Familienstellen (Hellinger)

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Familienstellen (Hellinger)

Beitrag Mo., 20.12.2010, 21:04

Hallo SandyZ.,

Familienaufstellungen sind etwas sehr mächtiges.... und aus diesem Grunde würde ich Aufstellungen nur bei jemandem machen, der eine fundierte Ausbildung im Familienstellen hat.

Ich hatte früher immer sehr große Widerstände gegen diese Methode... und habe dann deshalb auch Presseberichte gesammelt, die gegen Hellinger und seine Methode sprechen.
Damals kannte ich ja sogar einen sehr guten und einfühlsamen Psychotherapeuten, der auch Familienaufstellungen anbot. Doch selbst bei ihm konnte ich mich nie durchringen, zu einem Aufstellungsseminar zu gehen.

Jahrzehnte später habe ich im Rahmen eines ganz anderen Seminars einen Aufsteller kennengelernt. Bei diesem Seminar waren auch 2 Teilnehmer, die von Hellinger total begeistern waren und in ihm einen sehr zentrierten, aber auch offenen und liebevollen Aufstellungsleiter sahen. Dies hat mich sehr verwundert, weil es meinem ganzen Denken darüber widersprach.

Von diesen Leuten erfuhr ich, dass Hellinger längst über das "traditionelle Familienstellen", das die meisten Familiensteller heute immer noch praktizieren, hinausgegangen war. Seine Weiterentwicklungen sind unter dem Namen "Bewegungen der Seele", "Bewegungen des Geistes" oder auch unter der Bezeichnung "Neues geistiges Familienstellen" bekannt.

Meine Lebensgefährtin und ich haben und dann einige Zeit später einen Lehrkurs im Familienstellen auf DVD gekauft. Wir wollten sehen, wie Hellinger wirklich arbeitet.... und wollten einfach auch von dem was hier gesagt und getan wird profitieren.

Ja, Hellinger ist mit seinen 85 Jahren heute aktiver denn je. Während er selbst jahrzehntelang nie Ausbildungen anbot, bietet er heute Ausbildungen auf der ganzen Welt an, um seinen neuen Ansatz bekannt zu machen.

Wir hatten auf der DVD eine etwas zwiespältige Meinung von Hellinger. Einerseits wirkt er tatsächlich manchmal etwas schroff ... und ist sehr überzeugt von sich selbst. Andererseits ist er aber auch ein Künstler im genau hinsehen, was wirklich los ist.... und kann dies in den Fluss bringen.

Wir selbst haben trotzdem keine Seminare bei Hellinger gemacht. Der andere Kursleiter, bei dem wir uns für das Familienstellen begeistern ließen ist ein wahrer Meister in seinem Fach..... (Er leitet, zusammen mit einem anderen Systemaufsteller, ein Institut in welchem er selbst Systemaufsteller ausbildet, und ist außerdem Dozent an der Schule von Hellinger).

Wir waren schon zweimal bei ihm, ..... und es hat bei uns beiden viel bewegt......

Was das Thema "Nachbetreung" betrifft, hängt es natürlich davon ab, wo du wohnst.
Ich hätte z.B. keine Möglichkeit, bei ihm eine Einzelstunde zu nehmen, weil ich hierzu pro Richtung 5 Stunden unterwegs wäre. Aber ich könnte ihn notfalls telefonisch erreichen.

Also meine Meinung ist ganz klar: Lieber gar keine Aufstellung machen, als bei irgendeinem Dilettanten, ganz egal ob dieser nun Heilpraktiker oder Dr. und Professor der Psychologie ist.

Worauf man achten kann ist, ob der Aufstellungssleiter entweder auf der Liste von Hellinger steht (Google lässt grüßen) oder ob er eine von der DGfS (Deutsche nGesellschaft für Systemaufstellungen) anerkannte Ausbildung durchlaufen hat.

Soweit meine 5 Cent zu diesem Thema.

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montagne
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Beitrag Mo., 20.12.2010, 21:20

Und kann man wirklich verallgemeinernd sagen, dass alle, die nach seiner Methode arbeiten, so autoritär, kategorisch und manipulierend vorgehen wie er selbst?
Na ich weiß nicht, lies dir doch mal Sachen über ihn durch. Jemand der das praktiziert muss es ja wohl auch glauben und das ist in meinem Augen flappsig gesagt Sockenschuss. Authoritär ist dabei noch das geringste Problem.

Am besten wäre sicher ein Therapeut mit einer systemischen Ausbilung, der darin auch die Approbation hat. Kassenzulassung ambulant gibts für die Richtung in Deutschland ja nicht. Aber so manch ein Therapeut mit kassenzulassung für VT oder TPF hat auch eine systemische Ausbildung und kann solche Methoden daher im Rahmen der Therapie nutzbringend anwenden.
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SamuelZ.
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Beitrag Fr., 24.12.2010, 14:34

Ich habe mich jetzt für einen Termin im nächsten Jahr angemeldet. Zunächst nur als Stellvertreterin, um mir das ganze mal anzusehen.

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SamuelZ.
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Beitrag Fr., 24.12.2010, 14:52

Bereitet ihr euch auf eine Aufstellung vor?

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mo., 27.12.2010, 22:25

SandyZ. hat geschrieben:Bereitet ihr euch auf eine Aufstellung vor?
Wenn es um "traditionelles" Familienstellen geht, dann wird von den Aufstellungsleitern in der Regel geraten, dass man versucht, gewisse familiäre Eckdaten herauszufinden (gestorbene, totgeborene, abgetriebene Geschwister oder Onkel/Tanten; Familienmitglieder die ausgeschlossen waren oder ein besonders schweres Schicksal hatten; frühere Lebenspartner der Eltern (oder manchmal auch Großeltern), besonders, wenn diese früheren Lebenspartner ein schweres Schicksal hatten; besondere Vorkommnisse, wie Morde in der Familie; ...).

Bei den neuen Formen des Familienstellens ist dieses Nachforschen nicht mehr erforderlich, weil in der Aufstellung sowieso alles auftaucht, was wichtig ist. (Es kann es dem Verstand helfen, die Geschehnisse einzuordnen, wenn man bestimmte Eckdaten kennt - aber wie gesagt, es ist nicht erforderlich.

Grüße

Innere Freiheit


Edit: Rechtschreibfehler korrigiert!
Zuletzt geändert von Innere_Freiheit am Mo., 27.12.2010, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 27.12.2010, 22:50

Hallo Innere Freiheit:

Danke für deine Antwort.
Bei den neuen Formen des Zufriedenstellens

???

Was diese Eckdaten angeht, könnte ich kaum etwas beisteuern. Da gibt es entweder nichts Auffälliges oder es wurde nur gemutmaßt bzw. verschwiegen. Interessant eigentlich.

Ich habe heute mehrere Flyer zu unterschiedlichen Aufstellungen gefunden. Da gibt es "astrologische Aufstellungen", "symbolische Aufstellungen", und etliches mehr. Familienaufstellungen waren nicht mit dabei.

Scheint gerade im Kommen zu sein, alles Erdenkliche aufzustellen...

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mo., 27.12.2010, 23:10

Hallo SandyZ,
SandyZ. hat geschrieben:Ich habe heute mehrere Flyer zu unterschiedlichen Aufstellungen gefunden. Da gibt es "astrologische Aufstellungen", "symbolische Aufstellungen", und etliches mehr. Familienaufstellungen waren nicht mit dabei.

Scheint gerade im Kommen zu sein, alles Erdenkliche aufzustellen...
Sicher ist es so, dass man Aufstellungen nicht nur für das Famillienstellen, sondern auch zum Bearbeiten anderer gravierender Lebensthemen verwenden kann....
Andererseits wirkt für mein Empfinden bei (Familien-)Aufstellungen etwas mit, dass viel größer ist ..... und ich finde, es sollte mit der nötigen Ernsthaftigkeit betrieben werden.....

Sorry, in meinem letzten Beitrag hat mir die automatische Rechtschreibkorrektur einen großen Schnitzer beschert:
Statt 'neuen Formen des Zufriedenstellens' meinte ich 'neuen Formen des Familienstellens' und damit meine ich folgendes:
SandyZ. hat geschrieben: Seine [Hellingers] Weiterentwicklungen sind unter dem Namen "Bewegungen der Seele", "Bewegungen des Geistes" oder auch unter der Bezeichnung "Neues geistiges Familienstellen" bekannt.
Wenn du in der Ausschreibung diese Begriffe, oder vielleicht auch "multidimensionales Familienstellen" liest, dann ist das Nachforschen nach Eckdaten nicht mehr so wichtig.

Aber prinzipiell: Nimm einfach mit was du weist oder herausbekommen kannst.

Liebe Grüße

Innere Freiheit
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Beitrag Sa., 29.01.2011, 21:20

Hallo Sandy,

ich habe ja schon einige Aufstellungen in verschiedenen Rollen mitgemacht.
Dabei habe u.A. folgendes beobachtet:

Eine recht überschwängliche Frau war in einer Aufstellung die Mutter meiner Lebensgefährtin. Die Frau war in der Aufstellung noch überschwänglicher als sonst. Und trotzdem passte es ganz genau, denn genau so verhält sich die Mutter meiner Lebensgefährtin recht oft.
Oder: Eine Kursteilnehmerin wirkt auf andere in der Gruppe recht zickig. Sie ist eigentlich eine selbsterfahrene und selbstreflektierte Frau, aber immer wenn sie eine anderen Meinung einbringen will, wirkt sie total zickig. Diese Frau war in einer Aufstellung die Schwester eines Teilnehmers. Hinterher entschuldigte sie sich bei dem Teilnehmer, weil sie in der Aufstellung so zickig aufgetreten war. Da sagte der Teilnehmer: "Das stimmte schon alles, du warst ganz genauso wie meine Schwester!"

Ich glaube, wenn ich als Stellvertreter in einer Aufstellung stehe, dann wird genau das verstärkt, was sowohl zu mir gehört, als auch zu der Person für die ich stehe.
Aber ich habe auch schon erlebt, dass sich in mir ganz neue Eigenschaften auftaten, Dinge, die ich im realen Leben nie zu leben gewagt hätte. Aus diesem Grunde lasse ich mich meist sehr gerne als Stellvertreter in den Dienst nehmen. Weil ich dann nicht nur Anderen zu heilen mithelfe, sondern auch für mich ganz neue Erfahrungen machen kann.

Aber auch ich hatte schon in einer Aufstellung etwas erlebt, dass ich als mein eigenes Thema interpretierte. Meiner Meinung nach ist es in solchen Fällen beides: Das Geschenk eines Heilungsschritts für mich.... und das Geschenk eines Heilungsschritts für den, dessen Thema gerade aufgestellt wird.

Soweit ich über das Famillienstellen informiert bin, wird ein Aufstellungsleiter auch nicht zulassen, dass die die Aufstellung mit den persönlichen Themen der Stellvertreter vermischt. Wenn eine Stellvertreterin tatsächlich zu sehr in ihrer eigenen Geschichte (z. B. Vergewaltigung) landet, dann wird der Aufstellungsleiter sie aus der Aufstellung nehmen, .... sich soweit und solange notwendig um sie kümmern.... um später evtl. die Aufstellung mit einer neuen Stellvertreterin fortzusetzen....

Soweit meine Erfahrungen hierzu.

Innere Freiheit

[hr][/hr]
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Nitrat
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Beitrag Mi., 09.02.2011, 17:05

Hi Rosenblüte!

mit der Familienaufstellung (nach Hellinger) habe ich keinerlei gute Erfahrungen gemacht.
Es handelt sich dabei um eine Sekte.

PS: Nur weil da irgendwas (diffus,diffus) ist......
auch fühl und merkbar

muss es denn deshalb die Wahrheit sein?

die eigentliche Frage lautet wohl doch eher:
Was willst Du?


Destiny33
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Beitrag Fr., 18.02.2011, 15:06

Hallo zusammen!
Ich war schon auf mehreren Familienaufstellungen als Stellvertreter (es wurde antroposophisch gestellt, also manchmal mit der Jesuskraft und Heiligen). Ausserdem habe ich Literatur von Thomas Schäfer und M. Hörlitschka zuhause. Ich war immer der Meinung, es sei etwas Gutes, habe das auch so weiterempfohlen. Nun war ich vergangene Woche bei einem Heiler, der mich sehr vor dem Familienstellen gewarnt hat. Er erklärte mir, dass das Ganze basiere auf dem Satanismus und sei in abgeänderter Form bereits im 15. Jhd. in satanistischer Literatur gefunden worden. Gerade das Anfangsritual, wo alle im Kreis stehen und sich die Hände geben, rühre daher. Mir wurde ganz anders als ich mich daran erinnerte...nun meine Frage: gibt es hier denn noch mehr User, die der Meinung sind, dass das Familienstellen diesen Ursprung hat und gefährlich ist?

Nächste Frage:
Ich habe seit der letzten Aufstellung im Mai 2008 extreme Aggressionsanfälle gegen meinen Partner, die ich davor noch nie hatte. Kann es sein, dass mich die Aufstellung irgendwie "geprägt" hat?

Vielen Dank für Eure Antworten
und ein schönes Wochenende allen!

Destiny33

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 18.02.2011, 15:39

Hallo Destiny,

also falls Familienstellen gefährlich ist, dann sicherlich nicht deswegen:
Destiny33 hat geschrieben:Nun war ich vergangene Woche bei einem Heiler, der mich sehr vor dem Familienstellen gewarnt hat. Er erklärte mir, dass das Ganze basiere auf dem Satanismus und sei in abgeänderter Form bereits im 15. Jhd. in satanistischer Literatur gefunden worden. Gerade das Anfangsritual, wo alle im Kreis stehen und sich die Hände geben, rühre daher.
1.) Ich war schon bei verschiedenen Famillienstell-Seminaren. Das von dir genannte Hände-fassen wurde dabei nie als Anfangsritual praktiziert.

2.) Ganz abgesehen davon denke ich, im Kreis zu stehen und sich die Hände zu geben ist eher ein Ritual der Zugewandtheit... also etwas, das eher von Engeln praktiziert wird, als von Teufel und Dämonen, aber vielleicht irre ich ja.

3.) So wie ich Familienaufstellungen kennengelernt habe, ist immer so etwas wie eine Kraft am Werke, die das Ganze in Richtung "Ganzheit", "Hinwendung", "Heilung", "Liebe" bewegt.

4.) Meiner Lebensgefährtin wurde von ihrem Heilpraktiker, der auch Geistheiler ist, empfohlen, an einer Familienaufstellung teilzunehmen.

5.) Familienaufstellungen sind ein sehr mächtiges Werkzeug... womit jemand, der nicht gut damit umgehen kann, sehr viel Schaden anrichten kann!
Viele haben es auch nicht richtig gelernt.... oder sind nicht in der Lage sich wirklich einzulassen.... und versuchen dies auszugleichen, indem sie alle möglichen und unmöglichen Sachen in die Aufstellungen einbauen.
Der Begriff "Antroposophisch Aufstellung" würde mich total abschrecken .... überhaupt würde ich nie bei jemandem Aufstellungen machen, von dem ich nicht sicher wäre, dass er wirklich gut ist.

6.) Hier im Forum gibt es Leute die anscheinend negative Erfahrungen mit Familienstellen machten. - Meine Erfahrungen, und die Erfahrungen meiner Lebensgefährtin waren dagegen sehr positiv!

Es gibt übrigens bereits einen Thread über das Familienstellen (wobei es jedoch eigentlich erst ab Seite 4 um "richtiges Familienstellen" geht).

Destiny33 hat geschrieben:Ich habe seit der letzten Aufstellung im Mai 2008 extreme Aggressionsanfälle gegen meinen Partner, die ich davor noch nie hatte. Kann es sein, dass mich die Aufstellung irgendwie "geprägt" hat?
Ich selbst habe das so nie erlebt
aber ich denke schon, dass bei einer Aufstellung das zum Vorschein kommen kann, was vorher unter den Teppich gekehrt war. Somit kann Verdrängtes zum Abschluss gebracht und geheilt werden!


Letztendlich wirst nur du selbst entscheiden können, ob du dich auf's Familienstellen einlassen willst oder nicht!

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit

(Hinweis Admin: die Beiträge aus dem o.a. Thread, in denen es um das in Fachkreisen weitestgehend nicht anerkannte sog. "Familienstellen" Hellinger's geht, wurden in diesen Thread abgetrennt.)

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Beitrag Fr., 18.02.2011, 16:03

@ Admins:

Sorry, jetzt ist aber ein riesiges Chaos entstanden!

Zwei mal stehen jetzt hier meine Antworten da, zu denen jedoch die zugehörigen Fragen von SandyZ. fehlen.

(Hinweis Admin: deshalb wurden ja die URLs des jeweils anderen Threads ergänzend angeführt. Wenn in einem Beitrag beide Methoden miteinander vermischt werden, so als würde es sich dabei um dasselbe halten, ist es leider schwierig, die Themen 100%ig "sauber" voneinander zu trennen...)

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Beitrag Fr., 18.02.2011, 17:37

Da hier jetzt alles total durcheinander und verschoben ist
werde ich mich hier im Psychotherapie-Forum zu Thema "Familienstellen" nicht mehr äußern!


Der oben genannte Link wurde im Rahmen dieser Umstellung übrigens auch verändert und lautet jetzt: viewtopic.php?f=20&t=4783

Leute, die sich schon etwas tiefer in das Thema eingestiegen sind und sich für die Kontroverse um Hellinger interessieren, finden in den folgenden Buch-Rezessionen bei Amazon interessante Einblicke!

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SamuelZ.
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Beitrag Fr., 18.02.2011, 18:36

Hallo Innere_Freiheit,

oh Schade! Und mit wem unterhalte ich mich dann über die Aufstellungs-Erfahrungen?

Wenn ich den Admin jetzt richtig verstanden habe, dann geht es ihm v.a. darum, das schwarze Schaf Hellinger aus der anerkannten System-Aufstellungsarbeit herauszuhalten, um ihn isoliert betrachten zu können.

Jetzt haben wir beide aber, du als Hellinger-Erfahrener und ich als integrativ-systemische Non-Hellinger-Erfahrene, einen Austausch gepflegt, der trotz allem fruchtbar verlaufen ist, wie ich finde, da sich doch viele Gemeinsamkeiten finden lassen.

Fühle mich so ein bisschen wie Julia aus Romeo und Julia, deren Familien im Clinch liegen.

Anyway, ich schreibe nächste Woche in dem anderen Thread über meine neuen Erfahrungen. Vielleicht möchtest du, Innere-Freiheit, dann ja doch mal vorbeischauen und dich dazu äußern?

lg Sandy

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Beitrag Fr., 18.02.2011, 19:03

Hallo Sandy,

also ehrlich gesagt mag ich deshalb nicht mehr hier schreiben, weil die Hellingersche Richtung von der Foren-Leitung ziemlich einseitig gesehen und behandelt wird.... (Ich habe auch gerade mal den Artikel auf der Internetseite von Herrn Fellner gelesen).

Somit fühle ich mich nicht frei, .... hier wirklich alles so zu schreiben, wie ich es sehe.... sondern würde ständig befürchten, vielleicht Beitrags-Verschiebungen oder gar Löschungen hervorzurufen.

Auch ich bin Hellinger selbst gegenüber etwas zwiespältig eingestellt (einerseits positiv, andererseits negativ).... habe jedoch mit seinen Leuten die allerbesten Erfahrungen gemacht.

Also sorry, für eine fruchtbare Diskussion zum Thema "Famillienstellen" ist hier im Forum kein Platz. (Wenn du magst, suche ein neutrales Forum und lade mich dorthin ein. Es gibt meinerseits für diesen Austausch sowieso Einschränkungen, weil ich den Eindruck habe, bestimmte Erfahrungen garnicht zerreden zu wollen....)

Liebe Grüße

Innere Freiheit

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