'kostenlose' Therapie

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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Rubey
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"kostenlose" Therapie

Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:15

Hallo,

könntet ihr damit umgehen, wenn eure Therapeutin/euer Therapeut euch kostenlos behandeln würde?
Mit der Begründung, dass sie/er eine Therapie als unabdingbar ansieht, eine Finanzierung der Therapie aber nicht möglich ist?
Was bräuchtet ihr, um dieses Angebot annehmen zu können?

LG
Rubey

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:23

Die Absicherung, dass diese(r) Thera im Lotto gewonnen oder sonst reich wie Krösus ist. Wenn du aus Deutschland bist - wieso zahlt die KK nicht? Ich denke, es ist wirklich schwierig - also für mich wäre es das - wenn der Behandler nichts bekommt, es ist und bleibt ein Job und keine Gefälligkeit. Ich würde denken, die/der Thera hat ein Helfersyndrom. Das ist ein sehr anspruchsvoller Job, der entsprechend entlohnt werden sollte. Damit kann der/die Thera sich nämlich auch mal nen richtig guten Urlaub gönnen, der für so eine nervenaufreibende Arbeit auch angemessen ist. Außerdem könnte es zu persönlichen Verwicklungen kommen - á la "Ich hab das jetzt gratis für Sie gemacht, nun strengen Sie sich bitte auch an" oder so. Nee... ich bin da persönlich sehr skeptisch. Ausnahme wäre für mich wirklich nur, dass der/die Thera sehr reich ist und wirklich null auf Geldmittel angewiesen. Alles, was für sie/ihn finanzielle Einbußen bedeutet, das finde ich bedenklich. Grüßelchen zu dir
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer


isabe
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:28

Das ist schwierig. Auf den ersten Blick erscheint dieses Angebot verlockend: Da ist jemand, der auf finanziellen Gewinn verzichtet, um dir zu helfen. Sehr nobel. Du scheinst ihm wichtig zu sein, sonst würde er dies nicht tun. Fühlt sich bestimmt gut an.

Problematisch ist, dass es sein kann - nicht muss -, dass dir das irgendwann vor die Füße geko.tzt wird, in Form von: "Sie sind so undankbar!" - selbst wenn du daran jetzt noch nicht denken magst: Psychotherapie ist immer auch "Beziehungskrise" - es gibt keine wirksamen Therapien, in denen es nicht irgendwann mal schwierig ist. Du könntest ein schlechtes Gewissen haben und dich bemühen, ein besonders guter Patient zu sein, damit er deinetwegen keinen Ärger hat, wo er dich doch schon umsonst behandelt. Wärest du frei darin, ihn zu kritisieren? Wütend mit ihm zu sein? Die Therapie dann zu beenden, wenn DU das möchtest?

Zweites Problem: Es könnte - muss nicht - sein, dass er sich nicht von dir trennen kann und dich emotional missbrauchen will. Dazu kann man inhaltlich hier nichts sagen, allerdings macht es i.a. zunächst mal stutzig. Denn: Üblicherweise werden Therapien nun einmal von der Kasse bezahlt (in D). Die Frage wäre also, wieso das bei dir bzw. in deiner therapeutischen Beziehung nicht möglich ist: Vielleicht (?) ist der Therapeut nicht in der Lage, eine Therapiebedürftigkeit so zu begründen, dass sie bewilligt wird? Notfalls könnte auch ein Verfahrenswechsel oder andere Einrichtungen eine Therapie-Finanzierung ermöglichen. Es ist ja eher selten so, dass NICHTS bezahlt wird, sondern ggf. das gewünschte Verfahren abgelehnt wird. Dann kann man sich überlegen: zahle ich selbst, oder nehme ich das, was man mir zahlt? Aber dass bei vorliegender Krankheit NICHTS bezahlt wird, würde ich mir ohne Beratung durch einen Anwalt erst mal nicht so auftischen lassen.

Eine Option wäre, das Honorar deinen Möglichkeiten anzupassen. Das wird gar nicht mal so selten gemacht. Soweit ich weiß, ist Gratistherapie nicht einmal erlaubt (müsste man aber noch mal nachlesen). Du müsstest, wenn du dich darauf einlässt, auf jeden Fall darauf achten, dass alles einen vernünftigen Rahmen hat und es nicht abgleitet in Privatbesuche.

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Rubey
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:30

Danke für deine ausführliche Antwort.

Es ist so, dass sie immer nur eine Patientin nimmt, die sie kostenlos behandelt. Ich bin gerade mitten im Ausstieg (wenn du verstehst..?), konnte sie lange über den Fonds finanzieren und nun leider nicht mehr. KK zahlt aus unterschiedlichen Gründen nicht...
Momentan behandelt sie mich schon kostenlos, ich kann nur immer weniger damit umgehen und weiß nicht was ich machen soll.
Ich bin Viele, die Meinungen der Anteile gehen da auseinander und wenn ich nun sagen würde, dass ich es nicht möchte, dann würde andere Anteile das Angebot wieder annehmen...

Ihre Begründung ist immer, dass es zu wenige Therapeuten gibt, die sich mit DIS, Mindcontrol etc. auskennen und sie helfen möchte, wenn sie kann...
Aber ist das eine Begründung, die aussreicht?

LG

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candle.
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:31

Rubey, ich habe gerade von deiner Entschädigung gelesen, die auf sich warten läßt mit der Auszahlung. Kann es nicht sein, dass deine Therapeutin eher in Vorleistung gehen will? Ich kann mir das nicht vorstellen, dass du kostenlos Therapie bekommen sollst.

Viele Grüße!
candle
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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:33

die Frage ist ja auch...wie lange will sie dich behandeln? Gibt es Fortschritte? Siehst du für dich Verbesserungen?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer


isabe
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:36

"unterschiedliche Gründe" wäre mir jetzt zu schwammig, ehrlich gesagt. Liegen die in der Therapeutin? Ansonsten besteht Leistungspflicht (!), das sollte nicht vergessen werden. Ggf. ist mal ein Kontingent erfüllt; dann hat sich das aber irgendwann erledigt und es kann mit gutem Gewissen neu beantragt werden.

Die Aussage "immer nur eine Patientin kostenlos" finde ich fast noch gruseliger, als überhaupt kostenlos zu behandeln. Das ist m.E. ethisch fragwürdig - wer sollte es BESONDERS verdient haben? Und wen schickt man weg? Und was, wenn in einem Monat ein ganz armer Mensch bei ihr klingelt? Schickt sie denn dann weg oder dich? Sie gibt dir nicht nur durch die Gratisbehandlung das - untherapeutische - Gefühl, etwas Besonderes zu sein; sie verstärkt das noch, indem sie dich zur "einzig Besonderen" macht. ICH würde da wegrennen und mir lieber einen Minijob suchen, mit dem ich selbst zahlen kann. Das ist auch für das eigene Ego sehr wichtig! WENN es nicht möglich ist, dass du arbeitest, sollte erst recht geschaut werden, wie sie dir SO helfen kann, dass du nicht ewig auf die Rolle des "armen Hascherl" festgelegt bist. Und so sieht es mir hier ein bisschen aus.


isabe
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:38

Ihre Begründung ist immer, dass es zu wenige Therapeuten gibt, die sich mit DIS, Mindcontrol etc. auskennen und sie helfen möchte, wenn sie kann...
Eine Therapeutin, die sich für was Besonderes hält... Auch nicht gut.

Tut mir leid, das so streng zu sagen - ich finde, das hört sich alles nicht gut an, wenn GUT meint: Dein Therapeut hilft dir dabei, ein selbständiges, reifes Leben zu führen. Die Gratisbehandlung ist dabei nur EIN Aspekt.

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lisbeth
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:39

Hallo Rubey,

ich habe gerade mit meiner Therapeutin abgebrochen, ua weil sie es über eine längere Zeit nicht hinbekommen hat, einen Verlängerungsantrag zu schreiben (der höchstwahrscheinlich bewilligt worden wäre). Während dieser Zeit (knapp 6 Monate) haben wir uns ganz normal einmal pro Woche gesehen. Sie konnte nur die "Quartalsstunden" abrechnen, hat also einen Großteil ihrer Zeit und Arbeit nicht bezahlt bekommen.

Ich würde nach dieser Erfahrung von einem solchen "Arrangement" abraten, weil ich glaube, dass es früher oder später zu Verwicklungen führt und dir oder der Therapeutin oder euch beiden auf die Füße fällt.

Meine Therapeutin war die ganze Zeit auf der Schiene, das mit dem Antrag und der Verlängerung sei ihre Verantwortung und ihr Risiko. Am Anfang habe ich ihr das auch gerne so abgenommen. Es war auch irgendwie ein gutes Gefühl, dass ihr mein Wohlergehen so wichtig ist, dass sie die Stunden einfach weiterlaufen lässt.

Je länger das dauerte, um so mehr hat sich für mich diese "formale" Ebene mit den Therapie-Inhalten vermischt. Und es war schwierig das anzusprechen, weil sie persönlich getroffen reagierte und ich mich nicht "gesehen" fühlte von ihr. Was zu weiteren Verwicklungen führte. Und am Ende war es dann richtiges Ringen miteinander, und ich hatte das Gefühl, ich müsste mich ihr unterordnen, damit weiter eine Therapie möglich ist. Ging nicht. Deshalb bin ich gegangen.

Das sind meine Erfahrungen, ist ja nicht gesagt, dass deine auch so sein müssten. Was ich dir aber als Denkanstoß mitgeben möchte sind unter anderem die folgenden Punkte:

- Wie wäre es, wenn ihr einen Konflikt miteinander habt. Könntest du dich dann ganz "frei" mit ihr streiten, oder hättest du das Gefühl, du schuldest ihr etwas (und wenn es nur Dankbarkeit und Wohlverhalten ist)?

- Was ist, wenn du Entscheidungen triffst, die sie nicht therapieförderlich findet? Darf sie dir das sagen? Könntet ihr darüber reden, ohne Angst auf deiner Seite, dass sie dich rauswirft? Würde sie dann die Therapie beenden?

- Was ist, wenn sie eines Tages entscheidet, dass es ihr jetzt doch "zu viel" wird und die Behandlung kurzfristig beendet?

- Was ist, wenn du eines Tages feststellst, dass du mit ihr nicht mehr arbeiten willst oder kannst. "Darfst" du dann gehen? Wie würde sie reagieren? Wäre sie persönlich getroffen oder "beleidigt"? Würde sie dich unter Druck setzen, dass ein Therapie-Abbruch zu lauter schlimmen Konsequenzen für dich führt?

- Was ist, wenn sie sich und ihre "Kapazitäten" überschätzt? Oder wenn sie einen heimlichen "Helferkomplex" hat und den ausleben möchte und sich dadurch einfach (auf deine Kosten) toll fühlt?

Die Begründung "Behandlung wird ansonsten nicht bezahlt ist aber nötig" stimmt so nicht ganz. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, die auch von der Versicherung bezahlt werden, aber wahrscheinlich nicht bei ihr. Es gibt zB an vielen Krankenhäusern psychiatrische Institutsambulanzen. Mit einer (Facharzt-)Überweisung wirst du dort so lange behandelt wie nötig, ohne nervigen Antragskram. Es gibt auch die Möglichkeit, sich einen Therapeuten/in in einem anderen Verfahren zu suchen, und darüber einen neuen Antrag zu stellen. Habt ihr über solche Möglichkeiten mal geredet? Ob es eine Option wäre, und wie sie dich dabei unterstützen kann, jemand passendes zu finden?

Was ist deine Haltung dazu? Du hörst dich auch einigermaßen skeptisch oder vorsichtig an, oder sehe ich das nur im Licht meiner eigenen Erfahrungen?

VG lisbeth.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Rubey
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:40

Nein, das Geld vom Fonds ist bereits aufgebraucht, sie war in Vorleistung gegangen. Die kostenlose Therapie war schon mehrmals Thema und sie besteht da drauf und sagt auch, dass ich so lange kommen kann wie ich es brauche. Und wenn es 30 Jahre sind.
Es gibt auf jeden Fall Fortschritte, sie ist auf DIS spezialisiert, ich habe sie damals in der Klinik kennengelernt und mit ihr zusammen den Ausstieg begonnen.
Wie gesagt, sie hat viele Patienten und nimmt immer nur eine, der sie das anbieten kann.
Ich habe es schon richtig verstanden.

Ihre Therapieform wird nicht von der KK übernommen...

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Rubey
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:42

Uiuiui, ich komme gar nicht hinterher zu antworten, gebe mir aber Mühe.

Danke euch!

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:43

Ja das stimmt schon Isabe, aber Freud soll ja wohl auch immer einem armen Patienten gratis geholfen haben. Es gibt auch heute noch solche, die das tun. Dennoch denke ich auch, dass das nicht unproblematisch sein. Aber es jetzt ganz so negativ zu sehen, wäre vielleicht etwas vorschnell.
Aber 30 Jahre...willst du das denn selbst, so lange? Was erlaubt sie sich, dir aufzudrücken, was du brauchst? Was denkst du denn selbst dazu? Brauchst du es? So lange? Hilft es?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Rubey
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:45

Klar bin ich skeptisch, aber dadurch, dass ich sie sehr gut kenne und auch ihr Engagement außerhalb meiner Therapie kenne, wenn es um Ausstieg geht, sehe ich es etwas anders, bzw. bin mir unsicher. Sie arbeitet auch ehrenamtlich in einem Traumazentrum und macht ähnliche Dinge pro bono. Aber es ist noch etwas anderes. Mein schlechtes Gewissen war schon immer Thema, weil sie einfach sehr engagiert ist. Nicht nur in diesem Punkt. Aber ich brauche Hilfe. Und vom Gefühl her brauche ich halt ihre Hilfe. Das ist vielleicht nicht gesund, aber sollte sie es nicht selbst entscheiden und ich verlasse mich da drauf, dass sie es wissen wird für sich?


isabe
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:47

Und wenn es 30 Jahre sind
Prima. Dann bist du ja die nächsten Jahrzehnte beschäftigt. :roll:

Ich hab nichts gegen lange Therapien (im Gegenteil), aber ich halte nichts davon, einen Patienten geradezu künstlich an sich zu binden: "Es kostet dich nichts, und ich verlasse dich niemals" - fließen dort auch kostenlos Milch und Honig aus einem niemals versiegenden goldenen Hahn?

Therapie sollte immer auch Grenzen beinhalten: Sie IST nicht der dauerstillende Mutterbusen. Sie sollte dir eher zeigen: "Schau, Rubey, ich setze mich für meine Interessen und mein Wohlergehen ein. Du bist mir wichtig, aber ich bin mir auch wichtig. Ich begleite dich hier ein Stückchen, aber einziehen kannst du hier nicht".

Freud hat so einiges gemacht. Dem sind die Patienten auch in den Urlaub gefolgt. Damals dauerten Analysen aber auch nur ein paar Monate. Und vor allem wurde der Spaß damals nicht von der Kasse bezahlt, das ist doch der entscheidende Unterschied, denke ich.

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lisbeth
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 14:47

Rubey hat geschrieben: Mi., 22.11.2017, 14:45 aber sollte sie es nicht selbst entscheiden und ich verlasse mich da drauf, dass sie es wissen wird für sich?
das hat meine Ex-Therapeutin auch gesagt.... Aber es ist mir trotzdem um die Ohren geflogen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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