Richtiger Umgang mit cholerischem Vater

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Richtiger Umgang mit cholerischem Vater

Beitrag Sa., 13.07.2019, 15:59

Hallo zusammen,

Ich hoffe, der Beitrag landet im richtigen Forum, ich bin mir bis zuletzt nicht sicher, wo ich meine Fragen am besten stellen soll. Eventuell wäre es auch etwas für den Bereich Psychosomatik.

Ich befinde mich gerade endlich auf einem guten Weg. Nachdem ich vor ca. 10 Jahren an einer Autoimmunerkrankung erkrankt bin, die den Magen/Darm Bereich betrifft, und ich sehr lange verleugnete, dass eventuell psychische Faktoren beim Ausbruch der Erkrankung einen Anteil hatten, sehe ich dies heute sehr, sehr anders.

Wenn ich ehrlich bin, dann hat meine ganze Biographie bereits als Kind eine Karriere genommen, die irgendwann im Ausbruch einer psychosomatischen Krankheit enden musste, die genetische Disposition natürlich vorausgesetzt. Ich konnte mich aber erstmalig nach ca. 30 Jahren letztes Jahr zum ersten Mal an mein Kindheitstrauma wieder erinnern.

Als Kind wurde ich damals von meinem Vater am Mittagstisch fast täglich gezwungen, Nahrung in mich aufzunehmen. Unter Schlägen, Drohungen und großem Geschrei bzw. Wutausbrüchen, und ich muss heute noch weinen wenn ich daran zurück denke, wollte er mir beibringen, dass ich alles esse, was auf dem Teller liegt. Hintergrund war vielleicht eine Sorge, dass ich nicht genug esse, aber natürlich hat er sich dann auf „mich eingeschossen“ und dies war leider mein Alltag im Alter von 3-ca. 6/7 Jahren. Ich habe es gehasst, neben ihm zu sitzen, wie ein Häufchen Elend saß ich da, („Freeze“) habe nichts gesagt, mit gesenktem Kopf runtergeschaut und bin immer als letzte vom Essen aufgestanden. Selbst wenn ihn meine Mutter ermahnte, nicht so hart zu sein, konnte ich seine aufbrausende Wut förmlich spüren und hatte immer Angst, dass er plötzlich ausflippte, mir eine drüberzog oder mich anschrie.

Rückblickend betrachtet, ist es also kein Wunder, dass ich später ein sehr ungesundes Eßverhalten pflegte, als ich endlich ausziehen durfte. Ich habe wirklich ausschließlich gegessen, was mir schmeckte, und zu 90% waren das Süßigkeiten, Fettes Essen, Pizza, Pasta, und nur ja kein Gemüse oder Salat. Als ich mein Studium abschloß und ein tolles Jobangebot im Ausland hatte, mein Vater aber dagegen war, dass ich es annahm, hatten wir so einen Streit, dass genau an dem Abend meine Beschwerden sich so verschlimmerten, dass ich innerhalb des kommenden Monats eine Colitis diagnostiziert bekam. Ich musste schwere Medikamente wie Cortison, Immunsuppressiva usw nehmen, erst nach zwei-drei Jahren habe ich durch eine völlig neue Ernährungsweise meine Gesundheit halbwegs wieder erlangt - musste aber weiterhin Immunsuppressiva nehmen, um mein Immunsystem „ruhig“ zu halten. Ich war schon ca. 30 Jahre und mein Körper war offenbar in einem andauernden Zustand des Stresses.


Wieder ca. 10 Jahre später, also heute, sehe ich, was mein Vater mit seinen Wutausbrüchen, seiner cholerischen Art, seinem Geschrei, seinen Beschimpfungen, Abwertungen und seiner furchtbar negativen Sichtweise, uns, seiner Familie und mir eigentlich angetan hat. Allerdings sehe ich dies wie gesagt erst seit letztem Jahr wirklich klar, seit ich auch ein wenig „aufgewacht“ bin und mein Kindheitstrauma kenne.

Ich bin aktuell und seit kurzem in psychotherapeutischer Behandlung- ich möchte gerne meine Erkrankung in den Griff bekommen. Ich denke, dass ein wesentlicher Schlüssel auf dem Weg dahin in der Aufklärung, Akzeptanz und Annahme dieses Themas liegt.

Allerdings - und nun komme ich zu meiner Frage - fällt es mir aktuell sehr schwer, nicht an all die Abwertungen zu denken - obwohl es natürlich nicht die ganze Zeit so war und wir auch schöne Erlebnisse hatten und unser Vater auch sehr viel für uns getan hat (zumindest finanziell) und er uns sicher liebt und hinter uns steht (auch wenn er sowas wie „hab dich lieb“ natürlich niemals sagen würde).

Ich habe aktuell eine regelrechte Wut, einen richtigen Hass, im Bauch (daher auch meine Entzündung im Darm), und muss immer zu an seine cholerischen Anfälle denken. An all die Beschimpfungen, an die Verurteilungen, die Schimpfworte, all die Abwertungen - immerzu ist in meinem Kopf ein Satz, den er sagen würde... und obwohl ich nicht mehr in seinem Haus lebe und der Kontakt schon minimiert ist, belastet es mich.

Hat jemand hier Erfahrungen mit soetwas und kann mir einen Tipp geben, wie ich besser damit umgehen kann? Wie ich vielleicht diese Wut auflösen kann? Ich würde meine Familie gern Ende des Monats besuchen, was beinhaltet, dass ich dort 5 Nächte übernachte im Haus.... aktuell würde ich nicht einen einzigen negativen Anfall meines Vaters mehr ertragen, ohne ihm vielleicht etwas ganz fürchterliches an den Kopf zu werden.

Hat jemand einen Rat für mich?

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Sehr
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:05

Ja, lass es raus!
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:16

Du meinst, ich soll ihn bei meinem nächsten Besuch zurück anschreien und ihm sagen, er soll „endlich seine verdammte Klappe halten“ und ihm damit drohen, nie mehr wieder zu kommen?

Das ist es, was ich am allerliebsten tun würde.

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Sehr
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:17

Also ehrlich, welchen Schaden könnte er erleiden? Du hast Glück wenn er dich überhaupt für voll nimmt. Oder?
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:25

Ja, das ist es ja, es würde nichts bringen, sondern es nur schlimmer machen.

Schlimmstenfalls würde es eskalieren, er vielleicht (er ist 70) einen Herzinfarkt kriegen vor Aufregung.

Sein Verhalten würde er dann im Endeffekt deshalb auch nicht verändern.

Ich habe eher daran gedacht, tatsächlich den Kontakt zu minimieren, auch wenn es mir wegen meiner Mutter schwer fällt, die ich sehr gerne öfter besuchen würde und die mich auch sehr schwer vermisst, da ich schon längst das Land verlassen habe ...

Lieber wäre mir eine Möglichkeit, wie ich emotional besser mit diesem Choleriker klar komme... aber ich fürchte es gibt da keine „gute Lösung“ außer den Kontakt auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren. Mit solchen Menschen kann man rational leider nichts anfangen...

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Sehr
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:30

Ja - wenn sich mit ihm mal in Ruhe reden ließe, bzw. weiß er denn, bzw. wissen wird er bestimmt, dass sein Umgang mit euch nicht korrekt ist, aber hast du schon mal direkt das alles angesprochen? Seit du es realisiert hast?
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Latoui
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:31

Ihm sagen, wie das für dich war, was es mit dir macht, dass deine Wut im Bauch Entzündungen verursacht, das du platzen könntest, dass du zurückschreien willst, dass deine Familie ja wohl keinen Gorillaanführer wie im Urwald braucht.
Und wenn das nichts nützt: beim nächsten Mal wenn er rumschreit beherzt genauso zurückschreien..

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Latoui
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:33

Er wird keinen Herzinfarkt bekommen! Den bekommt er eher, wenn er selber "austickt"

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leonidensucher
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Beitrag Sa., 13.07.2019, 16:45

na ja, er hat ja dann lange genug auf den Herzinfarkt hingearbeitet.

Seine Pumpe, sein Problem.

Und ansonsten: konseuent aus dem Leben schneiden. Was willst du denn mit jemanden in Deinem Leben, der Dich so in Grund und Boden terrorisisert hat?
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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Pianolullaby
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Beitrag So., 14.07.2019, 00:23

Hmm, ich würde einen etwas "sanfteren" Weg einschlagen.
1. aus dem Grund, ich möchte mich nicht seinem Niveau anpassen P.s. Niveau ist keine Creme :-D
und 2. finde ich, haben die meisten eine 2. Chance verdient.

Ich würde so vorgehen; aber nur meine ganz pers. Idee, die muss für niemanden sonst stimmen.

Ich würde einen Brief schreiben, und zwar persönlich, keine email,
in dem ich erkläre, warum ich in der jetzigen Sicht sein Verhalten damals erkenne und damit Mühe habe,
und zwar bitte ohne Vorwürfe zu machen. Einfach nur als Erklärung.
Dann würde ich schreiben, dass ich gerne dazu bereit bin, mit ihm persönlich darüber zu sprechen, wenn er das wünscht.
Bsp Telefon.
und dass Du halt siehst, dass das sonst für das zusammen sein in diesen Tagen schwierig sein könnte,
und Du das ja auch nicht unbedingt möchtest.

Anhand seiner Reaktionen darauf überlege ich mir dann eine Strategie für den Urlaub.
Fahre ich übehraupt hin, ziehe ich in ein Hotel?
Gibt es gemeinsame Essen oder lasse ich das lieber.
Sprechen wir offen darüber?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum


cinikus
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Beitrag So., 14.07.2019, 02:26

Du schilderst, was er in deiner Kindheit getan hat. Das kann er ja jetzt nicht mehr machen. Dazu musst du ihn nicht anschreien oder ihm alles an den Kopf werfen. Wenn er irgendwie in diese Richtung tendiert, dann sag einfach klar und deutlich "Nein". Ob das bei ihm ankommt ist nicht so wichtig, bei DIR muss es ankommen. Betrachte es als Übung in Abgrenzung. Diese kann man nur bei sich selbst vornehmen.

Wenn er cholerisch wird, ignorieren. Er will Aufmerksamkeit? Kriegt er nicht auf diese Art. Aber nettes, respektvolles Verhalten wird belont. Böse gesagt, aber mach es wie bei einem Hund oder so. Schlechtes Verhalten ignorieren, gutes belohnen. Ist vielleicht auch mehr eine Übung für dich.

Ob eine Aussprache was bringt, egal ob schriftlich oder mündlich (oder geschrien), bezweifle ich. Meine Erfahrung ist da eher, dass nichts ankommt und alles, was man sagt, als Munition benutzt wird. Indem man sich auf diese Art öffnet, verschafft man neue wunde Stellen und reicht auch noch den Speer, mit dem der andere zustoßen kann. Eine saftige Ohrfeige als Antwort. Ist jedenfalls immer noch nach hinten losgegangen, im allerbesten Fall war es einfach nur frustrierend fruchtlos und hat dem Choleriker auch noch den Opferbonus beschert.

Und schließlich: Willst du ihn nicht sehen, dann lass es, ihn zu sehen. Nimm dir im Urlaub ein Hotelzimmer und triff dich mit deiner Mutter allein.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo

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Beitrag Mo., 29.07.2019, 22:46

Vielen Dank für eure Antworten, habe sehr viel darüber nachgedacht und ich konnte meinen Ärger über ihn in den letzten Tagen/Wochen leider nicht überwinden. Ganz im Gegenteil, irgendwie hasse ich ihn grade regelrecht... die Erinnerung an seine Ärger/Wut Momente sind einfach zu präsent und gleichzeitig wächst mit dem räumlichen Abstand seitdem ich weggezogen bin auch mein Unverständnis über dieses kindische und unkontrollierte Verhalten. Auch deshalb, weil ich am eigenen Lebenslauf/an der eigenen Biografie schmerzlich spüre, wie sein negatives Verhalten in meinem Leben gewirkt hat bisher. Ich hasse ihn dafür und ich kann noch nicht verzeihen.

Leider naht ein Geburtstag in der Familie, zudem ich kommen möchte, und ich habe nun meinen Besuch auf drei Nächte gekürzt. Meine Mutter hat in der Zwischenzeit natürlich wieder versucht, mit einem Trick mich dazu zu bringen, dass ich in ihrem Haus übernachte. Sie behauptet, sie bräuchten einen Haussitter, weil sie ja gerne nochmal auf Urlaub fahren wollen, angeblich. Ich weiss, es ist nur ein Versuch mich zu manipulieren, doch zu kommen. Aber meine Wut wird dadurch nur noch stärker. Und auch, wenn sie eigentlich ein Herzensguter Mensch ist, so finde ich auch ihr Verhalten aktuell nicht gut, da sie ihn immer schon verteidigt hat und uns dazu gebracht hat, uns wieder mit ihm zu versöhnen. Ich schwöre euch, wäre sie nicht, dann hätten wir alle schon längst mehr oder weniger den Kontakt zu ihm abgebrochen....

Ich war heute kurz davor ein Hotel zu buchen, aber der Spaß kostet schon so viel und ich bräuchte dann einem Mietwagen, weil alle in der Pampa leben. Ohne Mietwagen bin ich unflexibel und der Trip macht einfach keinen Sinn. Der Trip macht ohnehin keinen Sinn, weil ich aktuell eigentlich gar nicht hinfahren will. Ich fahre nur wegen des Geburtstags......und um meine Neffen und Nichten zu sehen...

Wie werde ich nur bloss diesen Hass auf ihn los.... habt ihr einen Rat?

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Krümmelmonster
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Beitrag Di., 30.07.2019, 20:44

Theory hat geschrieben: Sa., 13.07.2019, 16:16 Du meinst, ich soll ihn bei meinem nächsten Besuch zurück anschreien und ihm sagen, er soll „endlich seine verdammte Klappe halten“ und ihm damit drohen, nie mehr wieder zu kommen?

Das ist es, was ich am allerliebsten tun würde.
mach es, wenn es dir gut tut, da gehört es auch hin, schmeiß ihn alles auf dem Kopf, was dich in der Kindheit verletzte, was er dir angetan hat.
egal ob er 70 jahre ist.
Zuletzt geändert von Krümmelmonster am Di., 30.07.2019, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Pianolullaby
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Beitrag Di., 30.07.2019, 20:46

Ich frage mich halt, was DU DIR selber wert bist?
Bist Du Dir ein Hotelimmer wert?

Ich mir auf jeden Fall
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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rainyday
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Beitrag Di., 30.07.2019, 21:50

Ich fände es auch gut, ihn zu konfrontieren und die Wut rauszulassen und NICHTS mehr runterzuschlucken. Er tut's ja auch nicht. Wäre freilich blöd, wenn es mitten auf der Feier eskaliert.
Ich erinnere mich an den Vortrag eines Familientherapeuten. Er schlug folgendes vor:
1. Du nimmst dir einen Block und schreibst darauf: "Vater, ich klage ich an weil:" und dann notierst du darunter alles, was dich belastet. Du kannst das ruhig ein paar Tage lang sammeln, wie du willst. Parallel kannst du eine Anklage für deine Mutter schreiben, wenn du das Bedürfnis hast.
2. Du suchst dir einen ruhigen Ort, z.B. im Keller, einen alten Stuhl, Kissen/Polster und einen Knüppel. Du packst das Kissen auf den Stuhl und stellst dir vor: auf diesem Stuhl sitzt jetzt dein Vater.
3. Du stellst dich vor ihn hin und verliest laut, deutlich und vollständig die Anklageschrift. Was dann passiert, bleibt dir überlassen...
4. Kleinholz entsorgen und Anklageschrift verbrennen. ;)

Ich habe das selbst nie probiert, stelle es mir aber sehr effektiv vor. Der Therapeut berichtete jedenfalls von einigen Klienten, die dies so gemacht haben und es tat ihnen wohl sehr gut.
Also: immer raus damit und dann verschwindet sicher auch die cholerische Colitis - die Bezeichnung fiel mir eben ein.

LG rainy
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?

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