Also....ich lebe in Österreich und meine Methode ist die personzentrierte Psychotherapie - eine in Ö gesetzlich anerkannte Methode, die mit der Krankenkasse verrechnet werden kann.
In DE glaube ich, wird diese Methode nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Bei der Bearbeitung meiner Themen hat mir der Beruf nicht geholfen - ich würde eher sagen, dass es umgekehrt ist.
Meine Themen, bzw. ehemaligen Problemthemen und meine ehemaligen Symptome helfen mir, den Beruf empathisch ausüben zu können und viele Dinge nicht nur aus dem Lehrbuch zu kennen, was ich persönlich vorteilhaft finde.
Ich habe erst mit der Berufsausbildung begonnen, als ich schon länger stabil war - alles andere hätte ich persönlich nicht verantworten können/wollen.
Bzw. halte ich es für gefährlich, seine eigenen Themen DURCH die Ausbildung bearbeiten zu wollen.
Ich glaube generell, dass Fachwissen dem psychischen Entwicklungsprozeß nicht unbedingt dienlich ist.
Es ist ja eben doch "nur" Theorie.
Das wirklich heilsame ist m.M. eh nie das Fachwissen, sondern einfach eine passende therapeutische Beziehung.
Ich arbeite auch mit traumatisierten Menschen und habe festgestellt, dass da nie etwas getriggert hat.
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