Gewalttätige Mutter, Folge: mein Leben als Prügelknabe

[Gregor Samsa]

Meine Mutter Gertraude, die vor 6 Jahren an einem ANV verstarb, hatte mich häufig in meiner Kindheit mit einem Holzkochlöffel geschlagen (meist auf den Hintern).
Für ihre äusserst schmerzhaften und demütigenden Prügelorgien reichten oft nichtigste Anlässe und kleine Verfehlungen.
Da sie auch sehr viel Alkohol trank, waren Ausraster eher die Regel als die Ausnahme. Allerdings wurden wir korrekt gekleidet und abgefüttert (hatte zwei Brüder, einer davon hat sich bereits das Leben genommen).

Als sie starb, hatte ich sie ein paarmal auf der Intensivstation besucht, aber es war eher ein Gefühl von Belustigung und Erleichterung, sie so jämmerlich sterben zu sehen (auch, wenn das sehr hart klingt).

Auch heute noch neige ich dazu, mich von dominanten Frauen züchtigen zu lassen (es gibt genügend attraktive Damen, die hieran ihr Pläsir finden).

Ich bin mal wieder in einer Switcherbeziehung und frage mich, ob ich mich jemals von der irgendwie übermächtigen Mutter befreien werde können ?

Einen Leidensdruck habe ich so direkt nicht, aber es kostet schon viel Kraft und Zeit, dies alles nachzuerleben.

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[expat]

Und jetzt?

[Gregor Samsa]

Jetzt lasse ich in zunehmend extravaganter Art und Weise Gewalt von Frauen an mir ausüben.

[expat]

Jetzt lasse ich in zunehmend extravaganter Art und Weise Gewalt von Frauen an mir ausüben.

Hatte ich schon verstanden. Und nun?

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[Gregor Samsa]

Nun ja, scheint halt niemanden zu interessieren.

[expat]

Nun ja, scheint halt niemanden zu interessieren.

Das kommt noch. Kannst du aber auch von mir haben: Magst du darüber schreiben?

[Gregor Samsa]

Worüber ?
Was ich alles mit mir anstellen lasse ?

[expat]

Was ich alles mit mir anstellen lasse ?

Ja sicher, wenn das zu dem gehört, weshalb du diesen Thread eröffnet hast.

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