Psychosoziales Umfeld

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.

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Help79
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Psychosoziales Umfeld

Beitrag So., 28.10.2018, 06:24

Hallo


kennt sich hier jemand damit aus ?

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shesmovedon
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Beitrag So., 28.10.2018, 12:42

Eh, das ist nen bisschen unkonkret, findest du nicht?


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Help79
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Beitrag So., 28.10.2018, 15:26

Hallo


ich wollte nicht zuviel schreiben . Weil man mich sonst hätte missverstanden . Aber gut ich lege mal los. Ich wohne in meiner Umgebung mit ein paar Jahre Unterbrechung schon immer. Inzwischen ist es so das durch Todesfälle / Umzug der Nachbarn sich meine Nacharschaft verändert. Und nicht weil es Ausländer sind bekomme ich Angst. Sondern weil es teilweise einem Nebenkriegsplätze handelt. Da ich auch Soziale Anpassungsschwierigkeiten habe und auch diesen geheuchelten Umgang nicht wirklich abkann. Wollte ich fragen ob jemand dieses sich fremd fühlen in einer bekannten Umbegung ein Begriff ist ? Was aber auch für deusche Nachbarn zutrifft.

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8dreams
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Beitrag Mo., 29.10.2018, 07:22

ja, wenn man eng zusammenwohnt, wie in der Stadt in einem hellhörigen Mietshaus mit unterschiedlichen Menschen muss man sich gut abgrenzen können und keine Angriffsfläche geben, indem man Gegenstände im Hausflur stehen lässt.
Bei mir ist es schon ein Problem, da wir keinen Keller haben und ich unter´m Dach wohne und das Fahrrad unten im Flur stehen habe und dieses schon desöfteren beschädigt vorgefunden habe.
Da man Niemanden beweisbar beschuldigen kann wird man misstrauisch gegen Jedem, der ins Haus kommen kann, ob es Bewohner, Besucher oder sonstige Leute sind, die nur zu klingeln brauchen und unter Vorwand ins Haus kommen.
:-(( :-(( es ist kein Zeichen von geistiger Gesundheit gut angepasst in :grotten: einer kranken Gesellschaft zu leben :dogeyes:

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Eremit
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 14:51

Help79 hat geschrieben:Sondern weil es teilweise einem Nebenkriegsplätze handelt.
Was meinst Du damit?


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Help79
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 17:37

Ich habe jetzt nicht alle Nationalitäten genau parat da ich da mal gerne was verwechsele.

Man sieht das die Bundesregierung mit Ausländern, Migranten in keiner Verbindung steht. In den Medien wird immer ein anderes Bild vorgetäuscht wie ich finde. Aber in Deutschland ist man oft isoliert . Es ist schwierig wenn man unterschiedliche Vorrausstzungen hat. Die Politik spaltet nur.


Eremit
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 18:32

Help79 hat geschrieben:Man sieht das die Bundesregierung mit Ausländern, Migranten in keiner Verbindung steht.
Die Regierung steht überhaupt nur mit höheren Wirtschaftstreibenden und Wirtschaftslobbyisten in Verbindung.

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GlaubAnDieSonne
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Beitrag Do., 01.11.2018, 15:33

Hallo,

also mir ist immer noch nicht klar, was genau du mit "Nebenkriegsschauplatz" meinst, aber wenn du dich in deiner Nachbarschaft so unwohl fühlst, wäre dann mal ganz dumm gefragt ein Umzug eine mögliche Option für dich?

Du sagst, dass sich bei dir einiges in der Nachbarschaft verändert hat, daher weiß ich nicht, ob die Frage treffend ist, ob auch andere es kennen, sich in einer gewohnten Umgebung fremd zu fühlen, wenn deine Umgebung inzwischen eine für dich ungewohnte geworden ist.

Die Frage ist: Was kannst du machen?
Würde es dir helfen, mit den Menschen in Kontakt zu kommen? Einfach mal anfangen mit nett grüßen, mal ein Plausch oder Ähnliches, um dir die Angst zu nehmen? Und das mit dem Kontakt zu üben, wenn du sagst, dass du da Probleme hast?
Wenn es allerdings tatsächlich "kriegsähnliche" Zustände sind...wie gesagt: Heimat in einer neuen Nachbarschaft, sofern zeitlich und finanziell möglich und du nicht emotional sehr an der Umgebung hängst?
Was genau sorgt für dein Unwohlsein?

Liebe Grüße


Eremit
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Beitrag Do., 01.11.2018, 15:54

GlaubAnDieSonne hat geschrieben:(…) aber wenn du dich in deiner Nachbarschaft so unwohl fühlst, wäre dann mal ganz dumm gefragt ein Umzug eine mögliche Option für dich?
Ich schätze mal, dass das nicht leistbar sein wird …
GlaubAnDieSonne hat geschrieben:Würde es dir helfen, mit den Menschen in Kontakt zu kommen?
Das wird wohl in vielen, wenn nicht gar den meisten Fällen an der Sprachbarriere scheitern …

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GlaubAnDieSonne
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Beitrag Do., 01.11.2018, 16:18

Eremit hat geschrieben: Do., 01.11.2018, 15:54
GlaubAnDieSonne hat geschrieben:Würde es dir helfen, mit den Menschen in Kontakt zu kommen?
Das wird wohl in vielen, wenn nicht gar den meisten Fällen an der Sprachbarriere scheitern …
Ist nicht zwingend gesagt. Ich war auch schon in Flüchtlingsunterkünften und kam dort mit Englisch wie Deutsch bei vielen gut zurecht. Gerade in Universitätsstädten (und ich bin in einer) werden Deutsch- und Englischkurse für umsonst von den Lehramtsstudenten angeboten (billig für den Staat; die Studenten haben einen Nebenjob und gleich mal Erfahrungsstunden, die sie sich aufschreiben können).

Allerdings ist natürlich die Frage, seit wann die Nachbarn hier sind und wie interessiert an solchen Angeboten. Es wird ja bei weitem nicht von jedem genutzt. Und wenn es tatsächlich solch schlimme Zustände sein sollten, dann ist ein Anquatschen auch nicht zwingend das Beste, was man machen kann.

Kommt alles auf die Situation an, die man aus der Ferne und mit wenigen Infos schwer einschätzen kann.


Eremit
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Beitrag Do., 01.11.2018, 16:30

GlaubAnDieSonne hat geschrieben:Ich war auch schon in Flüchtlingsunterkünften und kam dort mit Englisch wie Deutsch bei vielen gut zurecht.
Bei Menschen vom afrikanischem Kontinent ja (Ausnahme: Ägypten und überhaupt muslimische Länder), ansonsten beherrschen die meisten Flüchtlinge kein Wort Englisch, soviel ich mitgekriegt habe. Die meisten beherrschen ja noch nicht einmal ihre eigene Sprache ausreichend.

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Malia
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Beitrag Do., 01.11.2018, 17:15

Eremit hat geschrieben: Do., 01.11.2018, 16:30 . Die meisten beherrschen ja noch nicht einmal ihre eigene Sprache ausreichend.
Woher hast du diese Information? (Du wirst sicher nicht "die meisten" kennen)
„Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.“
Samuel Beckett


Eremit
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Beitrag Do., 01.11.2018, 17:20

Eigene Erfahrungswerte plus Erfahrungswerte Bekannter.


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Beitrag Do., 01.11.2018, 18:13

Hallo


ich wollte hier nur einwerfen. Das dieser Gesprächsverlauf nicht dem entpricht wie es hier dargestellt wird. Ich meiner Umgebund sind Deutsche und Ausländer. Und die Ausländer die ich sehe . Da kann man von die Frage stellen was daran sozial sein soll. Meine Umgebung in der ich wohne ist kein Ghetto. Ich merke nur das sich was verändert. Mehr nicht.

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GlaubAnDieSonne
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Beitrag Do., 01.11.2018, 18:16

Ok, und wie genau können wir dir dann helfen?

Also etwas gegen dieses "Fremdheitsgefühl" wenn es wirklich nur darum gehen sollte, da wüsste ich wirklich nichts als sich die neuen Dinge eben vertraut zu machen (Sprich Kontakt suchen, Ängste abbauen), aber wenn die Situation eben so extrem ist, dann....akzeptieren und meiden?

Sry, dass ich da gerade nicht ergiebigere Vorschläge habe.

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