kenneth hat geschrieben:
was wird dann passieren? was würdet ihr denken, wer der/die gestörte(n) sind? werdet ihr ganz viel vertrauen darin haben, dass das mit der therapie und den therapeuten, etwas, das euch vielleicht eh schon ein bisschen suspekt ist, so eine ganz dolle sache ist?
ich kann nachvollzieen was du meinst. aber was wäre eine sinnvolle lösung ?
mit "alles ist schön und dein kind wird schon" ist niemandem geholfen und ohne dem te zu nahe treten zu wollen, aber sie wirkte auf mich nicht "einsichtig" sondern eher so, als wenn die tochter die "schuld" hätte und man bitteschön daran was ändern möchte. erst durch "zureden" hat sich die sichtweise ein wenig geändert. allerdings ist dann fast ein monat vergangen, bis der termin bei einer professionellen unterstüztung vereinbart wurde und von den beschreibungen her, hat sich rein gar nichts an dem verhältnis zur tochter geändert.
da muss es aus meiner sicht doch erlaubt sein, auch mal konkret zu sagen, was schief läuft und woran es liegt und wenn ich eine frage stelle und um hilfe bitte, muss ich damit rechnen auch antworten zu hörenn, die mir nicht "schmecken", solange sie sachlich vorgetragen werden, finde ich dies auch nicht schlimm.
edit sagt: und ich fand es auch wirklich gut, dass die te einen thread aufgemacht hat um über ihre probleme zu sprechen, denn es ist ja ein "teufelskreis" nur weil mal jemand in der vierten generation eine schlechte kindheit hatte, ist es ja oft so, dass das dieser schaden mit "geschleppt" wird, bis jemand mal diesen kreis durchbricht.
schade finde ich es dann aber, wenn darauf keine reaktion erfolgt. das wirkt auf mich so, als wenn alles etwas "halbseiden" ist. ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.