Austausch über devotes Verhalten gewünscht

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Thread-EröffnerIn
Else
Forums-Gruftie
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weiblich/female, 41
Beiträge: 745

Beitrag Sa., 22.03.2008, 19:46

Gregor Samsa hat geschrieben:Genau das würde es eben NICHT, es würde sich eher verstärken.
Das sag ihm mal!!! Das ist offenbar eine Überzeugung, die er hat. Da es bei MIR erst entstanden ist, ist es auch wieder vorbei, wenn ICH nicht mehr da wäre.....

Wenn Du magst, beschreib mal Deinen "Werdegang" (gern auch über PM), Deine Erfahren, Deine ersten Wünsche, den Fortgang..... würde mich freuen.
Gregor Samsa hat geschrieben:Warum versucht Ihr nicht, einen für Euch gangbaren Weg zu finden ?
Das möchte ich gern, darum suche ich nach Infos.... nun liegt es an ihm.
Gregor Samsa hat geschrieben:Nun habt Ihr noch das vergleichsweise Glück(!!!), dass Du überhaupt etwas damit anfangen kannst!

Er sollte froh und dankbar sein, das sag ich EUCH.
Ja, da hast Du Recht und das versuchte ich ihm zu erzählen. Ob er das ganau so sieht, bleibt abzuwarten.... s.o.

Liebe Grüße
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)

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Sonnensch1
sporadischer Gast
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männlich/male, 39
Beiträge: 7

Beitrag Mo., 26.05.2008, 18:32

Wenn ich mir die Forumsbeiträge so durchlese, erkenn ich mehr und mehr, daß ich einen schweren Fehler mache und von vornherein sage, daß ich BDSM-Spielchen sehr zugetan bin. Die meisten Frauen wenden sich dann sofort wieder ab und möchten kein Treffen mehr

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Angela
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 48
Beiträge: 104

Beitrag Mo., 26.05.2008, 22:00

Hallo,

Wenn man mal in SM Seiten recherchiert erfährt man, dass die eigentliche Macht bei dem devoten Part ist. Weil der devote bestimmt über den "Kick" den der Dominante haben kann, indem er es ist, der die Grenzen setzt. Und das ist dann sein "Kick". Solange diese Spiele als Spiel deklariert sind und nur im Schlafzimmer stattfinden, ist es ja o.k. wenn beide einverstanden sind. Im Alltag hätte ich keine Lust darauf. Es gibt ja auch noch andere wichtige Dinge. Wenn diese Neigungen in den Alltag übernommen werde, verschwimmen die Grenzen und das führt dann zu Irritationen. Ich glaube kaum, dass er das nach einer Trennung aufgeben wird. Scheint mir eher, als habe er nun Blut geleckt. Und die Aussage, dass er erst durch dich darauf kam....naja, ich bezweifele es. Und das er dich jetzt gar mit einer Trennung unter Druck setzt ist nicht gut.

Geht es deinem Freund vielleicht doch um Macht? Ich bin da Laie und habe mich durch eine Bekanntschaft mit einem Dom damit auseinander gesetzt.

LG
Angela

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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
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weiblich/female, 38
Beiträge: 9635

Beitrag Di., 27.05.2008, 16:28

Irrlicht hat geschrieben:
Der Wunsch, Verantwortung abzugeben, gelenkt und geleitet zu werden mag vor allem bei drückender Problemlast sehr verständlich sein. Aber als gleichberechtigte Partnerschaft könnte ich das nicht mehr sehen. Und das würde ich nicht wollen.
Hi,

ich kenne solche Gefühle auch (also hab so ab und zu devote Bedürfnisse in mir aufkeimen). Ich habe die aber nur wenn ich mich in einem bestimmten emotionalen Zustand befinde.

Wenn ich das so beobachte hat es was regressives. Also in die Rolle eines Kindes schlüpfen, dem von aussen angeschafft wird was es zu tun hat und das ggf auch bestraft wird. Und das aber auch komplett die Verantwortung abgiebt.

Vieleicht kann Dein Partner ja (zB in einer Therapie) rausfinden was ihn dazu treibt so "unerwachsen" sein zu wollen. Was hat er für ein Problem, das hinter dieser Neigung steckt?

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