Ich bin eine 'Täterin'

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Tamarix
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Ich bin eine 'Täterin'

Beitrag Mo., 30.03.2015, 07:11

Hallo ich weiß nicht recht was ich schreiben soll.ich schäme mich derart das ich kaum noch in den Spiegel sehen kann.ich hatte am Samstag Streit mit meinem langjährigen Partner und dann ist es eben passiert.
Ich kleine Frau habe meinen Partner geschlagen.es war wie im schlechten Film, ich habe nicht nachgedacht und in mir war nur noch Wut.
Ich fühle mich so elend und schäme mich in Grund und Boden.
Wie konnte das geschehen, wie weit bin ich gesunken...?
Die Trennung nun ist nachvollziehbar und auch von mir akzeptiert, aber ich bin nicht mehr ich.
Ich habe alles verloren und bin wohl ein schlechter Mensch.
Ich habe meinen Sohn noch nie geschlagen oder sonst wenn, aber dieser Mann hat mich mehrmals schon zur Weisglut gebracht mich übel beschimpft im Streit und dann ist es passiert.
Ich bin ausgerastet und handgreiflich geworden.
Bitte helfen Sie mir ich fühle mich schlecht ..
Danke

(Hinweis Admin: da Sie offenbar weiblichen Geschlechts sind, habe ich "Täter, " aus dem Titel entfernt. Hoffe, das passt so für Sie.)

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Chancen
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 08:47

Hallo Tamarix!

Such dir Hilfe! Es gibt sie und du hast Anspruch darauf, genauso wie jeder andere Mensch auch, der sich helfen lassen möchte, weil er sich mit bestimmten Dingen im Leben schwer tut.

Im Rahmen einer psychotherapeutischen Begleitung kannst du herausfinden, warum du so darauf anspringst, wenn dein Mann etwas sagt oder macht, dass es dich "zur Weißglut bringt". Du kannst herausfinden, was da in dir ist, dem du Aufmerksamkeit schenken musst, damit du anders/besser damit umgehen kannst.

Wahrscheinlich sitzen da (so wie bei den allermeisten Menschen) tiefe Selbstzweifel in dir. Und wenn dein Mann deine wunden Punkte trifft, dann wirst du in deinen Selbstzweifeln und Ängsten bestätigt und tickst aus.

Es gibt andere Wege mit diesen Selbstzweifeln und Ängsten, Befürchtungen umzugehen.

Such dir Hilfe!
Ich habe alles verloren und bin wohl ein schlechter Mensch.
Du hast nicht alles verloren und du bist auch kein schlechter Mensch.

Wegen einer schlechten Tat ist niemand ein schlechter Mensch, genauso wie niemand wegen einer guten Tat ein guter Mensch ist. Menschen haben gute und schlechte Seiten an sich. Sie machen gute, liebevolle Dinge und sie werden aggressiv und tun was Schlechtes. Sie machen Fehler. Das gehört zum Menschsein und zum Leben. Es macht dich noch lange nicht zu einem schlechten Menschen. Und du hast auch nicht ALLES verloren. Du hast einen Fehler gemacht. Das ist passiert. Es war falsch. Aber du hast noch immer deine anderen Seiten, deine guten Seiten und die Chance und Hoffnung, dich durch Hilfe mit dir selbst auseinanderzusetzen und dein Leben besser zu verstehen und besser zu führen.

Therapie und Unterstützung können die Beziehung zu dir selbst verbessern und dadurch verbessern sich auch die Beziehungen zu allen Anderen in unserem Umfeld.

Zögere nicht, dir Hilfe zu suchen. (Wenn du nicht genau weißt, welche Schritte du einleiten musst, dann frage deinen Hausarzt, oder suche dir im Internet die Nummer zu einer Service-Hotline für Gewaltopfer/täter oder Telefonseelsorge. Die können dich in die richtige Richtung leiten.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du dich im Laufe der nächsten Tage wieder fängst und du denkst, dass du vielleicht allein damit klarkommst. Aber wisse, dass wenn Gewaltpotenzial in dir steckt, und das hat sich gezeigt, dass es jederzeit wieder durchbrechen kann und dass da definitv etwas in dir ist, dem du Aufmerksamkeit schenken musst. Von alleine wird sich da nichts lösen können.

Chancen


Feenya
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:15

Chancen hat geschrieben:
Zögere nicht, dir Hilfe zu suchen. (Wenn du nicht genau weißt, welche Schritte du einleiten musst, dann frage deinen Hausarzt, oder suche dir im Internet die Nummer zu einer Service-Hotline für Gewaltopfer/täter oder Telefonseelsorge. Die können dich in die richtige Richtung leiten.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du dich im Laufe der nächsten Tage wieder fängst und du denkst, dass du vielleicht allein damit klarkommst. Aber wisse, dass wenn Gewaltpotenzial in dir steckt, und das hat sich gezeigt, dass es jederzeit wieder durchbrechen kann und dass da definitv etwas in dir ist, dem du Aufmerksamkeit schenken musst. Von alleine wird sich da nichts lösen können.

Naja, sooooo dramatisch, dass man wegen einem einmaligen "Ausrutscher" - womöglich noch im Affekt - gleich Arzt, Gewalttäterhilfe, und Therapeuten auf den Plan rufen muss, sehe ich die Sache jetzt auch wieder nicht.

Ich habe in der Früh schon den Beitrag von Tamarix gelesen und überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll.
Ich habe es dann gelassen, weil er - aus meiner Sicht - schon etwas überdramatisiert geschrieben wurde.

Ich bin selber Gewaltopfer und weiß, dass Gewalt keine Lösung ist. Und das hat Tamarix wohl in ihren 49 Jahren bisher auch so leben können.
Jetzt ist ihr einmal (ein-mal!) die Hand ausgerutscht, und dann soll sie schon eine Gewalttäterin sein, bei der alles, alles, alles aus ist?

Mein Rat:
Analysieren, wie man die Situation das NÄCHSTE MAL anders lösen kann.
Vorbei ist vorbei. Die Ohrfeige kann man nicht mehr zurücknehmen. Man kann sich nur noch dafür entschuldigen ... eingestehen, dass einem da die Nerven durchgeknallt sind ... und darauf hoffen, dass einem verziehen wird.

Und dann aus dem Fehler lernen.

-> Wie bekomme ich es hin, dass mich dieser Mensch nicht mehr so schnell auf 180 bringt?
-> Wie kann ich MEIN Verhalten ändern, dass dieser Mensch mich nicht mehr so reizen kann?
-> Schaffe ich es, schon frühzeitig aus der Situation zu gehen, damit sich die Emotionen erst gar nicht mehr so hochschaukeln?
-> Kann ich demjenigen den Rücken kehren, wenn er beginnt "nervig" zu werden? - Kann ich ihm sagen: "Wenn du dich beruhigt hast/wieder einen normalen Umgang mit mir pflegst, dann kannst du dich gerne wieder an mich wenden." ?

Erst dann, wenn man für sich feststellt, dass man das alleine nicht hinbekommt, kann man sich Hilfe von außen holen.

Da wären aber nicht Arzt, Gewaltopfer/-täter-Schutz, Telefonseelsorge oder Psychotherapeut meine Ansprechpartner, sondern ich würde nach "Anti-Aggressionstraining" googeln.
Zuletzt geändert von Feenya am Mo., 30.03.2015, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

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Nico
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:20

Jö und wo sind jetzt die " wer einmal schlägt tut es immer wieder - Prediger" ?
Oder gilt das nur für männliche Täter ?
Emma schau oba
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Feenya
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:26

Nico, was rätst du?
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Nico
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:34

Naja man müsste einmal genauer wissen wie weit die Gewalt geführt hat ?
Liegt er im Krankenhaus, oder gabs bloß eine rote Backe ?
Aber überbewerten würde ich es im ( von mir vermuteten) Bagatellfall auch nicht.
Wenn jetzt eine Trennung beschlossene Sache ist, dann wohl kaum wegen diesem einmaligen Vorfall, da muss schon mehr im Argen liegen.
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Chancen
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:37

Naja, sooooo dramatisch, dass man wegen einem einmaligen "Ausrutscher" - womöglich noch im Affekt - gleich Arzt, Gewalttäterhilfe, und Therapeuten auf den Plan rufen muss, sehe ich die Sache jetzt auch wieder nicht.
Es gibt keine einmaligen Ausrutscher.

"Einmalige Ausrutscher" ist ein Terminus, der von Gewaltopfern und Gewalttätern herangezogen wird, wenn man ausblenden will, dass man Probleme der gröberen Art hat.

Demonstrierte Gewaltbereitschaft sollte man nicht bagatellisieren. Weder als TäterIn noch als Opfer.

Offenbar gibt es Probleme in der Partnerschaft der TE. Sie schreibt, dass ihr Mann sie beschimpft und dass sie das zur Weißglut bringt. Warum bleibt sie bei ihm? Warum rutscht ihr die Hand aus? - Fragen, denen man im Rahmen einer psychotherapeutischen Beratung nachgehen kann.

Es geht nicht um das eine Mal, das sie zugehauen hat. Es geht um die gesamte Situation.

Und einen Therapeuten auf den Plan zu rufen ist nichts Schlechtes. Offenbar leidet die TE so sehr darunter, dass sie sich an ein Forum im Internet wendet und die Sache nicht einfach so mit ihrem Mann oder mit sich selbst regelt. Ein paar Stunden bei einem Berater (Psychotherapeut) schaden hier auf keinen Fall.

Chancen

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Nico
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:39

Jetzt weiß ich auch woher die langen Wartezeiten kommen.....
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Feenya
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:51

Nico hat geschrieben:Naja man müsste einmal genauer wissen wie weit die Gewalt geführt hat ?
Liegt er im Krankenhaus, oder gabs bloß eine rote Backe ?
Stimmt, das wissen wir noch nicht.

Für mich hat sich das nach monatelanger Hilfslosigkeit/aufgestauten/unterdrückten Gefühlen gelesen, die sich jetzt alle auf einmal entladen haben.
Und das, und das Alter (wenn einem mit 49 J. erstmalig die Nerven durchgehen) von Tamarix, zeigen mir, dass sie vom Charakter her eigentlich ein sehr friedfertiger Mensch ist.
Sie hat die Wut und den Ärger unterdrückt, weil sie eben wusste, dass Gewalt keine Lösung ist.
Aber in ihrer Hilflosigkeit hat sie auch keine andere Verhaltensweise gefunden.
Chancen hat geschrieben:
Es gibt keine einmaligen Ausrutscher.
Doch, gibt es.
Ich bin der lebende Beweis dafür.

Mir ging es vor 24 Jahren so, wie es wohl Tamarix am Samstag gegangen sein wird.

Ich war mit immer wiederkehrenden Situationen überfordert, wusste aber nicht wie ich anders handeln kann.
Und dann kann es zur "Entladung". - Was mir hinterher doppelt und dreifach weh getan hat. Und ich wusste: So soll es NIE WIEDER passieren.

Und es ist mir gelungen andere Strategien und Lösungen zu finden.
Ein paar Stunden bei einem Berater (Psychotherapeut) schaden hier auf keinen Fall.
Schaden wird es nicht. Sich selber, und gemeinsam mit anderen, zu reflektieren, ist immer gut.
Aber, unbedingt sein muss es auch nicht. Wer weiß, wann ein Therapeut einen Beratungstermin frei hat.
In drei Monaten? In sechs Monaten? - Bis dahin ist die Welt schon wieder lange im Lot, und man weiß eigentlich gar nicht mehr, warum man eigentlich einen Termin vereinbart hat.
Zuletzt geändert von Feenya am Mo., 30.03.2015, 10:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Tamarix
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:53

Hallo ich habe alles gelesen und danke...er hat mich mit Worten so wütend gemacht,dass ich ausgerastet bin. Er hat ein paar Hämatome am Arm.
Er zeichnet unsere Streitgespräche auf um mich im nachehinhen noch schlechter dastehen zu lassen und er sei eine Mensch ohne Fehler.
Er habe nochniemals ein Streit begonnen und ich bin der schlechtere Mensch.
Ich glaube zunehmend ich bin manipuliert worden um all seine kleinen Macken zu akzeptieren , da ich das Gefühl habe immer noch etwas gut machen zu müssen.
Ich habe einen Termin beim Therapeuten und weiß gar nicht so recht was ich dort soll

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Tamarix
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 10:59

Ich möchte ehrlich sein, ich habe vor Jahren schon mal eine Kaffeetasse geworfen und einmal auf seinen Rechner mit Fäusten.
Ich muss dazu sagen,dass er eine Computer sucht hat bzw.Spiele sucht und ich das nicht verstehen konnte, dass all diese Dinge vorangig waren ...
Ich fühle mich dann einfach nicht wahr genommen und wenn ich etwas dagegen sage, werde ich al ein Mensch dargestellt der Niemanden etwas gönne und schlecht sei.
Es war wohl Samstag eine Art Ventil von mir und ich fühle mich dadurch nicht besser.aber es ist grausam immer im Streit als psychisch krank , oder ich hätte einen Tumor im Kopf oder was weiß ich hören muss. Nur weil ich ein emotionaler Mensch bin

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Chancen
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 11:00

Ich habe einen Termin beim Therapeuten und weiß gar nicht so recht was ich dort soll
Na, herausfinden, warum du mit einem Mann zusammenbist, der
Er zeichnet unsere Streitgespräche auf um mich im nachehinhen noch schlechter dastehen zu lassen und er sei eine Mensch ohne Fehler.
Er habe nochniemals ein Streit begonnen und ich bin der schlechtere Mensch.
und warum dich das nicht einfach nur fassungslos macht, und du kopfschüttelnd den Raum verlässt, sondern ihm stattdessen Hämatome am Arm zufügst.

Was du dort noch sollst, beim Therapeuten?

Damit klarkommen lernen, dass du ein Mensch bist, mit Fehlern, so wie jeder Andere hier auch.

Chancen

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Chancen
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 11:03

Mir ging es vor 24 Jahren so, wie es wohl Tamarix am Samstag gegangen sein wird.

Ich war mit immer wiederkehrenden Situationen überfordert, wusste aber nicht wie ich anders handeln kann.
Und dann kann es zur "Entladung". - Was mir hinterher doppelt und dreifach weh getan hat. Und ich wusste: So soll es NIE WIEDER passieren.

Und es ist mir gelungen andere Strategien und Lösungen zu finden.
Ich rate in "immer wiederkehrenden Situationen", in denen man überfordert ist und nicht weiß, wie man anders handeln kann, eigentlich immer zur psychotherapeutischen Beratung

Man weiß aber nie welche eigenen Ressourcen der Mensch in sich trägt, um sich selbst zu reflektieren und seine Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, ohne Hilfe von außen.
Bei dir scheint es geklappt zu haben, Feenya.

Die meisten anderen sind da hilfloser, wenn sie sich in einer solchen Situation befinden. Deshalb fast immer mein Pauschalrat


Feenya
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 11:04

Tamarix hat geschrieben:Hallo ich habe alles gelesen und danke...er hat mich mit Worten so wütend gemacht,dass ich ausgerastet bin. Er hat ein paar Hämatome am Arm.
Mit dem Mann wird dir das hoffentlich nicht mehr passieren. Den schickst DU sofort dorthin, wo der Pfeffer wächst!

Aber, wenn dich wieder einmal jemand mit Worten in die Wut treibt, dann "drehst du ihm den Rücken zu".
Du darfst aus Situationen raus gehen! Du darfst Räume verlassen! Du darfst Menschen stehen lassen, wenn sie sich nicht zu benehmen wissen. Du darfst - bei Telefonaten - auflegen, wenn sich jemand dir gegenüber "unhöflich" verhält.

Lasse das Problem bei dem, der es hat, und nimm es nicht als dein Problem entgegen. Grenze dich ab! "Gehe weg."
Tamarix hat geschrieben: Er zeichnet unsere Streitgespräche auf um mich im nachehinhen noch schlechter dastehen zu lassen und er sei eine Mensch ohne Fehler.
Hat der eine Meise?
Tamarix hat geschrieben:Ich glaube zunehmend ich bin manipuliert worden ...

Das glaube ich auch. Erst recht nachdem, was du oben geschrieben hast.
Er hat dich provoziert, damit er seine Tonaufnahme bekommt!
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Tamarix
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 11:08

Ich möchte lernen, gelassener zu sein. Wenn ein Mensch versucht mich zu mit Worten derart auf die Palme zu bringen.
Es passiert mir doch nur bei ihm...
Weder mein Sohn ( 13 pubertär ) oder andere Menschen schaffen dies, dann gehe ich aus dem Raum oder warte mit meiner Wortwahl ab..
Aber irgendwelche Knöpfe werden eben gedrückt, was mich so ausrasten lies.
Ich glaube Verlustãngste , er droht im Streit immer zu gehen und er geht dann auch und lässt mich zu Kreuze kriechen , da er ja alles aufgenommen hat kann er beweisen, dass ich der schlechtere Mensch bin.
Es ist auch eine Art Manipulation...

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