Denkt ihr über den Tod nach?

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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Nico
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Di., 18.01.2011, 18:17

Wen es interessiert der kann hier reinhören bzw. downloaden:

http://oe1.orf.at/programm/264793
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Dortmunderin91
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Beitrag Di., 10.05.2011, 10:46

Bei mir ist es so, dass ich wirklich nur an den Tod denken muss. Ich habe einen 7 Monate alten Sohn & ich habe panische Angst davor!!! Ein Testament wollte ich wirklich mal schreiben, vorallem, weil ich ja auch möchte das es meinem Sohn gut geht! Obwohl ich ganz genau weiß, dass es ihm nirgendswo besser gehen wird, als bei MIR!!! Ich denke oft dran, was mit meiner Wohnung (die ich seitdem 01.03.2011 habe) & mit meinen ganzen Sachen passieren wird. Das macht mich total verrückt. Der schlimmste Gedanke für mich ist, dass mein kleiner Engel ohne seine Mama aufwachsen müsste!!! & wenn ich ehrlich bin, habe ich auch schon oft über meine Beerdigung nachgedacht. Ich hatte schon einmal vor gehabt, einen Text zu schreiben, der vorgelesen werden sollte, Lieder zu notieren, die abgespielt werden..

Also, bei mir ist es sehr extrem. LG Dortmunderin91
Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

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Fiasei
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Beitrag Mi., 11.05.2011, 09:30

Hallo Dortmunderin91

Schön, dass sich noch jemanden zu meinen Thread verirrt hat

Die Gedanken was mit meinen Kindern sein wird, wenn ich mal nicht mehr sein sollte die habe ich auch, und ich denke mir auch, dass das ganz normal ist, denn jede Mutter ist doch der Ansicht, dass es seinen Kind bei ihr am Besten geht.

Und hast du einen Text aufgeschrieben?

LG Fiasei
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Dortmunderin91
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Beitrag Mi., 11.05.2011, 12:32

Um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig zu feige dafür! Weil ich dem Tod dann ja noch näher komme, als ich eigentlich möchte. Es ist schon sehr schwierig für mich einfach "zu leben", ohne diesen ständigen Gedanken zu haben. Wie gehst du den damit um?
Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

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Fiasei
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Beitrag Sa., 14.05.2011, 12:19

Nun da ich zu dem Thema Tod und Sterben ein bisschen eine andere Auffassung habe, als manch anderer ist es bei mir so, dass ich mir denke: Wenn es so sein soll oder es die höhere Macht will, dann kann ich es nicht ändern. Meine Angst ist nur, (ich kenne mich ja als Mensch und weiß wie ich bin) die, dass wenn nichth alles nach meinen Wünschen geht dass ich dann nicht in Ruhe tod sein kann. Und um den vorzubeugen habe ich meinen Mann sehrwohl meine Letzten Wünsche bekanntgegeben. Ansonsten das mit den Kindern ist gesetzessache da kann ich noch 100 mal wo aufschreiben das ich es anders will, es würde nicht berücksichtigt werden da mal nach kraft Gesetz entschieden wird aber ich denke mir die Kiddies würden bei meinen Mann bleiben und das wäre auch sicherlich das Beste für sie.

Glaubst du nicht, wenn du es aufschreiben würdest, dass es dir damit dann leichter ginge?

LG
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Mosaikbild
Helferlein
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Beitrag Mo., 16.05.2011, 21:22

Oh man das Thema verfolgt mich grad wieder etwas.
Ich hab soooo Panik vor dem Tod, zw. vor dem Nichts. Klar, dann bekomm ich immer zu hören, vor Nichts kann man keine Angst haben. Mich macht der Gedanke wahnsinnig, dass Ich, das was mich ausmacht, mein Geist, meine Seele, was weiß ich, einfach irgendwann nicht mehr da sein wird. Puff....weg. Eine große ANgst ist dann noch, dass ich das einzige winzige Leben nicht richtig nutze und somit meine einzige Chance verspiele ein schönes Leben zu haben. Mit dem Gedanken wird jede ENtscheidung zur Hölle :(
Ich glaube an kein Leben nach dem Tod oder an ein Paradies. Oh wie schön wär's, wenn ich daran glauben könnte.
Hatte ne Zeit lang richtige Ängste...konnte nicht mehr schlafen, hoher Puls..ständig die Gedanken, dass ich sterben könnte, dass jemand geliebtes stirbt, dass die Welt irgendwann aufhören wird zu existieren.
Hab ein angstlösendes Antidepressivum verschrieben bekommen und das hat dann auch gut gewirkt, aber ich wollte es wieder absetzen. Das klappt auch erstaunlich gut...mit nur einer statt zwei Tabletten gehts mir noch wunderbar. Wär mir da nicht wieder so ein Buch in die Hände gefallen. Da ging es darum, dass wir alle eben nur ein Leben haben, dass danach nichts mehr sein wird und dass in ein paar Millionen Jahren auch die Erde nicht mehr existieren wird. Oh man....auf einen Schlag die ganze Panik wieder da -.- Puls sonstwo...Hab mich dann gezwungen im Hier und jetzt zu bleiben, hab das Buch weggelegt, hab nur an heute und Morgen versucht zu denken. Ich hab Angst dass ich diese Gedanken nie wieder ganz losbekomm.

Wieso kann ich das nicht so gut verdrängen wie andere?? Die Gedanken quälen mich und ich hab ANgst, dass alles wieder kommt, wenn ich die Tabletten ganz absetze.

Naja musst eich nur mal loswerden. Vielleicht kennt das ja jemand.

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mo., 16.05.2011, 23:39

Wie immer im Leben gibt es auch hier zwei Möglichkeiten:

1.) Man kann gegen "Das-Was-Sowieso-Nun-Mal-Ist" oder gegen "Das-Was-Eventuell-Ohne-Eigenen-Einfluss-Eintreten-Könnte" kämpfen, man kann es ablehnen, innerlich Widerstand dagegen leisten.....
und braucht sich dann aber nicht zu wundern, wenn dies zu Angst und Tunnelblick führt.


Das ist genauso, wie wenn ich dagegen kämpfen wollte, dass jeden Abend die Sonne untergeht: "Nein, DAS WILL ICH NIIIIICHT!!!" - "Das ist Scheiße!" - "Das darf auf gar keinen Fall sein!" - "Nein, DAS DARF NICHT SEEEEEIIIIINNN!".
Wenn ich auf diese Art und Weise gegen "Das-Was-Sowieso-Nun-Mal-Ist" kämpfe, dann habe ich natürlich Probleme.

2.) Ich könnte vor "dem-was-sowieso-unabänderlich-ist" auch einfach mein Haupt neigen und ihm zustimmen. - Dann gibt es kein Problem mehr.


Dies ist freilich ein längerer Weg, dessen erster Schritt zunächst einmal die Bereitschaft zur Zustimmung wäre.....




[hr][/hr]
Das Tao der Zustimmung

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Fiasei
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Beitrag Mi., 18.05.2011, 12:22

@ Mosaikbild

Denkst du nicht, dass du bei deinen Entscheidungen immer oder fast immer die Richtige getroffen hast eben gerade deswegen weil du ständig Gedanken um den Tod mit dir rumträgst?
Ich glaube an kein Leben nach dem Tod oder an ein Paradies. Oh wie schön wär's, wenn ich daran glauben könnte.
So richtig daran glauben tue ich auch nicht, und wenn es so ist, dann soll es so sein. Und wenn die Höhere Macht möchte, dass ich noch mal lebe dann wird sie mich wieder erleben lassen....so würde ich mal das ganz simple sehen....
dass die Welt irgendwann aufhören wird zu existieren.
Um es realistisch zu sehen: Das wird sie IRGENDWANN mal aber wir werden es hier in diesem Leben nicht erleben!
Da ging es darum, dass wir alle eben nur ein Leben haben, dass danach nichts mehr sein wird und dass in ein paar Millionen Jahren auch die Erde nicht mehr existieren wird
Zählt nicht lediglich dass, was du denkst und wie du drüber denkst? Ist doch egal was der Autor dieses Buches über das Leben/den Tod schreibt, primär ist doch deine Einstellung wichtig.
Wieso kann ich das nicht so gut verdrängen wie andere?? Die Gedanken quälen mich und ich hab ANgst, dass alles wieder kommt, wenn ich die Tabletten ganz absetze
Frag mal deinen Arzt ob es Zusammenhänge zwischen deinen Ängsten und etwas Verdrängten aus deinem Leben gibt (ev. noch von Kindheitstagen).
Hast du die Medis mit Rücksprache deines Arztes abgesetzt?

LG
Fiasei
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Mosaikbild
Helferlein
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Beitrag Do., 19.05.2011, 12:51

Hallo,

wie meinst du, dass ich die richtige Entscheidungen getroffen habe, wenn ich die Gedanken an den Tod mit mir rumtrage?
Dass die Welt irgendwann aufhört zu existieren, bedeutet für mich einfach, unsere Unbedeutsamkeit vor Augen gehalten zu bekommen. Dass ALLES irgendwann endet....das macht mir Angst.
Natürlich weiß ich vom Kopf her, dass ich mir da keine Gedanken drüber machen brauch, wenn ich tot bin, weil nichts von mir übrig bleiben wird....aber gerade das macht mir Angst. Mich einfach aufzulösen.

Und ja im Prinzip zählt das, was ich denke und nicht irgendein Autor. Aber ich kann diese Gedanken inzwischen halbwegs verdrängen...muss sie verdrängen, wenn ich leben will...aber es braucht nur eine Winzigkeit, um in mir wieder die Gedanken übermächtig werden zu lassen und die ganze Angst heraufzubeschwören.

Ich weiß nicht woher das kommt. Ich würde das auch so gern so gut verdrängen können, wie die meisten anderen Menschen.

Meine Medis hab ich mit Rücksprache abgesetzt, bzw. bin immer noch dabei. Mir gehts ja größtenteils wieder halbwegs. Kein Vergleich zu vorher, wo ich den ganzen tag geheult hab, mein Puls sonstwo war und ich nicht schlafen konnte. Ich hab beim Lesen eben nur gemerkt, wie nahe das immer noch an der Oberfläche lauert.

Ich weiß nicht, ob das mit der Vergangenheit zusammenhängt. Ich dachte eher, dass ich einfach zu viel nachdenke, zu viel ständig in Frage stelle und in Sorge bin über alles mögliche.
Ich hatte als Kind schon so Art Todesängste...als ich 8 war konnte ich monatelang nicht richtig einschlafen, weil ich die halbe Nacht über den TOd und über das was danach kommt nachgedacht habe und weil es mich damals schon gegraust hat, was ist, wenn sich mein Ich auflöst und was mit meiner Familia passiert wenn sie stirbt. Meine Großeltern und meine Mutter sind doch ziemlich gläubig, aber irgendwie ist der Glaube leider nicht bei mir angekommen, sodass ich auch schon mit 8 an kein Paradies oder ähnliches glauben konnte. Damals war der Auslöser vermutlich der Selbstmordversuch meiner Mutter (obwohl ich den eigentlich selbst nicht bewusst mitbekommen hab, sondern sie mir erst sehr spät als Jugendliche davon erzählt hat)

@innere Freiheit
Das klingt so schön einfach. Ich weiß, dass ich um den Tod nicht drumrum komme. Ich denke damit habe ich mich abgefunden. Aber gerne denkt doch da kaum jemand dran. Ich denke die meisten verdrängen das Thema einfach nur gut und sind weit davon entfernt "ihr Haupt davor zu neigen".
Wie meinst du zustimmen? Ich weiß, dass ich sterben werde, dass jeder von mir geliebte Mensch sterben wird. Trotzdem sind die Gedanken daran grausam. Ich weiß nicht wo da das "Annehmen" herkommen soll, oder wie ich das hinbekomme....

Liebe Grüße

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The Universal
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Beitrag Do., 19.05.2011, 15:03

Prof. Stephen Hawking hat geschrieben:Ich sehe das Gehirn als einen Computer, der aufhört zu arbeiten, wenn seine Bestandteile versagen
...
Prof. Stephen Hawking hat geschrieben:Es gibt keinen Himmel oder Leben nach dem Tod für kaputte Computer. Das ist ein Märchen für Leute, die sich im Dunklen fürchten.
Ist sinngemäß das, was ich hier im Forum bereits lange zuvor geschrieben habe. Genauso, dass es sinnlos ist, wenn man so will. Nur nach dem Tod wird es um den Menschen auch nicht dunkel. Es ist mehr so, dass der Mensch vor seiner Zeugung (Samenzelle + Eizelle) gar nicht existent war. Es gibt Menschen, die behaupten, sie wären einmal ein Wurm gewesen. Diese Menschen haben nicht begriffen, dass sich die Fähigkeit sich selbst als abgeschlossenes System zu erkennen, erst im Laufe ihres Lebens ("Ich"-Bildung) vollzogen hat. Was von ihnen war also in dem Wurm? Die Seele? Ich frage mich, was man von einer Seele hat, von der man nichts weiß. Ist die Seele ein Gebilde, welches Gefühle haben kann? Wo ist dann das (nötige) Werkzeug, welches sie dazu bemächtigt? In meinem Leben kann ich meine Gefühle mit Drogen verändern, was mich zu der Erkenntnis führt, dass diese Gefühle im Gehirn stattfinden. Ja, ich denke oft über den Tod nach, und es ist für mich immer eine Frage gewesen, den Beweis zu finden, ob es einen Gott gibt oder nicht. Es gibt ihn nicht. Rein theoretisch kann ich somit alles machen, was mir beliebt, ohne dafür jemals zur überirdischen Verantwortung gezogen zu werden. Das kann für manche Menschen von Bedeutung sein - für mich ist es das.
The Ultimate Way III - 01.10.2012

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Mosaikbild
Helferlein
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Beitrag Fr., 20.05.2011, 07:05

Ich muss mein Handeln vor mir und vor anderen Menschen verantworten können. Eine überirdische Macht hat da auch für mich nichts mit zu tun.
Aber ich fände es einfacher, mich einfach in die "Hände" von etwas allmächtigem zu legen.


Heimatlos
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Beitrag Fr., 20.05.2011, 13:46

@Innere Freiheit. Wie kann ich dem Tod zustimmen, wenn alles in mir schreit und protestiert gegen das Unausweichliche?
Entschuldige, Blog gehört dir?
Ich schätze sehr deine Beiträge.
MFG.
Heimatlos.
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens
.
William Q. Judge

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 20.05.2011, 23:08

Hallo Mosaikbild, hallo Heimatlos,

der Tod lässt sich ja nicht verhindern.
Man kann ihn nicht verhindern wenn man schimpft und tobt - und man kann ihn auch nicht, wenn man ständig damit hadert, wenn man ständig ein "Nein, das will ich nicht!" lebt. Auch wenn man innerlich dagegen in ständiger Abwehr ist kann man ihn nicht verhindern.

Dieser Widerstand gegen Dinge, die sich sowieso nicht ändern lassen, verbraucht sehr viel Energie, erzeugt Stress, .... und in gesteigerter Form führt er auch noch zu Angst und Tunnelblick...

Anders dagegen, wenn man den Widerstand, der ja nichts bring, aufgibt.
Wenn man sich in ein innere "Ja" begibt, dann fühlt sich alles positiver an (vielleicht einfach, weil man dann im Einklang mit dem Universum, in Einklang mit der Schöpfung ist....).

Doch wie kommt man dahin?
Vielleicht muss man erst mal die Erfahrung machen, wie negativ sich "Widerstand" anfühlt.... und wie positiv sich "Zustimmung" anfühlt - damit man anfängt an diesem Thema zu arbeiten.

Vielleicht ist der allererste Schritt, zunächst Beispiele, Gedanken, Erfahrungsberichte zu diesem Thema zu lesen.
Mir hat vor allem auf Bill Ferguson englischsprachiger Internetseite "MasteryOfLife" sehr geholfen (hier kann man sich in der linken Leiste durch eine Vielzahl Artikel durchklicken).
Eine Vielzahl an Beiträgen zu diesem Thema gibt es außerdem im Blog "Das Tao der Zustimmung"

Doch letztendlich muss jeder selbst herausfinden, ob und wie er mit diesem Thema umgehen mag.

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit

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Mosaikbild
Helferlein
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Beitrag Di., 24.05.2011, 17:39

Hallo Innere Freiheit,

ich schimpfe und tobe ja nicht. Es macht mir nur furchtbare Angst gerade, weil mir bewusst ist, dass nichts etwas daran ändern wird, das jeder irgendwann stirbt.

Ich denke einfach der Mensch hat grundsätzlich seine Probleme, den Tod zu akzeptieren, bzw. die eigene "Unwichtigkeit" anzuerkennen. Wozu sonst sind so viele verschiedene Religionen entstanden, von denen die meisten den Mensch als das "Besondere" deklarieren und alles mögliche nach dem Tod versprechen.

Vermutlich wehrt sich ein Teil von mir schon gegen den Tod, obwohl mein Verstand da gut mitkommt
Ich werd mir mal deine Links anschauen nach der nächsten Klausur. Vielleicht hilft mir das ja ein wenig weiter.

Liebe Grüße,
Mosaik

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