Drohende Zwangseinweisung / körperliche Erkrankung

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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candle.
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 21:40

Und wieso stellst du dich nicht ambulant vor? Wären deine Beschwerden dann nicht besser dokumentiert?
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mathilda1981
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 21:52

Ein Termin ambulant dauert sicher, bis man ihn hat.(Oder eben in einer Spezialklinik angemeldet und nicht notfallmäßig) Aber du landest ja sonst sowieso irgenwann wieder in der Notaufnahme. Evtl wäre es ja möglich, auch medikamentös einzulenken, wenn du merkst, dass es wieder "los geht". Das Krankenhaus macht ja dann eigentich nichts anderes. Sie helfen dir im Akutfall und schicken dich heim. Wenn du medikamentös etwas notfallmäßig hättest, würdest du dir evtl den Schritt ersparen?. Vielleicht von einem Schmerztherapeuten? Im Grunde wäre es ja wichtig, die Problematik aufzulösen/zu bessern und nicht nur im Akutfall zu handeln. Das wirst du aber als "Notfallpatient" im Krankenhaus nicht bekommen. Ich sehe aber echt noch keinen Grund, wieso man dich in die Psychiatrie einweisen dürfte, ohne deine Zustimmung.

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Guy78
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:01

Die meisten Kliniken haben "Wirbelsäulensprechstunde" und "Neurologen" und "Neurochirurgie". Ich muss aber in eine Klinik mit "physikalischem Bereich". Das ist am ehesten die Fachabteilung die zuständig ist. Und dort wird mir untersagt das ich mich noch mal vorstelle. Ohen Begründung. Es heißt einfach: "Es ist nicht zielführend". Und es kam dann zu Gesprächen mit Psychiatern und Psychologen mit dem Ergebnis das ich da nun doch wieder mich vorstellen darf. Weil es gibt keinen Grund mich nicht zu behandeln. Und wenn ich dann dort bin ... lässt man mich stehen. Und auf Arztbriefe muss ich dann warten. Und in dem Arztbrief steht dann wieder "Es ist nicht zielführend wenn ich mich da vorstelle".

Ich will hier aber nicht meine Story erzählen. Sondern Tipps sammeln oder mich über die rechtslage Informieren damit ich nicht Zwangseingewiesen werde. Weil das wurde mir jetzt von Seiten der Notaufnahme und auch vom Arzt der Psychiatrie angedroht... wenn ich eben nicht gehen sollte. Irgendwann reichte es mir dann.(ich war / bin ja teils wirklich nicht in der Lage mich zuz bewegen. Nur zu kreichen. Und dann meinte ich.. ich bleib jetzt einfach hier). Und mal wurde mit Polizei gedroht. Wurde dann aber nicht umgesetzt. Um mich rauszuschmeißen. Und jetzt droht man mir mit Zwangseinweisung in die Psyschiatrie.

Und ich trete immer ruhig und gelassen auf. Bin nie laut. Aber natürlich bin ich schon angepisst weil ich denke man müsste mehr machen. Mehr forschen was da mit meinem Körper los ist.

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mathilda1981
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:11

Aber es wird doch irgendwo eine Klinik in Deutschland geben, die dich stationär aufnimmt (nicht notfallmäßig! - sondern eine reguläre stationäre Aufnahme zum abklären der Erkrankung). Und ganz ehrlich, was ist das denn für eine Logik - entweder du gehst oder du wirst eingewiesen?? Wenn dich die Ärzte so gefährdet sehen würden, dass sie sich gegen deinen Willen einweisen dürfen - dann dürften sie dich gar nicht "nach Hause schicken". Wenn das so abgelaufen ist, würde ich es als haltlose Drohung sehen, weil sie genervt waren und dich loshaben wollten.

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Guy78
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:20

Ich habe alle Kliniken meiner Stadt durch. Die haben die Fachabteilung nicht bzw schauen sich das auch nicht an. Die sagen ich soll zurück in die Klinik mit der physikalischen Abteilung oder das Unfallkrankenhaus. Neurochirug aus einer anderen Klinik meinte halt: Jor, wir können Sie in eine Schmerzklinik bringen aber das wird ihnen ja auch nicht wirklich helfen. Und dann die Aussage das man halt doch in die Klinik mit "physikalischer Abteilung" soll.
Und mit der "Fallkonferezn / pyhsochosmatik" sieht es ähnlich aus. Ich darf da gerne kommen. Aber auch die Aussage das man mir da eigentlich nicht weiterhelfen kann. Und Diagnostisch wird man da nichts abklären. Deren Aussage: Das müssten dann die Kollegen in der physikalischen Entscheiden.. aber die machen gar nix. Bzw.. schicken mich in die Psychiatrie.

Und der Psychiater.. kann gut sein das es eine haltlose Drohung ist. Aber was passiert wenn ich das Ablehne.. aber dennoch nicht in der Lage bin zu gehen. Die Situation macht mir schon etwas Angst.


shesmovedon
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:23

Naja, es wird doch noch mehr Kliniken in Deutschland mit physikalischer Abteilung geben. Einfach mal da aufschlagen.

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candle.
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:24

Und wenn du das mal probierst mit der physikalischen Abteilung?

candle
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mathilda1981
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:38

Dann bleibt dir nichts anderes übrig als weiter zu suchen, in den nächsten großen Städten. Selbst wenn du weißt, es ist nicht so leicht dich zwangseinzuweisen (und das ist es nicht!) - die Restangst wird immer bleiben, was passiert, wenn du nicht mehr in der Lage bist wegzugehen. Ich glaube nicht, dass du in diesem Krankenhaus noch weiterkommst. Dort bist du sicher bekannt und abgestempelt. Und ich persönlich würde alles tun, um dort nicht mehr zu landen wenn ich sowieso wüsste, dass sie mir nicht helfen können.

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Guy78
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:41

Ich habe Kliniken in mehreren Städten durch. Oft mit dem Resultat das man das ernst nimmt.. aber mir nichts anbieten kann. Und ich doch lieber in dei Klinik zurück soll in der es mehrer Fallkonferenzen gab und die auch eine physiklische Abteilung haben. Bei Bewegungsreizen nehmen die Symptome zu. Eben mal so in eine andere Stadt ist auch ein wenig absurd. Und wochenlang in Kliniken rum zu liegen... ich will dann schon geziehlte Untersuchung und Behandlung.

Ich kenne ähnliche Fälle (über das Funktions-MRT) .. und von daher weiß ich das andere Kliniken nicht besser sind und es momentan keine Forschung und nicht wirkluch eine Alternative gibt. In den Fachbüchern steht das auch so drin... da es unbekannt ist und zu 99% ignoriert wird. Oder wenn es anerkannt ist kann man aber nicht helfen. , usw. Ich müsste eine Klinik finden mit CDP-EMG .. aber ich suche da schon ziemlich lange nach. Über den Hersteller, über Krankenhäuser... bis jetzt nichts gefunden. Und ich bin mir nicht mal sicher ob mir das helfen kann. Aber es wäre in Versuch.

Aber wie schon erwähnt. Es geht nicht um Schermzmittel, oder in Kliniken aufgenommen zu werden. Es geht zu verhindern das ich nicht in die Psychiatrie lande.. ind er Stadt wo ich wohne :) ... wenn ich mal wieder in die Notaufnahme kommen sollte. oder an einen Psychiater weitergeleitet werde. Im Moment sieht das leider so aus. Obwohl immer mehr Gutachten erstellt werden. Richter, MDK, Unfallkasse die die physikalische Problematik anerkennen.

Aber puhhh. Ich habe hier schon soooo viel geschrieben.
Ich mach mal Schluss für heute. Ich suche wirklich nach konkreten Lösungen. Nicht die Diagnose noch mal zu untermauern oder in anderen Kliniken rumzuliegen... Schemrzmitteln. Darüber muss sich hier niemand den Kopf zerbrechen.
Es gibt in meiner Stadt EINE Klinik mit physikalischer Abteilung und die sollte zuständig sein. Das sagen auch alle anderen Kliniken. Und da ich da nun nicht weiter komme, es macht so null Sinn enfach eine komplett neue Klinik mit dem Fall zu nerven. Das sieht dann so aus als würde ich "Ärztehoppng" machen. Und das habe ich 3 Jahre lang gemacht bevor ich in die psychosomatik kam. Und was mir da alles unterstellt wurde... absurd. Da könnte ich zwei Bücher drüber schreiben :)

Es geht wirklich ganz banal um die Frage wie man sich verhält wenn ein Arzt mit Zwangseinweisung droht. Und die Gefahr ist real wenn man sich halt schlecht bewegen kann. Und wie man sich verhalten soll, wie man sich wehren kann, ob man einen Anwalt einschalten sollte.. Aussage gegen Aussage. Ob man zum eigenen Schutz alles aufzeichnet, was aber super illegal wäre. naja. Für heute bin ich erstmal offline.


shesmovedon
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:50

Naja, dann bist du wohl ein hoffnungsloser Fall, wenn alles nicht geht ... :/

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mathilda1981
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Beitrag Sa., 09.02.2019, 22:58

Auf die Gefahr hin das mir jemand mit einer Zwangseinweisung droht, würde ich (wenn ich merke das es wirklich "hart auf hart" kommt) die Polizei einschalten und versuchen so ruhig und sachlich wir möglich zu reagieren. Aber ich kann mich sehr schlecht in diese Situation reinversetzen - weil ich mir relativ sicher bin, nicht in so eine Situation zu kommen, wenn ich psychisch soweit stabil bin das eine Zwangseinweisung "total unbegründet" ist (egal ob ich zu dem Zeitpunkt laufen kann oder nicht).

Und auch wenn du es wahrscheinlich nicht hören möchtest :anonym: ...."Ärztehopping" hin oder her - du wirst in dieser Klinik sehr sehr schwer bis unmöglich nochmal den Fuß ernsthaft mit einer wirklich objektiven Beurteilung reinbekommen. Die Abteilungen reden untereinander. Ich habe in einem Krankenhaus gearbeitet. Ich würde definitiv lieber ein neues Krankenhaus mit dem Fall "nerven".

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Malia
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Beitrag So., 10.02.2019, 14:16

Weil das wurde mir jetzt von Seiten der Notaufnahme und auch vom Arzt der Psychiatrie angedroht... wenn ich eben nicht gehen sollte. Irgendwann reichte es mir dann.(ich war / bin ja teils wirklich nicht in der Lage mich zuz bewegen. Nur zu kreichen. Und dann meinte ich.. ich bleib jetzt einfach hier). Und mal wurde mit Polizei gedroht. Wurde dann aber nicht umgesetzt. Um mich rauszuschmeißen. Und jetzt droht man mir mit Zwangseinweisung in die Psyschiatrie
Für mich liest sich das so, dass du sehr fixiert bist auf eine somatische Störung, deren Ursache auch im psychischen Bereich liegen könnte.
Wenn du dann in den vielen Kliniken und bei den Ärzten nicht das Gehör findest, das du dir erhoffst und die Behandler dich irgendwann bitten zu gehen, du das aber verweigerst, erwägen sie dann als letzte Möglichkeit eine Einweisung, weil sie sich eventuell von deinem Auftreten auch bedroht fühlen?

Wenn du in der Öffentlichkeit plötzlich nicht mehr gehen kannst, wirst du nicht in die Psychiatrie eingewiesen.
Das passiert nur, wenn die Gefahr besteht, dass du dir oder anderen Schaden zufügen könntest.
„Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.“
Samuel Beckett

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lisbeth
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Beitrag So., 10.02.2019, 14:41

Mir kommt es (von außen betrachtet) so vor, als ob du dich mit deinem Anliegen immer und immer wieder an die "falschen" Stellen wendest. Dass die Ärzte in den Krankenhäusern sich mit deinem Problem nicht auskennen, hast du ja inzwischen festgestellt. Dass sie dich abwimmeln und woanders hin "verschieben" wollen auch. Aber trotzdem versuchst du es immer wieder und wieder. Als ob du da gegen Wände rennen "müsstest"... Hilfe wirst du so nicht bekommen. Und dass dein Verhalten "pathologisiert" wird, hast du ja jetzt auch leider erfahren müssen.

Vielleicht wäre es Zeit für ein anderes Vorgehen? Wenn das, was du die letzten Jahre versucht hast, keine Ergebnisse bringt, dann würde ich an deiner Stelle mal etwas anderes versuchen.

Ich kenne mich mit deiner Problematik nicht wirklich aus, aber es hört sich für mich so an, als ob du bei einem guten Physiotherapeuten oder Osteopathen oder Cranio-Sacral-Therapeuten, die vom Atlasgelenk wirklich Ahnung haben, deutlich besser aufgehoben wärst. Das sind die, die die unmittelbaren Erfahrungen mit deinem Problem haben und dir am ehesten helfen können. Die Ärzte selbst 'behandeln' sowas ja nicht, die haben da keine "handfeste" Erfahrung mit, sondern allerhöchstens theoretische. Und vielleicht erwartest du das "Falsche" von den falschen Personen? Immer wieder und wieder und wieder? Und du verbeißt dich da vielleicht auch bei den "falschen" Leuten? Und die sind mittlerweile so genervt, dass sie dir mit der Psychiatrisierung drohen?

Also vielleicht wirklich mal umdenken? Mit den Physio- und anderen Therapeuten brauchst du immer noch einen Arzt, der die Behandlungen verordnet. Aber das sollte machbar sein, da einen ambulanten Neurologen und/oder Orthopäden zu finden. Ich würde mir erst einen Physio suchen, und der kann dir auch meistens (auch vorab und am Telefon) sagen, wie du das mit den Verordnungen am besten hinbekommst.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Guy78
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Beitrag So., 10.02.2019, 15:04

Ich bin bei Spezialisten. Uprighrt-MRT, DVT Untersuchung die speziell dafür angepasst sind. Gute Osteopathin, gute CMD Physiotherapie. Gute CMD Kieferbehandlung. Alles super. auch Psychologin ist super. Was ich aus Fachmaterial die letzten Jahre pber gezogen habe ist das all diese MEthoden nicht ausreichen. Es müsste CDP-EMG geben, Neurofeedback, evtl. Mirkonährstofftherapie, usw.

Man muss sich das vorstellen wie "halb-querschnittsgelähmt". Nur in einem anderen Bereich. Aber diesen Personen wird auch oft gesagt: Physikalische Behandlung ist nicht mehr möglichm hier ist ein Rollstuhl. Und es gibt aber Fälle von leuten die sich eine teuere Behandlung leisten konnten das diese dann nach 2, 3 Jahren intensivster Behandlung wieder gehen können.

Mir ist bewusst das ich gegen Wände renne. Ich habe es halt in den letzten Jahren "auf nette Art" versucht. Diese Klinik hilft mir nicht, ok, dann gehe ich in eine andere Klinik und stelle fest die haben davon noch weniger Ahnung. Und 1, 2 Jahre später lese ich in Fachbüchern das diese Art der Krankheit von 99% der Ärzten ignoriert wird, es sei denn man macht sopezielle Funktions-MRT Aufnahmen, wobei dann noch kein Behandlungskonzept besteht.

Ambulanten Neurlogen und Orthopäden habe ich. Deren Einschötzung nach ist die Verletzung so gravierend das ich in ein Krankenhaus soll. Physikalisch. Diese Ärzte haben dann einen Brief bekommen wo drin steht das sie das unterlasssen sollen. Ambulant haben diese Ärzte mir jede Versorgung verschrieben die möglich ist. Zum Beispiel CMD behandlung die ca. 15.000 Euro kostet. Wurde vom DMK geprüft und genehmigt.

Aber Upright-MRT Untersuchung und CDP-EMG und andere Dinge dürfen nur im Rahmen einen Krankenhausbehandlung verordnet werden. Allein schon mehr als 3x Osteoapthie zu bekommen ist schwer. Es geht halt vom Hausarzt zum Facharzt zumKrankenhaus. Wenn was ausgeschöpft ist muss man halt ins Krankenhaus. Und die können dann evtl. was verordnen was ambulant eben nicht mehr machbar ist.

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candle.
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Beitrag So., 10.02.2019, 15:16

Guy78 hat geschrieben: So., 10.02.2019, 15:04 Ich bin bei Spezialisten. Uprighrt-MRT, DVT Untersuchung die speziell dafür angepasst sind. Gute Osteopathin, gute CMD Physiotherapie. Gute CMD Kieferbehandlung. Alles super. auch Psychologin ist super. Was ich aus Fachmaterial die letzten Jahre pber gezogen habe ist das all diese MEthoden nicht ausreichen. Es müsste CDP-EMG geben, Neurofeedback, evtl. Mirkonährstofftherapie, usw.
Dann bist du doch in guter Betreuung?
Weißt du, ich habe eine Erkrankung, die nicht heilbar ist und es gibt bis heute auch noch nichts was dagegen wirklich hilft. Der Weg bis es erkannt wurde dauerte schon ewige Jahre. Das ist leider so. Mit dem Kopf durch die Wand komme ich auch nicht weiter. Es ist nun mal so, dass es Bereiche gibt, die wenig erforscht sind, vor allem wenn es so selten ist wie du sagst, kann man ja auch wirklich schlecht an wenigen Menschen Forschung betreiben.

Um deinen Frust loszuwerden, könntest du ja eine Community eröffnen, vielleicht gibt es ja Menschen, die Ähnliches durchmachen? Irgendwie mußt du dich da wohl anders kanalisieren, sonst machst du dich auf andere Art völlig kaputt.
Ich habe es halt in den letzten Jahren "auf nette Art" versucht.
Das kann ich mir besser vorstellen. Und jetzt tust du es vermutlich nicht mehr und läßt unbedacht Äußerungen los, die dann eben mit Zwangseinweisung enden können. Nur von deinem Kranksein wird das nicht passieren, sondern nur wenn du dich irgendwie gefährdend äußerst. DAS vermute ich jetzt einfach mal, auch wenn dir das gar nicht so bewußt ist.

Eine unbekannte Erkrankung haben, ist das Eine, wie du damit umgehst eine andere Sache. Und du bist damit nicht allein. Die Frage ist warum du so bist? Kannst du dich nicht noch mit anderen Dingen beschäftigen, die dich irgendwie entspannen, auch auf psychischer Ebene?

candle
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