Das wird ja immer besser!
Was für ein Glück, dass du so gut aufgestellt bist, denen eben nicht alles zu glauben. Ich bin gerade ziemlich fassungslos!
Das wird ja immer besser!
Eigentlich sollte mir das auch als Beweis reichen, dass die Dame da nicht so richtig fundiertes Wissen hatte, oder??
Ich fand (im Vorfeld) den Ansatz eigentlich charmant, dass die dort jenseits der Interessen der Kostenträger beraten und auch bereichsübergreifend. Beim Arbeitsamt kriege ich nur die Infos zum Arbeitsamt, und sie werden mir entsprechend der Eigeninteressen des Arbeitsamtes vermittelt. Gleiches bei der Rentenversicherung und/oder Krankenkasse.
Keine Ahnung was du meinst, aber bei mir hieß das "Hilfe zum Lebensunterhalt" und nicht Grundsicherung. Kannst ja auf deine Bescheide schauen wie es da drauf steht.Candykills hat geschrieben: ↑Mi., 23.10.2019, 21:30 Candle, Grundsicherung kann man auch als junger Mensch kriegen, wenn man wie ich, noch keine 5 Jahre gearbeitet hat und somit keine Rente beantragen kann, aber dauerhaft nicht arbeitsfähig ist, also dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht auf Grund von Krankheit/Schwerbehinderung.
Da hat sie mal recht! Aber nicht kündigen, was die Zukunft bringt, weißt du nicht und lückenlos krank schreiben lassen.lisbeth hat geschrieben: ↑Mi., 23.10.2019, 21:39 Die Beraterin bei der Patientenberatung meinte zB, dass ich gegenüber dem Arbeitsamt bloß nicht erwähnen soll, dass ich zukünftig in Teilzeit arbeiten will, weil sonst die Leistungen gekürzt werden. Sowas sollte man vorher wissen, denn ist das dort erstmal ausgesprochen, kriegt man es nicht mehr so schnell wieder eingefangen...
Naja, das sind eben diese bürokratischen Feinheiten mit denen ich mich rumgeschlagen habe damals. Mir stand ja tatsächlich die Grundsicherung bevor, da wäre ich dann echt Rentner bis zur Altersrente gewesen. Aber bis es dazu kommt vergehen ja auch noch Jahre, das wird vom Amt regelmäßig geprüft.Candykills hat geschrieben: ↑Mi., 23.10.2019, 21:56 Danke Candle für den HInweis. Ich bin tatsächlich bisher immer drum herumgeschifft und da ich jetzt ne Ausbildung zum Genesungsbegleiter machen will, muss ich vorerst in ALG 2 bleiben.
Ich finde das Thema "Krankengeld läuft aus - wie geht es für mich weiter?" jetzt nicht sooo außergewöhnlich und speziell, das muss doch öfters in der Beratung dort auftauchen und nicht nur einmal alle 100 Jahre? Die Beratungsstelle hat nach eigenen Angaben den Fokus "psychische Probleme" und "chronische Krankheiten" und "Teilhabe am Arbeitsleben". Hm.No Twist hat geschrieben: ↑Do., 24.10.2019, 14:10 Ich denke, dass deine Frage auch schon sehr speziell war und deine Beraterin eben eher bei Fragen wie "wie beantrage ich eine Schwerbehinderung", "wie bekomm ich persönliches Budget" oder "wie gehe ich in Reha" beraten kann, weil das eher ihr Fokus ist.