Arbeitskollegin flirtet mit mir auch nach ihrer Verlobung

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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candle.
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Beitrag Mo., 26.10.2020, 22:00

Pinguin Pit hat geschrieben: Mo., 26.10.2020, 21:49
candle. hat geschrieben: So., 25.10.2020, 20:11 Das hat nämlich alles nichts am Arbeitsplatz zu suchen
DAS habe ich schon spätestens am Ende von Seite 1 dieses Thread gedacht.
Ich glaube das wurde damals mit gelöscht als ich das schon anmerkte.
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Lilien
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Beitrag Di., 27.10.2020, 12:09

Adventskranz hat geschrieben: Mo., 26.10.2020, 20:49 Ich finde es nicht okay, jetzt so auf Schuhlöffel verbal einzuprügeln, auch wenn ich auch der Meinung bin, dass seine Fixierung auf diese Frau ungesund ist. Aber Stalking macht er nicht, denn so viel ich weiß lauert er ihr ja nicht auf.
@ Schuhlöffel
Woran liegt es, dass Du es nicht schaffst, die Frau loszulassen und ihr einfach kurz zu sagen, dass Du nur noch auf der kollegialen Dienstebene mit ihr Kontakt haben willst? Dann wüsste sie warum Du Dich so verhälst.
Ich denke, es dürfte sich tatsächlich mit seinem Vorhaben beißen, von ihr loszukommen, denn eigentlich wollte er sich doch distanzieren und Abstand nehmen. Das ist ein Zustand, den man innerlich erarbeiten muss. Ich empfinde es per se auch nicht als ungewöhnlich, dass, wenn man verliebt ist, bei solchen "Gerüchten" die Ohren spitzt und dann doch noch einmal genauer hinschaut. Oder dieser Person gegenüber besonders achtsam ist, weiß, was sie gerne trinkt und isst, gerne trägt etc. Das ist einfach ein natürliches Interesse, das sich oft durch solche Schwärmereien ergeben kann. Aber dann ist man eben auch tatsächlich in einem Modus, wie von Miss_Understood recht passend beschrieben, in dem man sich seiner Verliebtheit/Schwärmerei weiterhin hingibt.

Abstand nehmen heißt auch, dass ich es für mich begreiflich werden lasse, dass mich das Verhalten dieser Person einfach nicht mehr interessieren sollte oder ich zumindest daran arbeite. Solange die Gedanken um diesen Menschen kreisen, egal, ob es sich dabei ums Lieblingsgetränk, den neuen Rock, die Verlobung, den neuen Freund etc. handelt, bin ich gedanklich weiterhin "gefangen". Ich bin mir auch gar nicht mehr so sicher, ob schuhlöffel wirklich von ihr loskommen möchte. Vielleicht ist dieser vorgeschobene Gedanke/Wunsch auch einfacher zu ertragen, als die Angst davor, sie einfach noch einmal anzusprechen und in die Konfrontation zu gehen.

Ihr vermeintlich aus dem Weg zu gehen zu wollen, weil sie verlobt und damit angeblich "tabu" ist, sich trotzdem aber gedanklich so dermaßen mit ihr befassen, das passt für mich nicht zusammen und wirkt auf mich auch nicht mehr authentisch.

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chrysokoll
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Beitrag Di., 27.10.2020, 12:23

man kann sich mit 13 oder 15 so hemmungslos in eine Verliebheit fallen lassen und da gar nicht mehr raus kommen.
Das gehört zur Entwicklung dazu.
Aber als erwachsener Mensch kann man sich sehr wohl bewusst distanzieren - wenn man denn will.
Und natürlich ist das nicht einfach, geht aber schon.

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Beitrag Di., 27.10.2020, 21:57

Man kann seinen Job verlieren, wenn man beobachtet, dass eine Arbeitskollegin Energy Drinks trinkt?
Wow.

Nein, im Ernst, ich hab nicht das Gefühl, dass die Situation so eine Dramatik hat. Wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen Gefühle. So ist das nun mal.
Gerade wenn man Arbeitskollegen/in nicht ausweichen kann weil man ihnen täglich begegnet.

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candle.
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Beitrag Di., 27.10.2020, 23:35

captcha hat geschrieben: Di., 27.10.2020, 21:57 Man kann seinen Job verlieren, wenn man beobachtet, dass eine Arbeitskollegin Energy Drinks trinkt?
Wow.
Das habe ich SO nicht geschrieben. Nein, es geht mir darum, dass es jetzt noch einen "Zuträger" gibt, also schon 2 Personen, die sich mit dieser Frau beschäftigen und möglicherweise Schlechtwetter gegen sie verbreiten.

Was soll ich sagen? Ich habe es schon erlebt, da war der Kollege ganz schnell
weg.

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Anna-Luisa
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 07:10

Adventskranz hat geschrieben: Mo., 26.10.2020, 20:49 @ Schuhlöffel
Woran liegt es, dass Du es nicht schaffst, die Frau loszulassen und ihr einfach kurz zu sagen, dass Du nur noch auf der kollegialen Dienstebene mit ihr Kontakt haben willst? Dann wüsste sie warum Du Dich so verhälst.
Das dürfte daran liegen, dass er ja den Kontakt will. Sonst würde er sicher nicht beobachten, welche Getränke sie konsumiert und sich über ihre Schlafprobleme informieren.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 08:40

Miss_Understood hat geschrieben: Fr., 23.10.2020, 09:12 Schuhlöffel, wie könntest du dir diese „Schwerstarbeit“ denn leichter machen?
Ich zumindest hätte eine Idee.
Gilt immer noch.
Jetzt weiß ich zwar nicht, ob du, Schuhlöffel, mich gesperrt hast oder auch hier zuweilen genauso deutlich selektiv wegguckst wie du bei ihr jedes Krümelchen und welche Luft sie atmet, aufsaugst.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Mi., 28.10.2020, 09:51

candle. hat geschrieben: Di., 27.10.2020, 23:35 Das habe ich SO nicht geschrieben.
Nein, nein, das hab ich auch so nicht verstanden.
Ich hab dich so verstanden, dass du meintest "wenn es blöd hergeht", eins zum anderen führt etc dann kann sich das ungut entwickeln.
Und ich wollte nur sagen, ich hab nicht das Gefühl, dass die ganze Sache diese Dramatik entwickeln könnte.
Ich habe das Gefühl, dass die zwei schon im Abkühlen sind.

Würde mich jetzt aber interessieren, wie bei deinem Arbeitskollegen scheinbar aus einer harmlosen Sache dann ein Jobverlust wurde.

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Lilien
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 13:02

Ich glaube eher, die "Dramatik" spielt sich vor allem im Geiste ab. Unausgesprochene Vermutungen, Wünsche, Hoffnungen, vielleicht auch Wut, Verzweiflung, Ängste, Verwirrung etc. Natürlich kann das auch irgendwann im Außen eine sehr ungesunde Dynamik entwickeln.

Solange keiner von beiden das Gespräch sucht (mir ist nicht ganz klar, inwiefern die Arbeitskollegin das versucht haben könnte) oder schuhlöffel eben konsequent sein Vorhaben durchzieht, sich tatsächlich auch innerlich von ihr zu distanzieren, wird dieser Eiertanz vermutlich noch einige Zeit so weiter bestehen. Ja, vielleicht kühlt es jetzt oder irgendwann auch von alleine ab. Trotzdem bleiben sicherlich auf beiden Seiten Fragezeichen und Unsicherheiten bestehen, weil quasi nichts deutlich genug (weder verbal, noch non-verbal) kommuniziert worden ist.
Miss_Understood hat geschrieben:Gilt immer noch.
Jetzt weiß ich zwar nicht, ob du, Schuhlöffel, mich gesperrt hast oder auch hier zuweilen genauso deutlich selektiv wegguckst wie du bei ihr jedes Krümelchen und welche Luft sie atmet, aufsaugst.
Das ist derzeit auch mein Eindruck, dass schuhlöffel nur sehr selektiv Postings anderer Diskussionsteilnehmer zu beantworten scheint. Schade, dabei haben sich die Beteiligten hier doch alle mehr oder weniger bereits einiges an Gedanken zu seinem Problem gemacht, auch wurde schon recht viel "Input" geliefert.

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 13:45

womöglich sieht die Arbeitskollegin gar kein großartiges Problem. Vielleicht sogar überhaupt keines.
Ich nehme fast an da spielt sich alles im Kopf vom schuhlöffel ab.
Vielleicht nimmt die Kollegin einen etwas merkwürdigen, etwas tölpeligen Kollegen wahr, aber mehr auch nicht

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Beitrag Mi., 28.10.2020, 21:27

ich hab langsam das Gefühl, viele die hier mitschreiben wollen halt unbedingt eine Aussprache und können es nicht ertragen, dass ein Mensch das einfach anders löst, indem er schweigt und sein Verhalten ändert.
Als würde schuhlöffel, weil er keine Aussprache sucht, den Frust von einigen Mitschreibenden auf sich ziehen.
Aber man muss nicht immer alles "bereden".

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Beitrag Mi., 28.10.2020, 21:30

chrysokoll hat geschrieben: Mi., 28.10.2020, 13:45 Vielleicht nimmt die Kollegin einen etwas merkwürdigen, etwas tölpeligen Kollegen wahr, aber mehr auch nicht
na geh. das find ich nicht nett. und eigentlich kränkend. was soll das schuhlöffel bringen, dass du das sagst?
Würdest du ihm das auch ins Gesicht sagen, wenn er vor dir steht? Oder nur in einem Forum "über ihn" sagen?
Auch hier: man muss nicht alles aussprechen.

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 21:34

ja, ich würde ihm das auch so sagen wenn er vor mir steht.
Wobei ich dann andere Fragen stellen könnte und ihn natürlich real erleben würde.

Ich möchte nur drauf hinweisen: Womöglich nimmt ihn die Kollegin gar nicht oder nur am Rande wahr
Womöglich dreht er sich in diesem ganzen Konstrukt nur um sich selber.
Und so oder so: Er kann nur bei SICH was ändern. Nicht bei ihr.

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Noenergetik
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Beitrag Mi., 28.10.2020, 21:56

Ja, es geht um Schuhlöffel.
Deshalb wäre es ja sinnvoll zu gucken, wie man ihm weiterhelfen könnte.
(Wobei er ja für sich vielleicht? schon eine Lösung gefunden hat)
Jemanden als evtl. tölpeligen wahrgenommen Kollegen zu bezeichnen finde ich auch nicht schön und ganz sicher nicht hilfreich.

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Lilien
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Beitrag Do., 29.10.2020, 01:00

captcha hat geschrieben: Mi., 28.10.2020, 21:27 ich hab langsam das Gefühl, viele die hier mitschreiben wollen halt unbedingt eine Aussprache und können es nicht ertragen, dass ein Mensch das einfach anders löst, indem er schweigt und sein Verhalten ändert.
Als würde schuhlöffel, weil er keine Aussprache sucht, den Frust von einigen Mitschreibenden auf sich ziehen.
Aber man muss nicht immer alles "bereden".
Und ich frage mich die ganze Zeit, ob er tatsächlich etwas gelöst hat bzw. lösen möchte. Ich hingegen habe z.B. das Gefühl, dass da schon eine deutliche Ambivalenz in schuhlöffel ist. Ich glaube, wenn er die für sich erkennt, also weiß, wo er ggf. erst einmal ansetzen muss, wird auch das Problem mit jedem Tag geringer und unbedeutender. Er ist ja gar nicht so machtlos, wie er sich jetzt vielleicht selbst empfindet bzw. empfunden hat.

Am Ende führen viele Wege nach Rom, man muss dann halt aber irgendwann auch einfach mal einen einschlagen. Dieses "eigentlich will ich sie ignorieren, weil sie tabu für mich ist", sich dann beispielsweise aber gleichzeitig doch wieder Gedanken darum zu machen, wie lange sie es durchhält irgendwelche "Gamer-Drinks" zu sich zu nehmen, das behindert doch dann wiederum den Prozess, sich von diesem Menschen tatsächlich distanzieren zu können. Ebenso Gedanken, wie "ich würde ja gerne Abstand halten, aber sie lässt mich ja nicht". Dann muss man vielleicht tatsächlich deutlicher werden.

Alles in allem frage ich mich eben mittlerweile, ob er sich wirklich distanzieren will oder ob er sich das nur einredet, weil er in Wirklichkeit vielleicht tatsächlich einfach nur vor einer (klärenden) Aussprache zurückschreckt. Das wäre, meines Erachtens nach, dann wiederum eine ganz andere Ausgangslage. Da das jeder von uns in irgendeiner Art und Weise selbst kennen dürfte, finde ich, ist es auch keine Schande, jemanden "von außen" auf diese Wahrnehmung aufmerksam zu machen.

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