Es ist ok, du musst dich nicht entschuldigen.
Bin sowieso ein bisschen empfindlicher momentan.
Jedenfalls weiß ich, dass du, was dein persönlicher Umgang mit deinen Eltern betrifft da keinen provozieren möchtest. Ich fühle mich jedenfalls nicht provoziert.
Ich denke, da es ja hier ein Forum ist wo nicht jeder die gleiche Meinung hat, dass es ok ist auch unterschiedlicher Meinung zu sein.
Ich selbst bin bis vor 2 Jahren diesen Weg gegangen wie du. Es war aber auch so das es mir schlechter und schlechter ging. Ich ständig getriggert wurde und ziemlich dissoziativ war. So stark das ich nicht mehr arbeitsfähig war, so stark das ich richtig krank wurde ( das wird nun auch nicht mehr weggehen aber diese Erkrankung ist zum Glück "stabil") und so stark das meine Beziehung vor dem Aus stand weil gar nix mehr ging und mein Mann sehr doll gelitten hat. Also musste ich mich entscheiden. Will ich diese " Familie" die nie eine war? Wo ich unwichtig war? Und möchte ich das sich meine Gedanken ständig un diese Menschen drehen.? Möchte ich mit meinen Leben bezahlen, weil mein Körper diesen zustande lange nicht mehr mitgemacht hätte. Möchte ich meine Beziehung riskieren?
Und seit ich mich entschieden habe geht's bei mir etwas Berg auf. In allen Bereichen. Das zeigt mir das es der "richtige" weg ist.
Auch habe ich mittlerweile im Hinterkopf das es in mir noch kleine Anteile gibt. Sie wurden ihr Leben lang übergangen nicht ernst genommen nicht gesehen in ihren Leid. Wenn ich sie nicht schützen kann wer dann.? Und das ist auch mit ein Grund zu sehen das es ihnen einigermaßen gut geht. Auch wenn ich so meine Schwierigkeiten mit diesen Dingen habe denke ich, dass sie ihr Leben lang genug Leid erlebt haben das reicht bis zum Tot. , dass müssen sie nicht weiter erleben. Denn die sind ja auch da wenn ich Kontakt zu meinen Täter hab. Ich bin da nicht alleine.
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