Corona und Zwischenmenschliches

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Miss_Understood
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Corona und Zwischenmenschliches

Beitrag Mo., 16.03.2020, 11:38

Liebe Alle,

Abstand halten, nicht rausgehen, Versammlungen und Treffen meiden, Ansteckungsmöglichkeiten reduzieren - verstehe ich in der Basis. Wie sieht es allerdings wirklich, wirklich im Alltag aus?

Wie handhabt ihr das als MitbewohnerIn, beim Zusammenleben, in einer Partnerschaft - und zwar eben auch und gerade die, die am Entstehen sind, neu und oder wo man eben einfach nicht zusammen wohnt?

Keine Besuche? Skypt ihr dann? Was ist mir Körperkontakt? Händchenhalten? Umarmungen? Zusammen einschlafen in einem Bett? Kein Küssen? Kein Sex? Gibts mehr Telefonsex zb auch wenn es das vorher nicht gab? Habt ihr das besprochen? Sind da individuelle Ängste im Spiel, welche? Oder 'macht' ihr einfach? Wie geht ihr mit Sehnsucht um?

Oder umgekehrt: Quarantäneartige Zustände ("Zuhause bleiben MÜSSEN") - führt das aufeinanderhocken zu aufbrechenden Konflikten?

Was mich mit dem Thema ganz aktuell verbindet ist ein gerade (unter anderem) dadurch auch gerade völlig abkühlendes Kennenlernen eines Mannes - siehe auch mein Tagebuch hier. UND mein - in dieser ersten angesetzten Zeit der großen Einschränkungen bevorstehender Geburtstag. Das macht mich ziemlich traurig. Und ich frage mich, was noch geht, kann, darf.

Wie handhabt ihr das genau und im Alltag in der Partnerschaft? Mit/ohne Kinder.

Neugierig,

Miss Understood
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Klein-Ida
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 11:53

Die Pflegedienstleitung im Altenpflegeheim ist absolut hysterisch geworden und schreit da nur noch in der Gegend rum, wegen Corona.
Ansonsten muss auch jeder Bewohner mit einer einfachen Erkältung im Zimmer bleiben und wird
mit voller Schutzausrüstung gepflegt, heißt Kittel, Handschuhe und Mundschutz, alles wird jedesmal desinfiziert einschließlich der Türklinken.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain


pandas
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 11:59

@ Klein-Ida

Stellt die Klinik dann für jeden Mitarbeiter (Pflege) Mundschutz, Handschuhe etc.? Insgesamt finde ich das gut. Besser als bei Betrieben, wo es von Leitungsseite lasch genommen wird. Auch das durchzusetzen find ich wichtig und nicht zu zulassen, dass es zu lasch genommen wird von den Arbeitskräften. Wenn was passiert, ist dann das Altenpfegeheim nämlich so richtig auf der behördlichen Abschusslinie. Trotzdem sollte die Leitung natürlich auch besprechen, wie man die Situdation dennoch möglichst menschlich und herzlich den alten Menschen auch inhaltlich vermittelt. Sonst bekommen diese ja auch richtig Angst, dass ihnen was passiert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Blume1973
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:06

Gute Frage Miss, finde ich.

Mich betrifft es ja nicht was Partnerschaft anlangt, da wir in einem Haushalt leben.

Aber Freunde und Familie und Besuche etc. sind tabu.

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:07

Mir würde es in diesem Thread am liebsten primär um Zwischenmenschliches in Familie und Partnerschaft bzw auch bei Singles etc. gehen.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:13

Ja, Blume - genau DAS interessiert mich: was HEISST es in diesen Zeiten 'in einem Haushalt' zu leben?

Ich habe zb neu diese Woche einen airbnb Gast. Ich denke nämlich, dass sich das Jobcenter, ich hatte gerade leider nach mehreren Jahre Ruhe HARTZ4 beantragen müssen, Zeit lässt wegen reduzierter Mitarbeiterschaft und weil mein Fall ohnehin kompliziert ist nach Alternativen gesucht zu Geld zu kommen, JETZT. Vor zwei Wochen habe ich allerdings den bereits bestätigten Aufenthalt einer Chinesin einen Tag vor ihrer Ankunft storniert. Ich kam mir zunächst sehr seltsam vor - ist das wirklich okay? DAS bringt sie aber ganz schön in eine Bredouille, sie reagierte zunächst auch sauer - dann aber fand sie zum Glück ein Hotel und airbnb selbst kümmert sich vorbildlich auch um gute Kommunikation, muss man echt mal sagen ... Meine jetzige Kurzzeit Mitbewohnerin kommt soweit sie mir sagte - und das muss ich eben glauben - nicht aus regelrechten Risikogebieten - und bleibt eine Woche. Hätte ich vorher eine Mitbewohnerin, dann müsste man ja eben auch wie in einer Familie klar kommen.

Ich lese dann - im Fall der Fälle - über 'im eigenen Zimmer bleiben' - etc. DAS ist es, was mich interessiert.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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pandas
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:15

@ Miss_Understood

Also, bisher ist es doch so, dass empfohlen wird, viel die Hände zu waschen etc. Wenn ich folglich im privaten Umfeld mit einem Freund / Freundin etc. in der Wohnung bin, und wir beide vorher uns nach dem nach Hause kommen, so verhalten haben, kann man doch ganz normal miteinander umgehen? Ich habe keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, so wäre es da doch genauso, wenn sie jetzt den ganzen Tag eh zu Hause betreut werden müssen.

Etwas anderes ist es wohl, wenn behördlich Quarantäne angeordnet wurde - wobei es bisher wohl so ist, dass bei WGs nicht unbedingt die Mitbewohner ausziehen, sondern alle zusammen in Quarantäne gehen und in der Wohnung fleissig Hände waschen etc.

Ich tippe, der Amtsarzt befragt im Quarantänefall die Betroffenen und, wenn nötig, wird das Ganze entzerrt, d.h. wer zu Hause nicht die entsprechenden Möglichkeiten hat, muss dann doch zur Quanantäne in die Isolation im Krankenhaus ...
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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:17

@pandas: DAS finde ich halt genaugenommen eben /schon/ irritierend.

WARUM genau geht man davon aus, 'zuhause alles wie immer, nur wenn ich Hände wasche'? Der Partner/die Partnerin hatte tausende Ansteckmöglichkeiten vorher, im Job, beim Einkaufen! Darf ich also den Partner/die Partnerin Umarmen, streicheln, küssen, Sex haben, wenn ich in einer Wohnung lebe, aber wenn nicht, nicht? Vorausgesetzt er/sie hat aktuell keine akuten Symptome. (ABER: man weiß ja: Inkubationszeit bis zu 14 Tage und das Virus überlebt ja auch mehrere Tage ...)

Reicht 'nur' Händewaschen in der Wohnung?

Desinfiziert ihr noch anderes? Handy? Türklinken?

GERADE DAS im (Familien- bzw Wohnungs-)ALLTAG interessiert mich sehr.

UND: es gibt ja offenbar sehr verschiedene Auffassungen darüber. Auch eben INNERHALB der Familie/Partnerschaft. WIE geht man damit um?
Zuletzt geändert von Miss_Understood am Mo., 16.03.2020, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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No Twist
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:20

Ich bin Single, ins home office verbannt. Als ich die E-Mail zur Home office Regelung bekommen habe, ist mein Herz fast stehen geblieben. Ich konnte das jetzt so regeln, dass sich eine befreundete Familie meiner erbarmt hat und mich eingeladen hat, mit ihnen aufs Land zu fahren. Meine Freundeskreis ist schon so gestrickt, dass sich jetzt alle daran halten, dass man sich nicht unbedingt treffen soll. Und das, gepaart mit home office, hätte mich bestimmt ziemlich fertig gemacht.
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt

von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen


pandas
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:21

Hier ist ein interessanter Bericht von jemand, der behördlich in Quarantäne musste, und in einer WG lebt.
Die WG hat sich dann selbst entschieden, dass er für 2 Wochen ganz allein in der Wohnung bleiben muss, behördlich wäre es wohl okay gewesen, wenn alle drei zusammen in der Wohnung für die Quarantäne geblieben werden.
Keine zwei Wochen ist es her, als klar war, dass der Coronavirus auch Berlin erreicht hat. Wenige Stunden später wurde Albrecht P. unter häusliche Quarantäne gestellt.

Er hatte zufällig dem jungen Mann Erste Hilfe geleistet, bei dem erstmals in der Stadt das Coronavirus nachgewiesen worden war. Seitdem ist P., 24, Offizier bei der Bundeswehr, allein in seiner WG. In zahlreichen Telefonaten berichtet P. von seinem Leben in der Isolation. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mein ... 39492.html
Aber wie gesagt, es geht hier um behördlich angeordnete Quarantäne.

Ansonsten muss innerhalb einer WG niemand im Zimmer bleiben, dennoch kann man sich ja gegenseitig dran erinnern, immer nach dem nach Hause kommen, die Hände zu waschen.

Es geht zudem auch v.a. um unregistierte Kontakte.

Denn FALLS tatsächlich jemand als Infiziert sich herausstellt, so werden ja alle bekannten kontakte dann vom Amtsarzt danach in Quarantäe gestellt. So auch bei Mitbewohnern.
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:22

No Twist hat geschrieben: Mo., 16.03.2020, 12:20 Ich bin Single, ins home office verbannt. Als ich die E-Mail zur Home office Regelung bekommen habe, ist mein Herz fast stehen geblieben. Ich konnte das jetzt so regeln, dass sich eine befreundete Familie meiner erbarmt hat und mich eingeladen hat, mit ihnen aufs Land zu fahren. Meine Freundeskreis ist schon so gestrickt, dass sich jetzt alle daran halten, dass man sich nicht unbedingt treffen soll. Und das, gepaart mit home office, hätte mich bestimmt ziemlich fertig gemacht.
Okay - du erlaubst dir, ihr erlaubt euch also mit einer befreundeten Familie zusammen zu wohnen, aber deinen (anderen) Freundeskreis triffst du nicht? WAS ist da der Unterschied?

Ich KAPIERS nicht. Und bin sehr, sehr einsam. DAS darf ich nicht nah an mich heranlassen ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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pandas
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:28

Miss_Understood hat geschrieben: Mo., 16.03.2020, 12:17 @pandas: DAS finde ich halt genaugenommen eben /schon/ irritierend.

WARUM genau geht man davon aus, 'zuhause alles wie immer, nur wenn ich Hände wasche'? Der Partner/die Partnerin hatte tausende Ansteckmöglichkeiten vorher, im Job, beim Einkaufen! Darf ich also den Partner/die Partnerin Umarmen, streicheln, küssen, Sex haben, wenn ich in einer Wohnung lebe, aber wenn nicht, nicht? Vorausgesetzt er/sie hat aktuell keine akuten Symptome. (ABER: man weiß ja: Inkubationszeit bis zu 14 Tage und das Virus überlebt ja auch mehrere Tage ...)
Jupp, für den privaten Bereich ist das wohl so. Wie beschrieben, falls eine Infektion festgestellt wird, ist der Partner ein bekannter kontakt und wird dann getestet.
Es ist ja die Rede von Reduzierung der Sozialkontakte soweit möglich. Partnerkontakt in der Wohnung gilt als für manche unentbehrbar.
Ob sehr ängstliche Menschen das anders handhaben? Vielleicht.

fakt ist, das Risiko ist draussen schon nochmal höher. Insgesamt kann das Risiko aber nur verringert werden, ausgeschlossen nicht.
Fakt ist, wenn manche nicht draussen mehr Kontakt riskieren, kommt alles zum Erliegen.
Deswegen konzentriert man sich auf das Mögliche und eben auch, dass Menschen bei notwendigen Kontakt gut behandelt werden können - und nicht, dass die Kurve steigt, weil nach einer Veranstaltung, wo keiner weiss, wer da war, viele nicht feststellbare Infizierte durch die Gegend laufen.
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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:29

Danke pandas, für den Link. Was ich aber da nicht kapiere: er wurde negativ getestet und muss DOCH in Quarantäne? Weil nach 14 Tagen dann nochmal getestet wird und erst DANN die Quarantäne aufgehoben wird oder wie?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Nico
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:33

Wir leben ja mit meinem erwachsenen Sohn und dessen Freundin im gleichen Haus, wobei sie beruflich gerade in dieser Krisensituation ziemlich an der Corona - Front steht.
Aber wir sehen das sehr entspannt weil niemand von uns in der Risikogruppe ist. Im Haus leben wir wie immer, da gibts keinen Unterschied.
Zu meiner Mutter habe ich jetzt nur telefonisch Kontakt da sie 86 Jahre alt ist.
Ansonsten meide ich derzeit jeden Kontakt der nicht unbedingt nötig ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


No Twist
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Beitrag Mo., 16.03.2020, 12:35

@Miss_Understood: Wir sind eigentlich Menschen, die viel ausgehen, aber das geht momentan nicht. Öffentliche Verkehrsmittel müssten wir alle auch nutzen, wenn wir uns jetzt bei jemandem zu Hause treffen würden. Das kann man schon umgehen und zu Hause bleiben. Ich würde halt vereinsamen, wenn ich gar niemanden mehr sehe- und die Familie hat ein recht großes Haus gemietet, weil sie in der Stadt ohne dass man hier irgendwas unternehmen kann, ebenfalls durchdrehen würden. Ich wurde dann halt mit ins Auto geladen... wir sind alle gut aufgestellt, was unser Immunsystem angeht (zumindest sehen wir das so). Ich würde jetzt persönlich eher Menschen meiden, die eine Immunschwäche haben. Für uns alle ist es eine gute Lösung, weil ich auch mal mit dem Knirps spielen kann und meine Freunde etwas Paarzeit haben.

Ich muss zugeben, dass ich jetzt keine 1,5m Sicherheitsabstand zu allen einhalte. Ich wasch mir die Hände wenn ich heimkomme, wie auch sonst.
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