verliebt in den Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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gompert
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Beitrag Mo., 21.04.2008, 13:01

Interessant finde ich das. Meine erste Therapeutin war schwerbehindert, ähnlich wie ein Conterganopfer. Ich fühlte mich schuldig dass ich mich nicht in sie verlieben konnte, hatte sogar Phantasien wie ich ihr trotz Widerwillen den sex geben könnte nach dem sie sich wohl sehnen müsste. Diese Ohnmacht Zuneigung zu empfinden hat mich sehr gehemmt.

Vielleicht ist nicht das Objekt der Gefühle entscheidend für die Wirksamkeit der Übertragung. Ich hatte mich in meiner Gruppentherapie in ein neues Mitglied verliebt. Auf den ersten Blick. Ich spürte schlagartig wie ich mich endlich öffnete, unbekümmert erzählte, weinte, mich anstellte, lachte. Laut gesungen habe ich sogar. Da meldeten sich dann zum ersten mal echte Gefühle über meinen Vater, der starb als ich 4 war. Die Verliebtheit brachte ein einladendes Klima mit sich, ein Wohlwollen, eine hoffnungsschwangere Stimmung. Sie schien als Einweichmittel das ganze Gefühlschaos loszulösen. Manche meinen ja Verliebheit sei ein leicht neurotischer Zustand, in dem jegliche Form der Kritik wegfällt.

Ich glaube für die erfolgreiche Übertragung muss irgendeins der vielen Türchen in uns sich öffnen. Wessen ist vielleicht weniger wichtig: ob Vater, Geliebter, Mutter, usw.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......

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marischka
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Beitrag Mo., 21.04.2008, 13:44

Hallo happy 1, wieso fragst du was das für ein therapeut ist und was genau findest du merkwürdig???

und antonia, du schreibst, du würdest dich vielleicht zu einem anderen therapeuten überweisen lassen, aber diese gute beziehung war es ja gerade, weshalb ich glaube, dass die therapie erfolgreich war, ich hatte schon nach einigen wochen das bedürfnis, mich endlich mal gefühlmässig zu öffnen und diese alten belastenden gefühle damit aus ihrer verdrängung zu befreien. das ist ja nicht so einfach, jemanden zu finden, dem du wirklich so sehr vertraust.
mein problem ist jetzt "Nur", dass die therapie ja irgendwann mal zu ende ist und ich kann mich damit irgendwie nicht abfinden. so einen menschen trifft man ja nicht jeden tag. ich hoffe nur, dass ihr das versteht, für mich ist es auch etwas ganz besonderes.ich hab mir auch schon öfter gedacht, es anzusprechen, aber ich kann das glaube ich nicht.

liebe grüsse, marischka

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lemon
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Beitrag Mo., 21.04.2008, 13:50

mein problem ist jetzt "Nur", dass die therapie ja irgendwann mal zu ende ist und ich kann mich damit irgendwie nicht abfinden
Du wirst lernen müssen, Abschied zu nehmen.
Das kannst du doch mal zum Thema machen.

Ansonsten freue dich, dass es dir so gut getan hat, die Therapie, egal ob verliebt oder nicht verliebt, entscheidend ist doch, dass du weiter bist.

Wenn du das "Verliebtsein" mit dir selbst nicht klären kannst, hast du noch die Möglichkeit es in einem deiner letzten Gesprächsstunden zu besprechen; dann hast du zumindest Klarheit.

lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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minds
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Beitrag Mo., 21.04.2008, 18:17

Ich habe einige Fragen, die sich auf Übertragungsliebe beziehen. Diese habe ich unter "Psychotherapie: Finanzierung, Ablauf, Methoden - Tiefenpsychologie ohne Wirkung" formuliert, aber niemand hat auf die Fragen geantwortet. Ich dachte, dass die Fragen gut hierhin passen und vielleicht findet jemand eine Anwort darauf....? Ich würde mich freuen....

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Thread-EröffnerIn
marischka
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Beiträge: 7

Beitrag Mo., 21.04.2008, 18:43

Hallo lemon, danke für deine tipps, aber mir ist es jetzt klar, dass ich das thema mit der verliebtheit nicht ansprechen werde, ich hab da eine echte blockade, weiß nicht genau warum, wahrscheinlich habe ich einfach angst vor der desillusionierung.ausserdem glaube ich, dass der therapeut es schon lange weiss, dass ich verliebt bin, ich kann es auch nicht immer verbergen und wollte es auch nicht. also durch die nonverbale kommunikation hat er es schon registriert. für mich ist es wohl am besten, wenn ich so langsam aber sicher anfange, mich mit dem abschied anzufreunden.
liebe grüsse, marischka

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Bärchen
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Beiträge: 6

Beitrag Mi., 20.08.2008, 08:18

Ich weiß, dass es vorkommen kann, dass eine Patientin Gefühle für ihren Therapeuten entwickeln kann, dass dies aber in der Regel darauf zurückzuführen ist, dass sie in ihrer Partnerschaft bzw. Ehe z.B. nicht die Wärme und Aufmerksam bekommt, wie dies ein Therapeut macht. Als ich im Internet mehrere Artikel über dieses „Problem“ gelesen habe, wurde mir aber klar, dass es bei mir weiter geht als nur vermisse Gefühle.

Ich war vor einigen Jahren schon einmal bei diesem Psychologen in Therapie, da ich ca. 8 Jahre vorher fast vergewaltigt wurde. 8 Jahre nach diesem Geschehen kam ich auf einmal nicht mehr damit klar und bin in Therapie gegangen.

Schon damals habe ich gemerkt, dass ich mehr Gefühle für ihn habe, wie es eigentlich gut für mich ist. Ich weiß, dass es ein „no go“ ist und diese „Liebe“ keine Zukunft hätte. Nach der damaligen Therapie bis zur heutigen sind ca. 6 Jahre vergangen und zwischendurch musste ich oft an ihn denken, an seine Augen, an seine Stimme….

Jetzt bin ich wieder in Therapie (war jetzt 4 Mal bei ihm) wegen verschiedenen Problemen. Die Erstdiagnose von ihm war: Emotionalität „Drama“ und ausgeprägte Selbstwertproblematik. Hinzu kommen noch erhebliche Probleme in der Ehe, mit den Eltern und meinem Reitunfall.

Ich habe lange gebraucht, mich wieder bei ihm zu melden, da ich mir der Gefühle von früher bewusst war. Aber ich dachte, dass nach so langer Zeit nichts von den Gefühlen zurückgeblieben waren, immerhin habe ich in den letzten 2 Jahren gar nicht mehr an ihn denken müssen.
Doch seit ca. 2 Therapie-Stunden ist es wieder da. Ich merke, wie ich Schmetterlinge im Bauch habe, wenn ich an ihn denken muss. Es ist nicht diese „Abhängigkeitsliebe“. Natürlich fühle ich mich geborgen und verstanden. Aber da ist auch mehr! Ich habe sein Bild vor den Augen, wenn ich morgens aufstehe und ihm gehören meine letzten Gedanken, bevor ich schlafen gehe. Ich sehe in seine Augen und verschmelze förmlich darin. Ich finde ihn überaus attraktiv und anziehend, als Mensch, nicht als Therapeut.

Ich fühle mich, als stecke ich in einem Gefängnis, da ich weiß, dass es hoffnungslos ist. Ich fühle mich verwirrt und unsicher. Aber ich kann/möchte es ihm nicht sagen, da er der einzige Therapeut ist, von dem ich mich behandeln lassen möchte. Ich war einmal bei einem Therapeuten in meinem Wohnort, war aber gar nicht überzeugt davon, dass er der „Richtige“ für mich ist. Dieser war mir sehr unsympathisch.
Aber ich weiß auch, dass, wenn ich nicht mehr imstande bin, mich ganz auf die Therapie einzulassen, ich den Therapeuten darauf ansprechen muss! Aber noch kann ich mich ganz auf die Therapie einlassen, das werde ich heute Abend aber noch einmal genau überprüfen, da ich heute Abend wieder einen Termin mit ihm habe.

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puschl
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Beiträge: 25

Beitrag Mi., 20.08.2008, 09:23

hallo, bärchen

wenn du schreibst:
Aber ich kann/möchte es ihm nicht sagen...

ich denke mal, ein guter therapeut hat das ohnehin schon bemerkt. vielleichts solltest du ihn mal ansprechen und sagen, daß du eben weißt, daß es unmöglich ist, aber du halt nicht anders kannst als ihn ihn verliebt zu sein.
eventuell würde dir ein gespräch mit ihm über diese situation helfen. mir ist es vor einiger zeit auch einmal so ergangen, habe auch geglaubt, ohne "ihn" kann ich nicht mehr, aber da hat er ja schon längst gewußt, wie es um meine gefühle ihm gegenüber steht. wir haben dann ein gespräch darüber geführt. er sagte mir auch, daß fast alle patienten solche gefühle ihrem thera gegenüber haben. das ist völlig normal. heute finde ich ihn noch sehr nett und sympathisch, aber ich kann ganz normal darüber denken und habe nicht mehr diese schmetterlinge im bauch, wie du es nennst. mir hat das gespräch wirklich total geholfen, deshalb würde ich dir auch empfehlen, es einmal vorsichtig anzusprechen, so wie ich es gemacht habe. und er hat dann gleich eingelenkt und somit war für mich diese peinlichkeit, noch weiter selbst über meine gefühle zu ihm zu erzählen, nicht mehr so wirklich schlimm.

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Tara
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Beitrag Mi., 20.08.2008, 10:51

Hey Du!

Ich merke, wie ich Schmetterlinge im Bauch habe, wenn ich an ihn denken muss. Es ist nicht diese „Abhängigkeitsliebe“. Natürlich fühle ich mich geborgen und verstanden. Aber da ist auch mehr! Ich habe sein Bild vor den Augen, wenn ich morgens aufstehe und ihm gehören meine letzten Gedanken, bevor ich schlafen gehe

Davon könnte ich dir auch ein Lied singen!
Hatte ganz große Schwierigkeiten damit, dass ich derart von meinem Psychdoc/Therapeut besessen war und versuchte krampfhaft mich gegen diese Gefühle zu wehren....
Im Laufe des Prozesses war es mir einigermassen möglich es einfach anzunehmen und es ist für mich noch mal eine ganz neue Erfahrung, einen Menschen auf einer sehr reinen & platonischen Ebene zu Lieben; Das ist etwas sehr einzigartiges!

Ich persönlich hab so etwas nie offen angesprochen (höchstens angedeutet)... aber ich möcht mich glaub ich gar nicht "ent-lieben"- deshalb sehe ich keine Notwendigkeit diese unausgesprochene Liebe zu thematisieren und somit auch zu verraten! (vielleicht fehlt mir auch nur einfach der Mut!?)
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)

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münchnerkindl
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Beiträge: 9613

Beitrag Mi., 20.08.2008, 11:36

Hi,

wieso bist Du denn nochmal zu dem selben gegangen?

Du könntest Dir zB auch eine TherapeutIN suchen, wo das Risiko nicht besteht.

Im Grunde hat Du zwei Möglichkeiten: Du besprichst das mit ihm und nimmst es mit, als Teil Deiner Therapie (ich würde sagen, das ist der harte Weg und ich denke es braucht einen wirklich guten Therapeuten um sowas wirklich zu nutzen ) zu sehen was Dir das zu sagen hat etc.

Oder Du suchst Dir jemand anders.


Noch hast Du ja die Entscheidung offen weil Du ja noch bei den probatorischen Sitzungen bist.

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Bärchen
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Beiträge: 6

Beitrag Mi., 20.08.2008, 12:09

Ja, aber ich habe schon das OK von meiner Krankenkasse wegen der Kurzzeittherapie...
Ich bin wieder zu ihm, weil ich ihm vertraue und er mir mit meinen Problemen hilft. Ich komme mit seiner "Therapie" gut klar. Wie gesagt, ich war damals schon einmal bei einem anderen, der war mir aber gar nicht sympathisch.

Ich weiß doch auch nicht, ob ich mir das alles einbilde.
Aber ich weiß, dass ich es ihm saen muss, sobald ich das Gefühl habe, dass es unserer Arbeit stört...
Eine Mutter ist kein Mensch zum Anlehnen, sondern ein Mensch, der das Anlehnen überflüssig macht

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Tara
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Beiträge: 852

Beitrag Mi., 20.08.2008, 12:35

Aber ich weiß, dass ich es ihm saen muss, sobald ich das Gefühl habe, dass es unserer Arbeit stört...
Empfindest du es als Störung? Fühlst Du dich deshalb nicht ganz frei Dinge anzusprechen die dich bedrücken?
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)


Jenny Doe
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Beiträge: 4881

Beitrag Mi., 20.08.2008, 12:54

Hallo Bärchen,

dass man sich in den Therapeuten verliebt ist ja nicht ungewöhnlich; Aufmerksamkeit zu kriegen, Wärme zu spüren, einen Zuhören zu haben, .... sind ja auch schöne Gefühle. Kenne ich auch. Da verliebt man sich schon mal;ich würde mich auch in eine Frau in der Disco (bin lesbisch) verlieben, bei der ich diese Gefühle spüre.
Die entscheidende Frage ist (denke ich): hindern dich Deine Gefühle für ihn, dich auf die Therapie einzulassen oder kannst Du Deine Liebe "therapeutisch nutzen", um in Deinen Problemen weiterzukommen? Sympathie, Nähe, ... und auch Liebe helfen einem ja auch dabei, sich auf eine Therapie einzulassen, den Therapeuten an sich ranzulassen, ihm zu vertrauen usw.

Das andere ist die Realität. Wenn er ein guter Therapeut ist, dann wird er mit dir keine Beziehung eingehen. Das ist ja in der realen Welt ähnlich, da kriegt man auch nicht jeden. Da kann man zwar von der Person, zu der man sich hingezogen fühlt träumen, aber man weiß, man kriegt sie nicht.
Wie ist das für dich, kannst Du mit dem Wissen umgehen, dass du ihn nie bekommen wirst oder ist das zu schmerzhaft für dich, vieleicht so schmerzhaft, dass es die Therapie blockiert?

Wie sieht Dein Realleben aus? Lebst Du in einer Beziehung? Hast Du Freunde? Oder hindert dich Deine Liebe für Deinen Therapeuten daran, Augen für andere Männer zu haben?
Mein Tipp (wenn es für dich geht): Nutz Deine Liebe, die Du für Deinen Therapeuten empfindest "therapeutisch" und such Dir außerhalb der Therapie Freunde und einen Freund. Wenn man im Realleben verliebt ist, dann ist der Therapeut nur noch halb so attraktiv

viele Grüße
Jenny
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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Bärchen
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Beitrag Mi., 20.08.2008, 13:07

wie schon geschrieben, bin ich verheiratet. Die Ehe sieht nicht gerade rosig aus...

Ich glaube nicht, dass mich die Liebe blockiert. So richtig eingestehen kann ich mir das erst seit 2 - 3 Tagen und seitdem habe ich keinen Termin gehabt. Aber heute Abend habe ich wieder einen Termin und da werde ich es ja merken, ob es mich blockiert oder nicht.

Ich bin einfach total verwirrt... Als ob ich nicht genügend Probleme mit meinem Mann hab. NEIN, dann lad ich mir noch mehr Probleme auf!!! Einerseits ist es ein schönes Gefühl, da ich längst vergessen hab, wie sich Schmetterlinge im Bauch anfühlen, wie es ist, wenn man denjenigen nicht mehr aus dem Kopf rausbekommt. Aber andererseits ist es halt ein sch...Gefühl, wenn man weiß, da wird nie was laufen. Aber vielleicht dramatisiere ich das auch wieder alles zu sehr? Immerhin hat er mir ja "bescheinigt", dass ich in allem sehr emotional bin.

Ich weiß auch, dass ich durch meine soziale phobische Ader auch wieder mehr Kontakt zur Außenwelt aufnehmen muss. Aber wie knüpft man Freundschaften? Ich bin noch nie ein Mensch gewesen, der Menschen auf offener Straße angequatscht hat. "Hey Leute, ich möchte euch gerne kennenlernen." Wenn mich so jemand anspricht, würd ich den wahrscheinlich für bekloppt halten. Aber das ist ja auch ein anderes Thema.

Am liebsten wäre mir, dass er es gar nicht merkt und ich damit in den Therapiestunden auch keine Probleme hab. Einfach nichts sagen. Die Therapie muss ja irgendwann ein Ende haben und dann auf den Satz aufbauen: Aus den Augen, aus dem Sinn
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candle
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Beitrag Mi., 20.08.2008, 15:05

Super Lösung! Hat ja schon mal funktioniert.

Mit der Kasse dürfte es kein Problem sein. man kann ALLES regeln, aber Du willst es nicht. Das ist doch der springende Pukt.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Bärchen
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Beitrag Mi., 20.08.2008, 15:26

Ich weiß doch auch nicht.
Ich warte mal ab, was die heutige Therapie-Stunde so mit sich bringt.
Wenn ich wüsste, was genau ich vorhab, hätte ich mich hier nicht angemeldet. Dann wäre ich heute Abend zu ihm hingegangen und hätte gesagt: "Ich muss mit dir reden... Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt." Und dann hätten wir darüber gesprochen und würde wahrscheinlich zu der Erkenntnis gelangen, dass das gar keine Verliebtheitsgefühle sind.

Aber das kann ich nicht. Noch nicht! Vielleicht möchte ich auch im Moment noch nicht wissen, dass es gar keine "wirklichen" Gefühle sind.
Eine Mutter ist kein Mensch zum Anlehnen, sondern ein Mensch, der das Anlehnen überflüssig macht

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