Psychotherapeuten sind nicht unsterblich!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Gar nix m8 das. Der wird nicht klüger dadurch. Sein Gehirn fängt auf einmal an zu spinnen, weil es begriffen hat, dass die Lunte ziemlich weit heruntergebrannt ist...
Die interessanten Fragen der Menschheit sind weiterhin unbeantwortet. Außerdem machen Totkranke nicht häufiger nobellpreisverdächtige Erfindungen, sodass ich mich wirklich frage, worauf sich der erhöhte Respekt und die Idee, von ihnen mehr lernen zu können, stützt.
Die interessanten Fragen der Menschheit sind weiterhin unbeantwortet. Außerdem machen Totkranke nicht häufiger nobellpreisverdächtige Erfindungen, sodass ich mich wirklich frage, worauf sich der erhöhte Respekt und die Idee, von ihnen mehr lernen zu können, stützt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Was richtig sterben angeht, sollte man Exit und Dignitas befragen. Die wissen sicher, wie man am Ende richtig gestorben wurde, also mausetot ist.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Sterben lernen unterscheidet sich für mich nicht von anderen Lernprozessen.
Man will etwas lernen um es zu können.
Sicher kann der Körper auch versagen, ohne eigenes Zutun und wenn der Geist dem Verfall und Versagen der Körperfunktionen bis zuletzt beiwohnen kann ohne Schaden dabei zu nehmen, dann braucht man Sterben auch nicht mehr zu lernen, weil man es schon kann.
Im Prinzip ist es mit dem Lernen von Schwimmen oder Fahrradfahren ähnlich.
Man weiß, daß es das gibt (Fahrradfahren, Schwimmen) und man will es lernen um es dann zu tun.
Doch bevor man das erste Mal erfolgreich einige Meter mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, oder das erste Mal aktiv geschwommen ist, hat man keine klare Vorstellung davon.
Keiner weiß genau was auf einen zukommt, wenn man stirbt (manche behaupten es zu wissen, von denen machen sich viele sicher Illusionen, einige mögen es vielleicht wirklich wissen, das kann keiner mit Sicherheit ausschließen)
auch kann keiner mit Sicherheit sagen, daß der Geist verlischt wie eine ausgebrannte Glühbirne (oder Lunte)
wenn es so sein sollte, dann ist es so. Dann hat man sich eben auf diesen Moment des Verlöschens vorbereitet.
Wenn es aber nicht so ist und man bereitet sich gar nicht vor, dann findet man sich unvorbereitet und eventuell in Verstörung und unerträglicher Agonie befindlich (welche sich nicht von selbst einstellt, wenn man nicht gelernt hat bei sich zu bleiben und ruhig zu werden) desorientiert und weiter existierend wieder in einer Umgebung von der keiner sagen kann, wie diese beschaffen ist. Unter Bedingungen von denen keiner sagen kann, wie die sein werden.
Sterben lernen ist also eine Vorbereitung auf das Unbekannte.
Das ist zumindest auch im Leben von Nutzen.
Man will etwas lernen um es zu können.
Sicher kann der Körper auch versagen, ohne eigenes Zutun und wenn der Geist dem Verfall und Versagen der Körperfunktionen bis zuletzt beiwohnen kann ohne Schaden dabei zu nehmen, dann braucht man Sterben auch nicht mehr zu lernen, weil man es schon kann.
Im Prinzip ist es mit dem Lernen von Schwimmen oder Fahrradfahren ähnlich.
Man weiß, daß es das gibt (Fahrradfahren, Schwimmen) und man will es lernen um es dann zu tun.
Doch bevor man das erste Mal erfolgreich einige Meter mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, oder das erste Mal aktiv geschwommen ist, hat man keine klare Vorstellung davon.
Keiner weiß genau was auf einen zukommt, wenn man stirbt (manche behaupten es zu wissen, von denen machen sich viele sicher Illusionen, einige mögen es vielleicht wirklich wissen, das kann keiner mit Sicherheit ausschließen)
auch kann keiner mit Sicherheit sagen, daß der Geist verlischt wie eine ausgebrannte Glühbirne (oder Lunte)
wenn es so sein sollte, dann ist es so. Dann hat man sich eben auf diesen Moment des Verlöschens vorbereitet.
Wenn es aber nicht so ist und man bereitet sich gar nicht vor, dann findet man sich unvorbereitet und eventuell in Verstörung und unerträglicher Agonie befindlich (welche sich nicht von selbst einstellt, wenn man nicht gelernt hat bei sich zu bleiben und ruhig zu werden) desorientiert und weiter existierend wieder in einer Umgebung von der keiner sagen kann, wie diese beschaffen ist. Unter Bedingungen von denen keiner sagen kann, wie die sein werden.
Sterben lernen ist also eine Vorbereitung auf das Unbekannte.
Das ist zumindest auch im Leben von Nutzen.
abgemeldet
Ihr solltet euch mit dem Sterben erst befassen wenn ihr an der Reihe seid.
Ist ja Verschwendung von Lebenszeit sich permanent mit dem "hätte, wenn und aber.." auseinander zu setzen.
Ist ja Verschwendung von Lebenszeit sich permanent mit dem "hätte, wenn und aber.." auseinander zu setzen.
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Warum wir über das Sterben sprechen sollten. Was ist der Tod?
http://n-tv.de/panorama/Warum-wir-ueber ... 15621.html
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ![zwinker ;)](./images/smilies/wink2.gif)
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ja, genau. Testamente und Patientenverfügungen sind vollkommen überflüssig.2face hat geschrieben:Ihr solltet euch mit dem Sterben erst befassen wenn ihr an der Reihe seid.
Ist ja Verschwendung von Lebenszeit sich permanent mit dem "hätte, wenn und aber.." auseinander zu setzen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Man kann sterben lernen in dem man Sterbende begleitet.
So sieht man was sinnvoll ist, und was nicht und kann seinen eigenen Weg bewust gestalten.
Denn die wenigsten Menschen fallen vom Fahrrad und sind tot.
Bei den meisten ist sterben ein langsamer Weg, über Wochen bis Monate.
So sieht man was sinnvoll ist, und was nicht und kann seinen eigenen Weg bewust gestalten.
Denn die wenigsten Menschen fallen vom Fahrrad und sind tot.
Bei den meisten ist sterben ein langsamer Weg, über Wochen bis Monate.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
In der Praxis klappt aber auch das nicht immer. Kühler - Ross ist da so ein Beispiel.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Danke Nico für den Link.
Mir gefällt dieser Text besonders:
Unter den 30, die über ihre Gedanken zum Tod sprechen, ist der Rechtsmediziner Wolfgang Huckenbeck. Er berichtet von Patienten, die noch bis kurz vor ihrem Tod operiert und intensiv medizinisch versorgt wurden. So wolle er nicht enden und könne sich auch Sterbehilfe vorstellen. "Der eigene Tod ist eine so persönliche Angelegenheit, da möchte ich nicht fremdbestimmt werden."
Mir gefällt dieser Text besonders:
Unter den 30, die über ihre Gedanken zum Tod sprechen, ist der Rechtsmediziner Wolfgang Huckenbeck. Er berichtet von Patienten, die noch bis kurz vor ihrem Tod operiert und intensiv medizinisch versorgt wurden. So wolle er nicht enden und könne sich auch Sterbehilfe vorstellen. "Der eigene Tod ist eine so persönliche Angelegenheit, da möchte ich nicht fremdbestimmt werden."
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Wie ist Frau Kübler-Ross gestorben?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ich habe so gut wie alle Bücher von ihr und auch 2 Bücher über sie gelesen und in denen steht dass sie sehr mit ihrem nahenden Ende gehadert hat und bei weitem nicht so ruhig und gefasst gestorben sein soll wie sie es in ihren Büchern oft beschrieben hat.
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Ja, ich habe es gerade bei Wikipedia gelesen. Sie hat sich ans leben geklammert und nicht los lassen können.
Dadurch wird das sterben nicht leichter, ganz im Gegenteil.
Dadurch wird das sterben nicht leichter, ganz im Gegenteil.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Denn die wenigsten Menschen kommen auf die Welt und sind sofort tot.Lockenkopf hat geschrieben:Denn die wenigsten Menschen fallen vom Fahrrad und sind tot.
Bei den meisten ist sterben ein langsamer Weg, über Wochen bis Monate.
Bei den meisten ist sterben ein langsamer Weg, über Jahrzehnte bis über 1 Jahrhundert.
PS: Sorry für den Fehlklick auf Danke, bin zu faul, um ihn wieder zu entfernen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Ich kapiere gar nichts. Wieso muss man überhaupt sinnvoll leben? Warum sollte es bedauerlich sein, nichts daraus zu machen?
Und wozu der Threadtitel mit Rufzeichen? Dass Psychotherapeuten nicht unsterblich seien, darauf wäre ich nicht so leicht gekommen. Aber deswegen muss man doch nicht schon im Titel so schreien.
Und wozu der Threadtitel mit Rufzeichen? Dass Psychotherapeuten nicht unsterblich seien, darauf wäre ich nicht so leicht gekommen. Aber deswegen muss man doch nicht schon im Titel so schreien.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Möglichweise, weil ein sinnvolles Leben spaß macht. Zu mindestens mir gefällt es, es fühlt sich gut an.
Spaß haben MÜSSEN musst Du im Leben nicht. Du darfst dein Leben auch ruhig elend und ohne Sinn fristen.
Aber, liebe Broken Wing, man muss nicht alles verstehen.
Spaß haben MÜSSEN musst Du im Leben nicht. Du darfst dein Leben auch ruhig elend und ohne Sinn fristen.
Aber, liebe Broken Wing, man muss nicht alles verstehen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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