Austausch zwischen Hausarzt und Therapeutin

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 13:53

Hallo Elena,

also, ich finde das auch merkwürdig. Und ich denke auch, daß es keinen Austausch gab. Mag münchnerkindl aber doch widersprechen:
Also die beiden haben beide die Schweigepflicht von daher können sie sich ohne dein Einverständnis überhaupt nicht ausgetauscht haben.
Sie KÖNNEN sich schon austauschen, aber sie dürfen es nicht. Ist mir mal passiert, als ich eine andere Meinung als die meiner Hausärztin hören wollte und bin zu einer anderen Ärztin, die auch Therapeutin ist. Der Besuch bei ihr hat mir nichts gebracht und als ich wieder bei der Hausärztin war, sagte sie, Frau xy hätte ja auch gesagt, daß... Und ich hab defintiv nichts unterschrieben, um einen Austausch zu erlauben. Hatte mich ziemlich geärgert.

Trotzdem, ich glaube es nicht, daß sie sich ausgetauscht haben.
Aber das mit den Fehlinterpretationen geht mir mit meiner Therapeutin auch so. Wenn auch nicht so offensichtlich wie bei Dir. Ich denke auch, daß da eigene Sachen der Therapeutin (mit) eine Rolle spielen.

Also jetzt an Wechsel zu denken, finde ich viel zu voreilig, Du sagst ja selbst, es lief bis auf diese Sache die ganze Zeit gut.
meinst Du nicht, ich sollte einfach nochmal versuchen, ihr transparent zu machen, was diese Fehlinterpretation und ihre Vehemenz bei mir auslöst?
Ja, auf jeden Fall. Wenn Dir Dein Gefühl im Laufe der Zeit was anderes sagt, natürlich nicht.
Ich versuche in solchen Situationen es immer ganz abstrakt zu betrachten (wenn es mir selbst gelingt). Ich würde z.B. sagen, wieso konkret sie das denn denkt, welche konkreten Formulierungen/Äußerungen von Dir sie denn meint, die sie zu diesem Schluß bewegen. Und je nach Antwort sie fragen, ob ein gutes Verhältnis zum Arzt und das Schätzen deren Meinung in gesundheitlichen Dingen denn automatisch bedeutet, daß sie anhänglich sind. Weil dann wären Unmengen von Menschen ja anhänglich. Ich würde sie da ganz deutlich in die Richtung stoßen, sich die anderen Menschen zu betrachten, die ein ganz normal positives Verhältnis zu ihrem Arzt haben. Damit ihr der Widerspruch auffällt. KAnn sein, daß sie meint, bei Dir wäre es anders, weil xy, aber dann soll sie Dir eben die konkreten Gründe sagen. Kann zwar sein, daß eine positive Einstellung zum Arzt auf Anhänglichkeit hindeutet, aber das alleine sicher nicht. Und nur deswegen Dir dann Anhänglichkeit zu unterstellen, das geht einfach nicht.

Ach, solche Probleme sind echt nervig...

Viele Grüße

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 13:55

worstcase hat geschrieben:und meine erkenntnis eher für mich behalten. wenn es bisher ok war. die auseinandersetzung mit dem thema führt evt zu nichts außer stress.

th. sind auch nur menschen.

ich würde einfach sagen, dass es nicht so ist und punkt. weiteren "bohrungen" ihrerseits würde ich neutral begegnen und so den boden entziehen.
Ja, diese Überlegung ist auch ein Argument.
Mir geht's aber so, daß es mich über kurz oder lang dann doch nervt, wenn das nicht aus dem Weg geräumt ist, weil ich denke, daß das das Bild der Therapeutin auch in anderen Dingen verfestigt (auch wenn sie das Gegenteil behauptet). Vielleicht bin ich auch nicht konsequent genug im ignorieren?!

Viele Grüße
Zuletzt geändert von Stöpsel am Sa., 07.08.2010, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 13:57

false hat geschrieben:Wie ich in einem anderen Thread lesen konnte, gab es schon mal ein gleichgeartetes Problem mit dieser Therapeutin.
Nee, in der gleichen Art würde ich das Problem nicht beschreiben, es war etwas anders gelagert.
Dabei ging es nicht darum, dass sie mit einer Vehemenz etwas fehlinterpretiert hat.
false hat geschrieben:Um es mal in meiner Sprache auszudrücken, fühlst Du Dich offenbar von ihr gebumfidelt.
Das ist ja ein geiler Ausdruck Wo kommt der denn her?
Ja, ich fühle mich gebumfidelt!
false hat geschrieben:Ein wichtiger Lehrschritt war für mich zu gucken wie das aktiv auf mich wirkt und nicht was der Grund dafür des gegenüber ist. Das ist auch nicht Aufgabe der Therapie und schon gar nicht Deine.
Nee, ist auch etwas anstrengend!
false hat geschrieben:Nun, Du kannst "spielen" mit ihr, aber ist das sinnvoll? Will man sich nicht mal fallenlassen, vertrauen und nicht um die Gunst des anderen spielen müssen?
Ich komme mir aber eigentlich nicht so vor, als müsste ich um ihre Gunst spielen. Als "spielen" würde ich es ansehen, wenn ich bewusst Geschichten erzählen würde, um ihre Eifersucht zu schüren, aber das mache und will ich nicht!
Ich konnte mich bisher gut bei ihr fallenlassen.............
false hat geschrieben:Du weißt ja sicher, dass es eine Menge Therapeuten gibt, die das studieren um sich selber zu helfen?
Ja.
false hat geschrieben:Diese Therapeutin kann ihren Job nicht vernünftig ausüben!
Meinst Du nicht, dass auch da mal normal ist, dass die menschliche Seite ausbricht? Ich meine, sie sind ja keine roboter, die sich immer unter Kontrolle haben können.

LG

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:06

Mir ist noch was eingefallen, hattest Du nicht vor langer Zeit in einem Thread mal geschrieben, dass sie sich privat mit Dir treffen wollte und es hatte sich im nachhinein als " Missverständnis" herausgestellt?
Bist Du immer noch sicher, dass es wirklich ein Mißverständnis war ?

Kann natürlich auch gut sein, das meine Phantasie mit mir durchgeht, dann entschuldige bitte!


Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:07

Hallo Stöpsel,
Stöpsel hat geschrieben:Sie KÖNNEN sich schon austauschen, aber sie dürfen es nicht. Ist mir mal passiert, als ich eine andere Meinung als die meiner Hausärztin hören wollte und bin zu einer anderen Ärztin, die auch Therapeutin ist. Der Besuch bei ihr hat mir nichts gebracht und als ich wieder bei der Hausärztin war, sagte sie, Frau xy hätte ja auch gesagt, daß... Und ich hab defintiv nichts unterschrieben, um einen Austausch zu erlauben. Hatte mich ziemlich geärgert.
Oh ja, das kann ich nur zu gut verstehen!!!!
Stöpsel hat geschrieben:Aber das mit den Fehlinterpretationen geht mir mit meiner Therapeutin auch so. Wenn auch nicht so offensichtlich wie bei Dir. Ich denke auch, daß da eigene Sachen der Therapeutin (mit) eine Rolle spielen.
Dem bin ich mir mittlerweile fast ganz sicher!
Stöpsel hat geschrieben:Also jetzt an Wechsel zu denken, finde ich viel zu voreilig, Du sagst ja selbst, es lief bis auf diese Sache die ganze Zeit gut.
Bei einem anderen wäre bestimmt auch wieder was anderes, was nicht gut läuft.
Ich habe auch schon ganz viel von ihr profitiert, wirklich!
Stöpsel hat geschrieben:Und je nach Antwort sie fragen, ob ein gutes Verhältnis zum Arzt und das Schätzen deren Meinung in gesundheitlichen Dingen denn automatisch bedeutet, daß sie anhänglich sind. Weil dann wären Unmengen von Menschen ja anhänglich. Ich würde sie da ganz deutlich in die Richtung stoßen, sich die anderen Menschen zu betrachten, die ein ganz normal positives Verhältnis zu ihrem Arzt haben. Damit ihr der Widerspruch auffällt. KAnn sein, daß sie meint, bei Dir wäre es anders, weil xy, aber dann soll sie Dir eben die konkreten Gründe sagen. Kann zwar sein, daß eine positive Einstellung zum Arzt auf Anhänglichkeit hindeutet, aber das alleine sicher nicht. Und nur deswegen Dir dann Anhänglichkeit zu unterstellen, das geht einfach nicht.
Ich werde sie auf jeden Fall fragen, womit sie bei mir das Verhalten anhänglich fest macht. Dazu fällt mir ein, sie meinte, sie lassen sich nur schwer auf einen Menschen ein, aber wenn, dann werden sie anhänglich. Der Ausdruck hat für mich aber irgendwie was Klebriges..................

LG

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:18

Elena hat geschrieben: Da gehe ich davon aus. Ich muss wohl irgendwie diplomatischer an die Sache ran.

LG
Nein, im Gegenteil. DU musst hier überhaupt nicht diplomatisch vorgehen. Es ist ihr Problem nicht deines, du musst hier auf ihre Gefühle überhaupt keine Rücksicht nehmen. Wenn Klienten auf die Gefühle von Therapeuten rücksicht nehmen müssen in ihre Themen, was wäre das bitteschön für eine Therapie....

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:21

metropolis hat geschrieben: Ich frage mich auch, ob es noch etwas mit deinem letzten Thread zu tun hat. Da hatte sie sich "beschwert", dass du nicht genug die Grenzen ausreizt, sie wäre das aber eigentlich von ihren anderen Patienten gewöhnt. Sehr verdächtig dieses Thema, vor allem weil es sich so anhört, als würde sie anhängliche, grenzüberschreitende Patienten brauchen. Habt ihr nochmal darüber gesprochen, gab es dazu eine Nachgeschichte?o
Ach, zu der Therapie gibt es noch einen anderen Thread? Wäre es nicht sinnvoll das als Gesamtproblematik in einem Thread zu diskutieren? Wie soll man etwas dazu sagen, wenn man nur einen Schnipsel von der Problematik präsenteirt bekommt?

Das was Metro hier beschreibt hört sich ja zusätzlich schräg an.

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Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:28

münchnerkindl hat geschrieben:Wäre es nicht sinnvoll das als Gesamtproblematik in einem Thread zu diskutieren?
Für mich jetzt nicht, weil für mich keine roter Faden drin ist. Die Sachen, die mich zum Nachdenken etc. angeregt haben, sind für mich geklärt, daher sind diese threads nicht mehr aktuell, und diese zu reaktivieren wäre für mich ein Aufwärmen alter Geschichten. Daher finde ich es schwierig, dort anzuknüpfen, weil es das eigentliche Thema nicht (mehr) betrifft.

LG

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metropolis
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:33

Noch schräger wirds, wenn man mal schaut, dass es bei dir, Elena, zumindest hier im Rahmen deiner von dir eröffneten Threads oft um Grenzen und Grenzüberschreitungen geht. Ist schon ein großes Thema bei euch. Auch das mit den Fotos gemeinsam anschauen, hat mich aufhorchen lassen, da ich ja eine ähnliche Situation mit meinem Thera durchhatte. Gut ich bin da vielleicht nicht sonderlich neutral, aber mein Therapeut hat sich zum Beispiel geweigert sich zum Fotos-anschauen neben mich zu setzen, weil es grenzüberschreitend gewesen wäre. Deine Thera hat es nicht nur ganz selbstverständlich gemacht und sich neben dich gesetzt, sondern sie hat das mit den Fotos auch vorgeschlagen.

Dann noch die Überhäufung mit Komplimenten, das Missverständnis mit dem Privatkontakt. Also mir scheint die Hausarzt-Unterstellung nicht die einzige unkoschere Sache zu sein.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:45

Hallo false und metro,
false hat geschrieben:aber ernsthaft: ich finde Deine Situation wirklich gar nicht komisch. Und wenn ich jetzt einfach mal was unterstellen soll/ darf, dann hat die Therapeutin offenbar eine Persönlichkeitsstörung. Naja, es ist eben nicht therapeutisch, sondern quasi nur noch privat. Leider kenne ich ja auch nicht die Seiten, die für Dich aus dieser Beziehung positiv hervorgegangen sind.
Irgendwie wird es mir grad ganz anders, Du schreibst da einige wahre Worte..............
false hat geschrieben:Es flutscht Dir ja offenbar zeitweise raus mit Deiner Hausärztin. So wäre bei mir ein Hausarzt generell nie Thema in einer Therapie. Sprich, für mich ist das nicht normal.
Ich bin ja wegen einer medizinischen (onkologischen) Diagnose in therapeutischer Behandlung, daher kam natürlich die Sprache auf sie, weil die Hausärztin die erste war, mit der ich darüber geredet habe. Da ist es doch logisch, dass man sie mal erwähnt.
metropolis hat geschrieben:Gut ich bin da vielleicht nicht sonderlich neutral, aber mein Therapeut hat sich zum Beispiel geweigert sich zum Fotos-anschauen neben mich zu setzen, weil es grenzüberschreitend gewesen wäre. Deine Thera hat es nicht nur ganz selbstverständlich gemacht und sich neben dich gesetzt, sondern sie hat das mit den Fotos auch vorgeschlagen.

Dann noch die Überhäufung mit Komplimenten, das Missverständnis mit dem Privatkontakt. Also mir scheint die Hausarzt-Unterstellung nicht die einzige unkoschere Sache zu sein.
Ja, das stimmt alles. Es war/ist halt auch grad das, was mir emotional so gut tut, aber mir genau den Stoff zum Nachdenken gibt, was wir eigentlich für eine Beziehung zueinander haben.

LG

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Kleine Fee
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:46

false hat geschrieben:Leider kann ich den anderen Thread nicht finden.
Ist es einer der folgenden Threads?

viewtopic.php?f=20&t=13679

viewtopic.php?f=20&t=10105

viewtopic.php?f=20&t=12474

Diese Therapeutin sorgt jedenfalls für viel Diskussionsbedarf.

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Thread-EröffnerIn
Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:49

Kleine Fee hat geschrieben:Diese Therapeutin sorgt jedenfalls für viel Diskussionsbedarf.
Ich wollte eigetnlich garnicht so eine Welle machen und einfach Antworten auf meine gestellte Frage, soll jetzt alles nochmal rausgeholt werden, oder was bezweckst Du damit, dass Du diese threads hier hervorkramst?

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metropolis
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:50

Naja, auch wenn du sagst, die Themen aus den anderen Threads sind eigentlich für dich abgeschlossen, so drängt sich das Grenzüberschreitungsproblem ja doch immer wieder auf die eine oder andere Weise seinen Weg an die Oberfläche. Diesmal eben über die Hausärztin. Es kommt immer wieder, das macht mir Sorge, denn wenn einer mit sowas Erfahrung hat, dann ja wohl ich .

Aber wie du weißt, gehöre ich auch nicht zu denen, die das zum Anlass für einen Therapeutenwechsel nimmt. Also bevor du jetzt in enorme Zweifel gestürzt wirst, bedenke, dass du auch einen großen Nutzen aus der Therapie zu ziehen behauptest. Also vielleicht nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.

Deine Therapie dürfte auch nicht mehr so lange gehen, oder?
Zuletzt geändert von metropolis am Sa., 07.08.2010, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

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Elena
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 14:56

metropolis hat geschrieben:Naja, auch wenn du sagst, die Themen aus den anderen Threads sind eigentlich für dich abgeschlossen, so drängt sich das Grenzüberschreitungsproblem ja doch immer wieder auf die eine oder andere Weise seinen Weg an die Oberfläche.
Sie meint halt, dass ich sie soweit bringe, dass sie die Grenzen überschreitet. Und ich komme mir wirklich abgestempelt vor, wie ein manipulativer, extrem berechnender Mensch, der andere für seine Zwecke einsetzt. Vielleicht ist da ja eine Wahrheit dran, der ich mich einfach nicht stellen will. Warum macht es mir sonst so zu schaffen?

LG

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metropolis
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Beitrag Sa., 07.08.2010, 15:05

Elena hat geschrieben:Warum macht es mir sonst so zu schaffen?
Vielleicht weil es ihr zu schaffen macht? Dass du sie zur Grenzüberschreitung bringen willst, das ist vollkommen normal. Das Austesten von Grenzen gehört zur Therapie dazu. Und eigentlich hat sie doch genau das von dir erwartet. Warum beschwert sie sich dann jetzt? Verstehe ich nicht.
Angenommen, du würdest unbewusst bei ihr Eifersucht auslösen wollen oder du möchtest eine Grenzüberschreitung provozieren. Wo ist das Problem? Das wird erst zum Problem, wenn sie sich nicht im Griff hat. Und damit scheint sie ja immer wieder zu kämpfen. Oder sieht sie das eigentlich ganz entspannt und legt lediglich die Fakten auf den Tisch.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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