wie mit Narzißmus umgehen?

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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Helene58
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wie mit Narzißmus umgehen?

Beitrag Di., 05.06.2018, 20:53

Ich habe meinen Mann vor der Heirat als sehr charmanten, anziehenden, sehr gebildeten Mann kennengelernt. Ruhig, sicher, verständnisvoll, humorvoll. Durchaus auch mal mit Launen. Aber wer hat die nicht? Kurz nach der Heirat und meiner Übersiedlung zu ihm gab es eine gewaltige Naturkatastrophe und ab da war er verändert. Jähzornig, starke Stimmungsschwankungen, Beschimpfungen gegen alles und alle, Wutausbrüche usw. Ich habe das diesem entsetzlichen Ereignis zugeschrieben, weil es uns allen (im Ort) nicht gut ging damit. Später erzählten mir die Nachbarn, daß er immer schon so war und dieses Katastrophenereignis sicher nicht der Auslöser für diese "andere" Verhaltensart ist. Dieses für mich neue Verhalten wäre das allseits bekannte Verhalten und dann würde jeder versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen.
Im Beschuldigen und Beschimpfen anderer war er angeblich immer schon recht gut, er selbst hält sich für den Größten und Besten. Er ist auch sehr sehr gescheit. Vom Wissen und Geist her; emotional verhält er sich oft wie ein kleines Kind. Mir selbst geht es die Jahre über immer schlechter und schlechter. Eine Therapeutin sagte mir, daß ich es psychologisch gesehen mit einem Narzisten zu tun habe. Ein "kleiner Trump" halt. Und ich habe keine Ahnung, was ich tun soll. Ihn zu verlassen, habe ich noch nicht geschafft. Wenn er seine guten Momente hat, bin ich immer noch hin und weg vor lauter Liebe und Zuneigung - in der nächsten Sekunde schlägt sein Verhalten um und ich habe Angst und fühle mich wie ein erstarrtes Kaninchen. Gesundheitlich wirkt sich das bei mir natürlich auch aus.
FRAGE: hat jemand hier im Forum Erfahrung mit narzistisch gestörten Personen und wie man damit umgeht?

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Räbin
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Beitrag Di., 05.06.2018, 21:18

Du hast meines Erachtens nur die Chance, Grenzen setzen zu lernen. Möglichst schnell und effektiv - es kann sein, dass er sein Verhalten anpassen kann. Widerstand wird er zwar nicht mögen, aber eventuell respektieren. Sehr sehr gut auf dich achten.
Nicht übermäßig Kritik üben, aber hin und wieder sehr klar und ehrlich.
Oder es wird auf deine Gesundheit gehen, damit wäre keinem geholfen.

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Krümmelmonster
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Beitrag Di., 05.06.2018, 22:03

Hallo Helene,
Grenzen setzen, wenn er gute Momente hat in sein Verhalten vorhalten.

Wenn er Beschimpfungen los läst, vielleicht könntest du ihn fragen: Warum gehstn so auf.
Ich habe gelernt wo seine schwächen sind da anzusetzen und ihn vor zuhalten. So komme ich klar.

Wenn er aber Jähzornig und Wutanfälle hat , gehe ich in einen anderen Raum, wo ich ungestört bin, las in ausspinnen.
Wenn er am nächsten Tag oder paar Tage wieder gut drauf ist, halte ich es ihn vor.

Angst abbauen! Selbsbewusster werden, Nicht klein machen lassen.

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Helene58
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 08:26

Danke! Euch beiden!
zu Räbin: ja, mir scheint, daß er manchmal Widerstand sucht, braucht. Ich habe mitunter das Gefühl, er braucht eine wirklich starke Persönlichkeit als Gegenüber. Wenn ich selbst gut drauf bin und ihm gleich mal scherzhaft etwas "zurück pracke", dann lacht er und die Stimmung ist entspannt. Ich schaffe es nicht so oft und habe meistens Angst. Und andererseits faßt er es bereits als Kritik auf, wenn ich nur einen Moment nachdenke und nicht sofort begeistert Ja schreie. Ich weiß, das klingt alles recht abstrus, ist aber so. Das Motto von ihm "wer nicht für mich ist, ist gegen mich". Und ja, meine Gesundheit und meine Seele sind mittlerweile arg bedient.
Zu Krümmelmonster: das mit den guten Momenten und drauf ansprechen hat mir mein Therapeutin schon geraten und ich habe es versucht. Auch, daß ich den Raum verlassen soll, hat sie mir geraten. Leider gibt es nie so einen guten Moment, weil er jedes Gespräch ablehnt und weil er weiß, daß ich in Therapie gehe, bin ICH die "Gestörte, die in die Psychiatrie gehört" - er ist ein "Auserwählter, denn alle anderen sind so blöd, denen muß man sagen und zeigen, wie blöd sie sind ..."
Ausspinnen geht mitunter bei ihm relativ schnell, dann ist wieder alles gut - aber leider schwankt das Verhalten sekündlich, nicht minütlich.
Und Du hast völlig recht. ich habe enorme Angst, bin nicht selbstbewußt. Das ist ein ewiger Kampf, mich nicht immer wieder selbst klein zu machen und dann auch noch klein machen lassen. Du hast es auf den Punkt gebracht.

In dem Zusammenhang habe ich überlegt, ob mir eine Hypnotherapie helfen könnte.
Danke nochmals Euch beiden.

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Noenergetik
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 08:49

Hallo Helene, wie wäre es denn mit einer Paartherapie?

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Helene58
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 09:18

ja, da bin ich auch grade am überlegen. Allerdings muß ich das alleine machen, weil nach Ansicht meines Mannes ist bei ihm alles in Ordnung und - Therapeuten sind "warm gewaschene xxx" bzw. Therapeutinnen sind "selbst unfähig zum eigenen Leben" - daher hat er alle meine bisherigen Versuche abgelehnt. Auch, als ich ihn bat, mich einfach einmal zu begleiten.

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Krümmelmonster
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 10:11

Hallo Helene,
Du kannst ihn nicht ändern, nur wenn du an dir selbst arbeitest und was bei dir änderst wirst du einen kleinen Erfolg erleben.
Nur es verändert sich was. Deine Diskusionen mit deinem Mann bringt nix, er sieht es nicht ein. Du kannst reden reden und nochmal reden. Lebe dein Leben und mach für dich was und las ihn stehen.

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Räbin
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 10:59

Sehr gut gesagt, Krümelmonster.
Das ist Fakt, Helene, Du kannst nur einen Umgang für Dich lernen. Nicht Dich ihm anpassen ("unterwerfen" - dabei geht man drauf), sondern für Dich gut zu sorgen. Sicher eine enorm große Herausforderung, aber nicht unmöglich.

Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.


Sehn-Sucht
Helferlein
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Beitrag Mi., 06.06.2018, 14:35

Helene58 hat geschrieben: Mi., 06.06.2018, 08:26 Leider gibt es nie so einen guten Moment, weil er jedes Gespräch ablehnt und weil er weiß, daß ich in Therapie gehe, bin ICH die "Gestörte, die in die Psychiatrie gehört" - er ist ein "Auserwählter, denn alle anderen sind so blöd, denen muß man sagen und zeigen, wie blöd sie sind ..."
Hallo Helene,

ich bin halbwegs in deinem Alter und in vielem und grundlegend mit einer narzisstischen Störung geschlagen.

Solche Unverschämtheiten wie oben von dir beschrieben, würde ich mir von meinem Partner nicht gefallen lassen.

Ich vermute mal, dein Partner ist etwa in deinem Alter? Er hat verdammt wenig kapiert bisher, finde ich. Und da ich aus eigener Erfahrung weiss, wie ewig lange es dauern kann, bis man halbwegs akzeptieren kann, dass die gestörten wohl nicht die anderen, sondern man selbst ist, und wie verdammt schmerzlich solche Erkenntnisse sind, bin ich eher skeptisch, ob sich bei ihm viel ändern wird. Wichtig für ihn wäre wohl - und da stimme ich den anderen Schreibern oben zu - eine psychisch sehr robuste Partnerin, die ihm immer wieder, bildlich gesprochen, sofort eine langt, wenn er übergriffig ist.

Ich weiss nicht, ob du das sein kannst? Meine Partnerin ist nicht so ein tougher Typ, sie hat sich lange, lange von mir rücksichtlos behandeln lassen......

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Helene58
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Beitrag Do., 07.06.2018, 10:47

Ich danke Euch allen sehr!

Ich habe mich so lange damit herumgeschlagen, immer wieder auf DEN einen günstigen Moment gewartet, um mit meinem Mann wirklich mal gut reden zu können. Der Moment kam nie. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie krank und verzweifelt ich schon war; jetzt schwankt es zumindest immer wieder mal in eine Kampfstimmung bei mir. Und immer wenn ich so kämpferisch drauf bin und mir denke "ein blödes Wort noch - und ich bin weg", kommt er wie der liebste Schnurrkater ...
Ja, am Anfang unserer Beziehung und Ehe war ich wohl auch anders drauf und habe verbal immer was gewußt. Dann bekam ich Burn Out, habe 2x ein Baby verloren und fühlte mich seither nur noch unfähig. Irgendwie habe ich rückblickend das Gefühl, daß dies erst recht die Einladung war, auch auf mich verbal hinzuwatschen. Jahrelange Gesprächstherapie, mittlerweile unangenehme Wechselbeschwerden, eine betreuungsbedürftige Mutter, Haus/Wohnungsumbauten, Beruf aufgeben müssen, diverse Medikamente bekommen, Gewicht zugelegt (Nebenwirkung der Medikamente) und so fort. Alte Unfälle haben mir bei meinem Bewegungsapparat so stark zugesetzt, daß es schien, daß ich im Rollstuhl lande. Mir ging es insgesamt so enorm schlecht - das Ergebnis dann, daß er mindestens ein außereheliches Verhältnis hat und ich mich dann als ich draufkam, mit Selbstmordgedanken getragen habe. Dann doch wieder Kampfgeist gewonnen, 18 Kilo abgenommen und seit einiger Zeit auf der Suche nach einer passenden Therapie.

Also entweder Paartherapie alleine oder Sexualtherapie oder Familienaufstellung oder Hypnotherapie. Da weiß ich halt nicht, was mir wirklich helfen kann. Ich bin nur mit Öffis unterwegs, eineinhalb Stunden Fahrzeit nach Wien (wo es viele Therapiemöglichkeiten gibt).

Bitte - Wie kann ich herausbekommen, WELCHE Therapieart mir da nun weiterhilft?? Ich will lernen, mich zu wehren oder eine Möglichkeit finden, mit seinem Verhalten umgehen zu können, ohne daß es mich ständig aufs neue seelisch aufschmeißt und verletzt.
Ich habe schon bemerkt, daß er versucht, bei jedem herauszufinden, wo die Siegfriedstelle ist und dann dort fest zu bohren. Das macht er natürlich auch gerne bei mir und Mama.

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Noenergetik
Forums-Gruftie
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Beiträge: 961

Beitrag Do., 07.06.2018, 12:16

Ich würde Dir empfehlen Dich nicht so sehr auf eine Therapiemethode zu fixieren, sondern lieber gucken das Du einen Therapeuten / eine Therapeutin findest mit dem/ der Du gut kannst, auf einer Wellenlänge liegst.

Viel Glück!

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Krümmelmonster
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Beiträge: 569

Beitrag Do., 07.06.2018, 15:24

Hallo Helene,
was bringt dir eine Paartherapie, wenn er nicht mit geht?
Was bringt dir eine Sexualtherapie, wenn er seine Sexualbedürfnisse selbst befriedigt und nicht deine?
Was bringt dir eine Familienaufstellung?
Was willst du da erfahren und bringnt dir dies überhaupt was?
bei der Hypnotherapie keine Erfahrung!

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Kellerkind
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 07.06.2018, 22:40

Mir scheint aber arg, dass du ganz andere EIGENE Baustellen hast als SEINE narzisstische Störung. Das finde ich sehr bezeichnet, dass das Problem mit ihm dich mehr zu beschäftigen als deine Eigenen.

Mein Partner ist definitiv auch ein "Narzisst" und recht selbstverliebt, aber nicht narzisstisch gestört. Zumindest nicht das ich wüsste. Finde ich allgemein ein wichtigen Unterschied, auf den ich hier in dem Kontext gerne hinweisen möchte: nicht jeder selbstverliebte Gockel hat auch gleich eine Persönlichkeitsstörung. Nur weil Selbstverliebtheit gesellschaftlich verpönt ist, heißt das nicht, dass selbstverliebte Menschen krank oder gestört sind.
Wobei ich im Fall deiner besseren Hälfte schon davon ausgehe. Ein deutliches Merkmal einer Persönlichkeitsstörung ist der, dass man sich für normal, alle anderen für die Gestörten hält.

Wir sind noch in der Phase des Zusammenwachsens, ich probiere noch verschieden Verhaltensmuster und Reaktionen aus. Grundlegend fasse ich aber seine Selbstverliebtheit... (und er IST ja auch ein großartiger überhaupt talentierter Mensch, der ist nicht umsonst so eingebildet)... als Aufforderung auf, um meine eigene Schulter zu straffen bzw. nehme es mir zum Vorbild, da ich wohl vergessen hatte, wie Selbstliebe eigentlich geht. Ich nutze die Erfahrung um den eigenen lädierten Selbstwert... (nicht durch ihn, sondern die depressiven Jahre vor ihm)...wieder aufzubauen, und mich auf die Hinterbeine zu stellen. Das bekommt mir außerordentlich gut. Er färbt ein wenig auf mich ab, genau das, was ich in aktueller Lebensphase suche und brauche. Ich entwickele auch schon den einen oder anderen narzisstischen Zug.
Würde ich das aber nicht tun, zu versuchen mich zu behaupten und auf Augenhöhe zu ihm kommen, dann würde ich wohl gnadenlos untergehen und untergebuttert werden. Mit Sicherheit. Denn neben so einem großen Ego zu bestehen, und hoffen dass "es" bzw. "er" von alleine Rücksicht nimmt? Das ist utopisch. Um Rücksicht indirekt betteln? Keine Chance. Man muss sich den eigenen Raum mit Ellenbogen freimachen und sagen: "So, das hier ist mein Bereich. Bis hierhin und nicht weiter." Diese Sprache kapieren sie schon. Notfalls metaphorisch gesehen gegen das Schienbein treten. Oft frage ich ihn augenrollend, ob neben so viel Ego überhaupt noch Platz in seiner Wohnung für mich sei? Oder wenn wir ausgehen und fragen, wie viele mitkommen: "Na, du, ich, mein halbes Dutzend Persönlichkeitsanteile und natürlich dein Ego. Für das müssen wir zwei Sitze mieten!" Noch kann ich drüber lachen. Wir sind aber auch noch recht frisch verliebt, und er ist auch nicht im pathologischen Sinne gestört, sondern lediglich "sehr selbstverliebt". Er kokettiert damit.

Lange Rede, kurzer Sinn: da ist sich die Leserschaft hier ausnahmsweise mal einig, in welche Richtung der Weg geht. Lernaufgabe: sich nicht unterbuttern lassen. Sich selbst nicht klein machen. Und vielleicht hat es ja auch einen Grund, wieso man sich unbewusst...(oder vom Schicksal gelenkt, je nachdem woran man lieber glaubt)... genau diesen Partner und keinen anderen suchte.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "


Kirchenmaus
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Beiträge: 887

Beitrag Do., 07.06.2018, 23:24

Liebe Helene,

brauchst du den Typ wirklich? Es wird niemals besser werden.

Konfrontativ
Kirchenmaus
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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mailin
Helferlein
Helferlein
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Beitrag Fr., 08.06.2018, 10:42

Ich persönlich halte einen wirklichen Narzissten (also mit einer Persönlichkeitsstörung) für beziehungsunfähig. Die Krankheitseinsicht fehlt (meist) völlig und selbst wenn sie es sind, ist eine Therapie schwierig (weil sie ja die Großartigen sind und alle anderen keine Ahnung haben). Grenzen setzen funktioniert nicht, weil sie ja der Ansicht sind, dass ihnen all das, was sie fordern, zusteht. Wenn man nicht aufpasst, fügt man ihnen eine derartige Kränkung zu, dass man wirklich nur noch laufen kann. Krankhafter Narzissmus ist ja kein Zeichen eines guten, sondern eines quasi nicht vorhandenen Selbstbewusstseins. Darum ist die Bestätigung von außen ja so wichtig.

Ich kann dir nur raten, laufe so schnell du kannst. Irgendwann bist du nicht mehr dazu in der Lage.

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