen kann, als diejenigen die erst mal 45 Minuten fahren müssen oder umgekehrt, ist für mich nachvollziehbar. Dementsprechend verliert sich halt der Kontakt nach und nach und man sieht sich nur mehr sporadisch auf Geburtstagsfeiern usw...

Mir scheint du bist irgendwie dir selbst gegenüber nicht authentisch bzw. wundert es mich, dass du gegenüber Personen die du selbst als Freunde titulierst anfangen möchtest zu schauspielern. Freunde sind für mich diejenigen die mich nehmen wie ich bin und vor denen ich mich nicht verstecken oder verstellen muss. Wenn du etwas fragen möchtest, dann steh zu dir selbst und frag und mach dir nicht so einen Kopf um anbiedern und Stolz usw... Aus meiner Sicht schadest du dir damit nur selbst, da es ja deine Bedürfnisse und Wünsche sind die du deinem "Stolz" zuliebe verleugnest und unterdrückst.
Ich bin generell kein sehr spontaner Mensch und plane meine Treffen immer mindestens einige Tage vorher. Natürlich habe ich kein Problem damit, jemanden spontan anzurufen und zu fragen ob die Person kurzfristig Zeit hat, und es macht mir auch nichts aus spontan gefragt zu werden... aber ich war schon immer eher ein sehr planender Mensch.

45 Minuten Fahrtzeit ist für dich schon viel? Die Freunde, die noch am ehesten in meiner Nähe wohnen, haben das Doppelte an Fahrtzeit bis zu mir... und mein bester Freund wohnt 500 km von mir entfernt. Und obwohl er wenig Zeit hat, schaffen wir es trotzdem jede Woche 1-2x miteinander zu chatten. In den letzten Jahren haben wir uns fast jeden Monat gesehen, dieses Jahr ist es zeitlich bei ihm leider nicht so gut. Aber wir halten regelmäßig Kontakt, und das ist schön .

Aber warum denkst du dass ich mich verstelle, nur weil ich andere Leute nicht frage, warum sie nicht öfter den Kontakt zu mir suchen? Ich habe mit meinem besten Freund schon vor längerer Zeit mal darüber geredet, und er teilt meine Meinung. Mal ehrlich, würdest du denn zu jemandem hingehen und fragen: "Warum rufst du mich fast nie von sich aus an, ich hätte gerne viel mehr Kontakt zu dir als es der Fall ist... "? In meinen Ohren klingt so ein Satz definitiv anbiedernd und nach Abhängigkeit. Wenn ich Lust habe jemanden zu kontaktieren, dann mache ich das auch. Aber wenn von der Person nicht dasselbe zurückkommt und ich merke, dass grundsätzlich ich als Erste anrufen oder schreiben muss, wenn ich mir Kontakt wünsche, dann ziehe ich mich zurück. Ich habe keine Lust jemandem hinterher zu laufen, sonst macht das den Anschein als ob ich ohne diesen Menschen nicht leben könnte.

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Beitrag Do., 05.08.2010, 08:36

Wenn du den innerlichen Wunsch hast, jemanden dies oder das zu fragen, dies dann aber aus äusserlichen Gründen wie Stolz usw... nicht machst, verstellst du dich. Du tust so als hättest du nicht den Wunsch dies oder das zu tun, obwohl du innerlich den Wunsch hast.

Du bist verantwortlich für das was du tust, nicht für das was andere hineininterpretieren. Fragst du warum dies oder das so ist, bedeutet das ohne dreitausend dahinter liegende Interpretationen einfach nur, dass du etwas wissen wolltest, und daher natürlich gefragt hast. Wenn du keine Lust hast mit jemanden Kontakt zu haben, da du kein Bedürfnis nach Kontakt mit ihm verspürst, ist das doch vollkommen in Ordnung. Wenn du eigentlich doch das Bedürfnis hast, aber dies aus äusseren Gründen ("Aber die und der könnten dies und das und noch dreitausend andere Dinge hineinphantasieren...") nicht zu tun halte ich persönlich nicht für gut, da man somit ja sein Bedürfnis verleugnet. Auf Dauer seine Bedürfnisse zu verleugnen, macht einen selbst unglücklich, wogegen mich persönlich äusserer Anschein nicht glücklich macht, wie ich festgestellt habe.

Wenn das bei dir anders ist, ist das ok.

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Beitrag Do., 05.08.2010, 12:27

Ich war in der Vergangenheit schon oft genug in der Situation, dass es Menschen gab, mit denen ich nur dann in Kontakt war, wenn ich die Initiative ergriff und die sich selten bis nie von sich aus bei mir meldeten. Es gab auch Leute, mit denen das jahrelang super funktionierte (wie z. B. bei meiner Ex-Clique) und dann nach einem Streit nicht mehr. Ich habe anderen schon häufig mein Bedürfnis nach mehr Kontakt zu ihnen mitgeteilt und sie gefragt, warum sie selten bis nie den ersten Schritt machten. Das Ergebnis war jedesmal dasselbe: Die Leute waren eingeschnappt und machten mir Vorwürfe, ich würde sie mit solchen Fragen einengen, bedrängen und mit Gewalt zum Kontakt zwingen wollen. Meistens war das so, dass die Leute nach meiner Frage gar nichts mehr mit mir zu tun haben wollten.

Irgendwann habe ich für mich selbst beschlossen, dass ich Kontakt zu anderen nur noch suche, wenn es mir gut tut. Und mir tut es definitiv nicht gut, wenn ich merke dass der Kontakt zu einer Person immer nur dann zustande kommt, wenn ich mich melde und ein Treffen vorschlage. Ich fühle mich von solchen Menschen nicht ernst genommen, so nach dem Motto: "Wieso sollten wir uns bei der melden, wenn die eh immer angekrochen kommt..." Und ich ziehe mich inzwischen lieber zurück, bevor ich jemandem um etwas bitte, was er mir eh nicht geben möchte.

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Beitrag Do., 05.08.2010, 12:33

Kleine Maus hat geschrieben:Das Ergebnis war jedesmal dasselbe: ... würde sie mit solchen Fragen einengen, bedrängen und mit Gewalt zum Kontakt zwingen wollen. Meistens war das so, dass die Leute nach meiner Frage gar nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. ...
Irgendwann habe ich für mich selbst beschlossen, dass ich Kontakt zu anderen nur noch suche, wenn es mir gut tut.
Natürlich was das Ergebnis immer gleich. Sorry, aber ich finde das völlig selbstverständlich, was Du hier beschreibst. Man LÄUFT anderen definitiv hinterher, wenn man sich anders verhält. Und das wird nicht honoriert, sondern immer als aufdringlich empfunden.

Es betrifft Deine eigene Würde ... Du verletzt Dich selbst.

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Beitrag Do., 05.08.2010, 13:46

So sehe ich das inzwischen auch, deshalb habe ich irgendwann damit aufgehört, andere zu fragen warum sie mich nicht öfter kontaktieren. Entweder sie machen es freiwillig und ohne Aufforderung meinerseits oder sie lassen es bleiben. Schneekugel meint ja, ich würde mich verstellen wenn ich mich so verhalte... aber ist hinterherlaufen denn besser? Ich denke nicht.

Und mal ehrlich: Wenn jemand freiwillig die Zeit mit einem verbringt, ist das doch viel schöner und angenehmer als wenn man die Person dazu überreden musste. Ich möchte, dass Menschen ihre Zeit GERNE mit mir verbringen und nicht deshalb, weil sie sich von mir dazu gezwungen fühlen und es nur tun, damit ich nicht enttäuscht bin. Schließlich sollen beide Seiten an dem Kontakt Freude haben, und das ist definitiv nicht der Fall, wenn eine der Parteien sich nur mit der anderen trifft, um ihr einen Gefallen zu tun.

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Schneekugel
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Beitrag Do., 05.08.2010, 14:30

Nö, zu akzeptieren, das andere jemanden einfach mögen oder nicht mögen hat ja nichts mit deinem Verhalten zu tun. Ich meinte einfach nur, dass ich meine Bedürfnisse nicht mehr davon abhängig mache, was andere Leute da hineininterpretieren könnten bzw. an irgendwelchen Stolzdingen fest mache usw...

Wenn ich mir über eine Situation im Unklaren bin, dann versuche ich die direkt zu lösen und frage direkt nach dem meinerseitigem Missverständnis. Was der dann da grundlos reininterpretiert ist seine Schuld.

Ich meinte nicht, dass du deine Bekannten manipulieren solltest, wieder mehr Zeit mit dir zu verbringen, ich meinte nicht, dass du deinen Bekannten irgendwie nachrennen solltest, du solltest die Wünsche deiner Bekannten respektieren. Aber einfach mal fragen, wie sich die Situation darstellte ohne irgendwelche Hintergedanken wie wieder mit ihnen in Kontakt treten zu wollen oder sich eben ihnen anbiedern zu wollen, hat ja damit nichts zu tun.

Nachdem die Angelegenheit für dich noch Tausende offener Fragen aufzuwerfen schien, dachte ich eben, dass du diese gerne geklärt hättest. Alles im Sinne von wieder Kontakt suchen wollen, anbiedern wollen, oder zwanghaft ihre Freundschaft suchen zu wollen hast du reininterpretiert.

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