Ich glaube allerdings, dass so etwas nur dann gut möglich ist, wenn der Th. sich darauf einlässt und diese "Stimmung" mitgestaltet und man z.B. gemeinsame Phantasien "malt" oder er sich gedanklich den Phantasien des Patienten öffnet.
Was kann man sich vom Therapeuten auf Nachfrage wünschen
Ähm, es gibt da eine große Bandbreite - extrem ist dabei sicher, wenn der Patient auf der Couch einnässt (kommt vor) oder am Daumen des Therapeuten lutscht (auch schon gelesen) oder auf allen Vieren durch das Zimmer krabbelt
; häufiger dürfte aber wohl eher eine veränderte Stimme sein, zum Beispiel.
Ich glaube allerdings, dass so etwas nur dann gut möglich ist, wenn der Th. sich darauf einlässt und diese "Stimmung" mitgestaltet und man z.B. gemeinsame Phantasien "malt" oder er sich gedanklich den Phantasien des Patienten öffnet.
Ich glaube allerdings, dass so etwas nur dann gut möglich ist, wenn der Th. sich darauf einlässt und diese "Stimmung" mitgestaltet und man z.B. gemeinsame Phantasien "malt" oder er sich gedanklich den Phantasien des Patienten öffnet.
Zuletzt geändert von isabe am Mi., 29.03.2017, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Werbung
An der Stimme, an der Körperhaltung etc. Kannst Du ja mal bei Dir selbst versuchen zu beobachten.Ophelia12 hat geschrieben: Mi., 29.03.2017, 20:18 ich hab mal wo gelesen, dass man Regressive Verhaltensweisen auch körperlich sehen würden. Wie denn. ?
Ich weiß nicht ob das dazu gehört aber ich "spiele" mit meinen Klamotten und Händen, bzw halte sie fest oder wibbel ständig rum.
Das mit der veränderten Stimme, Daumen lutschen etc hätte ich eher eine dissoziative Symptomatik vermutet. Man lernt nicht aus.
Danke euch.
Das mit der veränderten Stimme, Daumen lutschen etc hätte ich eher eine dissoziative Symptomatik vermutet. Man lernt nicht aus.
Danke euch.
wünsch kann man sich da viel frage ist was ist erfüllbar davon und was stäckt hinter dem wunsch
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
- Werbung
Liest sich für mich nach einem Versuch der "Selbstberuhigung". Mache ich auch. Meine Thera fragte neulich deshalb (als ich das so "begründete"), was da wäre, was sich beruhigen muss....Ophelia12 hat geschrieben: Mi., 29.03.2017, 20:42 Ich weiß nicht ob das dazu gehört aber ich "spiele" mit meinen Klamotten und Händen, bzw halte sie fest oder wibbel ständig rum.
Ich glaube auch, dass ich mich versuche zu beruhigen.mio hat geschrieben: Mi., 29.03.2017, 20:54
Liest sich für mich nach einem Versuch der "Selbstberuhigung". Mache ich auch. Meine Thera fragte neulich deshalb (als ich das so "begründete"), was da wäre, was sich beruhigen muss....![]()
-
Pianolullaby
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 38 - Beiträge: 2241
meine letzte Bitte an meine Thera war; dass sie mich an eine Veranstaltung in Zürich begleitet, es ging um rituellen Missbrauch. Das hat sie gemacht. Ich darf auch jederzeit per Whatsapp mit ihr kommunizieren.
Ein anderer Wunsch war auch schon mal eine Umarmung, auch das wurde von ihr angenommen.
Ein anderer Wunsch war auch schon mal eine Umarmung, auch das wurde von ihr angenommen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Würde ich so unterschreiben. Mache ich auch ab und an.mio hat geschrieben: Mi., 29.03.2017, 20:54Liest sich für mich nach einem Versuch der "Selbstberuhigung". Mache ich auch. Meine Thera fragte neulich deshalb (als ich das so "begründete"), was da wäre, was sich beruhigen muss....Ophelia12 hat geschrieben: Mi., 29.03.2017, 20:42 Ich weiß nicht ob das dazu gehört aber ich "spiele" mit meinen Klamotten und Händen, bzw halte sie fest oder wibbel ständig rum.![]()
@Ophelia:
Ich denke auch, dass es an der Stimme oder Körperhaltung erkennbar ist. In anderen Therapieschulen würde man wohl sagen, dass ein kindlicher Anteil sich zeigt. Ist dann eine dissoziative Symptomatik. Die unterschiedlichen Schulen fassen so manches doch recht unterschiedlich auf, bzw. betrachten aus sehr unterschiedlicher Perspektive.
Na ja UNterschiede gibt es schon. Also ich finde, es ist ein fundamentaler Unterschied ob man sagt, jemand fällt auf eine frühere Stufe seiner Entwicklung zurück (Regression) oder jemand zeigt einen bestimmten Anteil seiner Persönlichkeit (Dissoziation). Ich glaube ja, dass es in uns allen drin ist und finde daher das Konzept der Dissoziation passender. Also wir alle haben mind. einen kindlichen Anteil, der sich auch recht ungefiltert nach außen zeigt, unter bestimmten Umständen. Und ich denke nach innen zeigt er sich noch öfter, wenn man genauer hinsieht. Und ich denke an dem Punkt kann man einiges über sich selbst lernen und sich weiterentwickeln.
Was ich andeuten wollte ist, dass auch Wünscher an die Therapeutin regressiver Natur sein können. Regression bedeutet ja immer, man operiert in dem Moment auf einem niedrigeren Niveau, als man es sonst kann. Meist werden recht gegenständliche und konkrete Wünsche als regressiv oder auf niedrigem Strukturniveau eingestuft. Wenn der Klient eben wirklich einen Gegenstand oder eine konkrete Handlung, wie zusätzliche Telefonate, SMS usw. braucht, um wahrnehmen zu können: Die Therapeutin setzt sich für mich ein. Die Therapeutin ist eben an meiner Seite.
Ich denke auch, dass es an der Stimme oder Körperhaltung erkennbar ist. In anderen Therapieschulen würde man wohl sagen, dass ein kindlicher Anteil sich zeigt. Ist dann eine dissoziative Symptomatik. Die unterschiedlichen Schulen fassen so manches doch recht unterschiedlich auf, bzw. betrachten aus sehr unterschiedlicher Perspektive.
Na ja UNterschiede gibt es schon. Also ich finde, es ist ein fundamentaler Unterschied ob man sagt, jemand fällt auf eine frühere Stufe seiner Entwicklung zurück (Regression) oder jemand zeigt einen bestimmten Anteil seiner Persönlichkeit (Dissoziation). Ich glaube ja, dass es in uns allen drin ist und finde daher das Konzept der Dissoziation passender. Also wir alle haben mind. einen kindlichen Anteil, der sich auch recht ungefiltert nach außen zeigt, unter bestimmten Umständen. Und ich denke nach innen zeigt er sich noch öfter, wenn man genauer hinsieht. Und ich denke an dem Punkt kann man einiges über sich selbst lernen und sich weiterentwickeln.
Was ich andeuten wollte ist, dass auch Wünscher an die Therapeutin regressiver Natur sein können. Regression bedeutet ja immer, man operiert in dem Moment auf einem niedrigeren Niveau, als man es sonst kann. Meist werden recht gegenständliche und konkrete Wünsche als regressiv oder auf niedrigem Strukturniveau eingestuft. Wenn der Klient eben wirklich einen Gegenstand oder eine konkrete Handlung, wie zusätzliche Telefonate, SMS usw. braucht, um wahrnehmen zu können: Die Therapeutin setzt sich für mich ein. Die Therapeutin ist eben an meiner Seite.
Vielen lieben dank montagne für deine Antwort.
Dann verstehe ich endlich was damit gemeint ist.
Hut ab vor den Leuten die sich das trauen ihre Wünsche zu äußern( wobei es mit Sicherheit einfacher ist ' wünschen " " ich wünsche mich sie an meiner Seite, als " ich wünschte ich könnte sie jetzt küssen "
) Ich kann das noch nicht aber ich kann mir vorstellen das ich das mal machen werde, irgendwie ist mir das wichtig sie dies wissen zu lassen.
Bei dem Wahrnehmen ist es eher so, dass ich sie nach der Stunde recht schnell verliere. Als ob die std Monate her gewesen ist.
Dann verstehe ich endlich was damit gemeint ist.
Hut ab vor den Leuten die sich das trauen ihre Wünsche zu äußern( wobei es mit Sicherheit einfacher ist ' wünschen " " ich wünsche mich sie an meiner Seite, als " ich wünschte ich könnte sie jetzt küssen "
Bei dem Wahrnehmen ist es eher so, dass ich sie nach der Stunde recht schnell verliere. Als ob die std Monate her gewesen ist.
@Ophelia: Wenn du meine Meinung dazu hören willst: Versuche dich davon frei zu machen, dass eine Therapie umso erfolgreicher ist, je mehr man sich offenbart. Das wird schon nicht selten von Klienten und Therapeuten so gesehen.
Offenheit begünstigt ohne Frage "Erfolg" in der Therapie, aber es ist nicht der Erfolg an sich. Abgerechnet wird im Leben. Gibts ja auch, dass jemand super mitmacht in der Therapie und sich emotional scheinbar öffnet, die peinlichsten Dinge berichtet, aber im Leben, an der Symptomatik tut sich nichts. Mehr noch, kann es eine Ablenkung davon sein, Probleme im Leben, aber auch schwierige Themen in der Therapie durchzuarbeiten.
Zudem zeigst du deine Wünsche und Bedürfnisse ja auch indirekt in der Therapie. Es geht ja dann auch nicht um den Wunsch an sich (auch wenn man das als Klient vielleicht manchmal meint).
Also als Beispiel, der Wunsch, die Therapeutin zu küssen, kann ja unterschiedliche Ursachen haben. Die gängigsten sind wohl, schlicht Verliebtheitsgefühle oder eben dass eine missbräuchliche Situation reinszwniert wird, unbewusst natürlich! Also das die Therapeutin irgendwie verführt wird, diese Grenze zu überschreiten, die sie eben nicht überschreiten darf.
Ich glaube beide Konstellationen wird der Therapeut auch wahrnehmen, wenn er nicht grad Tomaten auf den Augen hat, ohne das nun formuliert wird: Ich möchte sie grad küssen.
Also damit will ich nicht sagen, dass man nix mehr sagen braucht und soll und deer Therapeut gedanken lesen kann. reden ist wohl immer gut. Aber ich denke man kann (muss nicht) sich als Klient auch mal bisschen locker machen. Und vor allem seinen Weg gehen...
Offenheit begünstigt ohne Frage "Erfolg" in der Therapie, aber es ist nicht der Erfolg an sich. Abgerechnet wird im Leben. Gibts ja auch, dass jemand super mitmacht in der Therapie und sich emotional scheinbar öffnet, die peinlichsten Dinge berichtet, aber im Leben, an der Symptomatik tut sich nichts. Mehr noch, kann es eine Ablenkung davon sein, Probleme im Leben, aber auch schwierige Themen in der Therapie durchzuarbeiten.
Zudem zeigst du deine Wünsche und Bedürfnisse ja auch indirekt in der Therapie. Es geht ja dann auch nicht um den Wunsch an sich (auch wenn man das als Klient vielleicht manchmal meint).
Also als Beispiel, der Wunsch, die Therapeutin zu küssen, kann ja unterschiedliche Ursachen haben. Die gängigsten sind wohl, schlicht Verliebtheitsgefühle oder eben dass eine missbräuchliche Situation reinszwniert wird, unbewusst natürlich! Also das die Therapeutin irgendwie verführt wird, diese Grenze zu überschreiten, die sie eben nicht überschreiten darf.
Ich glaube beide Konstellationen wird der Therapeut auch wahrnehmen, wenn er nicht grad Tomaten auf den Augen hat, ohne das nun formuliert wird: Ich möchte sie grad küssen.
Also damit will ich nicht sagen, dass man nix mehr sagen braucht und soll und deer Therapeut gedanken lesen kann. reden ist wohl immer gut. Aber ich denke man kann (muss nicht) sich als Klient auch mal bisschen locker machen. Und vor allem seinen Weg gehen...
Kommt darauf an, was man unter "Leben" versteht: Es gibt Menschen, für die ein stimmige(re)s Innenleben extrem wichtig ist (bei mir ist das so) und die das Sichtbarsein von Gefühlen, Einstellungen, Stabilität usw. in der Außenwelt (von wegen: "Ich kann jedem meinen Therapieerfolg zeigen, denn ich habe alles, was ein zufriedener Mensch braucht, und ihr könnt es alle sehen") entweder gar nicht wichtig finden (weil sie die Zurückgezogenheit und das Anderssein bevorzugen) - oder aber es gelingt ihnen noch nicht, das (durch eine Therapie bereicherte) Innenleben mit der Außenwelt zu verknüpfen.Abgerechnet wird im Leben -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=38844&start=15
Welcher der beiden Punkte auf mich selbst zutrifft, weiß ich noch nicht. Ich weiß aber ganz sicher, dass es Menschen gibt, die vor ihrer Therapie gar nicht wussten, dass sie ein Innenleben haben! Zum Beispiel, weil man ihnen ihre Empfindungen, Pläne und Wünsche ausgeredet hat oder sie für nichtig erklärt hat, und zwar nicht nur manchmal, sondern systematisch. Wenn so jemand in der Therapie zum ersten Mal im Leben spürt, dass sich in ihm etwas entwickelt und dass dies auch den Therapeuten als "Phantasiepartner" einbezieht und der Patient so glücklich darüber ist, dass er sein Innenleben fühlt und zulassen kann, dass es sich entwickelt, dann kann das für diesen Patienten sehr wertvoll sein, dem Therapeuten mit einer größtmöglichen Offenheit zu begegnen, v.a., wenn er dann bemerkt, wie gut er dabei begleitet wird - selbst wenn dieser Mensch nach außen immer noch unscheinbar, kontaktarm und ängstlich wirkt oder dies auch ist.
Es stellt sich also nicht nur die Frage, WO abgerechnet wird, sondern v.a. auch die Frage, WER abrechnet. Und diese Bilanz zu erstellen, steht eigentlich nur dem Betroffenen selbst zu. Daher ist der Witz "ich mache mir jetzt noch immer in die Hosen, aber jetzt stört es mich nicht mehr" eigentlich kein Witz, sondern er kann durchaus ernst gemeint sein.
Ja genau kommt drauf an, was man unter Leben versteht...
Ich würde garnicht so sehr in innen und außen trennen, hatte ich so nicht im Sinn, als ich meinen Beitrag schrieb, bzw. denke ich geht das Hand in Hand, auch wenn mal das eine oder das andere im Fordergrund stehen kann.
Und wenn man es schon aufdröselt meine ich schon mit Leben das inner und äußere. Oder das innere Leben sogar vornehmlich. Also das innere Gefühl der Kongruenz, zufrieden(er) mit sich sein, ein wenig glücklich(er), wie immer man es ausdrückt, positiv.. Und ich würde da schon auch von der anderen Seite gucken. Tut sich in Punkto Symptomatik und Stabilität was? Ich meine Instabilität und Symptome in pathologischer Ausprägung sind meist auch wirklich ne Antithese zu Kongruenz, Zufriedenheit, Glück.
Und wie man dies nun erreicht, ist individuell, je nachdem worauf man Wert legt und wo die Probleme sind.
Was ich konkret meine ist, das es schon auch so eine Pseudooffenheit gibt, die vom eigentlich ablenkt. Ich will es wie gesagt nicht werten. Jemand, der so ist, hat seine Gründe, wahrscheinlich seine dollen Ängste vor dem eigentlichen, warum er das so macht. Ist dann aber die Aufgabe der Therapeutin den Klienten auf verträgliche Art zu seinem eigentlichen zu führen...
Ich würde garnicht so sehr in innen und außen trennen, hatte ich so nicht im Sinn, als ich meinen Beitrag schrieb, bzw. denke ich geht das Hand in Hand, auch wenn mal das eine oder das andere im Fordergrund stehen kann.
Und wenn man es schon aufdröselt meine ich schon mit Leben das inner und äußere. Oder das innere Leben sogar vornehmlich. Also das innere Gefühl der Kongruenz, zufrieden(er) mit sich sein, ein wenig glücklich(er), wie immer man es ausdrückt, positiv.. Und ich würde da schon auch von der anderen Seite gucken. Tut sich in Punkto Symptomatik und Stabilität was? Ich meine Instabilität und Symptome in pathologischer Ausprägung sind meist auch wirklich ne Antithese zu Kongruenz, Zufriedenheit, Glück.
Und wie man dies nun erreicht, ist individuell, je nachdem worauf man Wert legt und wo die Probleme sind.
Was ich konkret meine ist, das es schon auch so eine Pseudooffenheit gibt, die vom eigentlich ablenkt. Ich will es wie gesagt nicht werten. Jemand, der so ist, hat seine Gründe, wahrscheinlich seine dollen Ängste vor dem eigentlichen, warum er das so macht. Ist dann aber die Aufgabe der Therapeutin den Klienten auf verträgliche Art zu seinem eigentlichen zu führen...
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 4 Antworten
- 1418 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Benutzername1
-
- 25 Antworten
- 14448 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sadsongs
-
- 15 Antworten
- 4813 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von DieBeste
-
- 142 Antworten
- 7779 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von candle.
-
- 97 Antworten
- 9998 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von rainyday
Artikel und Leitfäden
PT-Forum
Online-Beratung
Kontaktaufnahme
, 39 

, 30