für jemanden anderen Klinikaufenthalt verschieben?

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Dornröschen Dorn
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 05.03.2009, 17:16

Wow Taffi! Echt super geniale Antwort letzte!!
Ich seh es natürlich genauso wie du! (Taffi)
Die eine Woche schaffst du auch noch! Und dann alles Gute für die Therapie!

P.S.: Ich fand das mit der Betreffzeile ändern richtig! Wollte das fast auch Zwiebel oder so noch Bescheid sagen. Nämlcih damit noch mehr antworten! Aber hat ja doch noch geklappt! *freu

LHG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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candle
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Di., 10.03.2009, 19:52

Irgendwie hab ich hier den Durchblick verloren. Du hast einen Therapeuten, der Dir absagt wegen der Klinik, bzw. eine Mitentscheidung fordert und eine Therapeutin, die Dich beraten hat mit ihm zu sprechen? Also zwei gleichzeitig?

Verstehe ich gerade nicht?

Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Yeti
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Beitrag Di., 10.03.2009, 22:46

Der eine ist wohl der Thera aus dieser Klinik, und die andere seine bis jetzt ambulante normale Thera...

Wie geht es Dir jetzt? Alles Gute, falls Du schon da bist.

LG Yeti

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clematis
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 11:38

hallo,

@candle

ich habe eine ambulante thera. mit ihr zusammen habe ich beschlossen, dass tagesklinik ein guter schritt für mich wäre. in den meisten tageskliniken in unserer stadt muss man zu einem "vorgespräch" in der ambulanz der jeweiligen klink. ich war in einer solchen, wo ich zum vorgespräch musste. der psychologe dort hat dann auch entschieden, dass ich in die tagesklinik komme. er hätte z.b. auch sagen können, dass ich gleich stationär sollte oder gar kein fall für die klinik bin. er hat mit mir an dem tag einen festen termin zur aufnahme in der klink gemacht (das wäre diesen freitag gewesen)
dann hat er letzte woche angerufen und wollte, dass ich entscheide, ob ich dem anderen patienten den vorrang gebe.....usw. usw.
meine ambulante thera hat dann mit mir gesprochen, wie ich noch mal mit dem psychologen der tk reden soll.... *ich glaube, jetzt dürfte es verständlicher sein*

@yeti

mir gehts: durchwachsen. heute ist der "letzte" arbeitstag, dann bin ich bis nächste woche von meiner psychiaterin krank geschrieben. danach ist ja dann klink... bin also noch nicht da.

ich glaube, heute wird ein guter tag und dieser "druck" wird dann endlich von mir abfallen.


lg, clematis
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen

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candle
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 11:45

Oh, nun verstehe ich das Problem nicht mehr. Ich dachte Deine Therapeutin hätte um Verschiebung gebeten.
Bei einem Fremden hätte ich sicher egoistisch reagiert. *kopfkratz

Was sagte denn Deine Thera dazu? Wie hat sich Dich da begleitet und gestützt?

candle
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Sommer-Stumpenhorst

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Thread-EröffnerIn
clematis
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Beiträge: 158

Beitrag Mi., 11.03.2009, 12:15

ach candle, das problem bin ich: das ich eben nicht so egoistisch reagieren kann. aber wie ich es dir schon mal gesagt hab: ich bin entschlossen das zu lernen. auch wenn ich viel jammere, ich will was tun! leider will ich immer schneller als ich kann. die kann-mauer muss ich für mich langsam durchbrechen. und ich bin dabei. ich experimentiere zunächst vorsichtig, ob der rückhalt bei kleineren egoismen besteht (natürlich nur in meinem unmittelbaren umfeld) - es klappt, bald werde ich mich mehr trauen. das weiß ich.

meine thera hatte mit mir gesprochen und mir somit kraft gegeben. sie hätte sich bestimmt gewünscht, dass ich mich bei dieser entscheidung in der tk in den vordergrund stelle. war ja zumal auch die wochenaufgabe. aber sie war nicht enttäuscht von mir. ich denke, sie akzeptiert das ich die tippeltappeltour brauche und hat dann eben kleine schritte für mich. sie hat gesagt, ich soll mich für die woche krank schreiben lassen. und das ist auch die richtige entscheidung.

mittlerweile bin ich so weit, dass ich diesen "rückhalt" von arbeit nicht brauche. klar, wäre es ein super schönes gefühl, wenn ich nach der klinik mit offenen armen enpfangen werde, aber es ist keine persönliche niederlage für mich, wenn aus bestimmten gründen dieser fall nicht eintreten sollte. da habe ich für mich selbst schon einen großen schritt geschafft.

ich habe mir vorgenommen in der nächsten, mein leben existenziell betreffenden entscheidung, mein ICH in den vordergrund zu stellen.

lg, clematis
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