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Mo., 06.01.2014, 17:08
Ich denke, die Frage müsste eher lauten: Wie viel Schmerz bin ich bereit zu ertragen? Letztendlich ist es eine subjektive Entscheidung, ob man zu Pharma greift oder nicht, ob das nun körperliche Defekte oder seelische Schmerzen sind. Dass viele Psychopharmaka "nur" die Symptome bekämpfen, dürfte klar sein. Somit bleibt es mir selbst überlassen, ob ich die Ursache des Problems oder die Auswirkungen beheben möchte. Oder auch lerne, mit meiner Erkrankung umzugehen, dass weder das eine noch das andere nötig ist.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno