Hallo liebe Leute!
Mein Freund befindert sich nunmehr seit 20 Monaten im Burn-Out und weiß nicht mehr weiter. Er hat vor allem körperliche Symptome wie stark brennende Augen, Kopfweh, Brennen im Gehirn und starke Nackenverspannungen. Er arbeitete selbstständig als Software-Entwickler und hat sich dabei stark überlastet. Vor allem schnelle Bewegungen, auch Spaziergänge, sind für seine Augen schädlich und er muss sich danach oft tagelang schonen. Er hatte bereits zwei Klinikaufenthalte und war einmal auf Reha. Diese Aufenthalte haben ihm zwar gut getan, aber schon bald danach fingen die Symptome wieder an. Er kann weder lesen, noch in ein Smartphone oder in den Laptop schauen, ohne starke Schmerzen in den Augen und im Kopf zu bekommen. Auch sonst ist er kaum belastbar und muss sich oft hinlegen und sich viel ausruhen. Im Sommer letzten Jahres hatte er wieder einen starken Rückfall, nachdem es ihm nach der Reha viel besser gegangen ist. Er hat sich jedoch wieder überlastet (lesen, Autofahren, etc.) und ist zurückgerutscht ins Burn-Out. Bisher konnten ihm keine Ärzte oder Therapeuten eine Erklärung für seine körperlichen Symptome liefern oder ihm helfen. Kennt diese Symptome vl jemand von euch und kann mir ein paar Tipps geben? Ich wäre wirklich sehr dankbar, denn wir sind schon fast am Verzweifeln. Die Medikamente, die er nimmt sind Insidon, Lyrica, Seroquel und Wellbutrin.
Liebe Grüße, Lisa
Mein Freund kommt nicht aus dem Burn-Out
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- Helferlein
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Hallo, liebe Lisa.,
ich hatte ganz ähnliche Beschwerden, die als typisch psychosomatisch abgetan wurden, bis sich dann herausstellte, daß ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule genau diese Beschwerden verursachte!
Die Beschwerden traten besonders bei der Schreibtischarbeit (Kopfhaltung) und beim strammen Spazierengehen auf, wodurch sich Erschütterungen auf den Hals- und Kopfbereich übertrugen.
Dein Liebesfreund sollte sich mal in dieser Hinsicht untersuchen und durch die Röhre schieben lassen!
ich hatte ganz ähnliche Beschwerden, die als typisch psychosomatisch abgetan wurden, bis sich dann herausstellte, daß ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule genau diese Beschwerden verursachte!
Die Beschwerden traten besonders bei der Schreibtischarbeit (Kopfhaltung) und beim strammen Spazierengehen auf, wodurch sich Erschütterungen auf den Hals- und Kopfbereich übertrugen.
Dein Liebesfreund sollte sich mal in dieser Hinsicht untersuchen und durch die Röhre schieben lassen!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Vielen, vielen Dank für die schnelle Antwort!
Mein Freund vermutet das auch schon länger, nur ist bis jetzt kein Arzt darauf eingegangen.
Was hast du gegen den Bandscheibenvorfall gemacht? Und wo hast du dich behandeln lassen, wenn ich dich fragen darf?
Dank nochmals!
Liebe Grüße
Mein Freund vermutet das auch schon länger, nur ist bis jetzt kein Arzt darauf eingegangen.
Was hast du gegen den Bandscheibenvorfall gemacht? Und wo hast du dich behandeln lassen, wenn ich dich fragen darf?
Dank nochmals!
Liebe Grüße
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- Helferlein
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Der erste Neurologe hat mich auch als Psychosomatiker eingordnet, aber wir haben ja hier im reichen Deutschland zum Glück die freie Arztwahl und so findet man immer einen Arzt, der auf die Wünsche des Patienten eingeht, wenn man nur klar und deutlich sagt was man will!
Sogar mein Hausarzt hat mich schon mal ins MRT geschickt, als ich ihn darum gebeten hatte.
Nach einer ambulanten Reha ging es mir dann deutlich besser, aber letztlich kam ich nicht um eine OP herum, obwohl mir der eine Neurologe abgeraten während mit der andere dringend zugeraten hatte.
Fazit: Du mußt immer selber gut mitdenken und entscheiden was Du willst
Sogar mein Hausarzt hat mich schon mal ins MRT geschickt, als ich ihn darum gebeten hatte.
Nach einer ambulanten Reha ging es mir dann deutlich besser, aber letztlich kam ich nicht um eine OP herum, obwohl mir der eine Neurologe abgeraten während mit der andere dringend zugeraten hatte.
Fazit: Du mußt immer selber gut mitdenken und entscheiden was Du willst
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
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Hatte er das mit den Augen eigentlich vorher schon... also bevor er die Medikamente genommen hat?
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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Ok, vielen Dank für deine Antwort!
Ja, das hatte er vorher auch schon, wobei es ein bisschen besser geworden ist, seitdem er weniger seroquel nimmt.
Ja, das hatte er vorher auch schon, wobei es ein bisschen besser geworden ist, seitdem er weniger seroquel nimmt.
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