Narzistische Strukturschwäche

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Schutzengelchen
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Beitrag Mo., 08.04.2013, 20:30

Es ist in Kliniken auch oft gewünscht, das man für seine Bedürfnisse und Wünsche einsteht und sagt was man braucht, was einem fehlt - für sich einsteht. Ich finde Deine Pro und contra Liste gut und finde es auch wichtig das Du das alles im Einzel ansprichst. Natürlich sind so Sprüche wie mit der Glaskugel total daneben.
Sprich auf jeden Fall an wie es dir geht, denn niemand kann in Dich reinsehen. Auch den Wunsch nach mehr Unterstützung würde ich äußern. Ich wünsche Dir das Deine Reha noch eine postive Wendung einschlägt und du davon provitieren kannst.
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.

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Beitrag Mo., 08.04.2013, 22:44

Also wenn diese Trigger-Frau in die gleiche Gruppe geht, würde ich das sofort Deiner Bezugs-Thera dort sagen und um eine Verlegung in eine andere Gruppe bitten, am besten in eine, wo nicht so viele Termine ausfallen. Du passt doch sicher noch in eine andere Gruppe, Depressionsgruppe oder so. Welche Störungen haben denn die anderen Gruppen?
In der gleichen Bezugsgruppe ist sie nicht, nur im gleichen Team. Bisher hatte ich "nur" 2 Sportkurse mit ihr und sehe sie halt dauernd auf dem Gang oder beim Speisesaal oder so Aber eine andere Gruppe ist auch keine Lösung, denn dann fange ich wieder von vorne an mit Gruppe und Therapeuten kennen lernen. Das schaffe ich nicht. Ich muss irgendwie lernen damit umzugehen und mich nicht mehr triggern zu lassen Und wenn es gar nicht geht halt gehen... Sowas kann mir ja auch im Job oder so passieren, dass mich dort jemand so erinnert. Ist mir ja bisher in der Form noch nie passiert, von daher besser hier als im Job...
Es ist in Kliniken auch oft gewünscht, das man für seine Bedürfnisse und Wünsche einsteht und sagt was man braucht, was einem fehlt - für sich einsteht.
Das Gefühl habe ich hier allerdings nicht. Das wird sofort negativ ausgelegt, wenn man bzw. ich das tue.
Sprich auf jeden Fall an wie es dir geht, denn niemand kann in Dich reinsehen. Auch den Wunsch nach mehr Unterstützung würde ich äußern. Ich wünsche Dir das Deine Reha noch eine postive Wendung einschlägt und du davon provitieren kannst.
Danke das werde ich morgen versuchen. Habe mir viele Notizen gemacht und hoffe alles ansprechen zu können in der kurzen Zeit. Ich werde berichten...hoffentlich mal positiv...

Die letzen 2 Stunden des Abends waren dann endlich mal besser, da wir Tischtennis gespielt haben. Da ich zu den Besten gehöre, gibt mir das auch noch mal etwas Anerkennung und ein positives Gefühl.

Habe mich nun entschlossen mich morgen aufzuraffen und aufzustehen und zur Wassergymnastik zu gehen. Die letzen beiden Male war die Trigger-Frau dort nicht mit dabei, auch wenn nicht nur meine Bezugsgruppe, sondern noch mehr aus Team 2 dabei sind. Ich hoffe das ist wieder so. Jetzt nur irgendwie einschlafen, denn zu wenig Schlaf wird es sowieso werden. Immerhin hatte ich ja heute Nachmittag schon 3 Stunden.

Gute Nacht zusammen.
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Beitrag Di., 09.04.2013, 06:40

Einen wunderschönen guten Morgen.... der Tag beginnt schon wieder richtig sch****. Die Putzleute haben mich geweckt, nachdem ich heute Nacht hundsmiserabel geschlafen habe und maximal 4 Stunden Schlaf bekommen habe, so dass ich zur Wassergymnastik bin, um festzustellen, dass es ausfällt und er die ganze Woche nicht mehr kommt. Ganz ehrlich wenn man Montags krank ist, weiß man nicht erst Dienstag morgen um 7 dass man die ganze Woche nicht kommt, denn bei mehr als 3 Tagen ist doch ein Arztbesuch fällig. Ich bin sicher, dass er gestern schon Bescheid gegeben hat. Auf jeden Fall nun umsonst aufgestanden und im Verlaufe der Woche wieder 4 Termine weniger, einer wird vertreten ausgerechnet Nordic Walking, was ich nicht mag und wo die Trigger-Frau drin ist. Der Kurs, der meiner kaputten Schulter so gut tut, fällt natürlich aus und alleine kriegt man die Swing Sticks nicht. Supi...

Irgendwie muss ich es schaffen bis zur Körpertherapiegruppe um 9 bzw. Einzelgespräch um 11 wieder runterzufahren. Wollte doch heute ruhig bleiben....
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Beitrag Di., 09.04.2013, 22:03

Was für ein Tag...ich muss hier noch mal einen kleinen Roman schreiben...

Ich habe heute den Fehler gemacht in der Körpertherapiegruppe den Kommentar zu äußern es interessiert ja nicht mal hier jemanden wie es einem geht, als es darum ging dass einige Personen nie in ihrem Leben gefragt wurden, wie es ihnen wirklich geht. Daraufhin ist der Körpertherapeut voll gegen mich abgefahren. Das einzig positive daran ist, dass die Gruppe voll hinter mir steht und seine Reaktion auch total hefftig fand und ein Mann meinte er sei den Tränen nahe gewesen… dann könnt ihr euch in etwas vorstellen wie es mir ging… Mir war auch absolut zum Heulen, aber um ihm die Genugtuung nicht zu geben, habe ich mich versucht von der Situation zu distanzieren (wobei ich mich in der Hosentasche mit dem Schlüssel verletzt habe...nicht so dolle :/ ). Nachdem er eine Weile auf mich eingeschossen hat, hat jemand anders den Fokus zum Glück weggelenkt. Ich habe gar nichts mehr gesagt und nur noch auf den Boden gestarrt, um nicht zu heulen oder rauszurennen und das ganze einfach irgendwie zu ertragen. Nach etwa 10 Minuten fragte er, ob ich noch anwesend sei und ich nickte nur. Was erwartet er denn?

Ich sei so tief gekränkt und fordere so viel Aufmerksamkeit, die die nicht bieten könnten und wir sollten noch mal darüber reden, ob das hier überhaupt das richtige sei. Das hat er nur an 2 von 2 Terminen geäußert. Und den Rest der Stunde laberte er für alle was von Gefühle ausdrücken (z.B. Wut) sei so wichtig und das man seine Bedürfnisse äußern soll. Ich fühl mich so verarscht. Er fragte mich am Ende der Stunde wie es mir nun geht und ich nur ehrlich gesagt nicht gut, aber ich hab eh im Anschluss Einzelgespräch. Ich saß anschließend die halbe Stunde Pause heulend im Zimmer. Er meinte auch irgendwas von „anstrengend“ ich weiß aber die genaue Formulierung nicht. Es klang so wie ich befürchtet habe ich bin denen zu anstrengend und solle besser gehen.

Mit der Bezugsthera lief es dann aber zum Glück besser. Ich weiß nicht, ob sie gesehen hat, dass ich geweint habe. Angesprochen hat sie es zum Glück nicht. Aber sie hat heute nicht gegähnt und war empathischer. Ich fühlte mich nach der Stunde etwas angenommener und war nicht mehr den Tränen Nahe. Sie meinte es sei eine Stärke, dass ich mich so für mich einsetze und es so weit gebrachte habe, müsste aber halt lernen bis wohin es notwendig und ab wo zu viel ist. Ab nächste Woche habe ich die Einzel-Körpertherapie. Sie fragte, ob ich mit dem Körpertherapeut (s.o.) zurechtkäme. Ich meinte, dass ich nach der Stunde heute und Freitag mit Aussagen wie ich solle mir überlegen, ob es das richtige für mich sei und dass ich anstrengend sei, das Gefühl habe, dass er mich nicht in der Gruppe haben möchte. Die Bezugsthera verneinte dies, sie habe gerade auch noch mal mit ihm telefoniert (über mich?) und er sei halt manchmal provozierend… Nachmittags hatte ich bei dem Körpertherapeuten noch normalen Sport. Ich hatte vor der Stunde total Angst Zum Glück haben wir Tischtennis gespielt, was ich gut kann und ich habe mit ihm kein Wort wechseln müssen. Aber ehrlich gesagt habe ich Angst vor der nächsten Gruppenstunde mit ihm am Freitag und besonders vor den Einzelstunden

Die Bezugsthera meinte in Krisen soll ich mich an die medizinische Zentrale wenden und sie wird sie auch noch mal informieren. Da werde ich mich aber nachdem wie es beim letzten Mal lief nur im absoluten riesen Notfall noch mal hinwenden. Ich schaffe das schon irgendwie alleine…

Die Symptome des Triggers erscheinen ihr wie eine Angstreaktion/Panikattacke. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass ich vor meiner leiblichen Mutter Angst habe, aber vielleicht löst die Ähnlichkeit in mir die Todesangst des allein gelassenen Säuglings aus, der überleben möchte?

Ansonsten hat sie mir noch ein kleines Buch zum Thema Achtsamkeit mitgegeben mir praktischen Übungen. Daran werde ich mich nun die nächsten Tage entlanghangeln. Habe es recht zügig durchgelesen, da es leicht zu lesen war und ich mich total angesprochen fühlte. Allerdings weiß ich nicht, ob und wie mir die praktische Umsetzung gelingt.

Nach den Persönlichkeitsgruppen heute hatte ich wieder das Gefühl nicht dazu zu passen, aber das wird mir in jeder Gruppe hier so gehen, denn mit dem Adoptionskram kann niemand was anfangen.
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Beitrag Di., 09.04.2013, 22:05

Vorhin bin ich noch zum schwimmen und wer begegnet mir auf der Treppe? *seufz* Sie grüßte mich, mein Herz raste ich versuchte zurück zu grüßen, mir innerlich zu sagen es ist nicht meine leibliche Mutter, sondern eine Patientin, es kann mir nichts passieren usw. aber meine Stimme versagte. Ich weiß nicht, ob sie mich überhaupt hören konnte, aber ich habe versucht zu antworten. Beim Abendessen das gleiche. Ich muss immer in der Küche jodfreies Brot abholen und wer steht plötzlich hinter mir...und ich zucke voll zusammen. Ich finde meine "übertriebene" Reaktion ziemlich hefftig, aber Lektion 1 in dem Buch ist Gefühle sind einfach, sie sind weder gut noch schlecht noch richtig oder falsch und haben ihre Berechtigung egal ob positiv oder negativ. Puuuh....

Ich versuche jetzt morgen erst mal einzelne Gefühle wahrzunehmen, aber in den Triggersituationen ist es irgendwie nur noch ein Gefühlsknäuel. In "kleineren" Situationen fällt es mir leichter.

Hoffe dass ich heute mehr Schlaf bekomme als gestern und mein Gefühlschaos mal aufwärts geht. Der Bezugsgruppe morgen blicke ich etwas optimistischer entgegen, da ich mich durch den Sport heute (2x in der Bezugsgruppe Tischtennis gespielt) auf eine positive Art und Weise einbringen konnte. Zum einen die Anerkennung, dass ich es gut kann, zum anderern konnte ich jemand anderem was beibringen.
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Green Strawberry
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Beitrag Mi., 10.04.2013, 10:29

Liebe Adolife,
ich bin stille Mitleserin deines Threads hier und wollte dir nur sagen dass ich mit dir wirklich die Daumen druecke, dass du aus dieser Reha am Ende doch noch etwas Positives ziehen kannst!! Das waere so schoen. Die Reaktionen der Klinikmitarbeiter sind unmoeglich undich finde es bemerkenswert, dass du dich ueberhaupt so gut haelst wie im Moment. Wuesste nicht, ob ich das koennte.

Bezueglich der Triggerfrau kann ich dich voll verstehen. Ich hatte zwar nur ein vergleichsweise kleines Trauma, doch ich muss nur irgendwas sehen, was ganz entfernt in die Richtung geht und baem, ich bin wieder voll drin.. Ich bin gerade dabei es mit meinem Therapeuten zu bearbeiten - er hat mir auch geraten, mir in solchen Situationen immer wieder zu sagen, dass das hier jetzt nicht so ist wie frueher und dass ich nichts zu befuerchten habe. Ich dachte auch erst, was das denn wohl helfen sollte. Aber in der Tat hat es mir geholfen nicht ganz so abzudriften . Ich hatte zwarar immer noch viele Gefuehle von damals, aber ich war nicht mehr ganz so tief drin...falls das Sinn macht.

Ich wuensche dir endlich mal einen ganz guten Tag heute!!!!
I try to take one day at a time...but lately several days have been attacking me at once!

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Beitrag Do., 11.04.2013, 14:52

Danke dir! Das hoffe ich auch...

Immerhin komme ich mit meiner Bezugsthera langsam klar. Aber es fällt mir echt schwer, wenn wir uns so selten (1 x Gruppe, 1 x Einzel) sehen und die anderen Therapien immer alle bei irgendwem anders sind, der/die auch dauernd wechselt.

Ich bin aber stolz, dass ich mich gestern getraut habe in der Gruppe zu öffnen. Das fiel mir sehr schwer und mir hat der Herz bis zum Hals geklopft...
er hat mir auch geraten, mir in solchen Situationen immer wieder zu sagen, dass das hier jetzt nicht so ist wie frueher und dass ich nichts zu befuerchten habe.
Es gelingt mir auch langsam besser. Ich werde auch nicht mehr so oft davon überwältigt, da ich jetzt weiß, dass sie hier im Haus ist und ich ihr begegnen könnte, nicht so wie letzten Donnerstag/Freitag, wo das alles aus heiterem Himmel kam. Ich erschrecke zwar immer noch und ergreife die Flucht, aber es geht besser.

Heute nach der Visite saß sie mit einigen meiner Gruppe plötzlich auf dem Flur und - oh schreck - kannte sogar meinen Namen.... Ich habe irgendwie versucht locker zu reagieren, da ich von dem positiven Tag noch beflügelt war, ging es irgendwie, aber ich habe mich so schnell wie möglich verabschiedet, um wieder runterzufahren, denn innerlich war absolute Achterbahn...

Der Chefarzt war heute bei der Visite dabei, weil die Oberärztin krank ist. Er ist mir sehr sympathisch und sehr ruhig, von daher hatte ich damit kein Problem. Er hat mich erst mal sprechen lassen und keinen blöden Kommentar zu meinem Notizzettel abgegeben. Dass so viel ausfällt täte ihm zwar leid (blabla) und sei auch nicht gut, aber er hat es halt beschönigt, dass es wichtig sei, dass ich lerne mit mir selbst und der freien Zeit klarzukommen. Dann kam er auf eine mögliche Verlängerung zu sprechen, dass die 5 Wochen evtl. nicht ausreichen. Ich meinte 1 Woche käme mir in Anbetracht meines Geburtstages und dass ich da regelmäßig abstürze sehr entgegen, über 2 Wochen muss ich erst mal nachdenken. Werde dann nächsten Dienstag Bescheid geben. Ich habe gefragt, ob ich ein zweites Mal Wärmeträger bekommen könnte, weil mich das im Gegensatz zu den Entspannungsübungen entspannt, aber das sei leider nicht möglich, auch nicht wenn ich was anderes weglasse. Typisch...

Persönlichekeits-Ergo fand ich heute wieder total scheiße, aber ich habe mich drauf eingelassen. Wir sollten mit Papier, Schere und Prittstift so nen blöden Turm bauen. Ich hatte gar keine Lust, war gelangweilt und genervt, aber habe bis zum Ende durchgehalten. Bei der Reflexion meinte ich nur, dass alles gut lief, aber das weiterhin nicht meine Welt sei. Nach der Stunde habe ich sie eh noch mal wegen des Hundes angesprochen und dann auch gefragt, ob es noch andere Angebote zur Emotionsregulierung gibt, denn das bringt mir gar nichts. Im Gegenteil vorher ging es mir besser, ich war ausgeglichen und danach total hibbelig. Sie meinte, dass sie mir das Skills Manual mal zum Lesen geben kann und ich evtl. Einzel bekommen kann (mal sehn wie lang dabei die Warteliste ist ^^) und wir dann einen Skillskoffer erstellen. Mal schauen, ob das besser ist...

Ansonsten habe ich gerade mit der Mail an meinen Arbeitgeber bzgl. der Verlängerung begonnen, die ich dann nächste Woche abschicken würde, wenn ich mich entschieden habe ob 1 oder 2 Wochen Verlängerung. Anrufen geht ohne Handyempfang ja zum Glück nicht.... Dabei habe ich auch die Mail mit dem neuen Dienstplan entdeckt, die mir große Bauchschmerzen bereitet, denn die Teamsitzung liegt nun zu meiner Therapiezeit. Das geht gar nicht Eigentlich wissen die, dass ich da einen Arzttermin habe. Das ist so blöd das nicht persönlich klären zu können und ich habe jetzt richtig Angst die Mail abzuschicken und vor der folgenden Antwort. Habe es jetzt schon 1 Million mal durchgelesen. Tendenz bis nächste Woche steigend… Vielleicht gelingt es mir das gleich in der Sozialkompetenzgruppe anzusprechen, denn da ging es letzte Woche eh um ein ähnliches Thema (Nein-Sagen wenn man gefragt wird, ob man am WE einspringen kann, aber eigentlich was vor hat - war in der Theorie ganz gut, aber in der Praxis kann ich das dabei nicht, denn es geht schließlich um die Kinder und Abmahnung oder schlechtes Arbeitszeugnis will ich auch nicht) und vielleicht kann er mir Formulierungstipps geben.
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Beitrag Fr., 12.04.2013, 20:43

Ich hasse mich und die Reaktion meines Körpers so. Hab mir heute absolut selbst im Weg gestanden. Wurde gefragt, ob ich mit ins Cafe komme und habe erst zugesagt und mich auch darauf gefreut, weil mir die Person sympatisch ist. Auf dem Weg zum Treffpunkt winkte sie der Trigger-Frau zu und rief bis gleich...daraufhin musste ich ihr leider mitteilen, dass ich doch nicht mit kann, denn der kurze Moment auf dem Flur reichte mir schon. Meine Reaktionen sind nicht mehr ganz so hefftig, aber mit ihr in einem Raum "gefangen" geht gar nicht. Sie hatte zum Glück Verständnis, weil ich ihr zuvor davon berichtet hatte. Mir hingegen ging es danach so richtig scheiße. Schwimme seitdem absolut im Selbsthass und hab dann noch den Fehler gemacht einkaufen zu fahren und mich mit allem möglichen scheiß vollzustopfen, wodurch ich mich nun noch ekliger fühle

Vorhin beim Abendbrot fragte die Person mit der ich sonst viel mache, wie die befürchtete Stunde beim Körpertherapeuten war. Ich begann zu erzählen und plötzlich blinkte ihr Handy. Sie freut sich, dass ihr Freund angekommen ist und weg war sie. Warum fragt sie mich, wenn sie es letztlich doch nicht interessiert? Ich verstehe ja, dass ihr Freund ihr ein und alles ist und ich dann abgeschrieben bin (war letzte Woche schon so als wir eigentlich ein Konzert geplant hatten und er dann plötzlich da war), aber so sitzen gelassen zu werden, tat wieder total weh Einerseits versuche ich Kontakte einzugehen und habe zwischendurch auch Spaß, andererseits folgen dadurch auch wieder Enttäschungen und im schlimmsten Fall schließlich Abschiedsschmerz, wobei ich den momentan nur von dem Therapiehund verspüren würde. Den würde ich am liebsten mitnehmen...

Schade, dass er am WE nicht da ist. Das werde zwei lange, lange Tage mit mir selbst....

Bezüglich der Verlängerung weiß ich echt noch nicht, wie ich mich entschieden soll. Ich schwanke sehr. Die eine Woche habe ich ja in Anbetracht von Geburtstag und Feiertag (Therapieausfall) schon zugesagt, aber mit der zweiten schwanke ich noch. Die Pro/Contra Liste bleibt die gleiche. Schwierig.
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(e)
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Beitrag Sa., 13.04.2013, 02:14

Liebe Ado

Erstmal gut, dass Du mit Deiner Bezugsthera nun besser klarkommst. Das ist ja schon mal ein Plus. Sie hat also dasselbe wie ich bei Dir festgestellt, dass es gut ist, dass Du Dich wehren kannst und Deine Bedürfnisse auszudrücken vermagst gegenüber Dritten. Logisch, dass Gegenwind kommt, das kenne ich auch. Damit musst Du auch fertigwerden. Vielleicht ist das die eigentliche Lektion, negative Reaktionen verkraften zu können. Es haben ja auch viele in Deiner Gruppe zu Dir gestanden und sich mit Dir identifiziert. Mein Thera würde jetzt sagen: Das ist Zivilcourage!

Der eine Arzt ist auch auch okay, dann eben Mitpatienten.

Wenn ich es richtig verstehe, kannst Du nicht 2 Wochen verlängern, sondern nur 1 Woche, weil in Deinem Job eine ganz wichtige Teamsitzung ist, wo Dein Fehlen sehr negative Folgen für andere hätte. Wenn ich das richtig verstehe, würde ich persönlich nur um 1 Woche verlängern.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Sa., 13.04.2013, 11:03

Wenn ich es richtig verstehe, kannst Du nicht 2 Wochen verlängern, sondern nur 1 Woche, weil in Deinem Job eine ganz wichtige Teamsitzung ist, wo Dein Fehlen sehr negative Folgen für andere hätte. Wenn ich das richtig verstehe, würde ich persönlich nur um 1 Woche verlängern.
Nein, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Wir haben jede Woche einmal Teamsitzung und ich habe das Problem, dass die Uhrzeit verlegt wurde, so dass es jetzt zum Zeitpunkt meiner Thera liegt. Das heißt das ist kein einmaliges Problem. Ob ich 1 oder 2 Wochen verlänger, mache ich nicht vom Arbeitgeber abhängig. Es geht ja um meine Gesundheit. Mal abgesehen davon, dass ich weiß, dass ich eh nur noch ein paar Monate dableiben möchte und demnach 2 Wochen Verlängerung 2 Wochen weniger dort bleiben bedeuten würde. Ehrlich gesagt habe ich große Angst vor dem Moment nach der Reha wieder dort zu erscheinen und würde das gerne noch ein wenig hinausschieben.

Ansonsten sind meine Pro/Contra Argumente für 2 Wochen (1 Woche steht ja eh fest) weiterhin:

+ Viel Zeit verloren gegangen (Feiertage, Ausfälle, Wartezeiten - Einzelköperthera hat z.B. noch gar nicht begonnen)
+ Ziele noch nicht ansatzweise erreicht
(bisher gar nichts außer dass ich viel Sport gemacht habe, was aber kein Therapieziel ist)
+ Mir geht's teilweise schlechter als vorher, so zurückkommen geht nicht (Arbeit, Familie)
+ Weniger anstrengend als Arbeit und mehr Schlaf möglich. (Schlafbedarf weiterhin extrem hoch, was ich vor allem gestern auf heute wieder festgestellt habe )
+ Nach Hause zieht mich gerade eh nix. Vermisse kaum etwas (nur DSL oder meine Thera Klar würde ich mich auch freuen meine Nichten mal wieder zu sehen, aber das halte ich aus. Ist nicht so groß wie die Sehnsucht von den Leuten hier, die sich nach ihren Kindern oder Partnern sehnen)
+ die 7. Woche kostet nicht extra, da man nur bis zu 42 Tage zuzahlen muss

- Schlechter als vorher
- Fehlende Unterstützung in Krisensituationen (allerdings hat die Bezugsthera seit gestern endlich offene Sprechzeiten 2x die Woche - da hat sie zwar sicherlich nur wenige Minuten Zeit, aber es wäre mal eine Anlaufstelle beim nächsten Notfall)
- Bin unzufrieden und fühle mich unverstanden und alleine gelassen
- Noch eine Woche später bei meiner Thera
- Von den Patienten mit denen ich momentan Kontakt habe, wird in der 2. Verlängerungswoche keiner mehr da sein
Der eine Arzt ist auch auch okay, dann eben Mitpatienten.
Wie meinst du das mit der Arzt ist auch okay? Meinst du den Körpertherapeut? Die anderen fanden seine Reaktion auch zu hefftig. Und ich habe nun Angst vor seinen Stunden und lege jedes meiner Worte auf die Goldwaage aus Angst wieder was falsches zu sagen - das kanns doch auch nicht sein Besonders Angst habe ich nun vor de Einzel bei ihm. Aber die anderen sind von ihm begeistert und meinen er hat was drauf...nur dass er halt auch sehr provozierend sein kann.
Mein Thera würde jetzt sagen: Das ist Zivilcourage!
Jein, also "Zivilcourage" hatte nur einer, der von mir abgelenkt hat. Die anderen haben geschwiegen und mir hinterher ihre Zustimmung mitgeteilt.
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Beitrag So., 14.04.2013, 05:37

Ne, ich meinte, dass DU Zvilcourage hattest.

Ich hoffe, Du lebst Dich noch besser ein und lernst noch weitere nette Mitpatienten kennen. Vielleicht fällt Dir dann die Entscheidung leichter.
Lieben Gruß
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Beitrag So., 14.04.2013, 22:04

Ne, ich meinte, dass DU Zvilcourage hattest.
Ok danke Versteh ich immer noch nicht so recht, aber lass ich einfach mal so stehen ^^

Hatte heute einen sehr schönen Tag Ausgechlafen und dann nachmittags in einem Hochseilgarten (bis zu 15m) gewesen. Interessanterweise musste ich mir in dem Moment wo ich oben war eingestehen, dass der Teil der von unten am spaßigsten aus sah, nämlich sich abzuseilen und wieder runterzusausen, im ersten Moment doch ein Angstgefühl auslöste und Überwindung kostete. Ich glaube das war mal wieder das Thema Vertrauen und Kontrolle abgeben. Musste zwar keinem Menschen vertrauen, sondern den Karabinerhacken und dem Seil, aber nachdem ich mich überwunden hatte, hat es echt Spaß gemacht

Morgen habe ich das erste Mal Einzel-Körpertherapie (45 Min) bei dem der mich letzte Woche so angegangen ist...habe ziemlich Angst...und hoffe es wird besser als ich befürchte...
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Beitrag Di., 16.04.2013, 02:10

Huhu Ado

Wie lief es denn bei der Einzel-Körpertherapie?

Das mit dem Hochseilgarten stell ich mir spannend vor, wobei ich aber zuerst abnehmen wollenn würde dafür. Hab nun einen Pedometer bestellt, Idee meines Theras.
Lieben Gruß
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 23:24

Echt super hier....

Die Triggerfrau hat mich wieder voll runtergezogen. Dachte es würde besser gehen, aber im Nachhinein betrachtet lag mein Stimmungseinbruch wieder daran und heute ging es nun gar nicht mehr. Hatte sie vorher schon mehrfach getroffen und sogar auf ihre Frage in 1-Wort-Sätzen geantwortet (wie auch immer ich das noch geschafft habe...) und dann 20 Minuten beim Gymnastik/Rückenkram ausgehalten dann konnte ich nicht mehr. Mir war kotzübel, meine Beine zitterten, meine Arme fühlen sich an wie Pudding und bei Übungen im Liegen stand ich kurz vorm Heulen. Daraufhin bin ich raus ins Bad. Dort kam der Selbsthass und die innere Anspannung auf. Ich stand kurz davor mir weh zu tun. Stattdessen habe ich einmal gegen die Wand gehauen und mir eiskaltes Wasser über die Arme und ins Gesicht laufen lassen. Danach bin ich auf den Flur und habe gewartet, dass die Stunde vorbei ist. Mir war immer noch kotzübel.

Eine Patientin aus meiner Gruppe hatte netterweise meine Sachen schon zusammengepackt und mir auch angeboten mit ihr zu sprechen. Ich fand es toll, dass sie als ich mir unsicher war, was ich eigentlich brauchen könnte, anbot, dass ich bei Bedarf zu ihr aufs Zimmer kommen könnte. Erst bin ich auf mein Zimmer, merkte aber sofort ich komme gar nicht klar. Daraufhin bin ich zum Therapiehund, der aber auch nicht da war. Also meinen ganzen Mut zusammengenommen und zu der Mitpatientin gegangen. Es tut sehr gut, dass sie sich Zeit für mich genommen hat. Sie meinte dass ich das klar in der medizinischen Zentraleund bei der Visite schildern sollte und so vielleicht doch noch in die Traumagruppe komme. Auf ihren Rat hin, bin ich doch noch in die MZ. Ich habe sie gebeten mitzukommen, aber man hat sie rausgeschickt. Die Schwester meinte halt ich sollte ihr sagen, was ich jetzt genau wolle und wie sie mir helfen könnte, ob ich Medikamente wolle oder warum ich jetzt hier sei. Das weiß ich doch nicht. Mir geht es halt scheiße und man hat mich hierhin geschickt. Der die Sportgruppe geleitet hat, meinte halt auch ich solle mich dort melden. Ich habe gefragt, ob meine Bezugstherapeutin noch im Haus sei und mir wurde gesagt ich dürfe um 17h mit ihr sprechen. Das hat mich etwas beruhigt, aber als ich zum Gespräch wollte, hing ein Zettel an meiner Tür:

Liebe Fr. *AdoLife*, ich musste dringend weg. Bei Bedarf bei den Schwestern melden. Bis morgen. Gruß ....

Danach bin ich erst mal heulend zusammengebrochen

Obwohl ich beim Abendessen total distanziert und wie Falschgeld am Buffet entlanglief und auch keinen Bissen runtergekriegt habe, sprachen mich im Verlaufe des Abends noch 2-3 Personen aus meiner Gruppe an und versuchten mich aufzubauen, was auch ein wenig gelungen ist. Ich war zumindest abgelenkt. Sie haben mich sogar überredet mit in den Malraum zu gehen. Dort habe ich ein paar sehr bizarre, düstere Bilder gemalt ^^ Würde ich der Frau am liebsten an ihre Tür hängen....

Was mache ich nun mit der Verlängerung, wo ich morgen in der Visite Bescheid sagen muss. Hatte mich eigentlich dafür entschieden, als ich den Zettel heute sah und wieder merkte, dass man hier 0 aufgefangen wird (viele ähnliche Berichte von Mitpatienten heute ) wäre ich am liebsten sofort nach Hause gefahren, aber ich hätte nicht mal die Autofahrt geschafft.... Und in diesem Zustand bin ich 0 arbeitsfähig die gehen alle davon aus ich komme super erholt wieder....haha

Das einzig gute ist grad echt der Kontakt zu den Mitpatienten (hätte nie gedacht dass ich das mal sagen würde) und der Sport, aber selbst das habe ich trotz Verabredung heute nicht mehr geschafft. Wäre auch ohne Essen wahrscheilich leichtsinnig gewesen...

Zum Frühsport morgen werde ich jedenfalls nicht gehen, denn da wird die Triggerfrau wahrscheinlich wieder da sein. Gute Nachricht ist aber sie fährt am Dienstag nach Hause....
Wie lief es denn bei der Einzel-Körpertherapie?
Er betonte wieder wie viel Therapieerfahrung ich habe und dass sein Konzept auch konträr zu analytischen Therapie sei, wo ich nur meinte, dass ich ja auch hier sei um neue Ansätze auszuprobieren und davon zu profitieren. Ich finde es ja in Ordnung und befürworte es, wenn er auf die gesunden Anteile schauen möchte. Eine tragfähige Beziehung sei etwas anderes als was ich mir darunter vorstellen. Es kann nicht 365 Tage Weihnachten sein und das ist auch gut so. Harmonie ist die Ausnahme in einer Beziehung. Konflikte gehören dazu. Meine leibliche Mutter sei krank und unfähig sich um Kinder zu kümmern. In der ganzen Familie sind gestörte Verhältnisse. Es sei daher umso besser, dass ich da jetzt raus bin. Zudem betont immer die Kränkung und das nervt mich mittlerweile. Er meinte die Gruppe nehme die Bedürftigkeit und Verletzlichkeit wahr – ist es das wie ich von anderen wahrgenommen werden will? Nein aber sonst ist das auch nie der fall und es weiß keiner davon.
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 23:28

Er verwendet klare, deutlich Worte, ich spüre keinerlei Empathie oder Mitgefühl. Teilweise ist es konträr zu dem was ich vorher gehört habe. Was ich sehr entmutigend fand, war dass er meinte ich sei für meinen Beruf nicht geeignet (!), da ich falsche, ideelle Wertevorstellungen vermittle, wenn ich so liebevoll und fürsorglich bin....

Sein Ziel für das Einzel ist mich von meinen ideellen Vorstellungen runterzuholen und meine Vergangenheit zu akzeptieren. Wo bleibt der körpertherapeutische Anteil? Wut loswerden? Selbstakzeptanz - weg vom Selbsthass? Körpergefühl entwickeln?

Am Ende fragte er mich noch, ob das aushaltbar war, was ich bestätigte. Immerhin bin ich nicht völlig aufgelöst aus der Stunde raus....

Verständnis werde ich bei ihm jedenfalls nicht bekommen. Er ist knallhart. Das sind die Fakten, lasse sie hinter dir und blicke nach vorne… Wenn das mal alles so einfach wäre. Ich befürchte, dass ich bei ihm nicht viel erreichen werde, da mir die therapeutische Beziehung fehlt. Ich habe keinerlei Vertrauen – tue mich ja sowieso schwer damit – und Sympathie lässt sich seit der Auseinandersetzung so sehr ich es auch versuche nicht aufbauen.

Und bei der Bezugstherapeutin ist das Mini-Vertrauen heute auch massiv gekippt. Auch so sachen in der Gruppenstunde, da fing sie mit Esotherikkram und Glauben an oder berichtete aus ihrer Jugend wo ne Freundin abgestürzt ist und sie es nicht bemerkt hat (sie ist glaub ich grad erst mit dem Studium fertig...).

Oder auch gestern, da wird uns einfach ein Praktikant in die Persönlichkeitsgruppe gesetzt. Ohne Frage, ob das okay für uns ist. Ich habe NICHTS gesagt in der Stunde und wurde anfangs direkt angesprochen was ich von Thema X oder Y halte. Ich meinte nur es sei mir egal, ja das würde auch meine Körperhaltung sagen. Blah! Die Körperhaltung ist auch bei mir wichtigen Theman so und das habe ich ihr auch gesagt. Nur nicht warum....denn Hände in den Hosentaschen heißt nicht Desinteresse bei mir, sondern ich weiß nicht wohin mit meinr Anspannung und in der Hosentasche ist der Schlüssel....
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