Selbsttest auf Asperger-Syndrom

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Thread-EröffnerIn
klaramist
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Selbsttest auf Asperger-Syndrom

Beitrag Fr., 23.05.2008, 00:02

was soll mir das nu sagen?
39 von 50 punkten, viele verhaltenscharakteristika weisen auf asperger hin blablubb.
fast die selben fragen findet man auch bei:
borderline
sozialphobie (oder meinetwegen allgemein: ängste)
depressionen
adhs

ausser borderline hab ich alle von mir aufgeführten diagnosen.
wär aber schon chicker, wenn man für die selben symptome dann doch statt drei diagnosen nur eine (oder 2.... weil adhs hab ich definitiv) hat.

gibts nicht irgendwas an fragen, was die diagnosen deutlich von einander unterscheiden lässt?
zb. reizüberflutung ist oft bei asperger
oder, dass die unfähigkeit zu kommunizieren eben NICHT aus ner angst hervorgeht (wie es ja bei sozialphobie ist)

ich finde, man sollte genauere fragen finden wo man besser einschätzen kann, was für ne "krankheit" möglich ist. weil anderenfalls hat man auch gerne mal das gesamte icd 10 durch. und das dsm IV gleich mit.

naja. ich würd gerne mal wissen, was jemand, der definitiv KEIN asperger syndrom hat, für ein ergebnis beim selben test an punkten erzielt.

gruß
klaramist

krass. also wenn man groß und kleinschreibung nicht beachtet, ists nicht lesbar. aber "ich brauche Hilfe" was absolut nichtssagend wäre, ist ok. offenbar.

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Gärtnerin
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Beitrag Fr., 23.05.2008, 16:57

Hallo klaramist,

stimmt schon, viele Symptome und Verhaltenscharakteristika ähneln sich bei den verschiedenen Störungen. Aber Diagnosen sind künstliche Schubladen, die nicht immer so deutlich abgegrenzt voneinander vorkommen. In der Realität kannst du durchaus eine Mischung aus drei verschiedenen Krankheitsbildern haben. Asperger und ADHS kommen z.B. oft gemeinsam vor. Sozialphobie ist eigentlich mehr eine beschreibende Diagnose, die noch nichts über die Ursachen aussagt. Sie kann eine Folge des Asperger-Syndroms sein, muss aber nicht. Ich habe inzwischen definitiv eine Asperger-Diagnose, aber meine Therapeutin wollte mich anfangs, als sie mich noch nicht so gut kannte, erst einmal in die Borderline-Ecke schieben (v.a. wegen der Selbstverletzungen, nehme ich an). Aber darin habe ich mich überhaupt nicht wiedergefunden. Übrigens habe ich trotz der teilweise ähnlichen Fragen beim Asperger-Test eine hohe und beim Borderline-Test eine ziemlich geringe Punktzahl erreicht.

Diese ganzen Tests sollen ja auch nur eine grobe Richtung vorgeben und keine Diagnosen ersetzen. Wichtiger als die Punktzahl finde ich immer noch die Selbsteinschätzung. Meistens macht man doch sowieso nur diejenigen Tests, bei denen man denkt, dass sie vielleicht auf einen zutreffen könnten. Ich z.B. würde nie auf die Idee kommen, den Test auf Essstörung oder Alkoholsucht zu machen, weil ich von vornherein weiß, dass mich das nicht betrifft. Von daher denke ich, dass deine persönliche Auswahl, welche Tests du machst, fast mehr über dich aussagt (oder zumindest über deine Selbsteinschätzung, die natürlich auch total daneben sein kann) als die tatsächlich erreichte Punktzahl.

Ob es bessere Fragen gäbe, die die Tests genauer machen würden? Keine Ahnung. Der hier wiedergegebene Asperger-Test ist der offizielle Test, der auch bei der Asperger-Diagnostik verwendet wird. Allerdings reicht er für die Diagnostik natürlich nicht aus. Ich habe ihn nur noch zusätzlich mitbekommen, nachdem die Diagnose schon stand, und zwar nur, um das Ganze etwas zu quantifizieren, in Zahlen zu fassen. Ärzte brauchen so etwas eben.

Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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elias
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Beitrag Sa., 24.05.2008, 16:52

Hi,
eine Diagnose bekommst du hier sowieso nicht, sondern nur "Anhaltspunkte"
Ich hab 37 Punkte beim Asperger und 7 Übereinstimmungen bei Borderline.
Ich hab deffinitiv beides nicht; meine Diagnose nach jahrelanger Behandlung erfolgreich: paranoide Schizophrenie!!
mfg
elias

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Yksrog
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Beitrag So., 25.05.2008, 10:39

38 von 50.

ich denke, ich kann mit einer ziemlich hohen sicherheit angeben, dass ich nicht am asperger-syndrom leide.

ps. dr house ist cool..

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wurzel
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Beitrag So., 25.01.2009, 13:16

Hallo liebe Mitleidende ,
ich habe gestern den Asperger Selbsttest gemacht und habe weniger Punkte als manche hier, die angegeben haben das Syndrom definitiv nicht zu haben. Ich bin mir aber bereits seit über 10 Jahren sicher, dass ich das Syndrom habe. Nur habe ich erst vor kurzem von dem besagten Syndrom erfahren und meine sozialen Defizite haben endlich einen Namen bekommen. Ich habe 30 von 50 Punkten. Ich denke aber, dass ich mit den Jahren auch gelernt habe mit der Sache umzugehen. Richtig schwer war es für mich in der Pubertät, da ich nicht wusste warum ich so war wie ich war und mir meine Mutter noch ständig erzählt hat die Leute würden mich einfach nicht mögen und ich müsste mich komplett anderes verhalten als ich bin, dann würde ich schon soziale Kontake knüppfen können. Hat natürlich nicht funktioniert, ich würde immer verstörter. Jetzt wo ich endlich so halbwegs mit der Sache klar komme, bin inzwischen 31, komme ich drauf, dass es alles hätte anders laufen können, wenn sich jemals wer dafür interessiert hätte, warum ich so bin wie ich bin. Nun gut, ist auch nicht so leicht wenn man nirgends anknüppfen kann. Ich habe jetzt eine Tochter mit der ich klar kommen muss. Und jetzt würde ich gerne von einem von euch wissen, was kann ich nun weiters machen um mir dieses Syndrom diagnostizieren zu lassen und was kann man danach tatsächlich oder besser gesagt eventuell verändern?
Ich danke viel mals und lg, Wurzel

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ukp01Tacitus
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Beitrag So., 01.02.2009, 19:18

Hi, vor 3 Jahren wurde bei meinem Neffen die Diagnose Asperger Syndrom gestellt. Daraufhin kam meine Schwester auf mich zu und hat mir einige Symptome aufgezählt und gefragt, ob ich nicht mal so einen Selbsttest im Internet machen würde. Dabei kam raus, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit das Asperger Syndrom habe. Ich habe mich dann aber nicht weiter darum gekümmert.
Letzte Woche habe ich den Test dann hier noch einmal gemacht, mit dem gleichen Ergebnis. Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Ich sehe, dass die Probleme immer größer werden. Auch auf der Arbeit habe ich immer wieder Probleme, weil ich falsch verstanden werde oder ich die anderen falsch verstehe.
Habe so leider keinen mit dem ich darüber reden könnte. Auch nich mein Hausarzt, bei dem ist man nur krank, wenn man mit dem Kopf unterm Arm reinkommt. Irgendwo anders traue ich mich aber auch nicht hin, weil ich mit Ärzten auch schon genug auf die Schnauze geflogen bin.
Bin im Moment für jeden Rat dankbar. Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Probleme.
Danke, dass ich mich hier bei euch ausheulen durfte.

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Gärtnerin
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Beitrag So., 01.02.2009, 19:38

Hallo Tacitus,

Selbsttests sind natürlich keine Diagnosen, aber wenn es dir erst einmal darum geht, mit jemandem zu reden, kannst du ja mal in einem Asperger-Forum vorbeigucken. Ich schicke dir ein paar Links per PN. Bin selber "Aspie".

Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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ukp01Tacitus
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Beitrag So., 01.02.2009, 20:01

Danke Gärtnerin, weiß aber noch nicht, ob ich in so ein Aspie-Forum gehen soll. Vielleicht fühlen die Anderen sich verarscht, weil bei mir eben die Diagnose noch nicht gestellt wurde. Ich bin da immer skeptisch. Vor allem glaube ich, dass Selbsthilfegruppen, was so ein Forum ja im Grunde ist, einen nur noch weiter runterziehen. Oder ist das bei dir anders?

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Mo., 02.02.2009, 18:20

Hi!

Ich weiss garnicht was das Asperger-Syndrom ist.
Kann mir das mal einer beschreiben?
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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Gärtnerin
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Beitrag Mo., 02.02.2009, 18:58

@Tacitus: Verarscht fühlt sich bestimmt keiner. In diesen Foren sind viele ohne Diagnose, entweder weil sie sich noch unsicher sind oder weil ihnen ihre Selbstdiagnose ausreicht. In dem Forum, in dem ich bin, habe ich immer sehr viel Wohlwollen und Angenommensein erlebt. Ansonsten kannst du ja auch erstmal nur stumm mitlesen (in dem anderen Forum geht das auch ohne Anmeldung). Dein zweiter Einwand, dass solche Selbsthilfeforen einen runterziehen können, ist sicher berechtigt. Ich bin sonst auch nicht so der Selbsthilfegruppe-Typ, weil man manchmal schon das Gefühl hat, die Leute definieren sich nur über ihre Symptomatik. Aber man kann ja immer selber entscheiden, inwieweit man sich in die Schublade zerren lässt. Ich für mich habe dort jedenfalls einen guten Austausch gefunden und vor allem viele praktische Tipps z.B. zum Thema Diagnostizierung.

Ärzte, die das Asperger-Syndrom bei Erwachsenen diagnostizieren können, sind leider eher dünn gesät. Die Uniklinik Köln hat damit große Erfahrung und eine extra Autismus-Sprechstunde - leider mit langen Wartezeiten. Einfach mal danach googeln.

@wurzel (sorry, hatte deinen Beitrag übersehen!): Wie es mit Diagnosemöglichkeiten in Österreich aussieht, weiß ich leider nicht. Aber ich kenne aus einem Forum einen Aspie, der Anlaufstellen für die Diagnose zusammengestellt hat. Ich glaube, es sind auch einige wenige in Österreich dabei. Wenn du magst, frag ich mal nach.

@Dornröschen: http://www.psychotherapiepraxis.at/arti ... rger.phtml
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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ukp01Tacitus
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Beitrag Mo., 02.02.2009, 20:43

@ Dornröschen Dorn

ist gar nicht so einfach, das mal kurz zu erklären, aber ich versuch`s.

Asperger Syndrom ist eine neurologische Störung, die zum Bereich des Autismusspektrums zählt...
Eines der Hauptprobleme ist die Kommunikation. Was bei mir ganz extrem ist, ist dass ich mit Körpersprache und Gesichtsausdrücken nichts anfangen kann.
Weiss gerade nicht weiter, zitiere deshalb einfach mal"autismus ´Köln / Bonn e.V." :
"Beim Asperger-Syndrom(...) zeigen sich wie beim Frühkindlichen Autismus ebenfalls qualitative Beeinträchtigungen der gegenseitigen sozialen Interaktion. Hinzu kommen ungewöhnliche, intensive und umschriebene Interessen. Es können auch begrenzte, repetitive und stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten auftreten. Allerdings fehlt eine klinisch eindeutige Verzögerung der gesprochenen Sprache oder der kognitiven Entwicklung."
Oder: wie mein Deutschlehrer in der 9. Klasse zu meiner Mutter gesagt hat:
"Tacitus muss man die Fragen so stellen, dass sie sie mit Ja oder Nein beantworten kann, dann antwortet sie auch!" - Lag jetzt nicht daran, dass ich total unterbelichtet wäre, konnte nur nie was sagen.

Vielleicht reicht das als kleiner Einblick? Sonst kannst du gerne weiter fragen.



@Gärtnerin

Danke, ich glaube ich probier`s mal aus.

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Mo., 02.02.2009, 23:53

Ahh danke für eure beiden Beschreibungen! Ich denke, ich verstehe es so einigermaßen..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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wurzel
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 15:05

@Gärtnerin

Hallo, ich habe gerade gelesen, dass du eine Liste mit Anlaufstellen für eine Diagnose für AS hättest. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du sie mir schicken könnntest.

Lg und danke, Wurzel

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austro
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Beitrag Fr., 10.07.2009, 13:06

Also eine Ahnung, an Autismus zu leiden, hatte ich schon seit Jahren. Habe diese Ahnung aber nie so wirklich ernst genommen.

Erst seit kurzen hab ich wieder etwas über Autismus gelesen.
Und kurze Zeit danach auch diesen Selbsttest gefunden.
Der Test, der ein Ergebnis von 30-50 Punkten ergab, hat meine Ahnung dann eigentlich nur noch bestätigt.

Nach dem ich mich in diese Thematik noch etwas eingelesen habe, hätte ich auch keinen Selbsttest mehr gebraucht, um festzustellen, das ich an einer solchen Störung leide.
Plötzlich ergab alles einen Sinn. Die meisten meiner "Probleme" lassen sich auf das Asperger-Syndrom zurückführen.

Es gibt natürlich auch Störungen mit ähnlichen Anzeichen und Symptomen.
Die konnte ich aber alle ziemlich schnell ausschließen.
Ich denke, wenn man wirklich nur an dem Asperger-Syndrom leidet, kann man auch klar und deutlich ähnliche Störungen ausschließen.


Wie ich mich in diese Thematik so ein las, stellte ich fasziniert fest, wie viele Folgeerscheinungen Autismus und das Asperger Syndrom eigentlich so mit sich bringen können.
Und an wie vielen davon, erschreckenderweise auch ich leide…
bei denen ich mir auch nicht gedacht hätte, das diese einen einzigen Uhrsprung haben könnten.


Ob ich mit meiner Selbstdiagnose nun wirklich richtig liege, kann ich natürlich nicht mit völliger Sicherheit sagen. Ich bin ja kein "Experte" in diesem Gebiet.



Ich denke, wenn man an solch einem Syndrom leidet, sollte man unbedingt versuchen auch die positiven Aspekte, die sich aus solch einer Störung ergeben können, zu finden und zu nutzen.
Auch das Asperger-Syndrom kann besondere Fähigkeiten, eine hohe Intelligenz etc. hervorbringen. Wer an dem Asperger-Syndrom leidet und diese "besonderen Fähigkeiten" noch nicht entdeckt hat, sollte unbedingt danach suchen. Es wäre sonst echt schade, diese nicht auch zu nutzen.



So, jetzt hab ich mich über diese Thematik, die mich die ganze Zeit schon so brennend interessierte und beschäftigte, endlich auch mal auslassen können.
Ich hoffe, ich habe auch in den richtigen Thread gepostet…

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Gärtnerin
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Beitrag Fr., 10.07.2009, 17:13

austro hat geschrieben:Ob ich mit meiner Selbstdiagnose nun wirklich richtig liege, kann ich natürlich nicht mit völliger Sicherheit sagen. Ich bin ja kein "Experte" in diesem Gebiet.
O doch, du bist ein Experte! Du kennst dich nämlich schon dein ganzes Leben lang.

Mir haben schon alle möglichen Psychotherapeuten, bei denen ich monate- und jahrelang gewesen bin, alle möglichen Diagnosen bescheinigt. Unter anderem bin ich, wie du, auch schon einmal in der Borderline-Ecke gelandet. Letztes Jahr wurde mir dann nach einem 2-stündigen Gespräch und ein paar Fragebögen das Asperger-Syndrom bescheinigt - von einer Psychologin und einem Professor, die mich vorher gar nicht kannten. Warum ich diese Diagnose für wahrer halte als all die anderen zuvor? Nicht weil ich einen Online-Test gemacht oder eine Liste mit Diagnosekriterien abgehakt habe (von denen längst nicht einmal alle auf mich passen), sondern einzig und allein, weil ich die Gewissheit in meinem Innern so deutlich spüre.

Wenn du dich so sehr im Asperger-Syndrom wiederfindest, dann meine ich schon, dass du dir da trauen darfst.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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