Therapeutenkiller

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.

Proserpina
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 18:33

stern,-
es scheint mir nicht zu gelingen, zu verdeutlichen, dass es mir ausschließlich darum ging, diese Art von Verfahrensweise vorzuführen und anhand von Beispielen zu untermauern, warum ich annehme, dass es sie überhaupt gibt. Nicht mehr, nicht weniger. Wie das im Einzelfall wirken kann (und sollte), das kann mE auch nur im Einzelfall beurteilt werden. Meines Wissens nach hat es bei meiner Bekannten (erstes Beispiel) eine wunderbare Wirkung gehabt und zu einem entscheidenden Durchbruch geführt. Auch candle schrieb, dass ihr solche Art "Tritt in den Hintern" schon geholfen hat und bei mir war das nicht anders. Ich habe, wenn meine Empörung verpufft war, sehr oft von so etwas profitieren können.

Dass es natürlich Leute gibt, bei denen das nicht (oder eben einfach anders) funktioniert, das habe ich damit ja nicht in Abrede gestellt. Es gibt eben nicht nur entweder/oder.

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titus
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 18:40

Stern, ich meinte, dass ich mir zumindest vorstellen kann, dass die Ablehnung, den Brief zu lesen, gar nicht provokant gemeint war. Mein eigener Therapeut ist auch so einer, der in allen Dingen absolut klar und konsequent (und ein bisschen konservativ) ist. Und aus irgendwelchen Gründen könnte ich mir bei ihm ebenso wenig vorstellen, dass er Briefe lesen würde. Keine Ahnung, ob das stimmt - jedenfalls gibt es da auch nicht die Möglichkeit zu mailen (Hand geben fällt auch aus) o.ä. Deshalb finde ich das gar nicht so abwegig, dass die therapeutische Beziehung eben in erster Linie aus Worten (Tonfall!), Schweigen, Körpersprache und Gesten besteht und dass andere Formen, sich mitzuteilen (Körperkontakt, Mails, Briefe, Telefonanrufe, Extrastunden, Überziehen der Stunden, Geschenke, von Spaziergängen ganz zu schweigen), schlicht nicht vorgesehen sind. In diesem Kontext würde mich eine Weigerung, einen Brief zu lesen, nicht so sehr schockieren.

Ich vermute sogar, dass gerade dadurch, dass die oben genannten 'Ausweichaktionen' wie Briefe etc. wegfallen, die Intensität dessen, was gesagt und ausgesprochen wird, noch deutlich erhöht wird.

Dass man das natürlich sehr behutsam aufnehmen (und ggf. ablehnen) muss, ist ja selbstverständlich. Wenn also der Satz "oder vernichten Sie es" nicht gefallen wäre, hätte ich mir durchaus eine sehr sanfte und einfühlsame Stimme vorstellen können, die die Feststellung "ich werde den Brief nicht lesen" gar nicht so böse gemeint hat. Ist aber nur eine Idee.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.

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stern
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 18:55

Proserpina hat geschrieben:es scheint mir nicht zu gelingen, zu verdeutlichen, dass es mir ausschließlich darum ging, diese Art von Verfahrensweise vorzuführen und anhand von Beispielen zu untermauern, warum ich annehme, dass es sie überhaupt gibt. Nicht mehr, nicht weniger.
Schon klar . Hat auch nix damit zu dann, dass du das nicht verdeutlichen kannst.. bzw. genau genommen haben meine Reaktionen gar nix mit dir zu tun. Sondern rein sachlich halte ich von einer provokativeren Vorgehensweise nicht viel... egal wie gut das verdeutlicht ist und welchen Sinn sie haben könnte... schon gar nicht, wenn das als erstes gebracht wird. WENN, DANN als LETZTE Interventionsmöglichkeiten, nachdem andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind... sozusagen als letzte Möglichkeit, um eine Therapie, die an einem Punkt SCHEITERN könnte, vielleicht so noch kippen zu können.

Es ist einfach ein VERDAMMT schmaler Grat..., der voraussetzt, dass der Rapport passt. Und selbst dann fällt eine Nutzen-Risiko-Abwägung noch nicht eindeutig aus, weil es hohes Verletzungspotenzial birgt. Und um eine Muster WIRKLICH heilen zu können gehört mehr. dazu.. klar, wenn ich mich jemand zu etwas bringt auf mehr oder weniger unnsafte Weise, dann mache ich das vielleicht auch... aber der Lerneffekt daraus?.

Ich schreibe aus der Erfahrung, dass mich ein Thera auch mal mit eine Provokation konfrontierte (die er nachträglich auch als solche offenlegte... also es bestehen keine Zweifel, dass es eine war... und auch nicht über deren Grund): Und wie soll ich sagen: es ging blendend nach hinten los... ich tat es und überschritt damit ein Bündel meine Grenzen (die ich später im Rahmen der stat. Therapie, lernte besser zu wahren), rasselte in heftige Gefühlszustände... es verletzte mich auch ziemlich... Vertrauen ging den Bach runter... dauerte dann eine gute Weile bis das wieder hergestellt wurde. Gelernt es "besser" zu machen habe ich dadurch nicht sonderlich viel (zufrieden war ich in dem Punkt sowieso selbst nicht mit mir)... sondern UNGLEICH mehr, über andere Zugangwege. Schaden trug ich keinen davon, sei's drum... aber in die Kategorie "therapeutisch wertvoll" kann ich es retrospektiv auch kaum einordnen. Wenn ich einen Lerneffekt hatte, dann den, dass ich meine Grenzen nicht wahren konnte (ging aber um etwas anderes).

Klar hängt es vom Einzelfall ab... aber in dem Einzelfall sieht es so aus, dass jemand nun am Boden liegt... nicht wegen eines Krankheitssymptoms, sondern wegen einer Intervention oder eine unbedacht daher gesagten Aussage oder oder oder. Auch provokatives Verhalten setzt voraus, dass etwas wohlwollend gemeint ist... Therapeutenkiller ist davon abweichend (für mich) eher ein Label mit der Tendenz zum abwertenden Begriff.

In der SACHE kann ja etwas dran sein (muss aber nicht)... DANN IST es anzusprechen... aber die Art und Weise finde ich eher naja.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 03.12.2011, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Lilly111
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:10

Bezüglich Brief lesen oder nicht...
Ich hätte den Brief per Post geschickt, mit dem Hinweis die 10 Minuten, die es braucht ihn zu lesen, bitte von der nächsten Stunde abzuziehen. Wenn er es immer noch verweigert, würde ich anzweifeln, dass er mir helfen will.

Therapeutenkiller...
Ich würde es auch so interpretieren, dass der Thera es mit der Holzhammermethode versucht hat. Sich aber nicht darüber im Klaren war, wie verletztend der Ausdruck ankommen kann. Einfach weil dieses Wort vermutlich zu seinem normalen Sprachgebrauch (unter Kollegen) gehört.

@Nachtcafe
Betrachte es als Chance. Auch wenn es momentan richtig weh tut. Genau darüber solltest du in der nächsten Stunde mit ihm reden. Warum es dich so sehr getroffen hat. Frag ihn, ob ihm klar war, was er da sagt und was er bei dir auslösen könnte. Das kann für dich hilfreich sein.

Lilly
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:12

Hinweis: diverse unfreundliche Postings sowie darauf unmittelbar Bezug nehmende Antworten wurden aus dem Thread entfernt.

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flowerbomb2
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:20

Super Idee Lilly...aber ich hätte glaub ich nach der Reaktion von dem Thera gar kein Interesse mehr gehabt, ihm am Inhalt dieses Briefes teilhaben zu lassen.

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candle.
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:42

Ich habe überlegt, dass es auch symbolträchtig sein könnte etwas zu zerreißen. Habe da mal ein paar Ideen in der Selbsthilfe bekommen um abzuschließen. Aber auch dies würde ja einen Neuanfang bedeuten der therapeutischen Beziehung?

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Proserpina
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:43

stern hat geschrieben:WENN, DANN als LETZTE Interventionsmöglichkeiten, nachdem andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind... sozusagen als letzte Möglichkeit, um eine Therapie, die an einem Punkt SCHEITERN könnte, vielleicht so noch kippen zu können.
Aber genau das können wir via Internet doch gar nicht beurteilen, wie ich schon wiederholt versuchte darzulegen. Natürlich ist das ein letztes Mittel, ein Versuch, einen Abbruch aus Ergebnislosigkeit zu verhindern. Inwiefern der Anlass besteht, das wird nur Nachtcafes Thera wissen. Wir hier doch bestimmt nicht. Wir können doch im Endeffekt nur hypothetisch diskutieren.

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titus
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:48

candle. hat geschrieben:Ich habe überlegt, dass es auch symbolträchtig sein könnte etwas zu zerreißen. Habe da mal ein paar Ideen in der Selbsthilfe bekommen um abzuschließen. Aber auch dies würde ja einen Neuanfang bedeuten der therapeutischen Beziehung?
Aber man kann doch nicht Sachen zerreißen, die noch nicht erledigt bzw. durchgearbeitet sind, oder?

Ich kenne das auch, dass man Briefe schreibt, um sie dann zu zerreißen; aber das passiert, wenn die Briefe ohnehin nicht abgeschickt werden sollten.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.

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candle.
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 19:51

titus, wie gesagt, dass ist jetzt der symbolisch gemeinte Gedanke. Und wir haben ja auch alles in unserem Kopf, das ist ja kein "herkömmlicher" Brief.

VG candle
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stern
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Beitrag Sa., 03.12.2011, 20:07

Dem Anderen einen Brief in die Hand zu drücken, kann so was von 'Weglaufen' haben.
Jo... ist es (zumindest oft) auch. Und dazu sag' ich: na und... Therapievoraussetzung ist nicht, dass ich alles schon kann. Da hat vermutlich jeder Patient in verschiedener Hinsicht sein Päckchen zu tragen... sonst bräuchte er keine Therapie.
Deshalb finde ich das gar nicht so abwegig, dass die therapeutische Beziehung eben in erster Linie aus Worten (Tonfall!), Schweigen, Körpersprache und Gesten besteht und dass andere Formen, sich mitzuteilen (Körperkontakt, Mails, Briefe, Telefonanrufe, Extrastunden, Überziehen der Stunden, Geschenke, von Spaziergängen ganz zu schweigen), schlicht nicht vorgesehen sind. In diesem Kontext würde mich eine Weigerung, einen Brief zu lesen, nicht so sehr schockieren.
Kann mir gut vorstellen, dass es Theras gibt, die Briefe nicht lesen (bei mir war es bisher noch nie ein Problem, wenn etwas während der Sitzung gelesen wurde, was ich aber auch nicht sonderlich oft in Anspruch nahm. Und klar war das dann etwas anderes als hätte ich das in gesprochene Worte gefasst... aber es war FÜR MICH als Notlösung sozusagen besser als das evtl. gar nicht einzubringen zu können, was passieren hätte können. Unreif: na klar, war ich in dem Punkt).

Aus welchen Gründen auch immer, finde ich es auch o.k., wenn ein Thera sagt, er möchte nichts lesen. Aber dann ist ja, denke ich, das normalste der Welt, dass man dann z.B. sagt, "denn ich verstehe unsere Therapie als verbale"... oder "es könnte manches verloren gehen" oder "es steht dem Rahmen dieser Therapie entgegen" oder oder oder. Und dass man dann den Patientenin einem ERSTEN Schritt erstmal ERMUTIGT (ist ungleich Provokation *g*) darüber zu berichten... oder ggf. erstmal schaut, warum das nicht geht... oder irgendetwas, um letztlich dahin zu kommen, dass er davon berichten kann.
Dann habe ich mal etwas privates aufgeschrieben was ich mich noch nie traute jemandem zu sagen und habe ihn in der Stunde gebeten es zu lesen. Da sagte er, er wird den Brief nicht lesen, ich soll es ihm vorlesen oder den Brief vernichten.
Das beeinhaltet vielmehr in gewisser Weise auch: Entweder sie lesen vor oder es ist für mich nicht (mehr) existend (da andernfalls vernichtet)... jo, eine besooonders feinfühlige Art, um jemand in die Lage zu versetzen, etwas zu berichten, was bisher NOCH NIEMANDEM anvertraut werden konnte *ironie*. Und daher ja:
Dass man das natürlich sehr behutsam aufnehmen (und ggf. ablehnen) muss, ist ja selbstverständlich. Wenn also der Satz "oder vernichten Sie es" nicht gefallen wäre, hätte ich mir durchaus eine sehr sanfte und einfühlsame Stimme vorstellen können, die die Feststellung "ich werde den Brief nicht lesen" gar nicht so böse gemeint hat.
ich sehe es auch so, dass eine Wunschablehnung auf eine Bitte hin (sogar) in den wenigstens Fällen eine "böse" Aktion ist... aber (und ich springe in dem Fall besonders auf die wörtliche Bedeutung an ) "Vernichtung" und "Killer sind dermaßen existenzielle Begriff, dass ich nicht weiß, welchen Sinn es macht derartige Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit sensiblen Thematiken zu gebrauchen.
candle hat geschrieben:Ich habe überlegt, dass es auch symbolträchtig sein könnte etwas zu zerreißen.
Da könnte der Thera auch mal über seine Symbole der Vernichtung und des Killens nachdenken ... war ja etwas was von ihm eingebracht wurde... aus Patienten sicht bleibt ja nicht viel anderes als das Schreiben zu vernichten, wenn man im Moment noch nicht darüber reden kann. Handlungsspielraum ist für mich etwas anderes. Was anderes wäre, wenn er signalisiert hätte, ob es denkbar ist, das zurückzustellen bis Patient darüber berichten kann (wenn man etwas nicht lesen will).
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Nachtcafe
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Beitrag So., 04.12.2011, 21:35

candle. hat geschrieben: Leider will Nachtcafe nicht darüber nachdenken, sondern leckt ihre Wunden
(...)
Nachtcafe ist offenbar ein impulsiver Typus, und ich weiß nicht in wieweit da Lernfähigkeit möglich ist seine Impulsivität zu kontrollieren.

Das Beispiel mit dem zerstörten Brief spricht da Bände und finde ich ein gelungenes Beispiel, es ist auch nur impulsives Agieren OHNE nachzudenken.

Hier könnte natürlich eine positive Wende entstehen, aber Nachtcafe, da müßtest du dich echt bemühen diese bockigen Kleinkindmodi in den Griff zu bekommen und das wirkt auf mich in der Tat sehr "killerisch".
Candle, du hast überhaupt kein Einfühlungsvermögen und kannst dich überhaupt nicht in andere hineinversetzen. Du kennst mich überhaupt nicht und willst über mich urteilen ob ich impulsiv bin?
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es ist wenn man immer wieder abgelehnt wird und dann in der Therapie das selbe passiert. Da ist man am Ende seiner Kräfte und überlegt, welchen Sinn es noch hat auf andere versuchen zuzugehen und Vertrauen aufbauen.

Du pöbelst hier nur rum, hast dir doch nur deswegen einen neuen Account zugelegt weil du unter dem alten zu viele Verwarnungen bekommen hast. Kaum jemand ist so gefühlskalt und egoistisch wie du.
Sorry, aber ich brauche niemanden, der mir so fiese Sachen unterstellt obwohl er mich nicht kennt und ich werde deine Kommentare ab sofort ignorieren.

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candle.
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Beitrag So., 04.12.2011, 21:42

Nachtcafe hat geschrieben:Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es ist wenn man immer wieder abgelehnt wird und dann in der Therapie das selbe passiert.
Das kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, weil es einfach auch nicht stimmt- wage ich mal zu behaupten. Das du aber das Gefühl hast abgelehnt zu werden kenne ich wiederum. Daran könntest du ja arbeiten.
hast dir doch nur deswegen einen neuen Account zugelegt weil du unter dem alten zu viele Verwarnungen bekommen hast.
Und verrätst du mir nun unter welchen Nick du vorher agiert hast oder soll ich mal raten?

Viele Grüße!
candle
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Beitrag Di., 06.12.2011, 15:58

Liebe Nachtcafe

Ich kann verstehen, dass Du durch die Äußerung Deines Theras verletzt bist. Ich denke, es wäre am besten, Deinem Thera dies ganz offen mitzuteilen, wie sehr er Dich damit verletzt hat. Vielleicht glaubt er, dass Du unverletzlich bist. Nur so kann ich mir diese Äußerung erklären. Du bist einfach zu stark rübergekommen, denke ich. Wer weiß, vielleicht reagiert er dann ganz liebevoll, wenn Du ihm Deine verletzliche Seite zeigst. Eigentlich kannst Du nichts verlieren, denn so kann es ja auch nicht weitergehen. Danach kannst Du immer noch wechseln, wenn er sich immer noch so grobkörnig verhält oder Du ihm nicht mehr vertrauen magst. Vielleicht ist er auch wirklich ein Holzkopf. Das wirst Du merken, wenn Du nochmal mit ihm darüber sprichst. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass er Dich nicht derart herabsetzend behandeln darf. Das ist nicht okay.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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stern
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Beitrag Di., 06.12.2011, 16:04

Gab es mittlerweile schon eine Aussprache, Nachtcafe?
Liebe Grüße
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